Une béarnaise c'est simplement un jaune d'oeuf, une échalote, un peu d'estragon.
Mais il faut des années de pratique avant que le résultat ne soit parfait.
__________ Zitat von Fernand Point __________________________________________________________________
SlowFood - ich habe das Konzept von Carlo Petrini 1992 im Piemont in Asti und Bra kennengelernt und
bin seither überzeugter Anhänger der „Neuen Gastronomie": Buono, pulito e giusto ( = gut, sauber und fair )
VULLY: der Vully ist ein Weinberg im Schweizer Drei-Seen-Land. Der Chasselas vom Vully ist einer der Besten in der Schweiz.
Une béarnaise c'est simplement un jaune d'oeuf, une échalote, un peu d'estragon.
Mais il faut des années de pratique avant que le résultat ne soit parfait.
__________ Zitat von Fernand Point __________________________________________________________________
SlowFood - ich habe das Konzept von Carlo Petrini 1992 im Piemont in Asti und Bra kennengelernt und
bin seither... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 44 Bewertungen 98354x gelesen 885x "Hilfreich" 723x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 19.02.2017 2017-02-19| Aktualisiert am
19.02.2017
Besucht am 21.08.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 74 EUR
Das schmucke Fachwerkhaus mit seinen dunkelroten Fensterläden auf dem Zeppelinplatz mitten in Echterdingen sieht einladend aus. Antico Casale d`Adriano
Nach der Komplettrestaurierung hat Adriano Lapiccirella hier seine Trattoria Ende 2010 eröffnet. offenes Fachwerk im Innenbereich
Da das Fachwerkhaus aus dem Jahr 1678 keine großzügige Innenaufteilung hatte, wurden teilweise Mauerteile zwischen dem Fachwerk entfernt. Dadurch wurde im Gastraum auf Kosten des Denkmalschutzes Platz gewonnen. Gastraum Je nach Standpunkt kann man den Innenbereich nun gemütlich kuschelig oder etwas beengt empfinden. Auf jeden Fall ist man hier zumeist nicht einsam, durch die Nähe der Nachbartische und die Vielzahl von Liebhabern solider italienischer Küche. Das mediterrane Speisenangebot ist angenehm vielfältig, man verirrt sich nicht auf den 3 Seiten der Speisekarte, zudem gibt es noch Tagesgerichte und „No Pizza“ die ich in einer Trattoria auch nicht vermisse.
Zur Begrüßung wird Brot und Frischkäsecreme gereicht. Gruß aus der KücheOlivenöl, Essig sowie Peffer- und Salzmühle stehen auf den mit Tischläufern eingedeckten Holztischen breit. Unsere Vorspeisen
Antipasto Misto und Zuppa Carote wurden nach angenehmer Wartezeit aufgetragen. Die Karotten-Suppe mit feinem frischen Geschmack. Zuppa CaroteDie reichhaltige Antipasti-Variation ausgewogen, authentisch und mit guter Qualität der Einzelkomponenten. Sehr gut fand ich die Kostprobe Vitello Tonnato, lediglich das Gedränge auf dem rechteckigen Teller fand ich optisch weniger ansprechend. Antipasto Misto
Das Hauptgericht von der Tageskarte, panierte Schweinetasche gefüllt mit Kochschinken und Spinat an feiner Tomatensauce und dazu Prinzessböhnchen im Speckmantel mit Parmesan. Richtiger Garpunkt, saftiges und zartes Fleisch, handwerklich gelungen und diesmal stimmte auch die Optik. Schweinetasche gefüllt
Solide Küche auf Trattoria Niveau ohne Schnörkel und den deutschen Essgewohnheiten angepasst in gemütlichem Ambiente. Die Auswahl an deutschen und italienischen Weinen ist ordentlich, mit Schwerpunkt auf Flaschen aus der Familie Antinori.
Chef Adriano und der Service sind routiniert und ihnen entgeht eigentlich nichts. Der ältere Kellner ist als starker Raucher ein Phänomen, beim Kommen und Gehen sowie zwischendurch sieht man ihn immer wieder auf der Eingangstreppe mit einer Zigarette im Mund - er raucht auf Ex - doch gleichzeitig ist er im Gastraum präsent ohne nach Rauch zu riechen und bedient mit rauem Charme. Man kann gut nachvollziehen warum die Trattoria so gut besucht ist - keine Top Adresse - aber gerne wieder mal eine nette Abwechslung!
Das schmucke Fachwerkhaus mit seinen dunkelroten Fensterläden auf dem Zeppelinplatz mitten in Echterdingen sieht einladend aus.
Nach der Komplettrestaurierung hat Adriano Lapiccirella hier seine Trattoria Ende 2010 eröffnet.
Da das Fachwerkhaus aus dem Jahr 1678 keine großzügige Innenaufteilung hatte, wurden teilweise Mauerteile zwischen dem Fachwerk entfernt. Dadurch wurde im Gastraum auf Kosten des Denkmalschutzes Platz gewonnen. Je nach Standpunkt kann man den Innenbereich nun gemütlich kuschelig oder etwas beengt empfinden. Auf jeden Fall ist man hier zumeist nicht... mehr lesen
3.5 stars -
"Solide Küche auf Trattoria Niveau ohne Schnörkel" VullyDas schmucke Fachwerkhaus mit seinen dunkelroten Fensterläden auf dem Zeppelinplatz mitten in Echterdingen sieht einladend aus.
Nach der Komplettrestaurierung hat Adriano Lapiccirella hier seine Trattoria Ende 2010 eröffnet.
Da das Fachwerkhaus aus dem Jahr 1678 keine großzügige Innenaufteilung hatte, wurden teilweise Mauerteile zwischen dem Fachwerk entfernt. Dadurch wurde im Gastraum auf Kosten des Denkmalschutzes Platz gewonnen. Je nach Standpunkt kann man den Innenbereich nun gemütlich kuschelig oder etwas beengt empfinden. Auf jeden Fall ist man hier zumeist nicht
Geschrieben am 20.08.2016 2016-08-20| Aktualisiert am
08.11.2016
Bettina und Dirk Meyer haben den Schritt in die Selbständigkeit gewagt und in Hedelfingen, einem südöstlichen Stadtbezirk Stuttgarts, ihre „apéritivobar - café“ mit dem Namen „Ü das café“ eröffnet.
Bettina sagt, das Ü ist das ü aus Glück.
Am 18. August 2016 wurde eröffnet. Ü das café Am Hedelfinger Platz, im „Löwen Areal“ an dem sich bis 2010 das Gasthaus Löwen befand, wurde in der kleinen Gastronomie des Neubaus der Außenbereich mit Stapelholzelementen und Teakmöbeln einladend für bis zu 40 Gäste gestaltet. Ü das café Der großzügige Platz mit 5 großen Lindenbäumen garantiert den nötigen Abstand zur Hauptstraße und nahegelegenen Stadtbahn-Haltestelle. Ü das café - Innenbereich Im geschmackvoll eingereichten Innenbereich finden sich die Stapelholzelemente auch als Wand- und Thekenverkleidung wieder. An Holztischen mit verschiedenen Stuhlarten in Polster- oder Holzausführung finden bis zu 28 Gäste Platz. Ü das café - Theke Hinter der Theke vor der umbrafarbenen Wand steht die chromblitzende Casadio Siebträger Espressomaschine. Zu den verschiedenen Kaffeegetränken werden Knabbereien und Kuchen angeboten. Auch eine kleine Auswahl an kalten Antipasti können verzehrt werden. Dazu gibt’s eine Auswahl an Spezialbieren oder Weinen aus Italien und Württemberg, natürlich auch Hochprozentiges und Alkoholfreies.
In einigen Tagen wird noch Frozen Yogurt und frisch gebackener Flammkuchen das Angebot abrunden.
Bettina und Dirk Meyer haben den Schritt in die Selbständigkeit gewagt und in Hedelfingen, einem südöstlichen Stadtbezirk Stuttgarts, ihre „apéritivobar - café“ mit dem Namen „Ü das café“ eröffnet.
Bettina sagt, das Ü ist das ü aus Glück.
Am 18. August 2016 wurde eröffnet. Am Hedelfinger Platz, im „Löwen Areal“ an dem sich bis 2010 das Gasthaus Löwen befand, wurde in der kleinen Gastronomie des Neubaus der Außenbereich mit Stapelholzelementen und Teakmöbeln einladend für bis zu 40 Gäste gestaltet. ... mehr lesen
Ü das café
Ü das café€-€€€Bistro, Cafe, Cafebar, Biergarten071150657787Amstetter Straße 3, 70329 Stuttgart
4.0 stars -
"Apéritivo Bar und Café" VullyBettina und Dirk Meyer haben den Schritt in die Selbständigkeit gewagt und in Hedelfingen, einem südöstlichen Stadtbezirk Stuttgarts, ihre „apéritivobar - café“ mit dem Namen „Ü das café“ eröffnet.
Bettina sagt, das Ü ist das ü aus Glück.
Am 18. August 2016 wurde eröffnet. Am Hedelfinger Platz, im „Löwen Areal“ an dem sich bis 2010 das Gasthaus Löwen befand, wurde in der kleinen Gastronomie des Neubaus der Außenbereich mit Stapelholzelementen und Teakmöbeln einladend für bis zu 40 Gäste gestaltet.
Geschrieben am 09.08.2016 2016-08-09| Aktualisiert am
03.12.2016
Besucht am 29.07.2016Besuchszeit: Abendessen 6 Personen
Unter Seglern und Wassersportfreunden ist am Bodensee der BMK Yachthafen Langenargen recht beliebt. Nicht nur wegen der vielen Liegeplätze und der guten Infrastruktur, sondern auch wegen der beiden ausgezeichneten Restaurantadressen „Schuppen 13“ und „Mahlereck“. Familie Pusceddu betreibt hier seit über 30 Jahren erfolgreich den Schuppen 13 und seit 2013 haben sie auch das benachbarte Restaurant Mahlereck übernommen. Schuppen 13 Als Segler entschieden wir uns für den Schuppen 13 wegen seiner Terrasse mit Blick auf den Hafen. Zudem bietet der Innenbereich auch sehr viel Segler-Bilder und -Deko. Seit der Eröffnung des Restaurants in einem wirklichen Schuppen hat es sich zu einem Schmuckstück im Landhausstiel als nobel Italiener gemausert. Schuppen 13 - Blick von der Terrasse auf Yachthafen Für die schön gelegene Terrasse werden keine Reservierungen angenommen, zumindest nicht für Normalsterbliche. Daher ist im Hochsommer bei schönem Wetter ab 18 Uhr fast jeder Tisch belegt. Am 29. Juli waren wir rechtzeitig da und haben noch einen 6er Tisch bekommen.
Eingedeckt mit weißer Stofftischwäsche und zur Einrichtung passende Accessoires. Das höfliche und sehr engagierte Personal, adrett gekleidet mit weißer Schürze, ist sogleich mit den Speisekarten zur Stelle. Neben einem Menü Vorschlag eine angemessene Auswahl an mediterranen Gerichten. Die Weinkarte bietet neben Bodensee-Weinen eine reichliche Auswahl aus Italien. Zudem werden Tagesempfehlungen genannt, zwei Pastagerichte und frischer Fisch gegrillt mit Sommergemüse.
Nach einem erfrischenden Aperol Spritz (7,40 €) bleiben wir beim regionalen Bodenseewein aus Meersburg Weißherbst (0,5L für 12,60 €) und San Pellegrino (0,7 für 6,10 €). Krosses Weißbrot wurde im Körbchen gereicht. Sehr angenehm, für die Weinkaraffe wird auch ein passender Kühler mit Eiswasser auf unsern Tisch gestellt.
Vorspeise:
Tortellini mit Sommer-Trüffel 16,90 € Tortellini mit Sommer-Trüffel Selbstgemachte, frische Tortellini in gebundener Weißweinsauce mit feiner Säure und darüber gehobelt hocharomatischer Sommer-Trüffeln.
Risotto mit Lavendel und Cantaloupe-Melone 14,60 € Risotto mit Lavendel und Cantaloupe-Melone Reis optimal al dente und schlotzig mit leichter Lavendelnote und frischen Melonenstücken gelungene, sommerliche Kombination.
Hauptgericht:
Als ganze Fische gegrillt werden Orata und Branzino in verschiedenen Größen angeboten. Wir entscheiden uns für eine Dorade für 2 Personen. Der ganze Fisch wird auf einem Beistelltisch filetiert und angerichtet.
Dorade mit Sommergemüse 43 € Dorade mit Sommergemüse Gekonnt gegrillt im Kern herrlich glasig und saftig - gute, frische Ware. Dazu knackiges kurz gebratenes Sommergemüse mit Olivenöl.
Dessert: Cassata Gutes Cassata (14,60 €), könnte selbst gemacht sein. Anstelle der kandierten Früchte gibt es frisches Beerenobst. Auch hier beim Verkosten nur zufriedene Gesichter.
Als wir die Rechnung verlangten bemerkte unsere Bedienung Steffi, dass wir getrennt zahlen wollten und sie hatte keine Mühe ohne Rückfrage das Bestellte den zwei Familien korrekt zuzuordnen.
Trotz vollem Restaurant funktioniert die Speisenfolge wie am Schnürchen, ein Lob an Küche und Service. Das ganze handwerklich sehr gut und solide.
Am 31. Juli hatten wir im Innenbereich reserviert, dort ist dies für jedermann möglich. Schuppen 13 - Eingang zum Innenbereich Schön was man aus einem Schuppen machen kann. Bequeme, blaue Polstersessel oder weiße Rattansessel und eine umlaufende Bank laden zum Verweilen ein. Die Tische sind wertig eingedeckt. Schuppen 13 Lediglich die Möblierung steht etwas dicht aneinander, jedoch durch die angenehme Akustik wurde es nie unangenehm laut selbst bei fast vollem Restaurant.
Vorspeise: Warmer Meeresfrüchtesalat 15,30 € Warmer Meeresfrüchtesalat Zarter, aromatischer Tintenfisch und Garnelen in verschiedener Größe lauwarm mit gutem Olivenöl angemacht. Dazu ein Müller-Thurgau vom Seegut Kress (0,2 für 5,30 €)
Consommé mit Crêpes Streifen 5,30 € Consommé mit Crêpes Streifen Im Schwäbischen heißt dieses Gericht eigentlich Flädlesupp. Optisch zwar unspektakulär, doch mit guter, kräftiger, selbstgemachter Fleischbrühe und feinen Pfannkuchenstreifen.
Hauptspeise: Zanderfilet auf Zucchinigemüse mit Oliven-Kartoffelpüree 22,60 € Zanderfilet auf Zucchinigemüse mit Oliven-Kartoffelpüree Absolut hervorragender Zander, auf der Haut gebraten mit feinem Pesto und Mandeln. Das rustikale Kartoffelpüree war sehr fein und dazu passend gewürzt.
Kaninchen Keule und Filet in Tomatensugo mit Pilz Risotto 23,60 € Kaninchen Keule und Filet in Tomatensugo mit Pilz Risotto Feine Tomatensauce mit Karotten, Kapern und Oliven, in der das Kaninchen geschmort wurde. Das Fleisch fast perfekt, lediglich eine Nuance zu trocken und zu wenig Würzung - aber dennoch mehr als akzeptabel. Auch dieses Beilagenrisotto sehr gut zubereitet mit dezentem Champignon Geschmack und mit etwas reichlich Parmesan bedeckt.
Hierzu ein Perdera, Monica di Sardegna (0,2 für 6,70 €), sehr vollmundiger Roter der sich als zu wuchtig für das Kaninchengericht herausstellte.
Dessert: Schoko Törtchen mit Vanilleeis 12,80 € Schoko Törtchen mit Vanilleeis Frisches, warmes Törtchen mit flüssigem Schokokern und dazu aromatisches Vanille Milcheis - optisch und geschmacklich ein würdiger Abschluss.
Generell ist der Schuppen wie auch die Terrasse sehr gepflegt und sauber bis hin zu den Sanitärbereichen.
Schön, dass hier ein hohes Niveau gepflegt wird, obwohl - zumindest im Sommer - ausreichend Gäste im Yachthafen sind. Die begehrte Seelage schlägt sich allerdings erwartungsgemäß auch in den Preisen nieder. Schuppen 13 Für uns ist der Schuppen 13 ein gern besuchtes und geschätztes Restaurant mit konstanter, sehr solider Qualität.
Müsste ich einen Wusch äußern, so wäre dies, vielleicht ab und zu ein paar Experimente und mehr Mut zu gelegentlich intensiveren Gewürzaromen.
Unter Seglern und Wassersportfreunden ist am Bodensee der BMK Yachthafen Langenargen recht beliebt. Nicht nur wegen der vielen Liegeplätze und der guten Infrastruktur, sondern auch wegen der beiden ausgezeichneten Restaurantadressen „Schuppen 13“ und „Mahlereck“. Familie Pusceddu betreibt hier seit über 30 Jahren erfolgreich den Schuppen 13 und seit 2013 haben sie auch das benachbarte Restaurant Mahlereck übernommen.
Als Segler entschieden wir uns für den Schuppen 13 wegen seiner Terrasse mit Blick auf den Hafen. Zudem bietet der Innenbereich auch sehr... mehr lesen
4.0 stars -
"Ein nobler Schuppen mit mediterranere Küche direkt am Bodensee" VullyUnter Seglern und Wassersportfreunden ist am Bodensee der BMK Yachthafen Langenargen recht beliebt. Nicht nur wegen der vielen Liegeplätze und der guten Infrastruktur, sondern auch wegen der beiden ausgezeichneten Restaurantadressen „Schuppen 13“ und „Mahlereck“. Familie Pusceddu betreibt hier seit über 30 Jahren erfolgreich den Schuppen 13 und seit 2013 haben sie auch das benachbarte Restaurant Mahlereck übernommen.
Als Segler entschieden wir uns für den Schuppen 13 wegen seiner Terrasse mit Blick auf den Hafen. Zudem bietet der Innenbereich auch sehr
Das Grand Eiscafé & Creperie am Hedelfinger Platz ist seit Ende Juni geschlossen - endgültig.
Inzwischen ist auch schon das Schild der Gastronomie über dem Eingang entfernt worden - 13. Juli '16
Nachtrag:
Seit Montag den 15. August 2016 ist nun der neue Namen der Gastronomie bekannt:
Ü das café
Die Neuen Pächter des Gastros haben auch ihr "Ü das café" am Donnerstag 18. August eröffnet.
bei GG eingetragen unter:
http://www.gastroguide.de/restaurant/240088/ue-das-cafe/stuttgart/
Grand Eiscafe & Creperie
Grand Eiscafe & Creperie€-€€€EiscafeAmstetterstr.3, 70329 Stuttgart
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"Das Grand Eiscafe & Creperie ist seit Ende Juni für immer geschlossen" VullyDas Grand Eiscafé & Creperie am Hedelfinger Platz ist seit Ende Juni geschlossen - endgültig.
Inzwischen ist auch schon das Schild der Gastronomie über dem Eingang entfernt worden - 13. Juli '16
Nachtrag:
Seit Montag den 15. August 2016 ist nun der neue Namen der Gastronomie bekannt:
Ü das café
Die Neuen Pächter des Gastros haben auch ihr "Ü das café" am Donnerstag 18. August eröffnet.
bei GG eingetragen unter:
http://www.gastroguide.de/restaurant/240088/ue-das-cafe/stuttgart/
Geschrieben am 02.07.2016 2016-07-02| Aktualisiert am
04.07.2016
Eigentlich wollte ich schon längst einen Bericht über unsere Besuche im „Fässle“, wie auch im letzten November, verfassen. Doch nun hat mich die Realität eingeholt und die Schilderung der gelungenen Gerichte überflüssig gemacht, da Rudolf und Eva Schmölz sich entschlossen haben, nach 24 Jahren das „Fässle“ aufzugeben. Sehr schade, denn das Restaurant war beliebt und bot eine sehr gute, ungezwungene und auch preisliche Top-Alternative zu Vincent Klinks nahegelegener Wielandshöhe.
Man kann gespannt sein, was der Nachfolger Sternekoch Patrick Giboin, aus dem einstigen Fässle macht.
Ab 2. August 2016 wird Patrick Gibion, nach dem er in der Krone in Waldenbuch bereits eine Michelin Stern erkocht hat, hier seine neue Wirkungsstätte haben.
Der Restaurantname wurde bereits in "Fässle le Restaurant" geändert, neue Internetauftritte gestaltet und sowohl die Küche als auch die Gasträume fleißig renoviert. Die Arbeiten haben mehr Zeit in Anspruch genommen, so dass die zunächst anvisierte Eröffnung von Anfang Juli jetzt auf Anfang August verschoben wurde.
Übrigens kennt Patrick Gibion das „Fässle“ sehr gut, denn vor den 8 Jahren als Küchenchef in der „Krone“ in Waldenbuch und im „Cube im Kunstmuseum“ Stuttgart, war er bereits ab 2002 anderthalb Jahre als Sous-Chef im „Fässle“ tätig. Also kehrt er in eine seiner früheren Wirkungsstätten zurück.
Momentan blicken viel treuen Gäste von Rudolf und Eva Schmölz etwas wehmütig auf die Jahre zurück, in denen das „Fässle“ eine sichere Bank in Sachen Gastronomie in Stuttgart-Dergerloch war. Dazu von mir noch ein Paar fotografische Erinnerungen an die „guten alten Zeiten“.
Eigentlich wollte ich schon längst einen Bericht über unsere Besuche im „Fässle“, wie auch im letzten November, verfassen. Doch nun hat mich die Realität eingeholt und die Schilderung der gelungenen Gerichte überflüssig gemacht, da Rudolf und Eva Schmölz sich entschlossen haben, nach 24 Jahren das „Fässle“ aufzugeben. Sehr schade, denn das Restaurant war beliebt und bot eine sehr gute, ungezwungene und auch preisliche Top-Alternative zu Vincent Klinks nahegelegener Wielandshöhe.
Man kann gespannt sein, was der Nachfolger Sternekoch Patrick Giboin, aus dem... mehr lesen
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"Die 24-jährige Ära von Rudolf Schmölz im Degerlocher „Fässle“ ist zu Ende - Schade!" VullyEigentlich wollte ich schon längst einen Bericht über unsere Besuche im „Fässle“, wie auch im letzten November, verfassen. Doch nun hat mich die Realität eingeholt und die Schilderung der gelungenen Gerichte überflüssig gemacht, da Rudolf und Eva Schmölz sich entschlossen haben, nach 24 Jahren das „Fässle“ aufzugeben. Sehr schade, denn das Restaurant war beliebt und bot eine sehr gute, ungezwungene und auch preisliche Top-Alternative zu Vincent Klinks nahegelegener Wielandshöhe.
Man kann gespannt sein, was der Nachfolger Sternekoch Patrick Giboin, aus dem
Geschrieben am 02.07.2016 2016-07-02| Aktualisiert am
09.07.2016
Zehn Jahre lang haben Sabine und Bruno Hermle die Pilsstube im Ritter betrieben. Die Wirtsleute der Pilsstube Ritter hörten Ende Mai 2016 auf, seither ist die Pilsstube im Ritter geschlossen.
Die exzellente Lage im Zentrum von Degerloch mit geschützter Terrasse über der Stadtbahn-Haltestelle und nahmen Omnibusbahnhof sowie Endhaltestelle der „Zacke“ zog viele Besucher an und das bis spät in die Nacht. Und vor allem diese „Nachtschichten“ waren nun den Wirtsleuten zu viel, so gern sie noch etwas länger die Pilsstube betrieben hätten.
Zehn Jahre lang haben Sabine und Bruno Hermle die Pilsstube im Ritter betrieben.
Die Wirtsleute der Pilsstube Ritter hörten Ende Mai 2016 auf, seither ist die Pilsstube im Ritter geschlossen.
Die exzellente Lage im Zentrum von Degerloch mit geschützter Terrasse über der Stadtbahn-Haltestelle und nahmen Omnibusbahnhof sowie Endhaltestelle der „Zacke“ zog viele Besucher an und das bis spät in die Nacht. Und vor allem diese „Nachtschichten“ waren nun den Wirtsleuten zu viel, so gern sie noch etwas länger die Pilsstube betrieben hätten.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.gastronomie-in-degerloch-die-rittersleut-ziehen-in-den-ruhestand.f14caa36-6032-4219-93bd-c87324020211.html
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"Die Rittersleut - Sabine und Bruno Hermle - ziehen in den Ruhestand" VullyZehn Jahre lang haben Sabine und Bruno Hermle die Pilsstube im Ritter betrieben.
Die Wirtsleute der Pilsstube Ritter hörten Ende Mai 2016 auf, seither ist die Pilsstube im Ritter geschlossen.
Die exzellente Lage im Zentrum von Degerloch mit geschützter Terrasse über der Stadtbahn-Haltestelle und nahmen Omnibusbahnhof sowie Endhaltestelle der „Zacke“ zog viele Besucher an und das bis spät in die Nacht. Und vor allem diese „Nachtschichten“ waren nun den Wirtsleuten zu viel, so gern sie noch etwas länger die Pilsstube
Geschrieben am 23.06.2016 2016-06-23| Aktualisiert am
23.06.2016
Im Ritter in Stuttgart-Degerloch sind schon seit vielen Jahren Hendl auf der Speisekarte.
Zunächst Wienerwald - daraus wurde dann HendlHaus - und jetzt HendlBurg.
HendlBurg ist ebenfalls ein Franchise-Geber. Zurzeit gibt es neben dem Degerlocher auch noch in Tübingen, Esslingen und Böblingen Hendlburgen.
Im Ritter in Stuttgart-Degerloch sind schon seit vielen Jahren Hendl auf der Speisekarte.
Zunächst Wienerwald - daraus wurde dann HendlHaus - und jetzt HendlBurg.
HendlBurg ist ebenfalls ein Franchise-Geber. Zurzeit gibt es neben dem Degerlocher auch noch in Tübingen, Esslingen und Böblingen Hendlburgen.
Die neue HendlBurg ist bereits in GG eingetragen:
http://www.gastroguide.de/restaurant/238396/hendlburg-stuttgart-degerloch/stuttgart/
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"HendelHaus gibt's in Stuttgart nicht mehr - Neuer Franchise-Geber ist hier HendlBurg" VullyIm Ritter in Stuttgart-Degerloch sind schon seit vielen Jahren Hendl auf der Speisekarte.
Zunächst Wienerwald - daraus wurde dann HendlHaus - und jetzt HendlBurg.
HendlBurg ist ebenfalls ein Franchise-Geber. Zurzeit gibt es neben dem Degerlocher auch noch in Tübingen, Esslingen und Böblingen Hendlburgen.
Die neue HendlBurg ist bereits in GG eingetragen:
http://www.gastroguide.de/restaurant/238396/hendlburg-stuttgart-degerloch/stuttgart/
Geschrieben am 20.06.2016 2016-06-20| Aktualisiert am
21.06.2016
Aus der Stuttgarter-Zeitung.de 2013: „Waldheim Frauenkopf schließt seine Pforten Von Fatma Tetik 05. September 2013 - 07:15 Uhr Auf der Waldebene Ost ertönt in diesen Tagen zum letzten Mal fröhliches Kindergeschrei. Weil der Bau marode ist, muss das Waldheim schließen. Auch das Restaurant Cassiopeia hört zum Jahresende 2013 auf. Wie es weitergeht, ist unklar …“
Kurz darauf wurde es für Geschäftsführerin Gaby Hippélis und ihr Biorestaurant klarer. Sie fand im Vereinslokal der Stuttgarter Rudergesellschaft in Untertürkheim - neben dem Inselbad - eine neue Heimat und eröffnete dort, direkt am Neckar, Anfgang Juli 2014 erneut ihr Cassiopeia.
Inselstraße 147, 70327 Stuttgart Untertürkheim.
Nach Stuttgarts erstem Inder - dem Maharadscha - und einigen Pächterwechseln, zuletzt einem italienischen Restaurant + Pizzeria ist nun dort seit 2 Jahren das Cassiopeia unter dem Motto „Cassiopeia und die anders&lieber GmbH“ erfolgreich.
Aus der Stuttgarter-Zeitung.de 2013:
„Waldheim Frauenkopf schließt seine Pforten
Von Fatma Tetik 05. September 2013 - 07:15 Uhr
Auf der Waldebene Ost ertönt in diesen Tagen zum letzten Mal fröhliches Kindergeschrei. Weil der Bau marode ist, muss das Waldheim schließen. Auch das Restaurant Cassiopeia hört zum Jahresende 2013 auf. Wie es weitergeht, ist unklar …“
Kurz darauf wurde es für Geschäftsführerin Gaby Hippélis und ihr Biorestaurant klarer. Sie fand im Vereinslokal der Stuttgarter Rudergesellschaft in Untertürkheim - neben dem... mehr lesen
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"Cassiopeia ist 2014 neben das Inselbad in Stuttgart Untertürkheim umgezogen" VullyAus der Stuttgarter-Zeitung.de 2013:
„Waldheim Frauenkopf schließt seine Pforten
Von Fatma Tetik 05. September 2013 - 07:15 Uhr
Auf der Waldebene Ost ertönt in diesen Tagen zum letzten Mal fröhliches Kindergeschrei. Weil der Bau marode ist, muss das Waldheim schließen. Auch das Restaurant Cassiopeia hört zum Jahresende 2013 auf. Wie es weitergeht, ist unklar …“
Kurz darauf wurde es für Geschäftsführerin Gaby Hippélis und ihr Biorestaurant klarer. Sie fand im Vereinslokal der Stuttgarter Rudergesellschaft in Untertürkheim - neben dem
Geschrieben am 03.06.2016 2016-06-03| Aktualisiert am
27.06.2016
Das Restaurant PURiNO Mannheim - im Strandbad - eröffnet am 10. Juni 2016 ab 11:30 Uhr unter der Leitung von Herr Yannic Leitner!
Nach längerer Renovierungszeit des Strandbads startet nun die PURiNO Kette der "ViTA Mönchengladbach GmbH" sein neustes Restaurant in Mannheim im Stadteil Neckarau.
Die Karte der Kette bietet Mediterranes um Pasta und Pizza herum. Dabei wird besonders die frische, handgemachte Pasta beworben.
Nachtrag: Wegen Rhein-Hochwassers musste eine Woche nach der Eröffnung für 3 Tage geschlossen werden. So schön die Lage direkt am Rheinufer auch ist, so schutzlos ist man dem Hochwasser ausgeliefert. Das Strandbad steht zwar auf 2 Meter hohen Stelzen, doch die Treppen- und Rampen-Eingänge wurden vom Rheinwasser erreicht. Inzwischen ist der Rheinpegel in Mannheim gesunken und der Restaurantbetreib wieder aufgenommen worden.
Das Restaurant PURiNO Mannheim - im Strandbad - eröffnet am 10. Juni 2016 ab 11:30 Uhr unter der Leitung von Herr Yannic Leitner!
Nach längerer Renovierungszeit des Strandbads startet nun die PURiNO Kette der "ViTA Mönchengladbach GmbH" sein neustes Restaurant in Mannheim im Stadteil Neckarau.
http://www.purino.de/restaurants/mannheim.html
Die Karte der Kette bietet Mediterranes um Pasta und Pizza herum. Dabei wird besonders die frische, handgemachte Pasta beworben.
Nachtrag:
Wegen Rhein-Hochwassers musste eine Woche nach der Eröffnung für 3 Tage geschlossen werden. So schön die Lage direkt am Rheinufer auch ist, so schutzlos ist man dem Hochwasser ausgeliefert. Das Strandbad steht zwar auf 2 Meter hohen Stelzen, doch die Treppen- und Rampen-Eingänge wurden vom Rheinwasser erreicht. Inzwischen ist der Rheinpegel in Mannheim gesunken und der Restaurantbetreib wieder aufgenommen worden.
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"PURiNO im Strandbad eröffnet am 10. Juni 2016" VullyDas Restaurant PURiNO Mannheim - im Strandbad - eröffnet am 10. Juni 2016 ab 11:30 Uhr unter der Leitung von Herr Yannic Leitner!
Nach längerer Renovierungszeit des Strandbads startet nun die PURiNO Kette der "ViTA Mönchengladbach GmbH" sein neustes Restaurant in Mannheim im Stadteil Neckarau.
http://www.purino.de/restaurants/mannheim.html
Die Karte der Kette bietet Mediterranes um Pasta und Pizza herum. Dabei wird besonders die frische, handgemachte Pasta beworben.
Nachtrag:
Wegen Rhein-Hochwassers musste eine Woche nach der Eröffnung für 3 Tage geschlossen werden. So schön die Lage direkt
Geschrieben am 16.05.2016 2016-05-16| Aktualisiert am
12.07.2016
Besucht am 23.04.2016Besuchszeit: Mittagessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 150 EUR
Jedem, für den cucina italiana nicht gleich Pizza ist, lege ich die Osteria Vineria von Franco Pizzarelli wärmstens ans Herz.
Der Weg zur Osteria Vineria in Q7, 12 in der Quadratestadt ist durch Neubau de Quadrate Q6 und Q7 momentan absolut chaotisch - einfach Augen zu und durch, es lohnt sich wirklich. Und manchmal hat man wie wir das Glück des Mutigen und findet direkt vor dem Restaurant einen Parkplatz, allerdings sind die Chancen dafür am Wochenende ähnlich wie beim Lotto.
Beim Betreten des Gastraums empfängt einen schlichte Eleganz und ein sehr freundlicher und distinguierter Kellner mit dunkelroter Schürze. Der reservierte Tisch wurde uns von ihm zugewiesen und die Garderobe abgenommen. L‘Osteria Vineria
Im Gastraum dominiert neben weiß und braun die Farbe Rot, im selben Rotton wie die Schürze ist auch Wand und Berkel’s Modell 22 Aufschnittmaschine. In den letzten Jahren hat sich die hochwertige mechanische Aufschnittmaschine zum absoluten Ausstattungs-Must-have entwickelt. Gegenüber dem Eingang, am anderen Ende des rechteckigen Gastraums, die Theke und dahinter blickt man in den Küchenbereich. Der Chef und das Küchenpersonal tragen blaue Schürzen. Die Tische sind gediegen eingedeckt.
Die Speisekarte wurde überreicht mit der Frage ob und wenn ja, welches Wasser wir möchten und ob gekühlt oder in Zimmertemperatur - die Flasche Mineralwasser mit wenig Kohlensäure und zimmerwarm wurde umgehend gebracht und am Tisch geöffnet.
Die handgeschriebene Speisekarte wird täglich erneuert und enthält mittags eine und abends zwei Menu Variationen - allerdings so schön eine handgeschriebene Karte ist, so schwer war diese doch zu lesen. Dem Kellner war das Problem sichtlich bekannt und er bot sogleich seine Hilfe beim Entziffern an. Zwischendurch noch die Frage nach dem Aperitif - ein Sanbittèr auf Eis sollte es an diesem Mittag sein.
Die Karte beinhaltete folgendes Mittagsmenu zu 36,- €
Carciofini in padella
(Geschwenkte Artischocken frische Kräuter) 14,- €
oder
Carpaccio di tonno agli aromi
(Thunfischcarpaccio mit frischen Kräutern) 15,- €
oder
Carne cruda alla piemontese
(Piomentesicher Kalbstartar, Staudensellerie und gehobelter Parmigiano) 15,- €
<<< >>>
Spaghetti alla chitarra con asparagi verdi
(Hausgemachte Spaghetti mit günem Spargel aus Apulien) 16,- €
oder
Tagliolini al ragu di vitello (Hausgemachte Tagliolini mit Kalbsragout) 15,- €
oder
Pescatrice con peperoni e zucchini
(Baby bretonischer Seeteufel, Paprica-Zucchini und Bouchot-Miesmuscheln) 21,- €
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Tortina di nocciola (Piemontesischer Haselnusskuchen, Kaffeecreme) 8,- €
Beim Wein möchte ich mir bei einem weiteren Besuch mehr Zeit nehmen, diesmal hat uns die aktuelle Weinempfehlung auf der Wandtafel bereits sehr zugesagt: ein Bersano Roero Arneis DOCG 2014 die Flasche für 24,50 €. Dieser vollmundige würzige Wein mit dem feinen Säurespiel schmeckt mir gut als Begleiter zu Meeresfrüchten.
Nicht nur der Name des Restaurants „Vineria“ sondern auch die Weinkisten und Flaschen im Thekenbereich versprechen eine große Auswahl, doch dies beim nächsten Besuch.
Nachdem bereits frisch gebackene, angenehm wenig gesalzene, italienische Weißbrötchen gereicht worden waren - natives Olivenöl und Meersalz standen bereits zu Beginn auf dem Tisch - kam nun der Gruß aus der Küche und vom Kellner wurde auch erklärt welche 4 Grüße sich die Küche diesmal ausgedacht hatte. Gruß aus der Küche
Ein kleines Stück gebratener Thunfisch - außen feine Röstaromen - innen noch roh - sehr feine Qualität / Eine Gemüse Quiche mit frischen aromatischen Kräutern verfeinert / Eingelegte Zwiebel auf Pesto und roten Basilikumblättern / Kräuter Couscous mit Karotten wunderbar körniger Hartweizengrieß fein gewürzt. Ein kulinarisches Quartett mit verschiedenen eigenständigen „Instrumenten“, die harmonisch zusammenspielen, jedes mit authentischen fein abgeschmeckten Komponenten. Um bei der Musik zu bleiben, eine vielversprechende Ouvertüre.
Vorspeise: Carpaccio di tonno agli aromi Carpaccio di tonno agli aromi
Gelbflossen Thunfisch allerbester Qualität mit etwas Zitrone und ebenso gutem Olivenöl mariniert, Fenchel fein geschnitten sowie Fenchelkraut und etwas Rucola-Kresse. Ein prinzipiell einfaches Gericht, doch in Vollendung zubereitet. Spontan konnte ich mir nicht vorstellen, dieses Gericht jemals besser zubereitet genossen zu haben.
Hauptgericht: Pescatrice con peperoni e zucchini Pescatrice con peperoni e zucchini
Allein schon die Gemüsekombination aus Zucchini mit etwas Biss, geschälte Paprikastücke und aromatischen Kirschtomaten war absolut gelungen. Und gekrönt von einem Stück Seeteufel mit ganz leichten Röstaromen, fein glasig im Kern, saftig frisch und vollaromatisch. Dazu noch die 4 Bouchot-Miesmuscheln, goldgelb in der Schalenhälfte absolut frische Ware in Wein-Kräuter-Sud gegart - volles fleischiges Muschelaroma.
Dessert: Tortina di nocciola Tortina di nocciola
Luftig lockerer Piemontesischer Haselnusskuchen (mit Bio-Eiern und Agar Agar zubereitet) neben einem Kaffeecreme Spiegel, der wirklich intensiven Kaffeegeschmack bot und mit Erdbeere, Minze und Puderzucker dekoriert war. Ein würdiger Abschluss und obwohl satt, hätte ich noch Lust auf mehr von der köstlichen Kaffeecreme gehabt. Der Kuchen war zwar auch schön nussig, doch wahrscheinlich dadurch, dass ich kein ausgesprochener Kuchenliebhaber bin, hat mich dieser nicht ganz so begeistert wie die Gerichte davor.
Tat aber keinen entscheidenden Abbruch an meiner gesamten Begeisterung.
Auch der abschließende Espresso in sehr dicker und heißer Tasse - mit wenig Wasser wie ich ihn liebe - konnte voll überzeugen.
Angenehm ist in der Osteria die großzügige Bestuhlung, man hat genügend Abstand zum Nachbartisch und obwohl sich das Restaurant gefüllt hatte, blieb der Lärmpegel erstaunlich niedrig. Und der Kellner hatte die ganze Zeit alles souverän im Griff, ich denke viele Restaurants würden sich glücklich schätzen, eine so perfekte Kraft im Service zu haben. Übrigens meinte er schmunzelnd, dass er hier als Deutscher praktisch der einzige Ausländer unter lauter Italienern in der Osteria sei.
L‘Osteria Vineria
Und wie auf dem Bild zu sehen, setzt sich der Chef Franco Pizzarelli nach getaner Arbeit auch mal zum Plaudern zu seinen Gästen an den Tisch (blaue Schürze wie gesagt für die Küche).
Die gesamte Osteria ist sehr gepflegt bis hin zur blütenweißen Tischwäsche, auch der Sanitärbereich ist tipptopp sauber.
Hier werden die Grundprinzipien von „Slow Food“ beherzigt und gekonnt umgesetzt, klare Produktkomposition mit qualitativ hochwertigen Zutaten.
Jedem, für den cucina italiana nicht gleich Pizza ist, lege ich die Osteria Vineria von Franco Pizzarelli wärmstens ans Herz.
Der Weg zur Osteria Vineria in Q7, 12 in der Quadratestadt ist durch Neubau de Quadrate Q6 und Q7 momentan absolut chaotisch - einfach Augen zu und durch, es lohnt sich wirklich. Und manchmal hat man wie wir das Glück des Mutigen und findet direkt vor dem Restaurant einen Parkplatz, allerdings sind die Chancen dafür am Wochenende ähnlich wie beim Lotto.
Beim... mehr lesen
Osteria Vineria da Franco
Osteria Vineria da Franco€-€€€Restaurant06211819335R7, 25, 68161 Mannheim
4.5 stars -
"Eine Osteria die „Slow Food“ Prinzipen konsequent und gekonnt umsetzt" VullyJedem, für den cucina italiana nicht gleich Pizza ist, lege ich die Osteria Vineria von Franco Pizzarelli wärmstens ans Herz.
Der Weg zur Osteria Vineria in Q7, 12 in der Quadratestadt ist durch Neubau de Quadrate Q6 und Q7 momentan absolut chaotisch - einfach Augen zu und durch, es lohnt sich wirklich. Und manchmal hat man wie wir das Glück des Mutigen und findet direkt vor dem Restaurant einen Parkplatz, allerdings sind die Chancen dafür am Wochenende ähnlich wie beim Lotto.
Beim
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Nach der Komplettrestaurierung hat Adriano Lapiccirella hier seine Trattoria Ende 2010 eröffnet.
Da das Fachwerkhaus aus dem Jahr 1678 keine großzügige Innenaufteilung hatte, wurden teilweise Mauerteile zwischen dem Fachwerk entfernt. Dadurch wurde im Gastraum auf Kosten des Denkmalschutzes Platz gewonnen.
Zur Begrüßung wird Brot und Frischkäsecreme gereicht.
Antipasto Misto und Zuppa Carote wurden nach angenehmer Wartezeit aufgetragen. Die Karotten-Suppe mit feinem frischen Geschmack.
Das Hauptgericht von der Tageskarte, panierte Schweinetasche gefüllt mit Kochschinken und Spinat an feiner Tomatensauce und dazu Prinzessböhnchen im Speckmantel mit Parmesan. Richtiger Garpunkt, saftiges und zartes Fleisch, handwerklich gelungen und diesmal stimmte auch die Optik.
Solide Küche auf Trattoria Niveau ohne Schnörkel und den deutschen Essgewohnheiten angepasst in gemütlichem Ambiente. Die Auswahl an deutschen und italienischen Weinen ist ordentlich, mit Schwerpunkt auf Flaschen aus der Familie Antinori.
Chef Adriano und der Service sind routiniert und ihnen entgeht eigentlich nichts. Der ältere Kellner ist als starker Raucher ein Phänomen, beim Kommen und Gehen sowie zwischendurch sieht man ihn immer wieder auf der Eingangstreppe mit einer Zigarette im Mund - er raucht auf Ex - doch gleichzeitig ist er im Gastraum präsent ohne nach Rauch zu riechen und bedient mit rauem Charme.