Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
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In Nürnberg eröffnete im Frühsommer das italienische Restaurant "L'italiano Pizzabar". Inhaber Ciro Bruno setzt in seiner Küche auf "echte Gourmet-Pizza" - ein Konzept, das nach eigener Aussage sehr gut bei der Kundschaft ankommt.
Im vergangenen Mai eröffnete die "L'italiano Pizzabar" in der Nürnberger Seitenstraße. Der Betreiber will seine Gäste mit italienischer Küche nach Art seiner Heimatstadt Neapel begeistern - und hat Positives zu berichten.
"Wir bieten eine italienische Küche mit neapolitanischem Touch und echter Gourmet-Pizza" beschreibt Inhaber Ciro Bruno das Angebot seines Restaurants im Gespräch mit inFranken.de.
Dabei setze der gebürtige Neapolitaner auf Zutaten aus seiner Heimat: "Wir verwenden fast ausschließlich italienische Produkte. Pizzas belegen wir mit Tomaten vom Fuß des Vesuv", erklärt Bruno.
Zusätzlich zur normalen Speisekarte biete die "L'italiano Pizzabar" Spezialitäten, die je nach Jahreszeit wechseln: "Im Herbst bieten wir unseren Gästen derzeit vor allem regionale Steinpilze. Dazu gibt es zahlreiche Getränke zur Auswahl, darunter viele italienische Weine, Cocktails und Bier."
Das neue Lokal komme bei den Gästen gut an: "Wir haben seit Mai geöffnet, die Resonanz ist bisher super", schildert Bruno. Die "L'italiano Pizzabar" biete bis zu 70 Plätze, in den Sommermonaten könne man auch draußen sitzen.
"Ich bin seit 30 Jahren in der Gastronomie tätig", erläutert Bruno seinen Werdegang. Vor einigen Jahren hatte er unter anderem das Restaurant "Ristorante Antonio" in der Nürnberger Hochstraße betrieben.
Sohn Antonio befinde sich gerade in der Ausbildung zum Koch und helfe ihm, wann immer er Zeit hat: "Er will eines Tages in die Fußstapfen seines Vaters treten", so der stolze Papa.
In Nürnberg eröffnete im Frühsommer das italienische Restaurant "L'italiano Pizzabar". Inhaber Ciro Bruno setzt in seiner Küche auf "echte Gourmet-Pizza" - ein Konzept, das nach eigener Aussage sehr gut bei der Kundschaft ankommt.
Im vergangenen Mai eröffnete die "L'italiano Pizzabar" in der Nürnberger Seitenstraße. Der Betreiber will seine Gäste mit italienischer Küche nach Art seiner Heimatstadt Neapel begeistern - und hat Positives zu berichten.
"Wir bieten eine italienische Küche mit neapolitanischem Touch und echter Gourmet-Pizza" beschreibt Inhaber Ciro Bruno das Angebot seines... mehr lesen
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"Nürnberger Pizzabar-Betreiber erlebt freudige Monate nach Eröffnung" JenomeIn Nürnberg eröffnete im Frühsommer das italienische Restaurant "L'italiano Pizzabar". Inhaber Ciro Bruno setzt in seiner Küche auf "echte Gourmet-Pizza" - ein Konzept, das nach eigener Aussage sehr gut bei der Kundschaft ankommt.
Im vergangenen Mai eröffnete die "L'italiano Pizzabar" in der Nürnberger Seitenstraße. Der Betreiber will seine Gäste mit italienischer Küche nach Art seiner Heimatstadt Neapel begeistern - und hat Positives zu berichten.
"Wir bieten eine italienische Küche mit neapolitanischem Touch und echter Gourmet-Pizza" beschreibt Inhaber Ciro Bruno das Angebot seines
Besucht am 21.09.2022Besuchszeit: Abendessen 5 Personen
Rechnungsbetrag: 136 EUR
Die Herbstsaison beginnt, und damit auch wieder unsere Theaterzeit. Mit unseren Freunden hatten wir Karten für das Dresdner Boulevardtheater ergattert, und bevor es zum lustigen, fröhlichen Abend geht, sollte es vorher natürlich noch zu einem gemütlichen Abendessen gehen. Im Boulevardtheater wurde das Stück „Azzurro - Wie zähme ich einen Italiener?“ gezeigt. Was passt da also besser dazu als zur Einstimmung auf das Stück vorher in ein italienisches Restaurant zu gehen? Rings um Comödie und Boulevardtheater ist die Gastrosuche allerdings recht schwierig, denn entweder man geht in die nahe gelegene Dresdner Altstadt, und hat dort das Problem mit dem fahrbaren Untersatz, oder man sucht sich in der nahe gelegenen Südvorstadt eine Gastro. Fündig wurde ich schließlich unweit auf der Reisewitzer Straße mit der Pizzeria und Trattoria „La Contadina“. Vorab reservierte ich also einen Tisch für uns 5, und am besagten Abend ging es Richtung große Stadt.
Auch um das La Contadina war die Parkplatzsuche nicht ganz einfach, allerdings fanden wir ganz in der Nähe eine Parklücke am Fahrbahnrand. Das Restaurant befindet sich direkt an der Ecke Reisewitzer Straße/Bonhoefferplatz. Vom gemütlichen und schattigen Biergarten des Restaurants hat man einen schönen Blick auf den kleinen Park des Bonhoefferplatzes.
Bereits am Eingang des Restaurants wurden wir von einem jungen, südländischen Herrn begrüßt. Er checkte unsere Reservierung, und begleitete uns zu unserem Platz im Restaurant. Das Restaurant ist im gemütlichen dörflichen italienischen Stil eingerichtet. Auf rustikalen, farbigen Holzstühlen sitzt man mit einer gut gepolsterten Sitzunterlage sehr gut. Die rustikalen Tische sind ausreichend groß um auch große Pizzen problemlos zu servieren. Die Wände sind in türkis gehalten, verschiedene Wein-und Olivenölspezialitäten verzieren die Abschlusskante der Wandvertäfelung.
Kurz nachdem wir uns platziert hatten, wurde uns die umfangreiche Speisekarte gereicht, und nach den Getränkewünschen gefragt. Wir erbaten uns etwas Zeit um erst einmal die Getränkekarte zu studieren. Der junge Mann entfernte sich dezent, behielt uns aber immer im Blick, und als wir die Getränkewünsche hatten, war er blitzschnell am Tisch.
· 2x 0,5ér Wernesgrüner Pilsner für je 4,80 € · 2x 0,5ér Radler für je 4,50 € · 1x 0,25ér Weißwein Pinot Grigio für 6,20 €
Nachdem der junge Kellner erst einmal zur Zubereitung der Getränke entschwand, konnten wir weiter in der Speisekarte stöbern. Hier hatten wir wieder die Qual der Wahl. Es galt aus 17 Vorspeisen, 18 Pasta Gerichten, 32 Pizzen sowie verschiedenen Fleisch-und Fischgerichten zu wählen. Zusätzliche Tagesangebote waren auf einer Art Kassenbon ausgedruckt, was mal eine ganz andere Idee ist.
· 2x Insalata Caprese con Bufala - Büffel-Mozzarella mit Rispentomaten, Rucola, Oliven, Basilikum und Baguette für je 11,50 € · 1x Antipasto Contadina - mit gegrillte Gemüse (Paprika, Zucchini, Aubergine), ital. Wurst, verschiedene Käse aus Italien und Oliven für 12,50 € · 1x Trio - mit Insalata Caprese (Büffel-Mozzarella), Carpaccio Tirolese (mariniertes Rinderfilet dünn geschnitten mit geraspeltem Grana Padano, Rucola, Olivenöl, frische Zitrone), Vitello Tonnato (Kalbsfleischscheiben mit hausgemachter Thunfischcremesoße, Kapern, Sardellen und Brot) für 13,50 €
Als Hauptspeisen wünschten wir:
· 1x Spaghetti Carbonara - Spaghetti mit Eigelb, Speck, Sahnesoße und Grana Padano für 10,50 € · 1x Tagliatelle Atlanticon – Tagliatelle mit Lachs-Sahnesoße und Rucola für 13,20 € · 1x Pizza Caprese – (ohne Tomatensoße) mit frischen Tomaten, Büffelmozzarella und Basilikum für 12,00 € · 1x Pizza Salumiere - mit Salami, Vorderschinken, scharfer Salami und Speck für 12,50 € · 1x Pizza Salumiere - mit Salami, Vorderschinken, scharfer Salami, Speck und zusätzlichen Rucola für 14,20 €
Eine knappe viertel Stunde mussten wir nun auf unsere Vorspeisen warten bis diese serviert wurden. Aber schon auf den ersten Blick war uns klar, dass wir hier nicht enttäuscht werden.
Unsere Freundin mit Tochter wünschten sich je einmal den Insalata Caprese con Bufala. Au einer dicken Schicht aus frischem Rucola und einigen grünen und schwarzen Oliven wurde eine frische Tomate, welche auch wirklich nach frischer Tomate schmeckte aufgeschichtet. Oben auf diesem gab es dann die dicke Kugel Büffel-Mozzarella. Der Mozzarella hatte den typischen leichten Gelbstich und einen intensiven, kräftigen Geschmack. Das Ganze wurde durch das vom Wirt selbst hergestellte Olivenöl dezent gewürzt. Dazu gab es noch frisches, knuspriges Baguette.
Unser Schiffschefkoch hatte sich das Trio aus Insalata Caprese, Carpaccio Tirolese und Vitello Tonnato gegönnt. Auch er wurde nicht enttäuscht. Während der hier bereits aufgeschnittene Büffel-Mozzarella genauso gut war wie bei seinen beiden Damen, konnte auch die Carpaccio Tirolese mit ihrem hauchdünnen und marinierten Rinderfiletscheiben überzeugen. Obenauf gab es hier den geraspelten Grana Padano, frischen Rucola und frische Zitrone. Das ganze auch hier wieder verfeinert mit dem selbst hergestellten Olivenöl des Wirtes. Als letztes gab es noch das Vitello Tonnato bestehend aus feinen gebratenen Kalbsfleischscheiben, obenauf mit einer dicken Schicht aus hausgemachter, sehr kräftiger und leckerer Thunfischcremesoße. Das Ganze wurde optisch verfeinert durch Kapern, Sardellen und Oliven. Auch hier wieder dazu das frische und knusprige Baguette.
Ich hatte mir mit meiner Frau zum teilen den Antipasto Contadina gewünscht. Dazu gab es extra noch einen leeren Teller, sodass wir nicht beide auf einem Teller herumfuhrwerken müssen. Die Antipastiplatte war wie gewöhnlich mit gegrilltem Paprika, gegrillter Zucchini, gegrillten Pilzen und gegrillter Aubergine versehen. Dazu dann je eine Scheibe verschiedene ital. Wurst wie Mortadella, Prosciutto und Salami Abruzzese (mit frischem Pfeffer) sowie verschiedene Käse aus Italien wie Grana Padano und ein Ziegenfrischkäse. Das Ganze wurde leicht verfeinert mit Oliven und dem leckeren, selbstgepressten Olivenöl sowie dem frischen Baguette. Die Vorspeisen waren schon mal sehr gut, nun waren wir auf die Hauptspeisen gespannt.
Als der nette junge Herr sah das wir mit den Vorspeisen fertig waren, fragte er ob wir noch etwas warten wollen, oder dann mit den Hauptspeisen weiter machen können. Wir wünschten weiter zu machen, denn wir hatten ja noch unseren Theatertermin am Abend. Nach knappe 20 Minuten wurden dann unsere Hauptspeisen von unserem Kellner sowie einem weiteren jungen Herrn an den Tisch gebracht.
Die Tochter unsrer Freundin hatte sich für die Spaghetti Carbonara entschieden. Was anfangs wie ein kleines Häufchen aussah, entpuppte sich als große Portion. Was optische Täuschung auf einem großen Teller so ausmacht. Die Spaghetti waren angenehm al dente gekocht, die Carbonara leider nicht wirklich nach italienischer Art denn sie wurde mit Eigelb und Sahnesoße hergestellt, was für echte Italiener eigentlich eine Todsünde ist. Auch der Speck war ihr etwas zu fettig und dadurch zu viel. Der herzhafte Grana Padano konnte das dann leider nicht mehr heraus reisen.
Ganz anders die Tagliatelle Atlanticon unsrer Freundin. Auch hier wieder eine ordentliche Portion mit al dente gekochter Tagliatelle, welche mit einer feinen und cremigen Lachs-Sahnesoße verfeinert wurde. Große Lachsstücken in der Soße gaben dem Ganzen ein schmackhaftes Resultat. Dazu auch hier wieder reichlich frischer Rucola. Unsere Freundin war rundum zufrieden.
Meine Frau entschied sich heute entgegen ihrer Gewohnheit einmal nicht für Pasta, denn da würde sie eh immer das gleiche essen, sondern für die Pizza Caprese. Was ihr an dieser Pizza gefiel, sie war ohne Tomatensoße und nur mit frischen Tomaten, Büffelmozzarella und Basilikum belegt. Ein dünner knuspriger Teig, welcher am Rand etwas aufbauschte und luftig war, machte diese Pizza zu ihrem Favoriten.
Ich entschied mich für die Pizza Salumiere. Auch hier wieder ein großer runder Fladen Pizzateig, welcher sehr dünn und knusprig war, am Rand leichte Röstaromen vom Backvorgang. Die Pizza war belegt mit drei Scheiben einer sehr würzigen Salami, einer großen und dünnen Scheibe Vorderschinken sowie einigen kleinen Scheiben einer doch recht scharfen Salami. An einer Ecke war dann noch derselbe gebratene Speck wie er bei der Carbonara vervendet wurde. Das Ganze war mit reichlich Mozzarella überbacken. Durch diese Zusammenstellung war die Pizza allerdings sehr fettig, und sicher nichts für Leute die auf ihre Kalorien aufpassen müssen.
Unser Chefkoch hatte die gleiche Pizza wie ich, allerdings wünschte er für 1,70 € Aufpreis zusätzlichen, frischen Rucola auf seiner Pizza. Am Ende ärgerte ich mich ein bisschen nicht doch auch den Rucola genommen zu haben.
Kurz nach 19 Uhr, wir waren 1,5 Stunden hier, waren wir fertig mit unseren Speisen, und mussten nun aber sehen, dass wir die knapp 3 km zum Theater fix schaffen. Wir zahlten, und im gehen sagte uns der Kellner das wir doch das nächste Mal bitte etwas mehr Zeit mitbringen sollen, denn Essen soll ja ein Genuss mit Zeit sein, und kein Gehetze. Recht hat er. Aber wie lange brauchten wir letztens im Wjelbik in Bautzen mit Vor-, Haupt- und Nachspeise? Da waren wir nach knapp einer Stunde raus. Aber gemütlich mit viel Zeit gefällt mir besser.
Unser Fazit: wir ließen zu fünft 136,20 € im La Contadina in Dresden. Eine sehr freundliche Bedienung, ein uriges, sauberes Lokal und eine üppige Speisekarte laden hier her zum Essen ein. Es war zwar nicht alles auf den (italienischen) Punkt, aber wir kommen gern wieder.
Die Herbstsaison beginnt, und damit auch wieder unsere Theaterzeit. Mit unseren Freunden hatten wir Karten für das Dresdner Boulevardtheater ergattert, und bevor es zum lustigen, fröhlichen Abend geht, sollte es vorher natürlich noch zu einem gemütlichen Abendessen gehen. Im Boulevardtheater wurde das Stück „Azzurro - Wie zähme ich einen Italiener?“ gezeigt. Was passt da also besser dazu als zur Einstimmung auf das Stück vorher in ein italienisches Restaurant zu gehen? Rings um Comödie und Boulevardtheater ist die Gastrosuche allerdings recht... mehr lesen
Trattoria La Contadina
Trattoria La Contadina€-€€€Restaurant, Trattoria, Pizzeria03514226100Reisewitzer Straße 49, 01159 Dresden
4.5 stars -
"Azzurro - Wie zähme ich einen Italiener - oder ein italienischer Abend in Dresden" JenomeDie Herbstsaison beginnt, und damit auch wieder unsere Theaterzeit. Mit unseren Freunden hatten wir Karten für das Dresdner Boulevardtheater ergattert, und bevor es zum lustigen, fröhlichen Abend geht, sollte es vorher natürlich noch zu einem gemütlichen Abendessen gehen. Im Boulevardtheater wurde das Stück „Azzurro - Wie zähme ich einen Italiener?“ gezeigt. Was passt da also besser dazu als zur Einstimmung auf das Stück vorher in ein italienisches Restaurant zu gehen? Rings um Comödie und Boulevardtheater ist die Gastrosuche allerdings recht
Die Schüler des Pestalozzi-Gymnasiums sind begeistert. Neben Ihrer Schule hat das @cafeandmoredresden eröffnet.
Genau auf der stumpfen Ecke zwischen Großenhainer und Weinböhlaer Straße. Du findest das neue Café ganz leicht, ein großes Kunststoff-Softeis steht davor.
Es gibt eine große Eistheke, die klassischen Kaffeespezialitäten und eine kleine Kuchenauslage mit süßen und herzhaften Leckereien passend zum Kaffee.
Innen ist es sehr gemütlich und bei schönem Wetter kann man auf den Außensitzen dem Treiben auf der Großenhainer zusehen. Die Bedienung ist überaus freundlich.
Deine Bestellung gibst Du am Tresen auf, Kaffee und Kuchen werden dann zum Platz gebracht. Das geht schnell und erfreut alle Schüler in der kurzen Pause.
Die Schüler des Pestalozzi-Gymnasiums sind begeistert. Neben Ihrer Schule hat das @cafeandmoredresden eröffnet.
Genau auf der stumpfen Ecke zwischen Großenhainer und Weinböhlaer Straße. Du findest das neue Café ganz leicht, ein großes Kunststoff-Softeis steht davor.
Es gibt eine große Eistheke, die klassischen Kaffeespezialitäten und eine kleine Kuchenauslage mit süßen und herzhaften Leckereien passend zum Kaffee.
Innen ist es sehr gemütlich und bei schönem Wetter kann man auf den Außensitzen dem Treiben auf der Großenhainer zusehen. Die Bedienung ist überaus freundlich.
Deine Bestellung gibst Du am Tresen auf, Kaffee und Kuchen werden dann zum Platz gebracht. Das geht schnell und erfreut alle Schüler in der kurzen Pause.
Quelle: https://www.lust-auf-dresden.com/post/neuer%C3%B6ffnung-caf%C3%A9-more
Café & More
Café & More€-€€€Bistro, CafeGroßenhainer Straße 66, 01127 Dresden
stars -
"Die Schüler des Pestalozzi-Gymnasiums sind begeistert. Neben Ihrer Schule hat das @cafeandmoredresden eröffnet." JenomeDie Schüler des Pestalozzi-Gymnasiums sind begeistert. Neben Ihrer Schule hat das @cafeandmoredresden eröffnet.
Genau auf der stumpfen Ecke zwischen Großenhainer und Weinböhlaer Straße. Du findest das neue Café ganz leicht, ein großes Kunststoff-Softeis steht davor.
Es gibt eine große Eistheke, die klassischen Kaffeespezialitäten und eine kleine Kuchenauslage mit süßen und herzhaften Leckereien passend zum Kaffee.
Innen ist es sehr gemütlich und bei schönem Wetter kann man auf den Außensitzen dem Treiben auf der Großenhainer zusehen. Die Bedienung ist überaus freundlich.
Deine Bestellung gibst Du
Geschrieben am 05.10.2022 2022-10-05| Aktualisiert am
05.10.2022
Besucht am 14.09.2022Besuchszeit: Abendessen 5 Personen
Rechnungsbetrag: 174 EUR
Der Geburtstag meiner Frau lag zwar schon einige Tage zurück, da aber an ihrem Ehrentag die Kleine im Krankenhaus Spätschicht hatte und unsere Große für ihr Studium ebenfalls einige wichtige Themen ausarbeiten musste, verschoben wir diesen Tag. Während also unsere beiden Mädels am arbeiten waren, feierten wir ebend während unseres Tanztrainings mit unseren Vereinsfreunden und einem Gläschen Sekt zum Ende des Trainings ihren Geburtstag. Ich glaube in unserem Alter so kurz vor der großen 5 sieht man das dann eher gelassen.
Meine Frau bat mich, als der Gastroführer in Familie und Freundeskreis, doch bitte eine entsprechende und angemessene Lokation einige Tage später zu finden, wo auch beide Töchter Zeit haben. Bis nach Dresden in die große Stadt wollten wir nicht, und so beschloss ich im nahen Bautzen ein Restaurant zu suchen. Viele der Restaurants haben wir schon besucht, es sollte aber was neues und auch spezielles sein. Fündig wurde ich im „Sorbischen Restaurant Wjelbik“ auf der Kornstraße in Bautzen.
Die Kornstraße ist eine kleine Gasse in der Bautzner Altstadt, wenige Meter vom Bautzner Dom St. Petri und der bekannten Reichenstraße(eine Füßgänger-und Kneipenzone) entfernt. Da Bautzen, im sorbischen Budyšin genannt, ja auch die Hauptstadt der Sorben ist, müsste ja das hiesige Restaurant deren Bräuche und Gerichte bestens kennen. So bestellte ich für Mittwochabend um 19:15 Uhr online einen Termin, welcher ebenfalls online bestätigt wurde.
Da in Bautzen die Parksituation in der Altstadt mehr als angespannt ist, fuhren wir etwas eher zu Hause los, hatten aber das Glück am Hauptmarkt einen Parkplatz zu ergattern. Somit waren wir nach wenigen Metern kurz nach 19 Uhr im Wjelbik. Wir wurden von einer jungen, freundlichen Dame in der typischen sorbischen Tracht begrüßt. Da unser Tisch, hier wird scheinbar mit zwei Durchgängen gearbeitet, noch besetzt war, bat man uns doch bitte draußen vor der Tür zu warten.
Zum Glück ist der Eingang, welcher auch als Raucherecke genutzt wird, überdacht, denn bei dem regnerisch kalten Wetter macht es keinen Spaß fast 15 Minuten draußen zu warten. Nachdem unsere Vorgänger also gezahlt hatten und gegangen waren, wurde unser Tisch neu hergerichtet und wir durften hereinkommen und uns setzen. Gleichzeitig wurden die Speisekarten gereicht.
Der Name „Wjelbik verrät seine sorbische Herkunft und heißt "kleines Gewölbe" und "Vorrats- oder Speisekammer", und das beschreibt das Restaurant ganz gut. Seit 1991 ist das Wjelbik ein sorbischer Familienbetrieb der Familie Mahling und wird seit 2009 durch deren Tochter Monika als Restaurantleiterin mit ihrem Ehegatten Thomas Lukasch als Küchenchef unterstützt.
Das ganze Restaurant ist wie ein Gewölbekeller mit Granitsteinen ausgebaut. Das denkmalgeschützte ca. 600 Jahre alte Natursteingewölbe wurde im Zuge des Wiederaufbaus des kriegszerstörten Gebäudes restauriert und beherbergt seit 1978 das „Sorbische Restaurant Wjelbik“ hier in der Bautzner Altstadt. Das einzige Fenster im Restaurant erzählt auf seinen bunten Bildern von den sorbischen Leben auf dem Land.
Ein zweiter Raum, welcher deutlich moderner gehalten ist, steht ein paar Treppstufen höher zur Verfügung. Wir konnten im Gewölbeteil in einer gemütlichen Sitznische sitzen. Die anderen tische im Restaurant waren, ein lästiges Überbleibsel der Coronaverordnungen, mit Plexiglasscheiben voneinander abgetrennt. Auf hochlehnigen, rustikalen und schweren Holzstühlen sitzt man bequem, der Sitzbereich ist mit einem Polster ausgestattet. In unserer Sitznische haben locker 8 Leute auf der großen, den Tisch umgebenden Bank Platz. Die Toilette, das ist gewöhnungsbedürftig, befindet sich außerhalb des Restaurants. Dazu muss man durch den Haupteingang das Restaurant verlassen und durch eine nicht ausgeschilderte Tür (damit die Touris dies nicht als öffentliche Toilette ansehen) in die kleine und enge Toilette gehen. Dies sorgte bei so manchem Gast für reichlich Verwirrung, da man diese kleine Tür nicht recht wahrnahm.
Wir hatten also unsere Speisekarte in der Hand, und konnten aus den verschiedensten sorbischen und regionalen aber auch leicht international angehauchten Gerichten wählen. Da wir ja eine knappe viertel Stunde die dortige ausgehangene Speisekarte schon ausgiebig studiert hatten, wussten wir mittlerweile was wir wollten.
Nachdem die junge Dame wieder an unseren tisch kam orderten wir unser Speisen und Getränke, baten aber auch um ein neues Platzdeckchen, das das Deckchen meiner Frau recht deutliche Spuren der Speisen unserer Vorgänger auswies. Das sollte beim neu eindecken des Tisches eigentlich ins Auge fallen.
· 2x 0,4ér Sorbisches Pils vom Fass für je 4,00 € · 1x 0,33ér Coca Cola für 3,80 € · 2x Lillet Wild Berry mit Himbeeren und Minze für je 6,90 € · 1x 0,4ér hausgemachte Erdbeer-Rhabarber Limonade für 4,50 € · 1x 0,2ér Glas Weißwein Scheurebe trocken vom Weingut Dackermann aus dem Rheingau für 6,80 €
Als Vorspeisen sollten es sein:
· 2x Bautzener Senfsuppe mit pochiertem Ei für je 6,90 €
Als Hauptspeisen wünschten wir:
· 1x Sorbisches Hochzeitsessen - Falsches Filet vom Ochsen im Wurzelgemüsesud gegart, mit Spreewälder Meerrettichsoße, frischem Marktgemüse und Kartoffeln von Bio-Bauer Wjesala für 16,70 € · 1x Hausgemachte Maultaschen - gefüllt mit Ricotta-Spinatgemüse und angeschwenkt in brauner Butter, mit Möhrenparpadelle und kleinem Salat für 15,90 € · 2x Wiener Schnitzel vom Kalb mit Sahnesoße, frischem Marktgemüse und Pommes frites für je 19,80 € · 1x HERBSTMENÜ – bestehend aus Kürbisschaumsuppe vom Spreewälder Hokkaido-Kürbis sowie Gebratenes Maishähnchenbrüstchen mit Morchelsoße, angeschwenktem Wirsing-Walnussgemüse und hausgemachtem Kartoffelauflauf sowie als Nachtisch mit Lausitzer Mohnmousse mit warmen Pflaumen und Mandelstreusel für 28,40 €
Die Getränke waren nach einer kurzen Wartezeit am Platz. Das sorbische Bier, welches auf Nachfrage in der Eibauer Brauerei für das Wjelbik gebraut wird, wurde nicht in einem schnöden Brauereiglas serviert, sondern in einem kunstvoll gestaltetem, einen sorbischen Hochzeitstanz zeigenden Bierglas kredenzt. Das Bier, entgegen der Eibauer Brautradition, ein leicht herbes Bier mit einer klaren hopfigen Note.
Die hausgemachte Erdbeer-Rhabarber Limonade war spritzig frisch, der Rhabarber im Geschmack ganz klar im Vordergrund. Auch der Lillet Wild Berry mit reichlich Himbeeren und Minze war spritzig frisch, eigentlich das richtige Sommergetränk am Strand.
Wenige Minuten nach den Getränken kamen dann auch schon unsere Vorspeisen. Upps ging das aber schnell.
Meine Frau hatte zu ihrem Herbstmenü ja eine Kürbisschaumsuppe dabei. Kräftig gelb kam diese herbei, kräftig auch im Geschmack, sowie cremig leicht und heiß, mit einigen Kürbiskernen. Die kräftige Farbe rührt anscheinend vom Hokkaido-Kürbis, welcher hier aus dem nahen Spreewald kommen soll. Einziger kleiner optischer Wermutstropfen: ein großer Klecks Suppe auf dem Tellerrand. Hier hat der Koch wohl etwas von der Kelle verloren.
Schwiegersohn in spe und ich hatten uns das Senfsüppchen auserkoren. Es gibt doch keine passendere Vorspeise in der Hauptstadt des besten deutschen Senfes. Die Senfsuppe war cremig und luftig, von der Farbgebung Senfuntypisch sehr hell. Geschmacklich hat sie aber die Bautzner Senfnote sehr stark wiedergegeben. Ein leichter Milchschaum sollte die scharfe Note des Senfes etwas ab tünchen, was in unseren Augen jedoch nicht von Nöten war. Diese Suppe war auf den Punkt getroffen. Dazu gab es ein hauchdünnes, geröstetes Scheibchen Schwarzbrot. Ein ganzes pochiertes, oder bei uns auch „verlorenes Ei“ war in der Suppe vorhanden. So wie es sein muss war das äußere Eiweiß noch wachsweich, während das Eigelb im Inneren schön flüssig war. Auch hier wieder ein optischer Wermutstropfen: anscheinend hatte der Koch auch hier etwas aus seiner Kelle verloren und es wurde abgewischt. Dies war aber optisch nicht so toll, denn die Schmier-und Wischflecken waren deutlich sichtbar. Da sollte man sich mehr Mühe geben.
Wir waren noch gar nicht richtig fertig mit unseren Süppchen, standen keine 20 Minuten nach unserer Bestellung auch schon die Hauptspeisen auf dem Tisch. Hat der Koch unsere Gedanken gelesen als wir vorm Eingang die Speisekarte studierten? Stand doch in der Speisekarte man solle genügend Zeit mitbringen, da alle Gerichte sorgfältig angerichtet und vor allem frisch gekocht werden. Bei einem vollen Restaurant, wie wir das an diesem Abend hatten kommt mir diese Zeit da schon ein bisschen sorbisch vor.
Unsre Große und Schiegersohn in spe hatten sich das Schnitzel auserkoren. Ok, wie soll es anders sein beim jungen Herrn. Bei unsrer Tochter war ich dann doch schon etwas enttäuscht das sie sich nicht an eine sorbische Spezialität gewagt hat, sondern „nur“ Schnitzel wollte. Na gut, es sollte so sein. Zwei flache und große Kalbsschnitzel bedeckten jeden dieser beiden Teller. Die Schnitzel waren kräftig paniert und ordentlich knusprig Gebraten. Dabei wurde das Fleisch jedoch nicht totgebraten, sondern war angenehm weich und saftig. Die zugehörigen Pommes Frites erinnerten mich sehr stark an das Pendant beim großen goldenen M. Genauso dünn und genauso fad. Gut war wiederum das knackige Gemüse, welches jeweils aus einem großen Stück Blumenkohl und Brokkoli bestand und durch Karottenstreifen ergänzt wurde. Gebratene Butterbrösel gaben dem Gemüse einen würzigen Geschmack.
Zu beiden Schnitzeln gab es ein Schälchen mit Soße, welche nach wenigen Minuten bereits so dick und klebrig wurde, dass beide diese Soße dann doch lieber nicht anrührten. Auch Geschmacklich war die Soße (für mich) dem Restaurant und seinen Zielen nicht würdig.
Unsre Kleine hatte sich heute für die vegetarische Variante des Abends entschieden. Ihre drei hausgemachten Maultaschen sahen auf den ersten Blick erst mal nicht zu üppig aus. Aber ordentlich gefüllt mit einem sehr würzigen Ricotta-Spinatgemüse welches unübersehbar in brauner Butter angeschwenkt wurde, denn diese verteilte sich unter den Maultaschen. Drei weich gekochte Möhrenstückchen, welche wie eine Parpadelle aufgeschnitten waren, begrenzten die Maultaschen.
In der Speisekarte war dann noch von einem kleinen Salat die Rede. Klein war hier aber sehr geschmeichelt. Allein dieser Salat hätte fast eine vollwertige Mahlzeit sein können. Frischer Blattsalat mit Radies, Gurke und geraspelter Karotte, einigen Kernen und einem leichten Essigdressing standen als Beilage parat. Da hat dann doch noch Mama und große Schwester mitgeholfen.
Meine Frau hatte zu ihrem Herbstmenü ein gebratenes Maishähnchenbrüstchen mit Morchelsoße, angeschwenktem Wirsing-Walnussgemüse und hausgemachtem Kartoffelauflauf. Eine kräftig gewürzte Hähnchenbrust mit Knochen lag auf dem Teller. Das Fleisch noch sehr fest, sie hätte es sich erheblich zarter gewünscht. Auch war ihr das Hähnchen, insbesondere die Haut zu stark gewürzt, sodass sie mir dann doch die gebratene Haut des Hähnchens überließ. Die Morchelsoße kräftig und aromatisch im Geschmack, für dieses Essen, da keine Kartoffeln oder ähnliches zum „aufsaugen“ da waren, aber einfach zu viel. Vor dem Wirsing-Walnussgemüse hatte sie anfangs Bedenken, da sie keine Wallnüsse mag. Aber hier überwiegte der Wirsing, die wenigen Wallnüsse waren für sie hinnehmbar. Der Wirsing angenehm fest, zum Glück nicht pappig gekocht. Auch der Kartoffelauflauf, hier als Zylinder auf dem Teller drapiert war aus festen Kartoffeln und mild würzig. Die äußere Schicht schön knusprig.
Eigentlich bin ich ja Abends nicht unbedingt der Kartoffelesser, aber wenn ich schon mal hier bin, wollte ich natürlich das Sorbische Hochzeitsessen einmal probieren. 2 dicke Scheiben vom falschen Filet vom Ochsen, welches längere Zeit im Wurzelgemüsesud gegart (werden muss) lagen wohl aufgeschichtet auf dem Teller. Das Filet butterweich und zart gewürzt, der Geschmack von Rindfleisch stach sehr gut hervor. Auf dem Filet nach Wunsch eine dicke Schicht frisch geraspelter Spreewälder Meerrettich, welcher bei zu viel davon ähnlich wie Wasabi ordentlich die Nase frei macht. Die Spreewälder Meerrettichsoße kommt da fast schon sehr mild daher, hat allerdings trotzdem einen sehr starken Meerettichgeschmack. Auch hier wieder frisches Gemüse wie beim Schnitzel und Kartoffeln Bio-Bauer Wjesala aus dem sorbischen Croswitz.
Meine Mädels wären nicht meine Mädels, wenn es denn jetzt nicht noch eine Nachspeise gäbe. Im Menu meiner Frau war ja das Lausitzer Mohnmousse mit warmen Pflaumen und Mandelstreusel dabei, die anderen beiden Damen und Schwiegersöhnchen bestellten sich noch:
· 3x Crème brûlée mit Bourbon-Vanille verfeinert und Rohrzucker karamellisiert, dazu hausgemachtes Sommerbeeren-Sorbet für je 7,50 €
Keine 10 Minuten später waren diese auch schon am Tisch. Das Lausitzer Mohnmousse mit warmen Pflaumen und Mandelstreusel meiner Frau war ihr eindeutig zu viel des Mohnes, und das obwohl sie gern Mohnkuchen isst. Die frischen, warmen Pflaumen dagegen waren lecker. Dazu einige Krümel Krokant. Ohne dass Mohnmousse ok, aber Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden.
Auch die 3 Crème brûlée waren gut, aber da haben wir auch schon bessere gehabt. Das Sommerbeeren-Sorbet wäre dann doch in einem Glas Champagner oder Wodka besser aufgehoben gewesen.
Nach nicht mal einer Stunde und 15 Minuten waren wir fertig mit Vorspeise, Hauptgang und Nachspeise und standen wieder draußen vor der Türe. Ob das alles so frisch und hausgemacht ist bezweifele ich, auch da wir zusehen mussten das wir nach Hause kamen, denn die Kleine hatte heftigste Bauchschmerzen und war froh zu Hause das stille Örtchen aufsuchen zu können. Auch meiner Frau sah man an, dass hier doch viel mit Geschmacksverstärkern und ähnlichen gearbeitet wird. Da sie eine Allergie auf so ziemlich alles hat, war an ihrem Gesicht und ihren Händen ganz leicht ablesbar das da wohl so einiges nicht stimmte. Das hatten wir so stark schon lange nicht mehr.
Unser Fazit: wir ließen zu fünft 173,80 € im „Sorbischen Restaurant Wjelbik“ in Bautzen. So richtig zufrieden waren wir nicht. Sei es die Schnelligkeit wie das Essen serviert wird oder auch die Beschwerden nach dem Essen. Auch die Kleckse auf den Tellern, wir wollen uns daran nicht hochziehen, sollten in einem guten Restaurant nicht passieren.
Bechmy so wjace nadzijeli. Škoda.. Wir hatten uns mehr erhofft. Schade.
Der Geburtstag meiner Frau lag zwar schon einige Tage zurück, da aber an ihrem Ehrentag die Kleine im Krankenhaus Spätschicht hatte und unsere Große für ihr Studium ebenfalls einige wichtige Themen ausarbeiten musste, verschoben wir diesen Tag. Während also unsere beiden Mädels am arbeiten waren, feierten wir ebend während unseres Tanztrainings mit unseren Vereinsfreunden und einem Gläschen Sekt zum Ende des Trainings ihren Geburtstag. Ich glaube in unserem Alter so kurz vor der großen 5 sieht man das dann eher... mehr lesen
3.0 stars -
"wjace pozdaca hac byce-mehr Schein als Sein" JenomeDer Geburtstag meiner Frau lag zwar schon einige Tage zurück, da aber an ihrem Ehrentag die Kleine im Krankenhaus Spätschicht hatte und unsere Große für ihr Studium ebenfalls einige wichtige Themen ausarbeiten musste, verschoben wir diesen Tag. Während also unsere beiden Mädels am arbeiten waren, feierten wir ebend während unseres Tanztrainings mit unseren Vereinsfreunden und einem Gläschen Sekt zum Ende des Trainings ihren Geburtstag. Ich glaube in unserem Alter so kurz vor der großen 5 sieht man das dann eher
Das ehemalige Café Ribler in der Stadtkirchstraße hat neue Pächterinnen. Gerlinde und Stefanie Gross aus Tuttlingen haben den Pachtvertrag mit der Tuttlinger Wohnbau unterschrieben. Ab 27. September wollen die beiden die Türen ab 15 Uhr öffnen.
Mutter und Tochter sind hochmotiviert, den traditionellen Café-Standort neu zu beleben. Mit einem tollen Konzept aus Café-Betrieb und Essensangebot werden sie ihre Gäste in den modernen und gemütlichen Räumen der Tuttlinger Wohnbau verwöhnen. Außerdem wird es spezielle Angebote für Familien- oder Betriebsfeiern geben. ,,Es ist in Tuttlingen nicht einfach, eine passende Location für Taufe, Kommunion, Geburtstagsfeier oder ähnliche Anlässe zu finden", verraten die beiden. Deshalb wollen sie die Gäste auch an solchen Tagen - vielleicht mit deftigen Gerichten wie Gulasch, Krautwickeln und gefüllten Paprika aus der rumänischen Küche - verzaubern. Gerlinde und Stefanie Gross nennen ihre Gastronomie ,,Café Herzlich", weil Ihnen Gastlichkeit und Freundlichkeit besonders am Herzen liegen.Nachdem die vorherigen Betreiber das Café Ende Dezember vergangenen Jahres überraschend geschlossen hatten, war die Wohnbau auf der Suche nach neuen Pächtern. „Es gab immer wieder verschiedene Interessenten", berichtet Prokuristin Rita Hilzinger, die die neuen Gastronominnen gewinnen und mit ihnen erfolgreich verhandeln konnte. In der heutigen Zeit eine Gastronomie zu eröffnen, sei mutig, sagt sie und ,,mit der Wohnbau werden die beiden Wirtinnen einen verlässlichen Partner an der Seite haben, auf den sie zählen können". Auf jeden Fall ist die Freude allseits groß. Die Besucher werden sich im ,,Café Herzlich" von der ersten Minute an wohlfühlen.
Das ehemalige Café Ribler in der Stadtkirchstraße hat neue Pächterinnen. Gerlinde und Stefanie Gross aus Tuttlingen haben den Pachtvertrag mit der Tuttlinger Wohnbau unterschrieben. Ab 27. September wollen die beiden die Türen ab 15 Uhr öffnen.
Mutter und Tochter sind hochmotiviert, den traditionellen Café-Standort neu zu beleben. Mit einem tollen Konzept aus Café-Betrieb und Essensangebot werden sie ihre Gäste in den modernen und gemütlichen Räumen der Tuttlinger Wohnbau verwöhnen. Außerdem wird es spezielle Angebote für Familien- oder Betriebsfeiern geben. ,,Es ist... mehr lesen
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"Das ehemalige Café Ribler wird neu belebt: Neues Café Herzlich in Tuttlingen" JenomeDas ehemalige Café Ribler in der Stadtkirchstraße hat neue Pächterinnen. Gerlinde und Stefanie Gross aus Tuttlingen haben den Pachtvertrag mit der Tuttlinger Wohnbau unterschrieben. Ab 27. September wollen die beiden die Türen ab 15 Uhr öffnen.
Mutter und Tochter sind hochmotiviert, den traditionellen Café-Standort neu zu beleben. Mit einem tollen Konzept aus Café-Betrieb und Essensangebot werden sie ihre Gäste in den modernen und gemütlichen Räumen der Tuttlinger Wohnbau verwöhnen. Außerdem wird es spezielle Angebote für Familien- oder Betriebsfeiern geben. ,,Es ist
Diese Nachricht trifft Pius Regli hart – und auch seine Fan-Gemeinde auf Sylt und in Hamburg. Nach rund zwei Jahrzehnten muss der Sylter Kultwirt seine Pius Weinbar in Keitum schließen. Dem Abendblatt sagte der Gastronom: „Der Mietvertrag für mein Ur-Pius wird nicht verlängert. Deshalb müssen wir Ende September 2022 die Fläche räumen. Darüber sind wir sehr traurig.“
Sein langjähriger Vermieter Jens Nielsen habe ihm mitgeteilt, wegen Lärmbelästigung werde der Mietvertrag nicht verlängert. Doch das will der 66-Jährige, der seit 35 Jahren außerdem das angesagte Restaurant Manne Pahl in Kampen betreibt, nicht auf sich sitzen lassen: „Wir haben die Terrasse vom Pius immer um 22 Uhr geschlossen. Es kam zu keiner Lärmbelästigung.“
Der gebürtige Schweizer war mit seinem Pius-Konzept – hier wird Wein ausgeschenkt und dazu Käse, Wurst und Flammkuchen serviert – auch in Hamburg erfolgreich. In der Hansestadt hatte der Unternehmer bis 2014 an der Pöseldorfer Milchstraße und bis 2017 an der Eppendorfer Hegestraße seine Pius-Lokale. Doch der Szenewirt wird keine neue Fläche auf Sylt suchen. „Ich bin ja eigentlich schon im Rentenalter“, sagt Regli.
Aber das meint der leidenschaftliche Gastgeber wohl nicht so ganz ernst und ergänzt. „Ich werde mich jetzt in erster Linie auf Manne Pahl konzentrieren.“ Auf Abendblatt-Anfrage war Vermieter Jens Nielsen – der in Keitum Nielsens Kaffeegarten betreibt – bis zum Mittwochabend nicht erreichbar.
Diese Nachricht trifft Pius Regli hart – und auch seine Fan-Gemeinde auf Sylt und in Hamburg. Nach rund zwei Jahrzehnten muss der Sylter Kultwirt seine Pius Weinbar in Keitum schließen. Dem Abendblatt sagte der Gastronom: „Der Mietvertrag für mein Ur-Pius wird nicht verlängert. Deshalb müssen wir Ende September 2022 die Fläche räumen. Darüber sind wir sehr traurig.“
Sein langjähriger Vermieter Jens Nielsen habe ihm mitgeteilt, wegen Lärmbelästigung werde der Mietvertrag nicht verlängert. Doch das will der 66-Jährige, der seit 35 Jahren außerdem das angesagte Restaurant Manne... mehr lesen
Pius Weinwelt
Pius Weinwelt€-€€€Restaurant, Weinstube046518891438Am Kliff 5, 25980 Sylt
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"Pius Weinbar muss schließen-wegen Lärmbelästigung wurde der Mietvertrag gekündigt" JenomeDiese Nachricht trifft Pius Regli hart – und auch seine Fan-Gemeinde auf Sylt und in Hamburg. Nach rund zwei Jahrzehnten muss der Sylter Kultwirt seine Pius Weinbar in Keitum schließen. Dem Abendblatt sagte der Gastronom: „Der Mietvertrag für mein Ur-Pius wird nicht verlängert. Deshalb müssen wir Ende September 2022 die Fläche räumen. Darüber sind wir sehr traurig.“
Sein langjähriger Vermieter Jens Nielsen habe ihm mitgeteilt, wegen Lärmbelästigung werde der Mietvertrag nicht verlängert. Doch das will der 66-Jährige, der seit 35 Jahren außerdem das angesagte Restaurant Manne
Lange haben sich die neuen Betreiber der Sturmhaube in Kampen auf Sylt bedeckt gehalten, wenn es um den Eröffnungstermin für das legendäre Lokal ging. Nun steht fest: Am Sonntag, 2. Oktober, wird die Restaurant-Eröffnung gefeiert - nach fünf Jahren Leerstand und Sanierung. Auf einem Eintrag bei Facebook ist ein eingedeckter Tisch am Fenster zu sehen. Wie von Felix Knochenhauer, dem Geschäftsführenden Gesellschafter, schon im Abendblatt-Interview angekündigt, gibt es keine Tischtücher, sondern die Holztische werden schlicht eingedeckt. Es gibt allerdings weiße Stoffservietten.
Auch auf den Restaurant-Toiletten geht es individuell zu: So haben die Damen einen aufgearbeiteten Schweinefuttertrog aus Stein als Handwaschbecken, die Herren eine umfunktionierte Pferdetränke.
„An einem der entlegensten Orte Deutschlands, an dem Wasser, Wind und Land spektakulär aufeinanderprallen, bieten wir Gästen Schutz vor den Naturgewalten und gemütliche Geselligkeit bis spät in die Nacht“, heißt es auf der Internetseite der Sturmhaube. „Freuen Sie sich auf eine bodenständige, norddeutsche Küche, selbst gebrautes Bier und eine Weinkarte, die zum Verweilen einlädt.“
Der Sturmhauben-Chef rechnet damit, im Sommer 600 Essen pro Tag zu servieren, „es können aber auch 1800 sein“, sagt Knochenhauer. Weil das Restaurant direkt an der Küste liege, werde es viel frischen Fisch geben und Fleisch von Produzenten aus der Region. „Neo-gutbürgerlich“, nennt er die Richtung, in die es gehen soll. Auf der umlaufenden Terrasse werden noch einmal etwa 120 Plätze entstehen.
Der Strandkiosk ist vorerst von Donnerstag bis Montag von 12 bis 18 Uhr geöffnet, das Restaurant von Donnerstag bis Montag ab 17.30 Uhr. Noch sind etliche Stellen offen, möglicherweise gibt es deshalb vorerst pro Woche nur vier Öffnungstage. Die Strandversorgung der Sturmhaube ist bereits seit Mai geöffnet. Auch Bier aus der eigenen Brauerei im Keller wird es geben.
Das Ensemble in absoluter 1-A-Lage am Roten Kliff in Kampen, Baujahr 1969, gehört der Gemeinde Kampen. An dem Gebäude bestand umfassender Sanierungsbedarf, als die fünf neuen Geschäftspartner um Felix Knochenhauer es übernahmen. Weil es lange keinen gültigen Bebauungsplan gab, hatte sich der Start der Bauarbeiten lange hingezogen, ehe die Sturmhaube ab dem Frühsommer 2020 entkernt werden konnte. Das Reetdach auf der Rotunde, die dem Gebäude die unverkennbare Silhouette verleiht, wurde im Zuge der Sanierung neu gedeckt und leuchtet nun goldgelb.
Im Erdgeschoss der Sturmhaube gibt es nun das Restaurant mit 80 Plätzen, im Obergeschoss entstehen sechs Hotelzimmer in der Größe von 40 bis 85 Quadratmetern – jedes mit Meerblick. Zwei davon haben eine kleine Loggia. Die Wände wurden in einem dezenten Grau gestrichen, es wurde viel Holz und Naturstein verwendet.
„Wir sind mitten in der Natur, sie ist der Protagonist. Wo kann man besser eine Auszeit nehmen als hier“, sagte Knochenhauer bei einer Besichtigung, davon solle die Einrichtung nicht ablenken. Seinen Angaben zufolge sind die Zimmer kurz vor der Fertigstellung. Wann der Hotelbetrieb startet, wurde noch nicht bekanntgegeben.
Die große Eröffnungsfeier soll laut Knochenhauer folgen, "sobald die letzte Hecke gepflanzt und das erste Bier im Keller gebraut wurde".
Lange haben sich die neuen Betreiber der Sturmhaube in Kampen auf Sylt bedeckt gehalten, wenn es um den Eröffnungstermin für das legendäre Lokal ging. Nun steht fest: Am Sonntag, 2. Oktober, wird die Restaurant-Eröffnung gefeiert - nach fünf Jahren Leerstand und Sanierung. Auf einem Eintrag bei Facebook ist ein eingedeckter Tisch am Fenster zu sehen. Wie von Felix Knochenhauer, dem Geschäftsführenden Gesellschafter, schon im Abendblatt-Interview angekündigt, gibt es keine Tischtücher, sondern die Holztische werden schlicht eingedeckt. Es gibt allerdings weiße Stoffservietten.
Auch auf den Restaurant-Toiletten geht... mehr lesen
Sturmhaube
Sturmhaube€-€€€Restaurant, Bar, Cafe04651995940Riperstig 1, 25999 Kampen
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"Das Restaurant am Roten Kliff öffnet erstmals wieder seine Türen für Gäste. Aber vorerst nur an vier Tagen pro Woche." JenomeLange haben sich die neuen Betreiber der Sturmhaube in Kampen auf Sylt bedeckt gehalten, wenn es um den Eröffnungstermin für das legendäre Lokal ging. Nun steht fest: Am Sonntag, 2. Oktober, wird die Restaurant-Eröffnung gefeiert - nach fünf Jahren Leerstand und Sanierung. Auf einem Eintrag bei Facebook ist ein eingedeckter Tisch am Fenster zu sehen. Wie von Felix Knochenhauer, dem Geschäftsführenden Gesellschafter, schon im Abendblatt-Interview angekündigt, gibt es keine Tischtücher, sondern die Holztische werden schlicht eingedeckt. Es gibt allerdings weiße Stoffservietten.
Auch auf den Restaurant-Toiletten geht
Eine Drogerie, ein Café und ein Italiener: Die Pächter des Ladens an der Salzburger Straße 36 am Schloßberg haben oft gewechselt. Nachdem das Gewerbe leer stand, eröffnet dort am Freitag, 23. September, das koreanische Barbecue „ban bè“. Das freut nicht nur die Gastro-Familie, sondern auch den Bürgermeister und den Vermieter.
„Ich freue mich, dass unser gastronomisches Angebot von bayerisch über italienisch und griechisch, Cafés und Biergärten nun noch vielfältiger wird“, sagt Stephanskirchens Bürgermeister Karl Mair.
Auch Vermieter Hermann Fröhler zeigt sich begeistert. Er sei zuversichtlich, dass die Pächter diesmal länger bleiben.
Die Betreiber haben in der Vergangenheit immer wieder gewechselt. Eine Konsumgenossenschaft hat den Laden laut Fröhler zuerst von ihm gemietet. Danach ist ein Schlecker-Drogeriemarkt eingezogen. Nach der Pleite des Unternehmens folgten einige Lokale, darunter ein Café und ein Italiener. Zwischendurch stand der Laden leer.
Zuletzt hat es Fröhler zufolge viele Interessenten gegeben. Ungefähr 30 potenzielle Pächter hätten sich gemeldet. Den Zuschlag haben die Geschäftsführer Ba Tuan Nguyen, Ngoc Lan Pham und ihre Familie bekommen.
Sie haben den Laden zu einem Restaurant umgebaut – mit Samtbänken, Sitznischen und vielen Maneki-nekos, den typischen Winkekatzen. Neben der Einrichtung hat sich auch die Parksituation geändert: Es gibt viele neue Stellplätze für Besucher.
Junior-Chef Hai Nguyen (28) hofft, dass das Gesamtkonzept die Gäste überzeugt. Er hört nicht auf zu reden, hat viel zu erzählen. „Ich bin schon etwas nervös“, sagt er. Doch alles ist bereit für die Eröffnung. Die Regale sind befüllt, die Räume dekoriert und die Köche stehen in den Startlöchern. In jeden der 25 Tische ist ein Grill eingelassen – „natürlich original aus Korea“.
Darauf grillen die Gäste ihr Fleisch. Und davon gibt es Nguyen zufolge eine große Auswahl, vom Iberico-Schwein bis zum Black Angus oder Wagyu-Rind. Aber auch für Meeresfrüchte-Fans gibt es eine Platte mit Garnelen, Tintenfisch und Fischfilets. Als Beilagen gibt es Kimchi (fermentiertes Gemüse), Reis, Salat, andere saisonale Produkte und verschiedene Soßen.
Erfahrung hat die Familie jedenfalls mit der Gastronomie und mit asiatischem Produkten. Nguyen zufolge haben sie einen Großhandel in Ismaning, einen Einzelhandel in Freising und ein Lokal in Mainburg und Neubeuern betrieben.
Aktuell führt die Familie das Restaurant „HQ Rosenheim – Vegan Cuisine“ in der Stadtmitte, den Asiamarkt Ngoc Lan und das zugehörige Restaurant in der Innstraße, sowie das „HQ Prien – Vietnamese Cuisine“. Angefangen habe alles, weil Vater und Mutter im Laden gekocht haben. Immer mehr Kunden wollten das Essen probieren, und so entstand die Idee, Restaurants zu betreiben.
Im „ban bè“ wird es vorerst nur Vorspeisen und Menüs geben, das günstigste kostet rund 27 Euro, das teuerste 50 Euro. Wok-Gerichte wird es Nguyen zufolge später auch geben, aber vorerst wolle sich die Familie auf das Barbecue konzentrieren.
Die Köche kommen aus Vietnam. „Wir arbeiten mit einer Kochschule aus Hanoi“, sagt der Juniorchef. Ein oder zwei Jahre nach ihrer Ausbildung kämen die Köche für vier Jahre nach Deutschland.
Doch warum gerade koreanisches Barbecue? „Meine Eltern sind sehr geschäftstüchtig“, sagt Nguyen. Sie seien durch Deutschland gereist, auf der Suche nach neuen Trends. Und „der Renner“ sei aktuell koreanisches Barbecue. Das Restaurant solle kein Fünf-Sterne-Lokal werden, sondern ein Ort für alle Menschen. Deshalb hat die Familie das Restaurant „ban bè“ genannt – das bedeutet „Freund“ auf vietnamesisch. Jeder solle sich willkommen fühlen, wie ein Freund der Familie.
Eine Drogerie, ein Café und ein Italiener: Die Pächter des Ladens an der Salzburger Straße 36 am Schloßberg haben oft gewechselt. Nachdem das Gewerbe leer stand, eröffnet dort am Freitag, 23. September, das koreanische Barbecue „ban bè“. Das freut nicht nur die Gastro-Familie, sondern auch den Bürgermeister und den Vermieter.
„Ich freue mich, dass unser gastronomisches Angebot von bayerisch über italienisch und griechisch, Cafés und Biergärten nun noch vielfältiger wird“, sagt Stephanskirchens Bürgermeister Karl Mair.
Auch Vermieter Hermann Fröhler zeigt sich... mehr lesen
Ban Be - Korean BBQ & Vietnamese Cuisine
Ban Be - Korean BBQ & Vietnamese Cuisine€-€€€Restaurant080317978377Salzburger Str. 36, 83071 Stephanskirchen
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"Nach langem Leerstand: Koreanisches Barbecue belebt Laden in Stephanskirchen" JenomeEine Drogerie, ein Café und ein Italiener: Die Pächter des Ladens an der Salzburger Straße 36 am Schloßberg haben oft gewechselt. Nachdem das Gewerbe leer stand, eröffnet dort am Freitag, 23. September, das koreanische Barbecue „ban bè“. Das freut nicht nur die Gastro-Familie, sondern auch den Bürgermeister und den Vermieter.
„Ich freue mich, dass unser gastronomisches Angebot von bayerisch über italienisch und griechisch, Cafés und Biergärten nun noch vielfältiger wird“, sagt Stephanskirchens Bürgermeister Karl Mair.
Auch Vermieter Hermann Fröhler zeigt sich
Geschrieben am 28.09.2022 2022-09-28| Aktualisiert am
28.09.2022
Besucht am 04.09.2022Besuchszeit: Abendessen 5 Personen
Rechnungsbetrag: 135 EUR
Der langlodige Türk aus Mannheim ist in der Stadt. Eigentlich wollte er das schon 2020 und 2021, durch einen kleinen Virus ist aber alles anders gekommen. Welcher Türk? Na Harald, Hasan, Aslan, Anneliese oder Mompfred Bockenauer. Jetzt hat´s kling gemacht? Genau Bülent Ceylan ist im Alten Schlachthof in Dresden. Bereits 2019 haben wir unseren beiden Mädels Karten für dieses Event zu Weihnachten geschenkt, dann kam aber leider Corona dazwischen. Nun stand endlich dieser Termin im Dresdner Schlachthof fest. Durch Glück und unglaublichen Zufall konnten wir im Netz noch eine weitere Karte genau neben uns ergattern, und so konnte der Freund unserer Kleinen auch daran teilnehmen. Bevor wir uns jedoch solche Events antun, geht es in der Regel vorher ins Restaurant zum Abendbrot. So sollte es auch dieses Mal wieder sein, und so fiel uns ganz in der Nähe das „Ali Baba“ ein, wo wir vor längerer Zeit schon einmal essen waren.
Telefonisch wurde ein Tisch reserviert, und am besagten Abend ging es in die große Stadt. Unser Wägelchen konnten wir in der Nähe am Straßenrand unterbringen, dies ist jedoch angesichts vieler Veranstaltungen im „Alten Schlachthof“ nicht immer so gewährleistet. Da wird dann von den Bediensteten der Stadt Dresden auch öfters mal kontrolliert. Das Ali Baba befindet sich in einer kleinen Seitenstraße wenige Meter von der Leipziger Straße entfernt. Die Straße ist als Sackgasse ausgewiesen, wer in der engen Gasse nicht wenden kann und über den Bürgersteig auf die Straße fährt riskiert dann schon fix ein Verwarngeld.
Im Ali Baba hat sich die letzten Jahre nichts getan, es empfing uns noch immer so wie zuvor. Der orientalische Style ist im ganzen Restaurant verstreut, so recht zusammen passen tut es aber nicht immer. Das Gestühl und die Bänke im Restaurant sind weich gepolstert und ausreichend groß, allerdings sieht man ihnen das Lebensalter schon deutlich an. Das Restaurant ist nun auch in mehrere Bereiche geteilt, so kann man in einem, mit Vorhang abgetrennten Bereich, sich der Sisha hingeben.
Im Keller des Restaurants gibt es weitere Räume, beim Blick dort hinein glaube ich aber das da schon lange keiner mehr war. Davon zeugte auch die Spinnweben, welche auch öfters auf dem Weg zu kleinen Toilette im Keller zu finden waren. Sauberkeit war unserer Ansicht nach auch nicht mehr das oberste Gebot. Hier hätten wir uns an manchen Stellen mehr Sorgfalt gewünscht.
Heute wurden wir von einem jungen, arabischen Herren und vom Chef persönlich bedient. Die reichhaltige Speisekarte wurde schnell gereicht, und der junge Herr wartete geduldig bis wir wenigstens unsere Getränke ausgesucht hatten. In gebrochenem Deutsch wiederholte er jede unserer Bestellungen.
· 2x 0,5ér Pilsner Urquell für je 4,20 € · 3x 0,4ér Coca Cola für je 3,30 €
Während er also hinter dem Tresen unsere Getränke zurecht machte, konnten wir aus 39 syrischen und libanesischen Vorspeisen und 41 Hauptspeisen wählen. Die Auswahl war also recht groß.
Nachdem unsere Getränke am Tisch waren orderten wir also als Vorspeisen:
· 2x Scheherezade Kugeln > Käsebällchen von verschiedenen Käsesorten gefüllt mit Oliven für je 7,20 € · 1x Mousabaha bil Lahme > Kichererbsenpüree mit Sesampaste, Knoblauch, Zitrone, gebratenes Hackfleisch mit Pinienkernen, dazu Fladenbrot für 7,50 € · 1x Fatayer bil Jibneh > Hefeteig mit Schafskäse gefüllt und gebacken für 7,00 €
Als Hauptspeisen wünschten wir:
· 1x Lammplatte > Lammfilets, Lammkoteletts, Lammfleischspieß und Lammhackfleisch am Spieß, dazu frittierte Kartoffelscheiben und gemischter Salat für 20,50 e · 1x Lahme Ghanam Mischwi > gegrillter Lammfleischspieß mit Zwiebel und Tomate, Kichererbsenpüree, frittierte Kartoffelscheiben, Fladenbrot, dazu gemischter Salat für 15,90 € · 1x Schawirma "Döner Kebab" > ein arabischer Drehspieß vom Hähnchen mit Knoblauchsauce und frittierten Kartoffelscheiben, dazu gemischter Salat für 12,90 € · 1x Fatayer bil Lahme > frittierte Teigtaschen gefüllt mit Hackfleisch vom Lamm und Zwiebel, Joghurtsauce, dazu gemischter Salat 11,90 € · 1x Schech Tauk > gegrillter Hähnchenbrustfiletspieß mit Kichererbsenpüree, frittierten Kartoffelscheiben und Fladenbrot, dazu gemischter Salat für 13,90 €
Knappe 10 Minuten nach unserer Bestellung kamen die zugehörigen Salatteller zu den Hauptspeisen. Diese waren sehr einfach und schlicht gehalten. Chinakohl, Eisbergsalat, eine halbierte Scheibe grüne Gurke und ein paar Tomatenstückchen in einer Essigessenz mit reichlich Pfeffer bestreut sollten hier als Salatteller herhalten. Naja.
Allzu lange brauchten wir aber dann auch nicht auf unsere Vorspeisen warten, zumindest auf einige. So hatten wir ca 25 Minuten nach unserer Bestellung die Scheherezade Kugeln und das Mousabaha bil Lahme am Tisch.
Das Mousabaha bil Lahme, ein cremiges Kichererbsenpüree mit Sesampaste, Knoblauch und Zitrone angerichtet, wurde in einem flachen Schälchen serviert. In der Mitte des Pürees befand sich das krümelig gebratene Hackfleisch mit den Pinienkernen. Während das Kichererbsenpüree ganz schmackhaft war, konnte das trockene und krümelige Hackfleisch überhaupt nicht punkten.
Die vier Scheherezade Kugeln kamen sich dafür auf dem großen Teller ziemlich verlassen vor. Vier kleine Käsebällchen wurden jeweils in eine Ecke drapiert, dazwischen einige Streifen Eisbergsalat und ein Klecks Ajvar aus dem Großhandel. Von den verschiedenen Käsesorten war nicht unbedingt allzu viel zu merken, dafür war jede Kugel gefüllt mit einer Olive.
Während wir also mit unseren Vorspeisen nun schon durch waren, wartete unsere Große noch immer auf ihren gebackenen Schafskäse. Erst nachdem wir dann noch einmal nachdringlich gefragt hatten wurde Chef und Bedienung auf einmal hektisch. Als sie wieder aus der Küche kamen meinten sie das der Schafskäse noch einige Minuten braucht, da er noch im Backofen liegt. Na wer’s glaubt. Jedenfalls kam eine dreiviertel Stunde nach Bestellung, unsere leeren Teller der Vorspeisen standen noch immer auf dem Tisch, endlich der Fatayer bil Jibneh, der gebackene Hefeteig welcher mit Schafskäse gefüllt ist. Hier waren fünf Hefeteigtaschen auf dem Teller verteilt, dazwischen auch wieder einige Streifen fein geschnittener Eisbergsalat. Der Schafskäse war angenehm leicht schmelzend, die Hefeteigtaschen schön knusprig. Aber eine dreiviertel Stunde brauchen die definitiv nicht im Backofen, da hat wohl jemand geträumt.
Kurz nachdem unsere Große mit ihren Käsetaschen fertig war, kamen auch schon unsere Hauptspeisen. Auch hier finde ich in einem fast leeren Restaurant die Wartezeit von einer Stunde schon recht lang.
Unsere Kleine hatte sich heute für die Fatayer bil Lahme, die frittierten Teigtaschen entschieden. Zusätzlich wünschte sie sich eine Schüssel Kichererbsenpüree, welches ohne Aufpreis gereicht wurde. Auf ihrem Teller fanden sich nun vier große Teigtaschen wieder. Gefüllt waren diese mit einem sehr würzigem Hackfleisch vom Lamm. Von der angekündigten Zwiebel war nicht viel zu spüren, diese war vermutlich völlig im Hackfleisch unter gegangen. Auch von der Joghurtsauce war nicht viel da. Dafür war das Kichererbsenpüree wie schon bei der Vorspeise richtig lecker. Zusätzlich gab es noch einige Scheiben wässriger Gurke und ein Ringel Tomate und Paprika.
Meine Frau hatte sich die Schech Tauk gewünscht. Zwei lange, gegrillte Hähnchenbrustfiletspieß lagen auf ihrem Teller, gesäumt von einem kleinen Klecks Kichererbsenpüree sowie frittierten Kartoffelscheiben. Obenauf lag ein frisches Fladenbrot. Das Fladenbrot schon knusprig aber auch sehr fettig. Der Hähnchenbruststreifen gut gegrillt und angenehm mild gewürzt. Das Fleisch nicht trocken sondern angenehm weich. Die frittierten Kartoffelscheiben, mit reichlich Knoblauch gewürzt, waren angenehm knackig im Biss. Auch hier wieder eine kleine Scheibe Gurke, Tomate und Paprika. Das Ajvar kennen wir bereits ebenfalls von den Vorspeisen und ist eigentlich nicht der Erwähnung wert.
Unsre Große hatte sich heute für das preiswerteste Gericht, den Schawirma "Döner Kebab" entschieden. Das war am Ende nichts anderes als Hähnchengyros, welches sich aber hier „arabischer Drehspieß“ schimpfte. Ich glaube der Chicken Döner von der Bude um die Ecke ist nichts anderes. Zu den Kartoffelscheiben, dem Ajvar und der Gemüsebeilage wurde oben schon geschrieben.
Für den jungen Herrn an der Seite unsrer Kleinen gab es heute mal kein Schnitzel. Er hatte sich für die gegrillten Lammfleischspieß mit Zwiebel und Tomate, genannt Lahme Ghanam Mischwi entschieden. Auch hier wieder zwei Spieße gespickt mit frischen, gut gewürzten und auf den Punkt genau gebratenen Lammfleisch. Das Fleisch durch gebraten, trotzdem noch schön saftig. Dazwischen frische Zwiebel und Paprika, welche zwar scharf angebraten aber noch immer fest im Biss waren. Auch bei diesem Teller die gewohnten Beilagen.
Ich hatte mich weit hinausgebeugt, und setzte heute ganz auf Lamm. Die Lammplatte erfüllte meine Erwartungen. Je ein mittleres Lammfilet und Lammkotelett, sowie je Lammfleischspieß und ein Lammhackfleisch am Spieß bedeckten meinen Teller. Das Lammfilet butterzart, medium gebraten und gut mit Knoblauch und orientalischen Gewürzen gewürzt. Auch das Lammkotelett konnte da ganz gut mithalten. Das erstaunliche, manchmal schmeckt man in solchen Lokalitäten dann ganz schnell mal den alten Hammel heraus, was hier aber nicht der Fall war. Der Lammfleischspieß wie beim Möchtegernschwiegersohn gut gewürzt und gebraten, einzig das Lammhackfleisch am Spieß war mir zu trocken. Und auch hier wieder die üblichen Beilagen, zu denen ich hier nicht mehr schreiben muss.
Nachdem wir mit unserem Essen fertig waren, mussten wir uns nun aber sputen um pünktlich bei Bülent zu sein. Das Essen hat deutlich länger gedauert als erwartet. Aber wir schafften es noch pünktlich wenige Minuten vor Beginn auf unsere Plätze und könnten hier noch ein fast dreistündiges Lachfeuerwerk erleben.
Unser Fazit: Wir ließen zu fünft 135,80 € im Ali Baba. Unser letzter Besuch ist schon eine Weile her, seitdem hat sich nicht viel getan. Es müsste ganz klar an der Sauberkeit als auch am Service und der Küche gearbeitet werden. Die Vorspeisen waren ein Witz, die Hauptspeisen so lala. Bis auf Lamm, das können sie. Aber bei den Beilagen wird massiv gespart. Hier sollte nachgebessert werden und lieber ein paar Euros mehr verlangt werden. Aber in dem momentanen Zustand ist das Ali baba für uns eher ein besseres Bistro. Schade.
Der langlodige Türk aus Mannheim ist in der Stadt. Eigentlich wollte er das schon 2020 und 2021, durch einen kleinen Virus ist aber alles anders gekommen. Welcher Türk? Na Harald, Hasan, Aslan, Anneliese oder Mompfred Bockenauer. Jetzt hat´s kling gemacht? Genau Bülent Ceylan ist im Alten Schlachthof in Dresden. Bereits 2019 haben wir unseren beiden Mädels Karten für dieses Event zu Weihnachten geschenkt, dann kam aber leider Corona dazwischen. Nun stand endlich dieser Termin im Dresdner Schlachthof fest. Durch Glück... mehr lesen
Ali Baba
Ali Baba€-€€€Restaurant03518400333Weimarische Straße 6, 01127 Dresden
3.0 stars -
"Vorm langlodigen Türk ging es ins Ali Baba, aber wir hatten es besser in Erinnerung-oder sind wir schon verwöhnt?" JenomeDer langlodige Türk aus Mannheim ist in der Stadt. Eigentlich wollte er das schon 2020 und 2021, durch einen kleinen Virus ist aber alles anders gekommen. Welcher Türk? Na Harald, Hasan, Aslan, Anneliese oder Mompfred Bockenauer. Jetzt hat´s kling gemacht? Genau Bülent Ceylan ist im Alten Schlachthof in Dresden. Bereits 2019 haben wir unseren beiden Mädels Karten für dieses Event zu Weihnachten geschenkt, dann kam aber leider Corona dazwischen. Nun stand endlich dieser Termin im Dresdner Schlachthof fest. Durch Glück
Wie die Gastronomen gegenüber TAG24 erklären, haben die Betreiber des Wirtshauses Lindenschänke vor wenigen Tagen die Kündigung zum 31. Dezember erhalten. Dass sie darüber nicht erfreut waren, dürfte klar sein.
"Wir waren komplett geplättet", erklären Uwe Engert (60) und seine Frau Andrea (52), die das Wirtshaus 2010 von Starkoch Gerd Kastenmeier (53) übernahmen. "Wir waren zwölf Jahre vor Ort, haben viele Stammgäste. Jetzt steht unser Telefon nicht mehr still, weil alle wissen wollen, wie es weitergeht", so der 60-Jährige.
Einen Platz bekommt man heute an manchen Tagen tatsächlich nur noch nach vorheriger Reservierung. Das Lokal am Elberadweg hat eine lange Tradition und ist auch über die Grenzen des Viertels hinaus gut bekannt.
Kastenmeiers Schwiegervater, dem das Gebäude gehörte, wollte es vor einigen Jahren dann an die Engerts verkaufen, allerdings finanzierte damals keine Bank den Kauf des Restaurants.
Dirk Strempel, der bereits in Übigau einige Häuser besaß, sprang ein und kaufte die Gastwirtschaft. Allerdings gab er den Engerts immer nur einen Jahresvertrag, den er dann jeweils im Oktober erneuerte. Doch in diesem Jahr nicht: "Jetzt kam einfach die Kündigung, wir können es noch gar nicht fassen", erklärt Engert.
Bis Silvester sollen die Engerts raus. Letztmalig geöffnet haben sie am 30. November, "dann ist hier Feierabend - das müssen wir jetzt akzeptieren".
Angeblich soll aus dem Wirtshaus ein Wohnhaus werden, erklärte Strempel den Gastronomen - angeblich!
Denn in der Tat könnte ein alter Bekannter in der Branche ein Auge auf das altehrwürdige Haus mit seiner 150-jährigen Restaurant-Geschichte geworfen haben.
Zieht der "Watzke"-Chef einen neuen Bier-Tempel auf?
"Watzke"-Chef Mirko Unger (45), aktuell verantwortlich für vier Gaststätten in Dresden, soll schon seit längerem an der Lindenschänke interessiert sein – schließlich läuft er da jeden Abend nach Dienstschluss vorbei.
So erzählten bereits einige Tage, bevor Engerts die Kündigung erhalten hatten, in das Thema involvierte Pieschener, dass die Lindenschänken-Betreiber die Kündigung bekommen würden, aber nur noch nichts davon wissen.
Schließlich soll Mirko Unger die komplette Lindenschänke zu einem stylischen Bier-Tempel umbauen wollen und dem Vernehmen nach mindestens zehn Sorten des frisch Gebrautem zapfen, heißt es im Viertel weiter. Hauseigentümer Strempel und Watzke-Profi Unger wollen also offenbar mit der Zeit gehen.
Beide wollten sich auf Anfrage von TAG24 allerdings nicht dazu äußern. Unger befindet sich derzeit auf dem Jakobsweg, den er innerhalb von zwei Monaten ablaufen möchte.
Zum Jahresende steigt er bei "Watzke" aus und hätte Zeit für ein neues Projekt. Erst zu diesem Zeitpunkt möchte er sich zu dem Gerücht erklären.
Dass das Wirtshaus Lindenschänke fast täglich voll besetzt ist und man mit der Kündigung die Existenz der Familie Engert und ihres ganzen Teams zerstört, scheint die zwei dabei kaltzulassen.
"Wie es für uns und die Angestellten weitergeht, wissen wir noch nicht. Aber wir sind guter Dinge, anderswo in der Dresdner Gastronomie unterzukommen", schließt Engert ab.
Bis Ende November ist das Haus täglich ab 16 Uhr, am Wochenende bereits ab 12 Uhr offen.
Wie die Gastronomen gegenüber TAG24 erklären, haben die Betreiber des Wirtshauses Lindenschänke vor wenigen Tagen die Kündigung zum 31. Dezember erhalten. Dass sie darüber nicht erfreut waren, dürfte klar sein.
"Wir waren komplett geplättet", erklären Uwe Engert (60) und seine Frau Andrea (52), die das Wirtshaus 2010 von Starkoch Gerd Kastenmeier (53) übernahmen. "Wir waren zwölf Jahre vor Ort, haben viele Stammgäste. Jetzt steht unser Telefon nicht mehr still, weil alle wissen wollen, wie es weitergeht", so der 60-Jährige.
Einen Platz bekommt... mehr lesen
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"Gastro-Hammer im Dresdner Stadtteil Mickten: Das Wirtshaus Lindenschänke muss für immer schließen." JenomeWie die Gastronomen gegenüber TAG24 erklären, haben die Betreiber des Wirtshauses Lindenschänke vor wenigen Tagen die Kündigung zum 31. Dezember erhalten. Dass sie darüber nicht erfreut waren, dürfte klar sein.
"Wir waren komplett geplättet", erklären Uwe Engert (60) und seine Frau Andrea (52), die das Wirtshaus 2010 von Starkoch Gerd Kastenmeier (53) übernahmen. "Wir waren zwölf Jahre vor Ort, haben viele Stammgäste. Jetzt steht unser Telefon nicht mehr still, weil alle wissen wollen, wie es weitergeht", so der 60-Jährige.
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Im vergangenen Mai eröffnete die "L'italiano Pizzabar" in der Nürnberger Seitenstraße. Der Betreiber will seine Gäste mit italienischer Küche nach Art seiner Heimatstadt Neapel begeistern - und hat Positives zu berichten.
"Wir bieten eine italienische Küche mit neapolitanischem Touch und echter Gourmet-Pizza" beschreibt Inhaber Ciro Bruno das Angebot seines Restaurants im Gespräch mit inFranken.de.
Dabei setze der gebürtige Neapolitaner auf Zutaten aus seiner Heimat: "Wir verwenden fast ausschließlich italienische Produkte. Pizzas belegen wir mit Tomaten vom Fuß des Vesuv", erklärt Bruno.
Zusätzlich zur normalen Speisekarte biete die "L'italiano Pizzabar" Spezialitäten, die je nach Jahreszeit wechseln: "Im Herbst bieten wir unseren Gästen derzeit vor allem regionale Steinpilze. Dazu gibt es zahlreiche Getränke zur Auswahl, darunter viele italienische Weine, Cocktails und Bier."
Das neue Lokal komme bei den Gästen gut an: "Wir haben seit Mai geöffnet, die Resonanz ist bisher super", schildert Bruno. Die "L'italiano Pizzabar" biete bis zu 70 Plätze, in den Sommermonaten könne man auch draußen sitzen.
"Ich bin seit 30 Jahren in der Gastronomie tätig", erläutert Bruno seinen Werdegang. Vor einigen Jahren hatte er unter anderem das Restaurant "Ristorante Antonio" in der Nürnberger Hochstraße betrieben.
Sohn Antonio befinde sich gerade in der Ausbildung zum Koch und helfe ihm, wann immer er Zeit hat: "Er will eines Tages in die Fußstapfen seines Vaters treten", so der stolze Papa.
gefunden bei: https://www.infranken.de/lk/nuernberg/nuernberg-litaliano-pizzabar-betreiber-erlebt-freudige-monate-nach-eroeffnung-resonanz-super-art-5558184?fbclid=IwAR1Vzuan7gcFZLVeJP3l4M3yIhu8DecZBV2K1apkIZ54ZJB6E4oxytAd3II