Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 290 Bewertungen 694171x gelesen 8249x "Hilfreich" 5688x "Gut geschrieben"
Der Dresdner Laden "Bakuli" hat sich gesunden Bowls als Alternative zur schweren Mittagsmahlzeit verschrieben. Weil Lebensmittel immer teurer werden, wird die Filiale in der Altmarktgalerie bald andere Gerichte anbieten.
Viel Gemüse und Gesundes, dekorativ angerichtet in einer Schüssel - das ist das Erfolgsrezept einer guten Bowl. In dem Laden "Bakuli" gibt es die farbenfrohen Sattmacher seit knapp drei Jahren. Während das Konzept sich in den Filialen am Schillerplatz und an der Dohnaer Straße gut verkauft, soll es in Altmarktgalerie künftig andere Gerichte geben.
Umgesattelt wird vor allem wegen der Verteuerung im Lebensmittelsektor.
Künftig will die Inhaberin auch ein Frühstücksangebot mit sieben Gerichten für die Kunden bereithalten, die ebenfalls in Schüsseln daherkommen sollen. Dabei wird es süße Varianten mit Haferflocken, Beeren und Müsli, aber auch herzhafte mit Avocado und pochiertem Ei geben. "Außerdem wird es gesunde, vollwertige Bemmen geben, die satt machen", sagt Linda Grumbt. All das soll es für sechs bis sieben Euro geben.
Zusätzlich sattelt der Laden auf Suppen um. Künftig wird es eine Suppe des Tages im Angebot geben. Mit diesem breiten Angebot will die Dresdnerin eine kulinarische Lücke in der Altmarktgalerie füllen.
Bowls wird es auch weiterhin in der Einkaufspassage geben, jedoch in einer abgepackten Variante zum Mitnehmen.
gefunden in der SZ
Der Dresdner Laden "Bakuli" hat sich gesunden Bowls als Alternative zur schweren Mittagsmahlzeit verschrieben. Weil Lebensmittel immer teurer werden, wird die Filiale in der Altmarktgalerie bald andere Gerichte anbieten.
Viel Gemüse und Gesundes, dekorativ angerichtet in einer Schüssel - das ist das Erfolgsrezept einer guten Bowl. In dem Laden "Bakuli" gibt es die farbenfrohen Sattmacher seit knapp drei Jahren. Während das Konzept sich in den Filialen am Schillerplatz und an der Dohnaer Straße gut verkauft, soll es in Altmarktgalerie künftig andere... mehr lesen
Bakuli in der Altmarkt-Galerie
Bakuli in der Altmarkt-Galerie€-€€€Bistro, Take Away035131437942Webergasse 1, 01067 Dresden
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"Neues Konzept für Filiale in der Altmarktgalerie" JenomeDer Dresdner Laden "Bakuli" hat sich gesunden Bowls als Alternative zur schweren Mittagsmahlzeit verschrieben. Weil Lebensmittel immer teurer werden, wird die Filiale in der Altmarktgalerie bald andere Gerichte anbieten.
Viel Gemüse und Gesundes, dekorativ angerichtet in einer Schüssel - das ist das Erfolgsrezept einer guten Bowl. In dem Laden "Bakuli" gibt es die farbenfrohen Sattmacher seit knapp drei Jahren. Während das Konzept sich in den Filialen am Schillerplatz und an der Dohnaer Straße gut verkauft, soll es in Altmarktgalerie künftig andere
Es ist soweit: Am 1. April empfangen Andrea (52) und Uwe Engert (60) die ersten Gäste im Pieschener Landgasthaus "Trobischhof" Mit rund 50.000 Euro wurde das traditionsreiche Dresdner Lokal nach rund dreijähriger Schließzeit wieder frischgemacht.
Die Räume wurden gestrichen, die Küche modernisiert, ein Weinkühlschrank angeschafft, die Bar neu gestaltet und das ganze Objekt einem Großputz unterzogen. Aus seinem vorherigen Lokal, der "Lindenschänke", hat er seinen Chefkoch Ronald Ay (46) und dessen Spezialitäten wie das Braumeisterschnitzel (18,30 Euro) mitgenommen.
Es ist soweit: Am 1. April empfangen Andrea (52) und Uwe Engert (60) die ersten Gäste im Pieschener Landgasthaus "Trobischhof"
Mit rund 50.000 Euro wurde das traditionsreiche Dresdner Lokal nach rund dreijähriger Schließzeit wieder frischgemacht.
Die Räume wurden gestrichen, die Küche modernisiert, ein Weinkühlschrank angeschafft, die Bar neu gestaltet und das ganze Objekt einem Großputz unterzogen.
Aus seinem vorherigen Lokal, der "Lindenschänke", hat er seinen Chefkoch Ronald Ay (46) und dessen Spezialitäten wie das Braumeisterschnitzel (18,30 Euro) mitgenommen.... mehr lesen
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"Nachdem Familie Engert im Lindenhof rausgeschmissen wurde, gehts im Trobischhof endlich weiter" JenomeEs ist soweit: Am 1. April empfangen Andrea (52) und Uwe Engert (60) die ersten Gäste im Pieschener Landgasthaus "Trobischhof"
Mit rund 50.000 Euro wurde das traditionsreiche Dresdner Lokal nach rund dreijähriger Schließzeit wieder frischgemacht.
Die Räume wurden gestrichen, die Küche modernisiert, ein Weinkühlschrank angeschafft, die Bar neu gestaltet und das ganze Objekt einem Großputz unterzogen.
Aus seinem vorherigen Lokal, der "Lindenschänke", hat er seinen Chefkoch Ronald Ay (46) und dessen Spezialitäten wie das Braumeisterschnitzel (18,30 Euro) mitgenommen.
"Es ist, als ob man nie weg gewesen wäre, ein bisserl wie Heimkommen", sagt Thomas Fesenmair. Seit März ist er der neue Wirt im Hirschgarten. Von 2014 bis 2018 war er dort schon Küchenchef. Zuletzt hat er im Seehaus im Englischen Garten gekocht.
Die Stammgäste können sich darauf verlassen, dass der Hirschgarten auch weiterhin eine "Lokalität für alle Münchner" bleibt, verspricht Fesenmair. Wer die Gaststätte nun besucht, merkt nur an ein paar Details, dass etwas anders ist. "Das Lokal war so gepflegt, wir mussten fast gar nichts machen", erzählt Michael Schinharl, gastronomischer Direktor im Hirschgarten.
Die Wirtshaus-Klassiker wie Schweinsbraten (14,80 Euro) oder Saures Kalbslüngerl (11,80 Euro) bleiben, ebenso Wildgerichte, Schnitzel, Burger und mehr.
"Es ist, als ob man nie weg gewesen wäre, ein bisserl wie Heimkommen", sagt Thomas Fesenmair. Seit März ist er der neue Wirt im Hirschgarten. Von 2014 bis 2018 war er dort schon Küchenchef. Zuletzt hat er im Seehaus im Englischen Garten gekocht.
Die Stammgäste können sich darauf verlassen, dass der Hirschgarten auch weiterhin eine "Lokalität für alle Münchner" bleibt, verspricht Fesenmair. Wer die Gaststätte nun besucht, merkt nur an ein paar Details, dass etwas anders ist. "Das Lokal war so gepflegt, wir mussten... mehr lesen
Königlicher Hirschgarten
Königlicher Hirschgarten€-€€€Restaurant, Biergarten, Sky Sportsbar08917999119Hirschgarten 1, 80639 München
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"Neuer Betreiber für den Hirschgarten" Jenome"Es ist, als ob man nie weg gewesen wäre, ein bisserl wie Heimkommen", sagt Thomas Fesenmair. Seit März ist er der neue Wirt im Hirschgarten. Von 2014 bis 2018 war er dort schon Küchenchef. Zuletzt hat er im Seehaus im Englischen Garten gekocht.
Die Stammgäste können sich darauf verlassen, dass der Hirschgarten auch weiterhin eine "Lokalität für alle Münchner" bleibt, verspricht Fesenmair. Wer die Gaststätte nun besucht, merkt nur an ein paar Details, dass etwas anders ist. "Das Lokal war so gepflegt, wir mussten
Geschrieben am 14.03.2023 2023-03-14| Aktualisiert am
14.03.2023
Besucht am 06.03.2023Besuchszeit: Abendessen 5 Personen
Rechnungsbetrag: 198 EUR
Immer wenn wir in den Urlaub fahren, übernehmen unsre Freunde Haus, Hof, Garten und die verbliebenen Tiere in der Heimat. Um ihnen dann für die umfangreiche Hilfe zu danken, laden wir sie wenigstens zu einem Restaurantbesuch ein.
Dieses Mal sollte es wieder in die große Stadt gehen, wir hatten uns das Ball-und Brauhaus Watzke in Pieschen auserkoren.
Das Watzke Imperium umfasst mittlerweile 4 Häuser in Dresden, dazu zählen unter anderem das Watzke am Goldenen Reiter (ich berichtete), das Watzke am Ring, die Watzke Wurstküche genau daneben und ebend das altehrwürdige Ball-und Brauhaus Watzke. Die Geschichte des Watzke reicht weit zurück. Das Watzke ist eines der ältesten Ballhäuser in der Region. Bereits 1838 erwirbt der Brandweinbrenner Karl Josef Watzke die Schankwirtschaft in Pieschen und erhält die Konzession für Bier, Wein und Brandwein. Im Jahr 1898 wurde schließlich das heutige Ballhaus gebaut, da das alte Gebäude durch die immer weiter steigende Einwohnerzahl Dresden ganz klar zu klein wurde. Während dem ersten und zweiten Weltkrieg diente das Ballhaus als Soldatenunterkunft. Da der äußere Ring von Dresden relativ unzerstört ist, konnte das Ballhaus bereits 1945 wiedereröffnet werden. Durch die staatlich subventionierten HO-Gaststätten kann Familie Watzke das Haus nicht mehr halten, und es dient bis zur politischen Wende als Lagerhalle. Erst im Jahr 1993 wird das altehrwürdige Gebäude aufwendig und denkmalgerecht saniert und eine Hausbrauerei eingebaut. 1996 öffnet endlich wieder die Gastronomie und der Ballsaal für die Dresdner. Im August 2002 ergoss sich die Elbeflut über das Brauhaus, und es musste erneut geschlossen werden. Nach nicht einmal 8 Monaten Renovierungszeit konnte es aber recht schnell wieder eröffnen. Beim Hochwasser 2013 kam das Watzke in Pieschen zum Glück glimpflich davon. Da das Bier den Dresdnern nach wie vor schmeckt, wird es mittlerweile in drei großen Lagertanks gelagert. Heute finden im historischen Ballsaal- einem der schönsten in Sachsen- wieder regelmäßig Tanzveranstaltungen statt. Vom klassischen Walzer bis zum Rock ‘n Roll mit den weithin bekannten „The Firebirds“ wird hier alles fürs Tanzbein geboten. (Quelle: Brauhaus Watzke)
Wie bereits weiter oben erwähnt, hatten wir uns heute nun das Ball-und Brauhaus auserkoren, der Tisch wurde telefonisch vorab für 7 Personen reserviert, und da ich im Watzke-System registriert bin, kam prompt eine Reservierungs-SMS aufs Handy.
Mit einigen Kollegen treffen wir uns hier ab und an auf das ein oder andere frisch gebraute Watzke-Bier, besonders der wunderschöne Biergarten und die Veranda mit Blick auf die Elbe hat es uns angetan. Aber auch der große Gastraum mit dem riesigen Kupferkessel, in welchem das Watzke Bier gebraut wird, ist urig und gemütlich. Große dunkle Holzvertäfelungen zieren den gesamten Raum, eine riesige, ebenfalls rustikale Theke zieht sich quer durch den Raum. Zwischen diesem Gastraum ist ein Durchgang zur Veranda, linksseitig ist die Essensausgabe aus der Küche. Hier ist also immer Betrieb.
Über dem Restaurant und der Veranda befindet sich der schmucke Ballsaal, hier habe ich 2019 die Feuerwehrverdienstmedallie des Freistaates Sachsen und des Landesfeuerwehrverbandes Sachsen vom damaligen Innenminister überreicht bekommen.
Aber nun zurück zum Restaurant. Während man in der Veranda ausschließlich an normalen Tischen und Stühlen bzw. Bänken sitzt, ist im vorderen Gastraum rings um den Kupferkessel der Bereich auf Hochstühle aufgeteilt, der restliche Bereich sitzt auf rustikalen, schweren, mit Leder gepolsterten Stühlen. Die hellen, riesigen Tische passen in meinen Augen nicht ganz zum Ambiente. Ich hatte für 7 Personen bestellt, daher saßen wir am großen Stammtisch.
Allerdings musste ich wenige Stunden vorher zwei Leute wegen Krankheit canceln, die junge Dame am Telefon freute sich über meinen Anruf, und so sollten wir an einem kleineren Tisch sitzen. Die Bestätigung per SMS kam prompt. Allerdings kam knapp eine Stunde vor unserem Besuch wieder eine SMS, wo unsere Personenzahl wieder auf 7 erhöht wurde, sodass wir nun am großen, eckigen Stammtisch für 8 Personen saßen. Für unsere abendliche Unterhaltung war das nicht sehr förderlich, da hätte ein kleinerer 6ér Tisch ausgereicht. Für uns war dieser Platz aber auch nicht so schön, da er genau an der Türe zum Restaurant platziert ist, und jeder Gast, welcher auf die Toilette ein Stockwerk höher muss, bzw. jeder kommende und gehende Gast da hindurchmuss. Somit zog es uns fast den ganzen Abend.
Bedient wurden wir von einem freundlichen Herrn im mittleren Alter, welcher hier vorn scheinbar die ganze Gaststube allein schmeißt. Allerdings hatte er Hilfe beim Servieren, und zum Abräumen der leeren Teller und Gläser stand immer sofort eine junge Asiatin am Tisch. Nachdem wir Platz genommen hatten, konnten wir schon einmal in den 4 ausliegenden Speisekarten stöbern. Eine fünfte wurde uns leider nicht gereicht.
Die Speisekarte ist umfangreich und enthält die Brauhaus typischen Speisen, wobei es eine Sommer- und eine Winterkarte gibt. Des Weiteren gibt es eine ständig wechselnde Wochenkarte, ebenfalls der Saison angepasst. Weiterhin ist an jedem Wochentag ein sogenannter Spezialitätentag, an diesem Montag war es der Rippchentag, welcher geschmorte Rippchen mit Sauerkraut und Brot mit einem großen Watzke-Bier für knapp 18 Euronen parat hielt. Eine viertel Stunde waren wir auf uns gestellt, ehe dann letztendlich auch unsere Bestellung aufgenommen wurde. Da wir genügend Zeit hatten die Speisekarte zu studieren bestellten wir Getränke und Speisen.
Als Getränke sollten es sein:
· 2x 0,5ér Monatsbier-Watzke Rotbier- für je 4,80 € · 1x 0,4ér KiBa für 5,40 € · 1x 0,5ér Tonic für 5,40 € · 1x 0,25ér Tonic für 3,20 €
Als Vorspeisen sollten es sein:
· 1x Watzkes Brotkorb mit Treberbrot und Brezel, dazu wahlweise Butter, Frischkäse oder Schmalz für 5,50 € · 1x Hausgemachtes Würzfleisch vom Goldbroiler, mit Champignons, gratiniert mit Käse, dazu Toast und Zitronenecke für 9,20 € · 3x Zwiebelsuppe nach französischer Art mit Käsecroutons und Kräutern verfeinert für 5,90 €
Als Hauptspeisen wünschten wir:
· 1x Ofenfrischer gefüllter Brotlaib, im Ofen gebackener Brotlaib mit einer Füllung aus Pizzafleischkäse und mediterranen Gemüse, an einem Salatstrauß und Tomatensoße für 15,90 € · 1x Steak au four - Schweinerückensteak mit hausgemachtem Watzke-Würzfleisch überbacken, dazu Buttererbsen, Pommes frites und eine Zitronenecke für 18,90 € · 1x Steak au four - Schweinerückensteak mit hausgemachtem Watzke-Würzfleisch überbacken, dazu Buttererbsen, Bratkartoffeln und eine Zitronenecke für 18,90 € · 1x Gnocchiteller - Gnocchis mit Wurzelgemüse, Champignons und allerlei Gewürzen verfeinert, sacht in Sahne geköchelt, dazu kräftiger Bergkäse für 11,90 € · 1x Watzke´s Hähnchen-Burger - ofenwarmes Fladenbrot, bestrichen mit hausgemachter Mango-Chilisoße, belegt mit Tranchen von der Hähnchenbrust, Eisberg- und Krautsalat, Zwiebeln und Tomaten für 13,90 €
Unsere Getränke waren schnell am Platz, nach nicht einmal fünf Minuten konnten wir diese genießen. Ich als bekennender Bierliebhaber habe mich natürlich für das Watzke-Rotbier entschieden. Laut Watzke ein Ziegelrotes Vollbier, fruchtig leicht im Antrunk, leichte Bitterkeit im Abgang, und dem kann ich mich nur anschließen.
Nun folgte eine lange Wartezeit. Wir warteten und warteten auf unsere Vorspeisen. Unser Nachbartisch, der über eine viertel Stunde nach uns kam hatte mittlerweile die Vorspeisen schon hinter sich, an den Hauptspeisen kauten sie nun auch schon. Wir saßen nun schon über eine halbe Stunde hier und mittlerweile auch trocken da. Kein Bier, kein Essen. Als der gute Mann dann auch mal wieder an uns dachte, konnten wir wenigstens neue Getränke bestellen. Auf unsere Beschwerde das der Nachbartisch ja schon die Hauptspeise hat, und wir noch nicht einmal die Vorspeise, kam der Spruch: „Die Küche entscheidet die Schnelligkeit“. Ja das schon, es soll ja auch alles frisch angerichtet werden, dann doch aber bitte der Reihe nach. Aber wir schienen in ein Nest gestochen zu haben, denn plötzlich kamen dann doch noch 5 Minuten später unsere Vorspeisen.
Meine Frau wollte als Vorspeise den Watzkes Brotkorb mit Treberbrot und Brezel, sie wählte den Frischkäse dazu. Da in der Karte eine ofenfrische Brezel ebenfalls angeboten wird, freute sie sich auf eine warme Brezel. Denkste, die Brezel war kalt, und vielleicht irgendwann am heutigen tag gebacken. Enttäuschend. Das Treberbrot waren 5 dicke Scheiben dunkles Brot. Das Brot frisch und weich, die Kruste angenehm knusprig. Der dazu gereichte Frischkäse im Glasschälchen reicht leider nicht für Brezel und Brot, so hatte ich das Glück eine Scheibe zur Suppe dazu zu bekommen. Der Frischkäse mild, aber sicher Convenience. OK, als Vorspeise muss ich das nicht haben, als Beilage zu später Stunde zum Bier ok.
Unsre Freundin hatte sich das Hausgemachte Würzfleisch auserkoren. Da es ja ein Würzfleisch ist, wird es in unseren Breitengraden vom Broiler(Für die Leser jenseits von Sachsen: gegrilltes Hähnchen) und mit Champignons hergestellt. Hier war reichlich Hähnchenfleisch vorhanden, schöne große und feste Stücke. Was selten ist: frische Champignons. Damit wurde das Würzfleisch verfeinert und in einer leicht cremigen Soße serviert. Das ganze dann mit reichlich Käse gratiniert, fertig. Dazu wird hier traditionell Toast und eine Zitronenecke gereicht. Und was nicht fehlen darf, die Dresdner Worcestersauce. Die typische Vorspeise eines ehemaligen DDR-Bürgers. Das Ganze wurde in einem essbaren Schälchen serviert. Für die Größe dieses Würzfleisches war dann auch der recht hohe Preis angemessen.
Wir restlichen drei hatten uns für die Suppe aus der Wochenkarte entschieden, welche eine Zwiebelsuppe nach französischer Art mit Käsecroutons und Kräutern sein sollte. Naja, ne Zwiebelsuppe war es ja, zur französischen Art fehlt aber viel. Eine große Terrine mit einem kräftigen und heißen Boullion, welcher mit reichlich Zwiebelstreifen bestückt war, wurde gereicht. Die Käsecroutons suchten wir vergebens, dass dazu gereichte Toastbrot, welches mit Käse überbacken war, lag wahrscheinlich schon so lange in der Küche das es mittlerweile kalt, pappig und zäh war. Brrr, das war nix.
Eine viertel Stunde später erschienen dann unsere Hauptgerichte. Unsre Große hatte sich für den Gnocchiteller entschieden. Der erste Biss, dann schaute sie hilfesuchend zu uns. Wir sollten mal kosten, Ihr Essen sei kalt. Das sagt jemand, der ne warme Suppe noch zigmal pustet, während wir schon lange fertig sind. Was war da los? Tatsächlich waren die Gnocchi kalt. Da wiederrum niemand auf unsere Handzeichen an den Tisch kam, schnappte sie sich ihren Teller und ging Richtung Küche. Da wurde sie kurz vorher abgefangen, das Problem erörtert, und der Teller zurück gegeben. Keine fünf Minuten später stand dann ein Teller mit einer heißen Gnocchipfanne vor ihr. Da hat aber die Ping ganze Arbeit geleistet, denn ich glaube nicht, dass die Gnocchipfanne auf Vorrat produziert wird. Die dargebotene Gnocchipfanne war dann erstaunlich gut. Die Gnocchis fest im Biss, das Wurzelgemüse aus Möhren und Knollensellerie reichlich. Fast schon zu reichlich Sellerie, der ist nicht jedermanns Sache. Auch die frischen Champignons waren reichlich, eigentlich auch zu viel, sodass wir einige auf die beiden Steak au Four aufteilten. Der würzige Käse obenauf gab dem ganzen einen kräftigen Geschmack.
Die Tochter unsrer Freundin, welche in unserer Abwesenheit in unser Haus einzieht, hatte sich den Watzke´s Hähnchen-Burger auserkoren. Geliefert wurde ein mordsmäßig großes Ding.
In einem ofenwarmen Fladenbrot, besser ein großes Burgerbrötchen, wurden ihr mehrere Scheiben frisch gegrillter, saftiger und würziger Hähnchenbrust gereicht. Das Brötchen war mit einer würzigen Mango-Chilisoße bestrichen, und unter der Hähnchenbrust gab es frischen Eisbergsalat und würzigen Krautsalat. Bei einem Burger dürfen natürlich reichlich frische Zwiebeln und Tomaten nicht fehlen. Wahnsinn wie sie den weggedrückt hat.
Meine Frau und ihre Freundin hatten sich für das Steak au four entschieden. Wobei meine Frau das Pendant mit dem Pommes Frites bevorzugte, unsere Freundin lieber zu Bratkartoffeln griff.
Geliefert wurde ein Schweinerückensteak welches mit dem von der Vorspeise bekannten hausgemachtem Watzke-Würzfleisch überbacken wurde. Das Steak war für unsere Verhältnisse und für die Verhältnisse eines Brauhauses eigentlich relativ dünn und dadurch leider auch sehr trocken. Das reichliche Würzfleisch und der kräftige Käse obenauf machten das zum Glück wieder wett.
Die Erbsen aus dem TK waren sehr reichlich und angenehm knackig. Die Pommes hätten etwas krosser sein können, nachdem meine Frau mit der Hälfte ihres Essens fertig war, wurden die Pommes leider schon pappig. Typisch Brauhaus, Ketchup und Mayo wurden im Portionsbeutel gereicht. Die Bratkartoffeln, für welche sich unsere Freundin entschieden hatte, passten da schon eher dazu. Herzhaft gebraten, mit vielen frischen Zwiebelstückchen und Speck, krossgebraten, gut gewürzt. So mag man Bratkartoffeln.
Ich haderte hier im Watzke lange mit meiner Speisenauswahl. Die geschmorten Rippchen vom Montagsangebot, oder doch lieber die klassische Brauhaus-Haxe? Letztendlich habe ich mich für den Ofenfrischen, gefüllten Brotlaib aus der Wochenkarte entschieden. Zwei große, halbe Brotlaibe wurden gereicht. Die äußere Kruste mehr als kross, schon ziemlich fest gebacken, ich mag das eigentlich.
Aus dem Brotlaib lugte ein dunkler Pizzafleischkäse hervor. Dieser war gut, ich muss aber gestehen das ich da schon wesentlich besseren gegessen habe. Das mediterrane Gemüse, welches mit dem Pizzafleischkäse im Brotlaib war, war als solches leider nicht mehr erkennbar, es war eher eine grau-braune Masse. Ob dies an der Zubereitung im Brotlaib liegt, kann ich nicht sagen. Leider war der Brotlaib im inneren auch ziemlich matschig, oder gar schliff gebacken, ich weiß es nicht. Jedenfalls puhlte ich mir den Pizzafleischkäse heraus und auch einiges vom Gemüse, ein Großteil vom Brotlaib ging aber zurück.
Schade eigentlich, ich hatte mir mehr erhofft. Das eindeutig beste am Teller war der frische, knackige Salat, bestehend unter anderem aus Blattsalat, Tomate, Sprossen, Rotkohl, Paprika und Mais. Die dazu gereichte Tomatensoße war zwar schön stückig und würzig, passte aber in meinen Augen überhaupt nicht zu diesem Essen dazu. Hier hätte ich mir eher Senf gewünscht. Nachdem ich an den Nachbartischen sah welch schöne Haxen da serviert wurden, wusste ich das ich heute ganz eindeutig in die Müllkiste gegriffen habe. Ich ärgerte mich zurecht. Da nahm ich dann lieber noch ein Bier.
Mittlerweile dürfte die geneigte GG-Community ja meine Mädels kennen, und richtig es fehlt doch noch was. Die Damen wünschten noch einen Nachtisch, und so bestellten sie noch einmal:
· 2x Ofenwarmer Apfelstrudel an einer Kugel Milcheis mit Vanillegeschmack und Schlagsahne für je 7,90 €
Wir großen griffen da lieber zum Verdauer, und so orderten wir:
· 1x 4cl Weizenbrand für 6,90 € · 1x 4cl Honigbräubrand für 6,90 € · 1x 4cl India Dark Ale Brand für 6,90 € · 1x 4cl Hopfendroop´n für 5,50 €
Keine 10 Minuten mussten die Mädels auf ihren Apfelstrudel warten, und der hielt was er versprach. Noch frisch und Ofenwarmwurde der Strudel serviert, die Mädels waren sich einig: der ist hausgemacht. Dazu ein leckeres Milcheis, Sahne, ein Stückchen Mango und Physalis. Gut so.
Auch unsere Brände waren richtig gut, und schmeckten so wie sie hießen. Der Weizenbrand fruchtig weich mit einer leichten Note von Marzipan, der Honigbräubrand wie hochprozentiger Honigmet. Der India Dark Ale Brand war nicht unsere Geschmacksrichtung, der erinnerte sehr stark an Kakao und dunkle Schokolade. Der Hopfendroop´n ist im Hause Watzke selber kreiert, und ist ein dunkler Bitterlikör.
Der Abend war ratz fatz wieder einmal rum. Mit gemischten Gefühlen verließen wir das Ball- und Brauhaus Watzke. Am gegenüberliegenden Parkplatz bemerkten wir leider erst an der Ausfahrtsschranke, dass uns der nette Kellner dann doch nicht den QR-Ausfahrtscode mitgegeben hatte. Also noch einmal rein, er wusste sofort was fehlte und kam mir mit dem entsprechenden Ausdruck entgegen.
Upps, das ist heute ein langer Bericht geworden, ich hoffe niemand ist eingeschlafen beim langen lesen.
Unser Fazit: wir ließen zu fünft 197,90 € im Watzke. Eigentlich kenne ich es mit vernünftiger, guter gutbürgerlicher Küche, heute konnte sie uns nicht vollkommen überzeugen. Auch die Bedienung war heute nicht ganz auf Zack. Das kenne ich besser. Jeder hat mal einen schlechten Tag, ich werde berichten wie der nächste Besuch dort abläuft. Und in der Stadt gibt es ja auch noch drei weitere Watzkehäuser.
Immer wenn wir in den Urlaub fahren, übernehmen unsre Freunde Haus, Hof, Garten und die verbliebenen Tiere in der Heimat. Um ihnen dann für die umfangreiche Hilfe zu danken, laden wir sie wenigstens zu einem Restaurantbesuch ein.
Dieses Mal sollte es wieder in die große Stadt gehen, wir hatten uns das Ball-und Brauhaus Watzke in Pieschen auserkoren.
Das Watzke Imperium umfasst mittlerweile 4 Häuser in Dresden, dazu zählen unter anderem das Watzke am Goldenen Reiter (ich berichtete), das Watzke am... mehr lesen
Ballhaus Watzke
Ballhaus Watzke€-€€€Restaurant, Hausbrauerei, Biergarten, Brauhaus035165288784Kötzschenbroder Str. 1, 01139 Dresden
3.5 stars -
"DAS Dresdner Brauhaus mit dem leckersten Bier schlechthin-heute mit einigen Patzern" JenomeImmer wenn wir in den Urlaub fahren, übernehmen unsre Freunde Haus, Hof, Garten und die verbliebenen Tiere in der Heimat. Um ihnen dann für die umfangreiche Hilfe zu danken, laden wir sie wenigstens zu einem Restaurantbesuch ein.
Dieses Mal sollte es wieder in die große Stadt gehen, wir hatten uns das Ball-und Brauhaus Watzke in Pieschen auserkoren.
Das Watzke Imperium umfasst mittlerweile 4 Häuser in Dresden, dazu zählen unter anderem das Watzke am Goldenen Reiter (ich berichtete), das Watzke am
Geschrieben am 14.03.2023 2023-03-14| Aktualisiert am
14.03.2023
Besucht am 17.02.2023Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 130 EUR
Irgendwann ist auch einmal der schönste Urlaub rum. Da wir mittlerweile seit über 20 Jahren im Februar in die Cuxhaven-Ecke fahren, ist dies immer wieder wie zu Hause ankommen. Trotzdem gibt es für uns immer wieder neue Gastronomiebetriebe, welche wir neu entdecken. Zu unserem letzten Abend sollte es mal wieder etwas edler zugehen, und so haben wir uns das Restaurant „Mahlzeit Am Meer“ in Duhnen auserkoren.
Das Restaurant mit angeschlossenen „Hotel Am Meer“ liegt zentral, unweit vom Duhner Strand, der Promenade und dem historischen Duhner Dorfbrunnen. Das Haus besteht bereits seit 1907 und wird seitdem von Familie Schmarje betrieben. Heute ist der Chef des Hause Jan Schmarje, bevor er jedoch zu Hause seine Wurzel geschlagen hat, war er weit gereist. Nach Stationen in Wolfenbüttel und Köln, wo er auch als Küchenchef arbeitet, verschlug es ihn nach Zürich und durfte auch dort als Küchenchef arbeiten. Das sollte es aber noch nicht gewesen sein, und so verschlug es ihn nach drei Jahren in der Schweiz auf ein Kreuzfahrtschiff wo er für 2 Restaurants und 50 Köche verantwortlich war. Genauso liest sich auch die Biographie unseres Freundes, welcher allerdings nun noch immer Chefkoch auf einem Expeditionsschiff ist. Nach zwei Jahren auf dem Kreuzfahrtriesen und über 350 Stunden Arbeit im Monat zog es Jan Schmarje wieder nach Hause, denn hier wartete ja das elterliche Hotel in Duhnen. Das dazugehörige Restaurant war in die Jahre gekommen, und Jan Schmarje machte mit seiner Erfahrung ein modernes aber trotzdem altehrwürdiges Restaurant daraus. An das ursprüngliche Hotel wurde ein großer Wintergarten gebaut, mehrere Räume umgebaut, und somit wurde die bestehende Kapazität verdoppelt. Heute führt er mit seinem Team ein überaus erfolgreiches Restaurant, welches wir nun auch einmal testen mussten.
Die Reservierung erfolgte online über Open Table, die Bestätigung kam kurze Zeit später. Also machten wir uns am letzten Abend mit dem fahrbaren Untersatz auf nach Duhnen. Zum Glück ist der Touristenandrang um diese Jahreszeit noch sehr gering, denn Parkplätze sind hier in Duhnen Mangelware. Wir fanden zum Glück einen Platz, und gingen die letzten Meter zu Fuß. Als wir im Restaurant ankamen, erkannten wir schon durch den Wintergarten das das Lokal sehr gut besucht war. Als wir drinnen ankamen, wurden wir freundlich begrüßt und an unseren zugewiesenen Tisch im Wintergarten gebracht. Zum Glück hatten wir reserviert, denn die wenigen freien Plätze waren noch weiteren Reservierungen vorbehalten.
Der Wintergarten ist modern und gemütlich eingerichtet, an großen, breiten Tischen sitzt man auf gemütlichen, mit weichem Fluor gepolsterten Stühlen. Das „alte“ Restaurant ist rustikal gehalten, große Holvertäfelungen zieren die Wände, hier sitzt man auf dick gepolsterten Lederstühlen und Bänken. Hier im Haupthaus befindet sich auch die große, hölzerne Theke, an der man für einen schnellen Drink ebenfalls Platz nehmen kann.
Hier draußen im Wintergarten kann man den geschäftigen Treiben der Touristen zuschauen, diese können im vorbei gehen allerdings auch immer begutachten was man so auf dem Teller hat.
Der freundliche Kellner überreichte uns die Speisekarten, welche saisonal immer wieder andere Spezialitäten aufweisen. Ebenso gibt es eine ständig wechselnde Wochenkarte.
Die Speisekarte hält eine Vielzahl von verschiedenen Fischgerichten parat, sei es vom einfachen Matjes, über Scholle, Skrei und Lachs bis zum großen Fischteller mit verschiedenen Filets. Für die Nicht-Fischesser gibt es aber auch das klassische Schnitzel in verschiedenen Variationen als auch Grillgerichte und Pasta. Es sollte sich also für jeden etwas finden.
Unsere Getränke waren recht schnell klar, und so bestellten wir erst einmal was zum Trinken.
Getränke:
· 1x 0,5er Grevensteiner für 5,50 € · 1x Cocktail „Sex on the Beach“ für 8,00 € · 1x alkoholfreier Cocktail „Fruity Sunrise“ für 7,00 € · 1x 0,25ér Tonic Thomas Henry für 3,00 €
Nach wenigen Minuten brachte der gute Mann die Getränke an den Tisch, allerdings passierte ihm nun ein in unseren Augen fataler Fehler, welcher in einem gehobenen Restaurant eigentlich nicht passieren darf. Da unsere Tochter freiwillig ins Ferienhäuschen fahren wollte, wünschte sie den alkoholfreien Cocktail. Dieser wurde ihr auch mit den Worten: „Hier der alkoholfreie“ gereicht. Da durch die fruchtige Süße der Cocktails der Alkohol nicht sofort eindeutig herausgeschmeckt werden konnte, wäre dies natürlich fatal für Autofahrer oder Kinder, denn unsere beiden Mädels haben auch in jungen Jahren immer einen alkoholfreien Cocktail trinken wollen.
Nachdem wir aber diesen Fauxpas mitbekamen, wurde getauscht und jeder konnte sein Getränk genießen. Ich fand ja das bernsteinfarbene und malzige Grevensteiner wieder einmal herausragend, noch dazu, dass dieses Bier hier frisch vom Fass gezapft wurde.
Noch bevor wir unsere Getränke zu uns genommen hatten, bestellten wir aber unsere gewünschten Speisen. Da es der letzte Abend war, sollte es natürlich noch einmal besonders werden. So orderten wir:
Als Vorspeise:
· 1x Klare Fischsuppe – heiße Fischbrühe mit Fischwürfeln, Safran, frischen Krabben und Gemüse für 8,00 €
Als Hauptspeisen:
· 1x Duhner Fischpfanne – Filets vom Lachs, Dorsch, und Zander mit mediterranen Gemüse, Bratkartoffeln und Gurken-Senfsauce für 23,00 € · 1x Grünkohl und Fisch – Herzhafter Grünkohl mit frischem Filet vom Rotbarsch mit Salzkartoffeln und Senf für 18,00 € · 1x Rotbarschfilet Parmagini – Gebratenes Rotbarschfilet mit Blattspinat und Parmesancreme gratiniert, dazu Rosmarinkartoffeln für 19,00 €
Knappe 20 Minuten hatten wir nun Zeit unseren Urlaub hier an der Nordsee Revue passieren zu lassen, dann kam ein ein großer, tiefer Teller mit meiner Klaren Fischsuppe. Und ja, die Suppe war wirklich klar. Der herzhafte, kräftige und klare Fischsud war eine sehr gute Grundlage für die Suppe.
Neben ein paar wenigen Stückchen Karotte und Lauch gab es große Stücken Fisch vom Dorsch und Zander. Der Grund des Tellers war allerdings nicht zu sehen, denn dieser war mit reichlich frischen Garnelen bedeckt. Dazu gab es zwei kleine Scheibchen frisches, dunkles Baguette. Die Vorspeise war schon einmal gelungen.
Auf die Hauptspeise mussten wir nun etwas länger warten, 35 Minuten nach meiner Vorsuppe kamen die Hauptspeisen. Diese Wartezeit ist aber völlig in Ordnung, noch dazu, wenn das Haus so proppenvoll ist. Daran merkt man letztendlich doch, das hier frisch zubereitet wird.
Unsre Große hatte sich heute zum Abschluss das Rotbarschfilet Parmagini auserkoren. Ein riesiger Teller, auf diesem waren etwas hilflos verteilt das Rotbarschfilet und die Beilagen. Klar, so ein riesiger Teller macht was her, aber am Ende kam sich das Essen etwas verloren vor. Ein großes Filet vom Rotbarsch wurde gebraten, an mancher Ecke leider etwas zu toll, denn die gerade die Ränder des Rotbarsches waren ziemlich dunkel mit Röstaromen überzogen, und in diesem Bereich dadurch auch etwas trocken.
Leider waren auch einige der Rosmarinkartoffeln etwas zu lange starker Hitze ausgesetzt, denn auch hier wiesen einige doch recht dunkle Stellen auf. Ansonsten waren aber die Rosmarinkartoffeln gut gewürzt und die restlichen auch rechtzeitig der Pfanne entronnen. Da hatte auch der frische Blattspinat Glück, denn dieser war richtig gut, teilweise noch knackig im Biss und angenehm gewürzt. Die Parmesancreme, mit welcher der Spinat überbacken war, gab eine herzhafte Würze. Die leicht dunklen Kartoffeln wären ja noch verzeihbar, beim Fisch hätte die Küche aber eher reagieren müssen. Schade, denn ansonsten war dies ein richtig gutes Essen.
Da ja an der Nordseeküste noch immer Grünkohlzeit ist, hatte sich meine Frau für Grünkohl und Fisch entschieden. Mal was anderes zum Kasseler und Rauchfleisch. Das sie damit nicht verkehrt lag, bewies die große Pfanne die ihr gereicht wurde. Der Boden war dick mit sehr viel würzigem und grob gehackten Grünkohl bedeckt. Auf diesem lag dann ein großes Filet vom Rotbarsch.
Hier hatte die Küche scheinbar den richtigen Zeitpunkt erwischt, denn das Filet war außen herum gut gewürzt und angebraten, im inneren jedoch noch richtig weich und saftig. Die Maserung des Fischfleisches konnte man noch sehr gut erkennen. Die neuen Salzkartoffeln waren bissfest und passend zum Gericht. Da meine Frau Senf nicht mag, verschmähte sie das Schälchen mit eben diesem, allerdings bin ich mir auch nicht sicher ob ich den Senf zum Fisch genutzt hätte.
Ich hatte mir heute die Duhner Fischpfanne eingebildet und letztendlich auch bestellt. In einem gusseisernen Pfännchen wurde die Duhner Fischpfanne gereicht. Hier auf dem Boden dicke Scheiben der Bratkartoffeln, welche hätten gern mit den Rosmarinkartoffeln den Platz in der Pfanne tauschen können, denn bis auf zwei, drei Exemplare am Rand waren sie sehr blass, und dadurch sehr fettig. Die Küchenmagd scheint auch nicht von ohne zu sein, denn der Koch war einigermaßen verliebt, so sagt man zumindest bei uns, wenn etwas versalzen ist.
Naja, dafür war der Fisch besser. Drei große Filets vom Lachs, Dorsch, und Zander wurden gereicht. Alle drei kross auf der Haut gebraten und zum richtigen Zeitpunkt aus der Pfanne genommen, denn der Fisch war noch angenehm frisch. Der jeweilige Eigengeschmack der verschiedenen Filets kam deutlich zum Vorschein. Das mediterrane Gemüse bestand aus frischen, knackigen Paprika, frischen Champignons, Zwiebeln und Aubergine. Das ganze leicht gebraten und gut gewürzt. Die Gurken-Senfsauce hätte für mich gern noch einen Ticken herzhafter sein dürfen, allerdings kann es auch sein das die versalzenen Bratkartoffeln den Geschmack zunichtemachten.
Eigentlich waren wir satt und halbwegs zufrieden, aber die Damen wünschten noch einen Nachtisch, ich hätte ja schließlich eine Vorspeise gehabt. Aber erst einmal hieß es da den Kellner zu erwischen, was in unserer Ecke gar nicht so einfach war.
Letztendlich orderten wir noch einmal:
· 1x Hausgemachtes Creme Brûlée mit einer Kugel Himbeersorbet und Beeren für 9,00 € · 1x Lauwarmer Schokoladenkuchen mit Vanilleeis für 9,00 € · 1x 2cl Friesengeist für 3,00 €
Nach nicht einmal 10 Minuten erreichten uns die Nachspeisen. Das Creme Brûlée war ansehnlich auf einer länglichen Platte angerichtet. Das Creme Brûlée in einem Schälchen, das Sorbet in einem Schälchen. Beides richtig lecker und gut. Die Beeren frisch und fest.
Der Lauwarme Schokoladenkuchen erinnerte so ein bisschen an Convenience, denn sowohl Form als auch Geschmack waren ähnlich mit so manch anderem und stach nicht besonders hervor. Lecker war er trotzdem, und auch hier sehr nett und anschaulich angerichtet.
Ja und ich, ich gönnte mir noch einen typisch norddeutschen Friesengeist. Nachdem die lodernde Flamme über dem Glas erloschen war, war dies mein letzter Urlaubsschluck. Der Urlaub war vorbei, nächstes Jahr geht es bestimmt wieder ins Cuxland.
Unser Fazit: wir ließen zu dritt glatt 130,- € im Restaurant „Mahlzeit am Meer“ in Cuxhaven-Duhnen. Optisch macht sowohl Restaurant als auch die dargebotenen Speisen was her. Mit der Qualität waren wir allerdings nicht zu 100% zufrieden, das hatten wir von solch einem Chefkoch anders erwartet, auch wenn er sicher nicht mehr immer selbst in der Küche steht.
Irgendwann ist auch einmal der schönste Urlaub rum. Da wir mittlerweile seit über 20 Jahren im Februar in die Cuxhaven-Ecke fahren, ist dies immer wieder wie zu Hause ankommen. Trotzdem gibt es für uns immer wieder neue Gastronomiebetriebe, welche wir neu entdecken. Zu unserem letzten Abend sollte es mal wieder etwas edler zugehen, und so haben wir uns das Restaurant „Mahlzeit Am Meer“ in Duhnen auserkoren.
Das Restaurant mit angeschlossenen „Hotel Am Meer“ liegt zentral, unweit vom Duhner Strand, der... mehr lesen
Restaurant Mahlzeit Am Meer
Restaurant Mahlzeit Am Meer€-€€€Restaurant04721699953Cuxhavener Straße 103, 27476 Cuxhaven
4.0 stars -
"Ein weitgereister und erfahrener Koch-letztendlich fehlte das gewisse Etwas" JenomeIrgendwann ist auch einmal der schönste Urlaub rum. Da wir mittlerweile seit über 20 Jahren im Februar in die Cuxhaven-Ecke fahren, ist dies immer wieder wie zu Hause ankommen. Trotzdem gibt es für uns immer wieder neue Gastronomiebetriebe, welche wir neu entdecken. Zu unserem letzten Abend sollte es mal wieder etwas edler zugehen, und so haben wir uns das Restaurant „Mahlzeit Am Meer“ in Duhnen auserkoren.
Das Restaurant mit angeschlossenen „Hotel Am Meer“ liegt zentral, unweit vom Duhner Strand, der
Endlich kommt wieder Leben in das Traditionshaus gegenüber des Doms: Das Haus Heuport eröffnet am 23. März nach langem Winterschlaf wieder seine Tore. Es konnten zwei neue Pächter gefunden werden.
Endlich kommt wieder Leben in das Traditionshaus gegenüber des Doms: Das Haus Heuport eröffnet am 23. März nach langem Winterschlaf wieder seine Tore. Es konnten zwei neue Pächter gefunden werden.
Restaurant Haus Heuport
Restaurant Haus Heuport€-€€€Restaurant, Bar, Cafe09415999297Domplatz 7, 93047 Regensburg
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"Haus Heuport eröffnet am 23. März wieder" JenomeEndlich kommt wieder Leben in das Traditionshaus gegenüber des Doms: Das Haus Heuport eröffnet am 23. März nach langem Winterschlaf wieder seine Tore. Es konnten zwei neue Pächter gefunden werden.
Noch ein Lokal auf der Nordseeinsel Sylt, das seine Türen für immer geschlossen hat. „Frau Kruse“ hat die Segel gestrichen, das beliebte Restaurant im Tennis-Club Westerland ist Geschichte. Dabei begann alles so gut: Im Februar 2022 hatte Britta Kruse sich mit ihrem „Frau Kruse“ einen Traum erfüllt, das Lokal mit der besonderen Speisekarte war ein Geheimtipp. Doch nun ist der Traum offensichtlich geplatzt.
Noch ein Lokal auf der Nordseeinsel Sylt, das seine Türen für immer geschlossen hat. „Frau Kruse“ hat die Segel gestrichen, das beliebte Restaurant im Tennis-Club Westerland ist Geschichte. Dabei begann alles so gut: Im Februar 2022 hatte Britta Kruse sich mit ihrem „Frau Kruse“ einen Traum erfüllt, das Lokal mit der besonderen Speisekarte war ein Geheimtipp. Doch nun ist der Traum offensichtlich geplatzt.... mehr lesen
Frau Kruse auf Sylt | Vegetarisch - Vegan - Nachhaltig
Frau Kruse auf Sylt | Vegetarisch - Vegan - Nachhaltig€-€€€Restaurant046517673Am Seedeich 38, 25980 Sylt
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"Aus für „Frau Kruse“ auf Sylt" JenomeNoch ein Lokal auf der Nordseeinsel Sylt, das seine Türen für immer geschlossen hat. „Frau Kruse“ hat die Segel gestrichen, das beliebte Restaurant im Tennis-Club Westerland ist Geschichte. Dabei begann alles so gut: Im Februar 2022 hatte Britta Kruse sich mit ihrem „Frau Kruse“ einen Traum erfüllt, das Lokal mit der besonderen Speisekarte war ein Geheimtipp. Doch nun ist der Traum offensichtlich geplatzt.
Der Gastronomiebetrieb "Lika serviert" übernimmt das Untergruppenbacher Restaurant Stettenfels. Bewirtung von Freibad und Biergarten sind mit eingeschlossen. Neue Ansätze gibt es aber auch - zum Beispiel einen Roboter.
Die Türen des traditionsreichen Restaurants Stettenfels in der gleichnamigen Sport- und Festhalle in Untergruppenbach stehen ab dem 16. März wieder offen.
Zuletzt hatte das von der Familie Rentschler seit Oktober 2021 geführte Lokal aufgrund von Personalmangel nur noch wochentags zum Mittagstisch geöffnet. Aussicht auf Besserung bestand nicht.
Mit dem seit 2008 in der Gastronomie selbstständig tätigen Gezim Lika, der mit der Stadthalle Lauffen, der Lemberghalle Affalterbach und der Sulmtalhalle in Erlenbach drei weitere Lokale betreibt, war schnell ein Nachfolger gefunden.
Technisch befinden sich die Lokale auf dem neuesten Stand. Dank Digitalisierung hat Lika mit einem Klick die Übersicht vom Einkauf bis hin zur Reservierung. Mit aktuell rund 40 Beschäftigten sieht er sich personell gut aufgestellt. Bei Bedarf kann schnell reagiert und zwischen den Lokalen personell umdisponiert werden. Und sollte es einmal eng werden, wartet in Untergruppenbach bereits der neue Serviceroboter auf seinen Einsatz.
Die Küche ist mediterran angehaucht. "Wir setzten so weit wie möglich auf regionale und saisonale Produkte und passen die Karte den örtlichen Gegebenheiten an", verspricht Lika. Vierling ist überzeugt, dass mit der Neueröffnung auch die Gäste wiederkommen.
Bereits seit 1978, mit der Einweihung der Stettenfelshalle, besteht das damals ebenfalls eröffnete Restaurant.
Der Gastronomiebetrieb "Lika serviert" übernimmt das Untergruppenbacher Restaurant Stettenfels. Bewirtung von Freibad und Biergarten sind mit eingeschlossen. Neue Ansätze gibt es aber auch - zum Beispiel einen Roboter.
Die Türen des traditionsreichen Restaurants Stettenfels in der gleichnamigen Sport- und Festhalle in Untergruppenbach stehen ab dem 16. März wieder offen.
Zuletzt hatte das von der Familie Rentschler seit Oktober 2021 geführte Lokal aufgrund von Personalmangel nur noch wochentags zum Mittagstisch geöffnet. Aussicht auf Besserung bestand nicht.
Mit dem seit 2008 in der Gastronomie selbstständig... mehr lesen
Restaurant Stettenfels
Restaurant Stettenfels€-€€€Restaurant, Eventlocation07131701470Obergruppenbacher Str. 27, 74199 Untergruppenbach
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"Neuer Pächter im Restaurant Stettenfels" JenomeDer Gastronomiebetrieb "Lika serviert" übernimmt das Untergruppenbacher Restaurant Stettenfels. Bewirtung von Freibad und Biergarten sind mit eingeschlossen. Neue Ansätze gibt es aber auch - zum Beispiel einen Roboter.
Die Türen des traditionsreichen Restaurants Stettenfels in der gleichnamigen Sport- und Festhalle in Untergruppenbach stehen ab dem 16. März wieder offen.
Zuletzt hatte das von der Familie Rentschler seit Oktober 2021 geführte Lokal aufgrund von Personalmangel nur noch wochentags zum Mittagstisch geöffnet. Aussicht auf Besserung bestand nicht.
Mit dem seit 2008 in der Gastronomie selbstständig
Der Gastronomiebetrieb "Lika serviert" übernimmt das Untergruppenbacher Restaurant Stettenfels.
Die Türen des traditionsreichen Restaurants Stettenfels in der gleichnamigen Sport- und Festhalle in Untergruppenbach stehen ab dem 16. März wieder offen.
Zuletzt hatte das von der Familie Rentschler seit Oktober 2021 geführte Lokal aufgrund von Personalmangel nur noch wochentags zum Mittagstisch geöffnet, zuletzt dann ganz geschlossen.
Mit dem seit 2008 in der Gastronomie selbstständig tätigen Gezim Lika, der mit der Stadthalle Lauffen, der Lemberghalle Affalterbach und der Sulmtalhalle in Erlenbach drei weitere Lokale betreibt, war schnell ein Nachfolger gefunden.
Technisch befinden sich die Lokale auf dem neuesten Stand. Dank Digitalisierung hat Lika mit einem Klick die Übersicht vom Einkauf bis hin zur Reservierung. Mit aktuell rund 40 Beschäftigten sieht er sich personell gut aufgestellt. Bei Bedarf kann schnell reagiert und zwischen den Lokalen personell umdisponiert werden. Und sollte es einmal eng werden, wartet in Untergruppenbach bereits der neue Serviceroboter auf seinen Einsatz.
Der Gastronomiebetrieb "Lika serviert" übernimmt das Untergruppenbacher Restaurant Stettenfels.
Die Türen des traditionsreichen Restaurants Stettenfels in der gleichnamigen Sport- und Festhalle in Untergruppenbach stehen ab dem 16. März wieder offen.
Zuletzt hatte das von der Familie Rentschler seit Oktober 2021 geführte Lokal aufgrund von Personalmangel nur noch wochentags zum Mittagstisch geöffnet, zuletzt dann ganz geschlossen.
Mit dem seit 2008 in der Gastronomie selbstständig tätigen Gezim Lika, der mit der Stadthalle Lauffen, der Lemberghalle Affalterbach und der Sulmtalhalle in Erlenbach drei weitere Lokale betreibt,... mehr lesen
Restaurant Stettenfels
Restaurant Stettenfels€-€€€Restaurant07131701470Obergruppenbacher Str. 27, 74199 Untergruppenbach
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"Neuer Pächter im Restaurant Stettenfels-mit Service-Roboter im Einsatz" JenomeDer Gastronomiebetrieb "Lika serviert" übernimmt das Untergruppenbacher Restaurant Stettenfels.
Die Türen des traditionsreichen Restaurants Stettenfels in der gleichnamigen Sport- und Festhalle in Untergruppenbach stehen ab dem 16. März wieder offen.
Zuletzt hatte das von der Familie Rentschler seit Oktober 2021 geführte Lokal aufgrund von Personalmangel nur noch wochentags zum Mittagstisch geöffnet, zuletzt dann ganz geschlossen.
Mit dem seit 2008 in der Gastronomie selbstständig tätigen Gezim Lika, der mit der Stadthalle Lauffen, der Lemberghalle Affalterbach und der Sulmtalhalle in Erlenbach drei weitere Lokale betreibt,
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Viel Gemüse und Gesundes, dekorativ angerichtet in einer Schüssel - das ist das Erfolgsrezept einer guten Bowl. In dem Laden "Bakuli" gibt es die farbenfrohen Sattmacher seit knapp drei Jahren. Während das Konzept sich in den Filialen am Schillerplatz und an der Dohnaer Straße gut verkauft, soll es in Altmarktgalerie künftig andere Gerichte geben.
Umgesattelt wird vor allem wegen der Verteuerung im Lebensmittelsektor.
Künftig will die Inhaberin auch ein Frühstücksangebot mit sieben Gerichten für die Kunden bereithalten, die ebenfalls in Schüsseln daherkommen sollen. Dabei wird es süße Varianten mit Haferflocken, Beeren und Müsli, aber auch herzhafte mit Avocado und pochiertem Ei geben. "Außerdem wird es gesunde, vollwertige Bemmen geben, die satt machen", sagt Linda Grumbt. All das soll es für sechs bis sieben Euro geben.
Zusätzlich sattelt der Laden auf Suppen um. Künftig wird es eine Suppe des Tages im Angebot geben. Mit diesem breiten Angebot will die Dresdnerin eine kulinarische Lücke in der Altmarktgalerie füllen.
Bowls wird es auch weiterhin in der Einkaufspassage geben, jedoch in einer abgepackten Variante zum Mitnehmen.
gefunden in der SZ