Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
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Rudi Färber ist in München Kult. Nicht nur zahlreiche Prominente lieben die Küche des traditionsbewussten 73-jährigen Kochs am Viktualienmarkt. Auch die Einheimischen wissen seine Kochkünste zu schätzen. Denn bei ihm gibt es noch die klassische Münchner Küche, die man sonst kaum noch auf den Speisekarten der Stadt findet: Briesmilzwurst und saure Nieren etwa. Seine Kalbskopfbackerl beispielsweise sind legendär, ebenso wie die Kalbsfüße. Manche kommen allein des Kaiserschmarrns wegen in das Wirtshaus. Färber verspricht: „Das Rezept verrate ich meinem Freund Hans Jörg. Tradition soll nicht verloren gehen.“
Hans Jörg Bachmeier (56) betreibt derzeit bereits nur einen Steinwurf entfernt sein 2020 eröffnetes „Bachmeiers Genussfreuden“. Dem neuen Pächter ist wichtig, dass „die DNA des Wirtshauses und dessen Gerichte erhalten bleiben“ – trotz aller Trends, die es in der Küche gibt. Vegane Gerichte wird man beim „Sedlmayr“ deshalb auch in Zukunft vergeblich suchen – „das passt einfach nicht zur klassisch bayerischen Küche“. Da sind sich Bachmeier und Färber einig. Das vegetarische Angebot dagegen wird minimal ausgebaut – so steht künftig ein Sellerieschnitzel neben den obligatorischen Käsespätzle auf der Karte.
In einem Punkt ist die Münchner Küche des Rudi Färber dagegen schon immer modern: Der Küchenchef hat schon immer nach dem jetzt so hochgelobten „Nose-to-Tail“-Prinzip gekocht. Das ganze Tier landete sozusagen im Kochtopf, nicht nur die edlen Teile.
Die Tradition lebt also weiter. Bachmeier sagt: „Wir führen das Konzept Sedlmayr so fort. Niemand wird seine Lieblingsspeisen vermissen.“ Rudi Färber ergänzt: „Ich bin froh, Hans Jörg an meiner Seite zu haben. So kann ich mich Schritt für Schritt zurückziehen.“
Bachmeier übernimmt außerdem das komplette Service-Personal des „Sedlmayr“. Auch an der Inneneinrichtung – gediegen münchnerisch – soll sich in naher Zukunft nichts ändern.
Mit seiner legendären Küche und seiner Gastfreundschaft habe er sich eine echte Fangemeinde geschaffen, betont Andreas Steinfatt. Der Geschäftsführer der Paulaner-Brauerei sagt: „Wir freuen uns sehr, dass Färber jetzt praktisch selbst einen Nachfolger einarbeitet. Und der für ihn und auch für uns nicht nur Kollege, sondern auch Freund ist.“
Nur in einem Punkt sind sich die beiden Freunde nicht einig: nämlich wenn es um Fußball geht. Färber ist ein eingefleischter Löwe und Mitglied auf Lebenszeit. Die Meistermannschaft von 1966 hat bei ihm sogar ihr 50-Jähriges gefeiert. Bachmeiers Herz dagegen schlägt für den FC Bayern.
Bachmeier liebt seine bayerische Heimat. Sein Motto in der Küche lautet „einfach und gut.“ Der gebürtige Eggenfeldener absolvierte 1983 seine Kochlehre im elterlichen Betrieb. Im Anschluss arbeitete er 1984 in der Kupferpfanne in Fürth, 1988 im Tantris München bei Heinz Winkler. Von 1989 bis 1991 kochte er im Kurhausstüberl bei Alfons Schuhbeck in Waging am See, anschließend arbeitete er bei Feinkost Käfer. Von 2004 bis 2020 leitete er sein eigenes Restaurant „Blauer Bock“. Seit Oktober 2020 betreibt er sein Restaurant „Bachmeier“ an der Westenriederstraße 43 – gut hundert Meter vom „Sedlmayr“ entfernt. Seit März 2012 sieht man den Spitzenkoch zudem regelmäßig im Bayerischen Fernsehen – in „Einfach. Gut. Bachmeier“. Außerdem hat Bachmeier schon mehrere Kochbücher verfasst.
In etwa zwei Jahren stehen umfassende Sanierungsarbeiten am Gebäude an. Dann wird der „Sedlmayr“ vorübergehend geschlossen.
Rudi Färber ist in München Kult. Nicht nur zahlreiche Prominente lieben die Küche des traditionsbewussten 73-jährigen Kochs am Viktualienmarkt. Auch die Einheimischen wissen seine Kochkünste zu schätzen. Denn bei ihm gibt es noch die klassische Münchner Küche, die man sonst kaum noch auf den Speisekarten der Stadt findet: Briesmilzwurst und saure Nieren etwa. Seine Kalbskopfbackerl beispielsweise sind legendär, ebenso wie die Kalbsfüße. Manche kommen allein des Kaiserschmarrns wegen in das Wirtshaus. Färber verspricht: „Das Rezept verrate ich meinem Freund Hans... mehr lesen
Beim Sedlmayr
Beim Sedlmayr€-€€€Restaurant, Gaststätte089226219Westenriederstr. 14, 80331 München
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"Spitzenkoch übernimmt Traditionswirtschaft - und will auf Veganes weiter verzichten: „Passt einfach nicht“" JenomeRudi Färber ist in München Kult. Nicht nur zahlreiche Prominente lieben die Küche des traditionsbewussten 73-jährigen Kochs am Viktualienmarkt. Auch die Einheimischen wissen seine Kochkünste zu schätzen. Denn bei ihm gibt es noch die klassische Münchner Küche, die man sonst kaum noch auf den Speisekarten der Stadt findet: Briesmilzwurst und saure Nieren etwa. Seine Kalbskopfbackerl beispielsweise sind legendär, ebenso wie die Kalbsfüße. Manche kommen allein des Kaiserschmarrns wegen in das Wirtshaus. Färber verspricht: „Das Rezept verrate ich meinem Freund Hans
Nach 32 Jahren wird Gert Linke das Kurhaus in Jonsdorf zum Jahresende schließen und verkaufen. Der neue Eigentümer hat für das traditionsreiche Hotel andere Pläne.
Der Abschied fällt schwer. Das ist Gert Linke anzumerken, wie er da hinter seinem Tresen steht und Bier zapft und jedem Gast, der es gar nicht glauben will, erklärt: "Ja es stimmt, ich höre auf." Seit fast 32 Jahren steht Gert Linke hier hinter diesem Tresen im traditionsreichen Kurhaus Jonsdorf, ist Gastwirt mit Leib und Seele, eine Institution im Kurort und im ganzen Zittauer Gebirge. Zum Jahresende wird das Haus nun schließen.
Gert Linke hat lange mit sich gerungen. Aber jetzt wird er bald 71. "Irgendwann muss ja auch mal Schluss sein", sagt er. Und an diesem Entschluss sei nicht mehr zu rütteln. Gert Linke wird das Kurhaus verkaufen. Einen neuen Eigentümer gibt es bereits. Der hat mit der Immobilie nun ganz andere Pläne.
Mit der Schließung des Jonsdorfer Kurhauses endet im Ort auch eine Ära. Das Hotel gehört zu den ältesten Beherbergungsbetrieben im Zittauer Gebirge, erbaut vor mehr als 100 Jahren, als Sommerfrischler und Kurgäste das Zittauer Gebirge für sich entdeckten. Gert Linke ist hier seit 1991 der Chef - bekannt und beliebt wie ein Unikum. Denn genauso gerne wie der 70-Jährige hinter seinem Tresen steht und Bier zapft, zieht er sich auch die lange braune Kutte an und schlüpft in die Rolle des sagenhaften Schäfers Jonas, des legendären Gründers der Gebirgsgemeinde.
Jahrzehntelang hat Gert Linke in dieser Rolle Urlauber durch den Kurort geführt, hat Kindern auf Wanderungen die Natur nahegebracht, hat Gästen mit viel Witz und Humor den typischen Oberlausitzer gegeben, hat bei keinem Festumzug, keiner Kuchenfuhre und keinem Volksfest gefehlt. Immer dabei seine Schafe, die ihm unerschütterlich treu hinterhertrotten, sogar in den Radau eines lauten und brechend vollen Kirmeszelts hinein. Und als Schäfer ist Gert Linke auch offizieller "Botschafter der Oberlausitz", ein Titel, der ihn immer besonders stolz gemacht und den er mit Leben erfüllt hat wie kaum ein anderer.
Aber auch seinen berühmten Schäfer Jonas möchte Gert Linke jetzt nicht mehr geben. "Ich ziehe einen Schlussstrich und Punkt", sagt er. "Ich habe auch nicht mehr die Kraft." Sein Einzug ins brechend volle Jonsdorfer Kirmeszelt am ersten Oktoberwochenende soll nun der letzte Auftritt vom Schäfer Jonas und seinen Schafen gewesen sein. Gert Linke erklärt das mit felsenfester Bestimmtheit. Aber viele in Jonsdorf hoffen, dass er das am Ende doch nicht ganz so rigoros meint. Was wäre denn Jonsdorf ohne den Schäfer Jonas? Und wer gibt denn künftig in Jonsdorf den Weihnachtsmann mit dem Leierkasten, wenn nicht Gert Linke? Na ja, sagt er dann, dieses Jahr werde er den Weihnachtsmann schon noch mal machen. Das habe er der Bürgermeisterin schon versprochen. Und die Schäferkutte, die ließe sich ja vielleicht auch mal weitergeben.
Linkes Hotel und Restaurant aber werden nicht weitergeführt. Das steht fest. Der Zittauer Lions-Club wird sich nach 18 Jahren im Kurhaus nun also eine neue Klubgaststätte für seine Treffen suchen müssen. Auch der legendäre Sonntagsstammtisch, der sich seit fast 40 Jahren ununterbrochen jeden Sonntagabend im Kurhaus trifft, braucht ab Januar eine neue Bleibe. Genauso wie das Jonsdorfer Dorfensemble, das hier jede Woche im Saal probt. Gert Linke wäre es nicht im Traum in den Sinn gekommen, vom Dorfensemble auch nur einen Cent an Saalmiete zu verlangen. "Die Jonsdorfer werden Gert Linkes große Engagement sehr vermissen", sagt Bürgermeisterin Kati Wenzel (Freie Wähler), die die Gemeinderatssitzung an diesem Abend ins Kurhaus verlegt hat, um dem Wirt noch einmal Danke zu sagen.
Nach 32 Jahren wird Gert Linke das Kurhaus in Jonsdorf zum Jahresende schließen und verkaufen. Der neue Eigentümer hat für das traditionsreiche Hotel andere Pläne.
Der Abschied fällt schwer. Das ist Gert Linke anzumerken, wie er da hinter seinem Tresen steht und Bier zapft und jedem Gast, der es gar nicht glauben will, erklärt: "Ja es stimmt, ich höre auf." Seit fast 32 Jahren steht Gert Linke hier hinter diesem Tresen im traditionsreichen Kurhaus Jonsdorf, ist Gastwirt mit Leib und Seele,... mehr lesen
Hotel & Restaurant "Kurhaus Jonsdorf"
Hotel & Restaurant "Kurhaus Jonsdorf"€-€€€Restaurant, Hotel0358447110Auf der Heide 9, 02796 Jonsdorf
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"Traditionswirt im Zittauer Gebirge hört auf" JenomeNach 32 Jahren wird Gert Linke das Kurhaus in Jonsdorf zum Jahresende schließen und verkaufen. Der neue Eigentümer hat für das traditionsreiche Hotel andere Pläne.
Der Abschied fällt schwer. Das ist Gert Linke anzumerken, wie er da hinter seinem Tresen steht und Bier zapft und jedem Gast, der es gar nicht glauben will, erklärt: "Ja es stimmt, ich höre auf." Seit fast 32 Jahren steht Gert Linke hier hinter diesem Tresen im traditionsreichen Kurhaus Jonsdorf, ist Gastwirt mit Leib und Seele,
Die Bamberger Weinstube "Rückel" wird 2026 ganze 200 Jahre alt. Elf davon war Alexandra Kraus Pächterin. Sie zieht sich jetzt zurück, doch hat begeisterte Nachfolger gefunden.
Elf Jahre lang war die historische Bamberger Weinstube "Rückel" in der Habergasse 4 unter der Leitung von Alexandra Kraus. Doch ohne genug Personal sei das nicht weiter zu stemmen. Trotz der schwierigen Zeiten hat sie Nachfolger gefunden, die den Charme der Gaststätte ganz neu für sich entdeckt haben.
aut eigenen Angaben besteht die Weinstube seit 1826 und hat eine lange Familientradition. Alexandra Kraus hat sich in den vergangenen Jahren als beliebte Pächterin etabliert. Jedoch sei die aktuelle Personalsituation äußerst herausfordernd: "Die Weinstube ist schon seit mehreren Wochen samstags geschlossen, weil niemand mehr da oder bereit ist, zu arbeiten. Im letzten Jahr hatte ich noch genug Personal, aber inzwischen finde ich keine Studenten mehr und meine bestehenden haben aus verschiedenen Gründen aufgehört", berichtet sie inFranken.de.
Darüber hinaus habe Kraus nebenbei einen anderen Beruf, wodurch es ihr ohne genug Personal "einfach zu viel" werde. Zum Ende des Monats sei deshalb für sie als Pächterin Schluss. "Die Stammkunden sind traurig, dass ich aufhöre, aber haben Verständnis", sagt sie.
"Zum Glück habe ich mit Michael Schmidtlein und Dominik Weiß Nachfolger gefunden, die die Weinstube nahtlos zum 1. November übernehmen." Die beiden genannten Gastronomen sind auch als Nick und Michel bekannt und Betreiber des "Calimeros" und des seit dem 1. November 2021 bestehenden "Nick & Michels" im Schwimmverein.
Wie Weiß inFranken.de erklärt, sei Alex, wie sie von vielen genannt wird, Mitglied im Schwimmverein und angetan von dem Stil der Gastronomie dort. "Sie ist deswegen auf uns zugekommen und hat gefragt, ob wir die Weinstube übernehmen wollen. Wir kannten diese nur über unsere Eltern, haben sie aber gleich lieb gewonnen." Er sei seitdem fast täglich in der Weinstube.
"Ich schätze die Gemütlichkeit, man will einfach nicht mehr gehen. Es lädt zum Verweilen ein und man kommt mit anderen Gästen ins Gespräch. Hier treffen unterschiedlichste Leute aufeinander. Weiß und Schmidtlein wollen den urigen, nostalgischen Charakter erhalten, wie sie versichern. "Schon aus historischen Gründen wollen wir sie übernehmen. Das Beste ist, dass Alex der Stube erhalten bleibt. In der Anfangszeit wird sie uns eine große Hilfe sein und weiter zwei bis dreimal in der Woche im Service arbeiten", führt Weiß weiter an.
Die beiden Partner würden ein paar Mitarbeitende der Weinstube "Rückel" übernehmen und kämen über ihre Kontakte an neue Aushilfen. "Unser Ziel ist es, eine Vollzeitkraft als Leitung einzustellen. Wir planen außerdem regelmäßige Events", kündigen die beiden Bamberger Gastronomen an. Die gekürzten Öffnungszeiten seien ab November passé. Ab dann sei täglich ab 17 Uhr geöffnet.
Die Bamberger Weinstube "Rückel" wird 2026 ganze 200 Jahre alt. Elf davon war Alexandra Kraus Pächterin. Sie zieht sich jetzt zurück, doch hat begeisterte Nachfolger gefunden.
Elf Jahre lang war die historische Bamberger Weinstube "Rückel" in der Habergasse 4 unter der Leitung von Alexandra Kraus. Doch ohne genug Personal sei das nicht weiter zu stemmen. Trotz der schwierigen Zeiten hat sie Nachfolger gefunden, die den Charme der Gaststätte ganz neu für sich entdeckt haben.
aut eigenen Angaben besteht die Weinstube seit 1826 und... mehr lesen
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"Traditionslokal in Bamberg: Pächterin hört auf - doch es gibt eine Zukunft" JenomeDie Bamberger Weinstube "Rückel" wird 2026 ganze 200 Jahre alt. Elf davon war Alexandra Kraus Pächterin. Sie zieht sich jetzt zurück, doch hat begeisterte Nachfolger gefunden.
Elf Jahre lang war die historische Bamberger Weinstube "Rückel" in der Habergasse 4 unter der Leitung von Alexandra Kraus. Doch ohne genug Personal sei das nicht weiter zu stemmen. Trotz der schwierigen Zeiten hat sie Nachfolger gefunden, die den Charme der Gaststätte ganz neu für sich entdeckt haben.
aut eigenen Angaben besteht die Weinstube seit 1826 und
Hallstadt hat seit wenigen Tagen mit "Jamas Grillhouse" ein neues griechisches Restaurant. Die Betreiber sind in der Bamberger Gastroszene bekannt. Bereits 27 Jahre lang bekochten sie ihre Gäste mit griechischen Spezialitäten.
Hallstadt hat mit dem "Jamas Grillhouse" eine neue Anlaufstelle für Fans griechischer Küche. "Prost, auf die Gesundheit" bedeute der Name des Restaurants, erklärt Betreiber Michalis Matziounis gegenüber inFranken.de. Er und seine Frau haben griechische Wurzeln und sind im Bamberger Raum keine Unbekannten.
Das "Jamas" in der Bambergerstraße 27 setzt auf dunkle und warme Farbtöne und empfängt erst seit wenigen Tagen seine Gäste. Seit Juni gibt es aber bereits einen Lieferservice, der nach der Eröffnung weiterbestehe, so der Gastronom. Innen sei Platz für 50 und außen für 80 Gäste. "Wir bieten viel Überbackenes oder Schafskäsegerichte und haben auch vegetarische Küche." Auf der Speisekarte stehen Spezialitäten vom Lamm, wie Lammkotelett vom Grill, vegetarische und fleischhaltige Mousaka, Kalamaris oder Gyros.
"Wir haben 27 Jahre lang das Akropolis in Bischberg geleitet und wollen die Küche jetzt weiterführen", verrät Matziounis. Zuvor habe sich in der Bambergerstraße 27 ein Eisladen befunden, der aber schon länger geschlossen sei. "So haben wir uns entschlossen, in Hallstadt einen schönen, kleinen Griechen zu eröffnen. Wir haben komplett saniert und es läuft super. Wir sind bis Mittwoch ausgebucht."
Koch Michalis werde den Grill bedienen und seine Frau Efi im Service tätig sein. Mit der Personalsuche habe es keinerlei Probleme gegeben. "Wir sind gut vernetzt", führt er an. Schließlich leite er auch das Restaurant "Cas Italia" in der Bamberger Innenstadt und war Betreiber des "Michalis & Friends" auf der Erba Insel. Das Hallstadter "Jamas Grillhouse" ist jeden Tag ab 17 Uhr geöffnet und der Lieferservice bis 1 Uhr in Betrieb.
Hallstadt hat seit wenigen Tagen mit "Jamas Grillhouse" ein neues griechisches Restaurant. Die Betreiber sind in der Bamberger Gastroszene bekannt. Bereits 27 Jahre lang bekochten sie ihre Gäste mit griechischen Spezialitäten.
Hallstadt hat mit dem "Jamas Grillhouse" eine neue Anlaufstelle für Fans griechischer Küche. "Prost, auf die Gesundheit" bedeute der Name des Restaurants, erklärt Betreiber Michalis Matziounis gegenüber inFranken.de. Er und seine Frau haben griechische Wurzeln und sind im Bamberger Raum keine Unbekannten.
Das "Jamas" in der Bambergerstraße 27 setzt auf dunkle und... mehr lesen
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"Erfahrene Bamberger Gastronomen eröffnen neues griechisches Restaurant" JenomeHallstadt hat seit wenigen Tagen mit "Jamas Grillhouse" ein neues griechisches Restaurant. Die Betreiber sind in der Bamberger Gastroszene bekannt. Bereits 27 Jahre lang bekochten sie ihre Gäste mit griechischen Spezialitäten.
Hallstadt hat mit dem "Jamas Grillhouse" eine neue Anlaufstelle für Fans griechischer Küche. "Prost, auf die Gesundheit" bedeute der Name des Restaurants, erklärt Betreiber Michalis Matziounis gegenüber inFranken.de. Er und seine Frau haben griechische Wurzeln und sind im Bamberger Raum keine Unbekannten.
Das "Jamas" in der Bambergerstraße 27 setzt auf dunkle und
Mediterrane Küche mit leichter Knoblauchnote und dazu einen guten Rotwein? Dazu den schönen Blick auf die hinüber ziehende Elbe? Das gibt es in dem Restaurant Bootshaus in Pirna nicht mehr. Das Lokal an dem Fluss, unweit der Stadtbrücke, hat zugemacht. Die bisherigen Betreiber waren für Sächsische.de nicht mehr erreichbar.
Auskunftsfähig ist dagegen Grit Hermann, Vorsitzende des Pirnaer Rudervereins 1872. Der Verein ist Eigentümer des Gebäudes. "Wir suchen derzeit einen Nachmieter", bestätigt sie. Zunächst müssten allerdings noch einige Renovierungsarbeiten in dem Lokal mit dem Saal erledigt werden. Unter anderem muss der Fußboden erneuert werden.
Die bisherigen Pächter hätten aus persönlichen Gründen das Restaurant aufgegeben, so Hermann. Das wird im Verein bedauert. "Wir hatten feste Mieter und somit feste Mieteinnahmen, mit denen wir rechnen konnten", sagt die Vereinsvorsitzende. Allerdings gebe es bereits Interessenten für die Räumlichkeiten. Was auch nicht erstaunt, denn die Lage direkt an der Elbe ist optimal.
Die früheren Pächter waren Vicky Klaszszynski und Martin Wagner. Sie zogen 2017 mit ihrem Lokal, das sich in der Dohnaischen Straße befand, in die Räumlichkeiten des Vereinshauses. Ihr neues Lokal nannten sie Bootshaus. Davor hieß das Lokal Zur Dolle.
Mediterrane Küche mit leichter Knoblauchnote und dazu einen guten Rotwein? Dazu den schönen Blick auf die hinüber ziehende Elbe? Das gibt es in dem Restaurant Bootshaus in Pirna nicht mehr. Das Lokal an dem Fluss, unweit der Stadtbrücke, hat zugemacht. Die bisherigen Betreiber waren für Sächsische.de nicht mehr erreichbar.
Auskunftsfähig ist dagegen Grit Hermann, Vorsitzende des Pirnaer Rudervereins 1872. Der Verein ist Eigentümer des Gebäudes. "Wir suchen derzeit einen Nachmieter", bestätigt sie. Zunächst müssten allerdings noch einige Renovierungsarbeiten in dem... mehr lesen
Bootshaus Pirna
Bootshaus Pirna€-€€€Restaurant(03501) 509 13 13An der Elbe 11, 01796 Pirna
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"Restaurant im Pirnaer Bootshaus ist zu" JenomeMediterrane Küche mit leichter Knoblauchnote und dazu einen guten Rotwein? Dazu den schönen Blick auf die hinüber ziehende Elbe? Das gibt es in dem Restaurant Bootshaus in Pirna nicht mehr. Das Lokal an dem Fluss, unweit der Stadtbrücke, hat zugemacht. Die bisherigen Betreiber waren für Sächsische.de nicht mehr erreichbar.
Auskunftsfähig ist dagegen Grit Hermann, Vorsitzende des Pirnaer Rudervereins 1872. Der Verein ist Eigentümer des Gebäudes. "Wir suchen derzeit einen Nachmieter", bestätigt sie. Zunächst müssten allerdings noch einige Renovierungsarbeiten in dem
Geschrieben am 16.10.2022 2022-10-16| Aktualisiert am
16.10.2022
Drei Jahre lang gab es in dem Restaurant 94Kampen auf Sylt regionale und nachhaltige Küche. Am Wochenende schließt das Lokal unter Führung von Inhaberin Jasmin Stump seine Türen. Das gab die 37-Jährige Gastronomin auf der Instagramseite des Restaurants bekannt. Nach einer Abschiedsparty am Sonnabend, 15. Oktober, bleibt das Restaurant geschlossen, bevor es ab Ostern 2023 unter neuem Namen und neuer Führung weitergehen soll.
Die Gründe für das Aus seien unter anderem der Fachkräftemangel in der Gastronomie und auch die hohe Pacht, die sie aus verschiedenen Gründen nicht stemmen möchte. „Perspektivisch hätte ich ungefähr acht Mitarbeiter mehr gebraucht“, so Stump. „Die zu bekommen und hier auf der Insel bei der großen Wohnungsnot unterzubringen, wäre nahezu unmöglich gewesen.“ Deshalb kam für sie nicht infrage, den Pachtvertrag für weitere fünf Jahre zu unterschreiben.
„Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge“, sagt Jasmin Stump im Abendblatt-Gespräch. Ein bisschen traurig seien sie und ihre Mitarbeiter schon. „Es war eine sehr schöne Zeit. Wir sind allen Gäste und auch der Gemeinde Kampen für die Unterstützung sehr dankbar“, sagt Stump. „Andererseits freuen wir uns auch, weil wir einen Nachmieter gefunden haben, mit dem wir sehr zufrieden sind“, so die Gastronomin. Dieser wird das Restaurant im Frühling kommenden Jahres unter neuer Führung und neuem Konzept wiedereröffnen.
Und: Jasmin Stump wird dem Lokal für ein weiteres Jahr erhalten bleiben – dann aber nicht mehr als Pächterin, sondern als Mitarbeiterin. „Vielleicht werde ich den Posten als Küchenchefin übernehmen, das steht noch nicht so ganz fest“, verriet sie. Auch einige der derzeitigen Mitarbeiter werden nach der Wiedereröffnung zunächst im Restaurant bleiben.
Drei Jahre lang gab es in dem Restaurant 94Kampen auf Sylt regionale und nachhaltige Küche. Am Wochenende schließt das Lokal unter Führung von Inhaberin Jasmin Stump seine Türen. Das gab die 37-Jährige Gastronomin auf der Instagramseite des Restaurants bekannt. Nach einer Abschiedsparty am Sonnabend, 15. Oktober, bleibt das Restaurant geschlossen, bevor es ab Ostern 2023 unter neuem Namen und neuer Führung weitergehen soll.
Die Gründe für das Aus seien unter anderem der Fachkräftemangel in der Gastronomie und auch die hohe Pacht,... mehr lesen
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"Aus für Lokal mit regionaler und nachhaltiger Küche." JenomeDrei Jahre lang gab es in dem Restaurant 94Kampen auf Sylt regionale und nachhaltige Küche. Am Wochenende schließt das Lokal unter Führung von Inhaberin Jasmin Stump seine Türen. Das gab die 37-Jährige Gastronomin auf der Instagramseite des Restaurants bekannt. Nach einer Abschiedsparty am Sonnabend, 15. Oktober, bleibt das Restaurant geschlossen, bevor es ab Ostern 2023 unter neuem Namen und neuer Führung weitergehen soll.
Die Gründe für das Aus seien unter anderem der Fachkräftemangel in der Gastronomie und auch die hohe Pacht,
"Pauls Mehlstübla" ist mehr als ein Café und ein Laden. Dort können Gäste nicht nur regionale Lebensmittel erwerben, sondern auch Zeugen eines fast ausgestorbenen Handwerks werden.
In Lonnerstadt (Landkreis Erlangen-Höchstadt) öffnete mit "Pauls Mehlstübla" Ende September ein besonderer Laden seine Pforten. Die Lonnerstadter Mühle ist mehrere Jahrhunderte alt und wurde sogar von der Unesco ausgezeichnet - nun finden sich hier ein Mühlenladen und Café.
Das Berufsleben von Inhaber Paul Bruckmann dreht sich um die Welt der Mühlen. Das "Mehlstübla" sei ein Herzensprojekt, wie er in inFranken.de berichtet.
Laut Bruckmann können Kunden in der Mühlgasse 41 vor Ort nicht nur Produkte kaufen, sondern auch Führungen durch die historische Mühle bekommen: "Mit einem Mühlrad, das mit Wasser angetrieben wird, mahlen wir hier unser eigenes Mehl. Der Backofen für das Brot ist mehrere Jahrhunderte alt".
Zusätzlich zu Brot und Mehl sind noch andere Produkte erhältlich: "Wir wollten gerne mehr als einen reinen Mühlenladen anbieten, schließlich ist so etwas eine sehr spezielle Nische." Viele Landwirte hätten ihre Hofläden, jedoch lohne es sich oft nicht für Gäste, den Weg für ein einziges Produkt zu fahren. "Darum haben wir mehreren Landwirten in der Umgebung angeboten, ihre Produkte in unserem Laden gebündelt anzubieten".
Deshalb gebe es in "Pauls Mehlstübla" auch Rapsöl, Fleisch, Gurken und viele andere Produkte zu kaufen. Das Angebot sei bisher begeistert angenommen worden: "Wir sind beinahe schon überlastet", hält Bruckmann fest.
Besondere Aufmerksamkeit gebe es vor allem für die Besichtigungen: "Wir bieten mehrere Führungen an. Bei einer erklären wir die Geschichte der Mühle und den Prozess der Mehlherstellung. Bei unserer erweiterten Führung starte ich den Mahlvorgang, damit die Gäste sich das ganze einmal genauer anschauen können. Am Ende bekommt jeder ein Kilo Mehl mit nach Hause. Wenn ich Sauerteig vorbereitet habe, backen wir sogar noch Brot", erläutert Bruckmann.
Solch eine Besichtigung interessiere die Menschen, da man so etwas heutzutage kaum noch zu Gesicht bekomme: "Mehl wird eigentlich nur noch industriell gefertigt. Um das Jahr 1880 herum gab es in Deutschland noch knapp 65.000 Mühlen, damals stand eine an jedem Weiher. Heute gibt es nur noch 170 meldepflichtige Mühlen". Außerdem sei sie aus historischer Sicht interessant: "Die Mühle ist sehr alt, sie wurde im Jahr 1440 zum ersten Mal erwähnt."
Das Urteil, ob das mit seinem Mehl hergestellte Brot bessere Qualität habe, als Produkte aus industrieller Fertigung, will Bruckmann anderen überlassen. Allerdings verweist er auf eine beträchtliche Nachfrage seitens seiner Kundschaft.
Den Mühlenladen bezeichnet Bruckmann als "Herzensprojekt", schließlich habe er das Gebäude jahrelang renoviert, nachdem er es der Witwe des vormaligen Müllers abgekauft hatte: "Meine Frau und ich haben vor einigen Jahren angefragt, ob wir die Mühle erwerben können. Da wir versprachen, die Mühle instand zu halten und zu renovieren, wurde unser Angebot angenommen", schildert Bruckmann.
"Pauls Mehlstübla" ist mehr als ein Café und ein Laden. Dort können Gäste nicht nur regionale Lebensmittel erwerben, sondern auch Zeugen eines fast ausgestorbenen Handwerks werden.
In Lonnerstadt (Landkreis Erlangen-Höchstadt) öffnete mit "Pauls Mehlstübla" Ende September ein besonderer Laden seine Pforten. Die Lonnerstadter Mühle ist mehrere Jahrhunderte alt und wurde sogar von der Unesco ausgezeichnet - nun finden sich hier ein Mühlenladen und Café.
Das Berufsleben von Inhaber Paul Bruckmann dreht sich um die Welt der Mühlen. Das "Mehlstübla" sei ein Herzensprojekt,... mehr lesen
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"Mühlenladen mit Café feiert Neueröffnung - besonderes Angebot sorgt für Ansturm" Jenome"Pauls Mehlstübla" ist mehr als ein Café und ein Laden. Dort können Gäste nicht nur regionale Lebensmittel erwerben, sondern auch Zeugen eines fast ausgestorbenen Handwerks werden.
In Lonnerstadt (Landkreis Erlangen-Höchstadt) öffnete mit "Pauls Mehlstübla" Ende September ein besonderer Laden seine Pforten. Die Lonnerstadter Mühle ist mehrere Jahrhunderte alt und wurde sogar von der Unesco ausgezeichnet - nun finden sich hier ein Mühlenladen und Café.
Das Berufsleben von Inhaber Paul Bruckmann dreht sich um die Welt der Mühlen. Das "Mehlstübla" sei ein Herzensprojekt,
Als Treffpunkt bei einem Heißgetränk und frischen Kuchen ist „Omas Café“ seit Jahren in der Innenstadt etabliert. Kurz vor Sim-Jü wird mit Sabrina Maidorn eine neue Chefin das derzeit wegen Renovierung geschlossene Café an der Konrad-Adenauer-Straße wieder eröffnen.
Vor etlichen Jahren hat Sabrina Maidorn bereits mit Nicole Kiwitt, die das Café später übernahm, zusammen gearbeitet. „Als sich jetzt die Möglichkeit bot, das Café selbst zu übernehmen, musste ich nicht lange überlegen“, sagt die neue Betreiberin, die seit mehr als 20 Jahren in der Gastronomie tätig ist.
Die Übernahme des Cafés ist zugleich der erste Schritt in die Selbstständigkeit. Vorher war sie unter anderem im Café Telgmann angestellt. Mit ihrem Mann Michael renoviert Maidorn derzeit für die kommende Eröffnung. Frische Farbe ist bereits an der Wand, die Deckenbeleuchtung wird erneuert und die Stühle bekommen eine Schönheitsbehandlung.
Einen großen, inhaltlichen „Relaunch“ plant Maidorn allerdings nicht. Frühstück, Kaffee und Kuchen wird es weiterhin geben, dazu möchte die neue Betreiberin ausprobieren, wie ein kleines Mittagsangebot ankommt. „Backen ist eins meiner größten Hobbies, ich freue mich, wenn ich mich hier künftig voll auslasten kann“, sagt Maidorn. Auf der Karte stehen unter anderem Blechkuchen sowie Sahne- und Cremetorten.
Eröffnet wird der beliebte Treffpunkt am Nachmittag des 21. Oktober, einen Tag vor dem Start von Sim-Jü. Wann genau, wird vorher noch unter anderem am Café zu lesen sein. Über die Kirmestage gibt es besondere Öffnungszeiten, die ebenfalls noch bekannt gegeben werden.
Montags bleibt „Omas Café“ künftig geschlossen, dienstags wird das Café am Vormittag bis 14 Uhr geöffnet. Von mittwochs bis freitags gibt es das Angebot von 9 bis 17.30 Uhr, an Samstagen ist das Café von 9.30 bis 17.30 Uhr offen. „Je nachdem, wie es anläuft, können diese Zeiten noch angepasst werden“, kündigt Maidorn an.
Als Treffpunkt bei einem Heißgetränk und frischen Kuchen ist „Omas Café“ seit Jahren in der Innenstadt etabliert. Kurz vor Sim-Jü wird mit Sabrina Maidorn eine neue Chefin das derzeit wegen Renovierung geschlossene Café an der Konrad-Adenauer-Straße wieder eröffnen.
Vor etlichen Jahren hat Sabrina Maidorn bereits mit Nicole Kiwitt, die das Café später übernahm, zusammen gearbeitet. „Als sich jetzt die Möglichkeit bot, das Café selbst zu übernehmen, musste ich nicht lange überlegen“, sagt die neue Betreiberin, die seit mehr als 20 Jahren... mehr lesen
Omas Cafe
Omas Cafe€-€€€Bistro, Cafe023897796218Konrad-Adenauer-Straße 13, 59368 Werne
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"Neubeginn für „Omas Café”: Beliebter Treffpunkt öffnet wieder" JenomeAls Treffpunkt bei einem Heißgetränk und frischen Kuchen ist „Omas Café“ seit Jahren in der Innenstadt etabliert. Kurz vor Sim-Jü wird mit Sabrina Maidorn eine neue Chefin das derzeit wegen Renovierung geschlossene Café an der Konrad-Adenauer-Straße wieder eröffnen.
Vor etlichen Jahren hat Sabrina Maidorn bereits mit Nicole Kiwitt, die das Café später übernahm, zusammen gearbeitet. „Als sich jetzt die Möglichkeit bot, das Café selbst zu übernehmen, musste ich nicht lange überlegen“, sagt die neue Betreiberin, die seit mehr als 20 Jahren
Im Stadthotel am Kolpinghaus samt dazugehörigem Restaurant und Biergarten übernehmen Anfang November Edith und Theo Werter als neue Gastgeber die Regie und lösen ihre Vorgänger Bettina Schriever und Horst Nußbaum ab. Wie berichtet, ist sich das Ehepaar mit dem Hausvorstand des Kolping-Vereins einig geworden.
Die erfahrenen Gastronomen mit Wurzeln in den Niederlanden und Belgien wechseln aus dem sauerländischen Bad Fredeburg/Schmallenberg nach Werne und hatten sich auf einen Anzeige der Krombacher-Brauerei gemeldet.
Hier wollen sie die Gäste mit saisonalen und regionalen Gerichten bewirten, kündigen die beiden an und freuen sich auf die neue Aufgabe. Jetzt im Herbst soll beispielsweise Westfälisches wie Wildgerichte und Grünkohl auf den Tisch kommen. So wollen sie vor Ort das große mediterrane Angebot von Pizza, Tapas, Gyros & Co um Speisen aus der heimischen Küche erweitern.
Gemeinsam mit Christoph Böckenbrink vom Hausvorstand und Alexander Horster, Gebietsleiter bei der Krombacher-Brauerei, trafen sie sich am Donnerstag, 13. Oktober 2022, vor dem zur Zeit geschlossenen Restaurant am Kolpinghaus, um ihre Pläne vorzustellen.
Mit einem Koch sei man schon in Gesprächen, hieß es. Dazu sind die neuen Pächter auf der Suche nach Personal für alle Bereiche der Hotel- und Restaurant-Gastronomie. „Bitte gerne melden“, richtet sich Edith Werter an interessierte künftige Mitarbeitende, die sie unter der Mobilnummer +49 160/96 79 73 50 erreichen können.
Bevor sich die Werters für den Wechsel nach Werne entschieden haben, hatten sie sich in dem Stadthotel inkognito einquartiert und auch das Gastronomie-Angebot in der Stadt in Augenschein genommen. Für das Stadthotel mit 17 Zimmern, Gastronomie und dem beliebten Kolping-Biergarten sprach unter anderem die große Bekanntheit des Standorts. „Das Kolpinghaus kennt hier jeder“, weiß Edith Werter, dass dieser Bekanntheitsgrad des städtischen Kulturstandorts auch auf die Gastronomie nebenan abfärbt.
Ähnlich sah es Christoph Böckenbrink. „Die Vereine kommen auch wieder, die wollen weitermachen“, meldete er angesichts etlicher Anfragen von dieser Seite zurück. Dass die Türen des Restaurants geschlossen sind, bedauerte er. „Es war vereinbart, diese offen zuhalten“, sagte er.
In der ersten Novemberwoche wollen die neuen Pächter das Restaurant nach einigen Einzugstagen wieder eröffnen. Voraussichtlich am 3. oder 4. November, schätzte Edith Werter ein. Mit einem gemeinsamen Arbeitseinsatz werden die Ehrenamtler des Kolping-Vereins am 19. November kleinere Renovierungsarbeiten im Haus vornehmen, kündigte Böckenbrink handwerkliche Unterstützung an.
Im Stadthotel am Kolpinghaus samt dazugehörigem Restaurant und Biergarten übernehmen Anfang November Edith und Theo Werter als neue Gastgeber die Regie und lösen ihre Vorgänger Bettina Schriever und Horst Nußbaum ab. Wie berichtet, ist sich das Ehepaar mit dem Hausvorstand des Kolping-Vereins einig geworden.
Die erfahrenen Gastronomen mit Wurzeln in den Niederlanden und Belgien wechseln aus dem sauerländischen Bad Fredeburg/Schmallenberg nach Werne und hatten sich auf einen Anzeige der Krombacher-Brauerei gemeldet.
Hier wollen sie die Gäste mit saisonalen und regionalen Gerichten bewirten,... mehr lesen
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"Neue Pächter freuen sich auf Start in Kolpinghaus-Gastronomie" JenomeIm Stadthotel am Kolpinghaus samt dazugehörigem Restaurant und Biergarten übernehmen Anfang November Edith und Theo Werter als neue Gastgeber die Regie und lösen ihre Vorgänger Bettina Schriever und Horst Nußbaum ab. Wie berichtet, ist sich das Ehepaar mit dem Hausvorstand des Kolping-Vereins einig geworden.
Die erfahrenen Gastronomen mit Wurzeln in den Niederlanden und Belgien wechseln aus dem sauerländischen Bad Fredeburg/Schmallenberg nach Werne und hatten sich auf einen Anzeige der Krombacher-Brauerei gemeldet.
Hier wollen sie die Gäste mit saisonalen und regionalen Gerichten bewirten,
Das Wirtsehepaar Schaar hat viel investiert. Doch ihr Pachtvertrag endet wie der des benachbarten Waldcampingplatzes in drei Jahren.
Lothar Schaar ist erbost: In der Sächsischen Zeitung stand, dass die "Kneipe" am Waldcampingplatz Heidemühlenteich geschlossen habe. Dabei haben sie eine adrette kleine Gaststube mit Biergarten, keine Kneipe. Außerdem stehen seine Frau Barbara und er jeden Freitag, Sonnabend und Sonntag ab 11 Uhr hinter dem Tresen und versorgen durstige Radfahrer mit Bier, das Badevolk vom Heidemühlenteich mit Bockwurst und Limo und die eine betagte Dauercamperin vom Campingplatz, die jeden Sonntag herkommt, mit dem Mittagessen des Tages.
Eigentlich gehört ihre kleine Imbissgaststätte "zum Heidemühlenteich" auch gar nicht zu dem Waldcampingplatz - sie haben ihren Bereich separat gepachtet. Allerdings haben die Geschichten von Campingplatz und Gastrobetrieb einen gemeinsamen Anfang und ein gemeinsames Ende: In DDR-Zeiten war in Schaars heutiger Gaststube ein kleiner Konsum mit einer Imbiss-Ausgabe für die Camper untergebracht.
"Als Hagen Kusebauch 1991 den Campingplatz übernahm, wollte er ihn zu einer Adresse für Camper aus ganz Europa machen", erinnert sich Lothar Schaar. Mit dieser Ansage stürzten sich Schaar und seine Frau in den Umbau der Konsum-Verkaufsstelle. "Ich habe mal zusammengerechnet: 180.000 Euro haben wir im Lauf der Jahre investiert", sagt er nun, gut 30 Jahre später.
Sie rissen Wände raus, ließen die Elektrik neu verlegen, bauten Toiletten ein, dazu noch Sickergruben, später Abwasserleitungen. Erfüllten Auflage vom Ordnungsamt, von der Hygiene, vom Bauamt. Der gemütliche Gastraum und der kleine Biergarten im Grünen zeigen, dass sie regelmäßig gepflegt werden.
"Eigentlich müssten wir jetzt mal die Maler bestellen. Aber das bringt ja nichts mehr", sagt Schaar. Denn genau wie der Campingplatz endet auch für ihn und seine Frau die Pacht zum Jahr 2025. "Wir haben noch die Option auf jeweils ein Jahr Verlängerung, aber wer weiß, wie fit wir dann noch sind." Schließlich haben beide ihren 70. Geburtstag schon lange hinter sich gelassen.
Deshalb ärgern sie sich auch gar nicht so sehr, dass für ihre Zeit hinterm Tresen und in der Küche ein Ende in Sicht ist. Doch dass sie all das, was sie so lange aufgebaut haben, nicht weitergeben können - das wurmt sie schon. "Denn gerade für einen Nachfolger, der hier draußen vielleicht auch mal übernachten muss, hatten wir noch einen Bungalow dazugekauft." Sie selbst wissen, wie das ist, zum Heidemühlenteich zu pendeln: Jahrelang führten sie auch im Dresden-Löbtauer Kupplungswerk die Kantine.
Mit dem Campingplatz nebenan haben sie schon lange nichts mehr zu tun: "Anfangs pachtete Kusebauch das ganze Gelände von der Stadt Rabenau. Die übergab es später dem Forst, und der gab uns und dem Campingplatz zwei gesonderte Pachtverträge." Die Dauercamper, die jetzt noch da sind, würden sowieso kaum mal vorbeikommen. Wer zu ihrer Imbissgaststätte nahezu am Ende des G-Flügels will, muss den Campingplatz auch gar nicht betreten.
Trotz der Nähe zum Naturhotel Heidemühle, das auch über ein Restaurant verfügt, ist ein Angebot wie das Schaars selten geworden: Bockwurst, Soljanka, Tiegelwurst mit Sauerkraut, Kartoffelsalat, Kamenzer und Wiener, Bier und Limo - genau die Sorte unkomplizierter, sättigender gastronomischer Nahversorgung, die auf einer Radtour wie eine kleine Oase wirkt oder eine Wanderung mit einem Ziel versehen. Und die im Osterzgebirge immer seltener zu finden ist.
Das Wirtsehepaar Schaar hat viel investiert. Doch ihr Pachtvertrag endet wie der des benachbarten Waldcampingplatzes in drei Jahren.
Lothar Schaar ist erbost: In der Sächsischen Zeitung stand, dass die "Kneipe" am Waldcampingplatz Heidemühlenteich geschlossen habe. Dabei haben sie eine adrette kleine Gaststube mit Biergarten, keine Kneipe. Außerdem stehen seine Frau Barbara und er jeden Freitag, Sonnabend und Sonntag ab 11 Uhr hinter dem Tresen und versorgen durstige Radfahrer mit Bier, das Badevolk vom Heidemühlenteich mit Bockwurst und Limo und die eine... mehr lesen
Gaststätte Zum Heidemühlenteich
Gaststätte Zum Heidemühlenteich€-€€€Biergarten, Gaststätte03504617716Heidestraße 79, 01734 Rabenau
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"Die Betreiber der Gaststätte "Zum Heidemühlenteich" öffnen bis zum Schluss" JenomeDas Wirtsehepaar Schaar hat viel investiert. Doch ihr Pachtvertrag endet wie der des benachbarten Waldcampingplatzes in drei Jahren.
Lothar Schaar ist erbost: In der Sächsischen Zeitung stand, dass die "Kneipe" am Waldcampingplatz Heidemühlenteich geschlossen habe. Dabei haben sie eine adrette kleine Gaststube mit Biergarten, keine Kneipe. Außerdem stehen seine Frau Barbara und er jeden Freitag, Sonnabend und Sonntag ab 11 Uhr hinter dem Tresen und versorgen durstige Radfahrer mit Bier, das Badevolk vom Heidemühlenteich mit Bockwurst und Limo und die eine
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Hans Jörg Bachmeier (56) betreibt derzeit bereits nur einen Steinwurf entfernt sein 2020 eröffnetes „Bachmeiers Genussfreuden“. Dem neuen Pächter ist wichtig, dass „die DNA des Wirtshauses und dessen Gerichte erhalten bleiben“ – trotz aller Trends, die es in der Küche gibt. Vegane Gerichte wird man beim „Sedlmayr“ deshalb auch in Zukunft vergeblich suchen – „das passt einfach nicht zur klassisch bayerischen Küche“. Da sind sich Bachmeier und Färber einig. Das vegetarische Angebot dagegen wird minimal ausgebaut – so steht künftig ein Sellerieschnitzel neben den obligatorischen Käsespätzle auf der Karte.
In einem Punkt ist die Münchner Küche des Rudi Färber dagegen schon immer modern: Der Küchenchef hat schon immer nach dem jetzt so hochgelobten „Nose-to-Tail“-Prinzip gekocht. Das ganze Tier landete sozusagen im Kochtopf, nicht nur die edlen Teile.
Die Tradition lebt also weiter. Bachmeier sagt: „Wir führen das Konzept Sedlmayr so fort. Niemand wird seine Lieblingsspeisen vermissen.“ Rudi Färber ergänzt: „Ich bin froh, Hans Jörg an meiner Seite zu haben. So kann ich mich Schritt für Schritt zurückziehen.“
Bachmeier übernimmt außerdem das komplette Service-Personal des „Sedlmayr“. Auch an der Inneneinrichtung – gediegen münchnerisch – soll sich in naher Zukunft nichts ändern.
Mit seiner legendären Küche und seiner Gastfreundschaft habe er sich eine echte Fangemeinde geschaffen, betont Andreas Steinfatt. Der Geschäftsführer der Paulaner-Brauerei sagt: „Wir freuen uns sehr, dass Färber jetzt praktisch selbst einen Nachfolger einarbeitet. Und der für ihn und auch für uns nicht nur Kollege, sondern auch Freund ist.“
Nur in einem Punkt sind sich die beiden Freunde nicht einig: nämlich wenn es um Fußball geht. Färber ist ein eingefleischter Löwe und Mitglied auf Lebenszeit. Die Meistermannschaft von 1966 hat bei ihm sogar ihr 50-Jähriges gefeiert. Bachmeiers Herz dagegen schlägt für den FC Bayern.
Bachmeier liebt seine bayerische Heimat. Sein Motto in der Küche lautet „einfach und gut.“ Der gebürtige Eggenfeldener absolvierte 1983 seine Kochlehre im elterlichen Betrieb. Im Anschluss arbeitete er 1984 in der Kupferpfanne in Fürth, 1988 im Tantris München bei Heinz Winkler. Von 1989 bis 1991 kochte er im Kurhausstüberl bei Alfons Schuhbeck in Waging am See, anschließend arbeitete er bei Feinkost Käfer. Von 2004 bis 2020 leitete er sein eigenes Restaurant „Blauer Bock“. Seit Oktober 2020 betreibt er sein Restaurant „Bachmeier“ an der Westenriederstraße 43 – gut hundert Meter vom „Sedlmayr“ entfernt. Seit März 2012 sieht man den Spitzenkoch zudem regelmäßig im Bayerischen Fernsehen – in „Einfach. Gut. Bachmeier“. Außerdem hat Bachmeier schon mehrere Kochbücher verfasst.
In etwa zwei Jahren stehen umfassende Sanierungsarbeiten am Gebäude an. Dann wird der „Sedlmayr“ vorübergehend geschlossen.
gefunden bei: https://www.tz.de/muenchen/stadt/muenchen-sedlmayr-wirtschaft-hans-joerg-bachmeier-vegane-gerichte-speisekarte-91855994.html?utm_medium=Social&utm_source=Facebook&fbclid=IwAR3mScVQYxG7KNxlF5HZMNj6vynO1tl5kl9o4oKhPsotuiCa6nUsUjfGcEA#Echobox=1666001727