Ich bin weder Gastronom, Koch, Sommelier noch Ernährungsberater, habe mir von allem nur autodidaktisch ein Grundwissen angeeignet. Ich liebe gutes Essen und Trinken in jeder Form, wobei mir allein Geschmack zu wenig ist (den kann man auch auf von mir nicht akzeptierte Arten erreichen). Als Hobbykoch befasse ich mich vorwiegend mit natürlichem biologischem Essen aus koscheren Zutaten und traditioneller Kochkunst.
Ich verabscheue als Anhänger der Nouvelle Cuisine jegliche Form der Denaturierung von Lebens- und Genussmitteln, wie sie z.B. in der Molekularküche praktiziert wird. Erlebnisgastronomie und Geschmacksexperimente haben für mich ihre Grenze da, wo gesundheitliche Schäden nicht mehr ausgeschlossen werden können.
Ich unterstütze deshalb Foodwatch, Slow Food,Toques d'Or und Coc d'or, weil ich glaube, dass diese Rufer in der Wüste ein gutes Werk vollbringen.
Meine Bewertungen basieren auf dem Prinzip der natürlichen, saisonalen und regionalen Küche, freundliche Bedienung in einer Wohlfühlathmosphäre und hygienische Sauberkeit. Ich bemühe mich weder Jubel- noch Frustbewertungen zu erteilen. Sollte ich mal auf eine Bewertung unter 2 kommen erhält der/die Betroffene eine zweite Chance in angemessener Zeit. Das ist für mich ein Gebot der Fairness. Jeder hat mal einen schlechten Tag.
Dabei stelle ich natürlich an einen Sternekoch andere Anforderungen als an den Koch einer italienischen Trattoria, der mit Herzblut nach der Art von La Mamma kocht.
Ich sehe mich nicht als Retter der deutschen bzw. europäischen Esskultur möchte aber gerne - manchmal auch mit gezielten Stichen - dazu beitragen.
Die Unterkategorien meiner Bewertungen gewichte ich künftig wie folgt:
Essen 4-fach, Service und Sauberkeit je 2-fach, Ambiente und PLV einfach.
In diesem Sinne Carpe Diem
Ich bin weder Gastronom, Koch, Sommelier noch Ernährungsberater, habe mir von allem nur autodidaktisch ein Grundwissen angeeignet. Ich liebe gutes Essen und Trinken in jeder Form, wobei mir allein Geschmack zu wenig ist (den kann man auch auf von mir nicht akzeptierte Arten erreichen). Als Hobbykoch befasse ich mich vorwiegend... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 307 Bewertungen 751638x gelesen 8104x "Hilfreich" 5166x "Gut geschrieben"
Eine Durchschnittsbewertung von 4,7 und mehrere euphorische Empfehlungen von Bekannten führten mich heute - da Samstag und schnelle Küche angesagt war - ins Maultaschenlädle. Wollte einfach mal die vielgepriesenen Maultaschen probieren.
Den ersten Dämpfer erhielt mein Entschluss, als ich an der Schaufensterauslage erkannte, dass das Maultaschenlädle ein Wela Suppen Shop ist. Hätte vielleicht doch besser die Homepage anschauen sollen. Aber was soll’s, hervorragende Bewertung und ein Grummeln im Bauch vertrieben die Bedenken.
Ambiente (3*)
Der erste Eindruck ist nicht schlecht. Ein großer Vollholztisch für 10-12 Personen mit einladender Eindeckung vor dem Regal mit Wela-Produktattrappen dominiert den Raum. Im rechten Winkel dazu Bedientheke mit Kühlvitrine für die Demonstration der verschiedenen Maultaschenangebote (vakumiert versteht sich). Der ganze Raum ist angefüllt mit dem Aroma der Wela-Produkte. Für viele mag das appetitanregend wirken, ich mag’s nicht. Auf dem Tisch steht eine Menagerie mit Pfeffer - und Salzstreuer (für Eingeweihte „Wastlstreuer“), ein Döschen Wela Streuwürze und ein Fläschchen Wela Flüssigwürze.
Service (2,5*)
Hinter der Theke stand der Ladeninhaber selbst. Es war kurz nach 11:00 Uhr (Öffnungszeitpunkt) und Herr Hammelehle schien noch nicht ganz hochgefahren zu sein. Seine Begrüßung war schwäbisch sparsam, seine Infos auf das Notwendigste beschränkt. Take-Away Kunden - wahrscheinlich Stamm - waren ihm offensichtlich lieber. Kein Wunder wenn einer gleich 24 Maultaschen kauft, da lacht doch das Verkäuferherz.
Die Maultaschen (3*)
zum Verzehr an Ort und Stelle werden in verschiedenen Variationen angeboten, unter anderem schwäbisch, klassisch in der Brühe oder mit Zwiebelschmälze und Kartoffelsalat. Ich wählte letzteres. Es dauerte fast 20 Minuten bis sie fertig waren. Kein schlechtes Zeichen dachte ich, doch es kam anders. Die „hausgemachten“ - ich würde dazu eher sagen „im Haus gemachten“ - Maultaschen waren relativ klein, rautenförmig zugeschnitten und mit einem Hauch „Zwiebelschmelze“ bedeckt. Der Teig ein Fremdprodukt wie mir gesagt wurde, die Füllung hausgemacht und mit frischen Kräutern sah optisch gut aus, schmeckte aber deutlich nach Fertigwürze. Sie war ca. 1cm hoch. Eine Maultasche wog meiner Schätzung nach maximal 100 gr., ein etwas groß geratenes Ravioli.
Die Zwiebelschmelze bestand aus kleingehackten Röstzwiebeln, die vermutlich in Öl eingelegt waren. Also nicht frisch geröstet, wie man es bei hausgemachten Produkten erwartet.
Der Kartoffelsalat sah optisch sehr gut aus, goldgelb und glänzend. Beim Geschmack waren m.E. auch die berühmten Helferlein im Spiel. Kein Röllchen frischer Schnittlauch hatte sich darin verirrt.
Das Essen machte mich nicht satt, obwohl ich kein gr0ßer Esser bin. Der Preis für zwei Maultaschen mit einer Handvoll Kartoffelsalat (6,00 €) entsprach oberem Stuttgarter Level.
Ich jedenfalls verließ das Maultaschenlädle nach wie vor hungrig und deckte mich auf dem Markt mit Maultaschen vom Geflügelhof Maier ein (2 Stück, 336 gr. für 3,33 €).
Besuchsmotivation
Eine Durchschnittsbewertung von 4,7 und mehrere euphorische Empfehlungen von Bekannten führten mich heute - da Samstag und schnelle Küche angesagt war - ins Maultaschenlädle. Wollte einfach mal die vielgepriesenen Maultaschen probieren.
Den ersten Dämpfer erhielt mein Entschluss, als ich an der Schaufensterauslage erkannte, dass das Maultaschenlädle ein Wela Suppen Shop ist. Hätte vielleicht doch besser die Homepage anschauen sollen. Aber was soll’s, hervorragende Bewertung und ein Grummeln im Bauch vertrieben die Bedenken.
Ambiente (3*)
Der erste Eindruck ist nicht schlecht. Ein großer... mehr lesen
3.0 stars -
"Gutes Image, aber ...." carpe.diemBesuchsmotivation
Eine Durchschnittsbewertung von 4,7 und mehrere euphorische Empfehlungen von Bekannten führten mich heute - da Samstag und schnelle Küche angesagt war - ins Maultaschenlädle. Wollte einfach mal die vielgepriesenen Maultaschen probieren.
Den ersten Dämpfer erhielt mein Entschluss, als ich an der Schaufensterauslage erkannte, dass das Maultaschenlädle ein Wela Suppen Shop ist. Hätte vielleicht doch besser die Homepage anschauen sollen. Aber was soll’s, hervorragende Bewertung und ein Grummeln im Bauch vertrieben die Bedenken.
Ambiente (3*)
Der erste Eindruck ist nicht schlecht. Ein großer
Auf die Schnelle wollte ich heute was essen. Was lag näher als den neuen King Kebap zu testen. Stand schon länger auf dem Programm, weil ihm ein guter Ruf vorauseilt. Gleich beim Eintreten nahm ich wohlwollend zur Kenntnis, dass die Glücksspielautomaten des Vorgängers, die mich immer gestört hatten, verschwunden sind. Die Tischgruppen sind dadurch viel lockerer geworden. Leider gibt es auch den Samowar nicht mehr, aus dem man sich nach Belieben mit Türkischem Tee versorgen konnte. Geblieben sind die Gartentischchen und Sessel vor dem Haus. Ein Plus für die kommende Jahreszeit.
Die Aufmachung des Lokals wirkt professioneller. Lediglich die Getränkekühlschränke zur Selbstbedienung passen nicht dazu.
Das Angebot
ist übersichtlich auf den Schautafeln über der Theke dargestellt. Sämtliche Gerichte und Beilagen werden optisch gut unter Glasvitrinen präsentiert. Als Döner werden nur die Gerichte vom Drehspieß mit dem Scheibenfleisch (Kalb und Pute) bezeichnet. Gerichte vom Hackfleischdrehspieß werden hier als Drehspieß-Spezialitäten nach Döner Art bezeichnet (sehr korrekt, kenne ich so nicht). Neben Döner, Pide, Lahmacun und Grillgerichten werden noch 30 verschiedene Pizzen angeboten.
Habe mich für einen Yufka-Döner (5,- €) entschieden. Ich ziehe den dünn ausgewalzten Yufka den Fladenbroten vor. Er wurde vor meinen Augen aufgebacken, dick mit Dönerschnitzeln, frischen Salaten und Gemüsen belegt, mit Yoghurtsoße begossen und mit scharfem rotem Chili (Pul Biber) bestreut. Schmeckte sehr Gur und stand der Qualität des Vorgängers nicht nach.
Gastraum und Toiletten sind sehr Sauber und gepflegt.
Auf die Schnelle wollte ich heute was essen. Was lag näher als den neuen King Kebap zu testen. Stand schon länger auf dem Programm, weil ihm ein guter Ruf vorauseilt. Gleich beim Eintreten nahm ich wohlwollend zur Kenntnis, dass die Glücksspielautomaten des Vorgängers, die mich immer gestört hatten, verschwunden sind. Die Tischgruppen sind dadurch viel lockerer geworden. Leider gibt es auch den Samowar nicht mehr, aus dem man sich nach Belieben mit Türkischem Tee versorgen konnte. Geblieben sind die Gartentischchen... mehr lesen
King Kebap
King Kebap€-€€€Imbiss, Take Away071539935245Stadtplatz 1, 73249 Wernau
3.0 stars -
"Der Neue so gut wie der Alte" carpe.diemAuf die Schnelle wollte ich heute was essen. Was lag näher als den neuen King Kebap zu testen. Stand schon länger auf dem Programm, weil ihm ein guter Ruf vorauseilt. Gleich beim Eintreten nahm ich wohlwollend zur Kenntnis, dass die Glücksspielautomaten des Vorgängers, die mich immer gestört hatten, verschwunden sind. Die Tischgruppen sind dadurch viel lockerer geworden. Leider gibt es auch den Samowar nicht mehr, aus dem man sich nach Belieben mit Türkischem Tee versorgen konnte. Geblieben sind die Gartentischchen
Am 28.04.2016 eröffnete KFC (Kentucky Fried Chicken) seine neue Filiale am Checkpont Charlie. Es ist das 135. Restaurant in Deitschland.
Am 28.04.2016 eröffnete KFC (Kentucky Fried Chicken) seine neue Filiale am Checkpont Charlie. Es ist das 135. Restaurant in Deitschland.
KFC · Checkpoint Charlie
KFC · Checkpoint Charlie€-€€€Schnellrestaurant, Lieferdienst03025922587Friedrichstr. 45, 10969 Berlin
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"Neues KFC Restaurant" carpe.diemAm 28.04.2016 eröffnete KFC (Kentucky Fried Chicken) seine neue Filiale am Checkpont Charlie. Es ist das 135. Restaurant in Deitschland.
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"Neue kulinarische Leitung ab Mitte Mai" carpe.diemSternekoch Martin Rehman (bisher Sternerestaurant Rehmann, Prien) übernimmt ab Mitte Mai die kulinarische Leitung des Hauses.
Geschrieben am 29.04.2016 2016-04-29| Aktualisiert am
29.04.2016
Der Sternekoch Martin Rehmann hat sein Lokal in Prien am 10.04.2016 geschlossen. Er führt ab Mitte Mai die Küche des Landgasthof Karner in Frasdorf am Chiemsee.
Der Sternekoch Martin Rehmann hat sein Lokal in Prien am 10.04.2016 geschlossen. Er führt ab Mitte Mai die Küche des Landgasthof Karner in Frasdorf am Chiemsee.
Rehmann
Rehmann€-€€€Restaurant, Sternerestaurant08051 9614255Bernauer Straße 40, 83209 Prien am Chiemsee
stars -
"Geschlosen seit 09.04.2016" carpe.diemDer Sternekoch Martin Rehmann hat sein Lokal in Prien am 10.04.2016 geschlossen. Er führt ab Mitte Mai die Küche des Landgasthof Karner in Frasdorf am Chiemsee.
Für das Schmuckkästchen wird ein Käufer gesucht:
http://www.ahgzimmo.de/immobilien/pachtangebote,gaststaette-zum-weidenbach,13274.html?utm_source=ahgz.de&utm_medium=ahgz-newsletter&utm_campaign=ahgz-newsletter
Hotel Cafe Schmuckkästchen
Hotel Cafe Schmuckkästchen€-€€€Cafe, Hotel+49 (9371) 5500Hauptstraße 185, 63897 Miltenberg
stars -
"Soll verkauft werden" carpe.diemFür das Schmuckkästchen wird ein Käufer gesucht:
http://www.ahgzimmo.de/immobilien/pachtangebote,gaststaette-zum-weidenbach,13274.html?utm_source=ahgz.de&utm_medium=ahgz-newsletter&utm_campaign=ahgz-newsletter
Geschrieben am 27.04.2016 2016-04-27| Aktualisiert am
26.08.2023
Besucht am 27.04.2016
Fazit (Für schnelle LeserInnen vorab)
Eine ordentliche Kneipe, wenn man mal fünfe grad sein lassen will. Alles andere bleibt dem geneigten Leser überlassen. Besuchsmotivation und Ambiente (4)
Nachdem der Bären die Sanierungsphase überstanden hat und seit gestern wieder geöffnet hat, wollte ich unbedingt wissen, was sich geändert hat. Ein schwäbisches Traditionsgasthaus unter vietnamesischer Führung, das musste ich gesehen haben.
Der erste Eindruck war nicht schlecht. Aus der ehemals schmuddeligen Existentialisten-Kneipe hat man eine ordentliche Gaststätte gemacht. Neuer Parkettboden in hellgrauem Ton, Dazu passende Holzstühle und –tische mit Platten aus massiven Tischlerplatten, ebenfalls grau gebeizt. Der renovierte Gastraum
Stühle und Bänke mit dunkelbraunen Leder(imitat?)polstern. Die Füllungen der Holzbalkendecken dezent weiß verstärken die angenehm heimelige Atmosphäre. Alle bisher Anstößige (Küche, Toiletten, Inneneinrichtung) wurde offensichtlich erneuert.
Trotzdem wurde der Charakter des alten Bären gekonnt erhalten. Das Publikum ist sehr gemischt. Um 20:00 Uhr war das Lokal voll, der Geräuschpegel entsprechend. Auch die Klientel scheint die gleiche geblieben zu sein. Am Nebentisch wurde z.B. das panierte Schnitzel wie früher auch mit Sahnesoße übergossen.
Service (4)
Das alte Team wurde fast komplett ausgetauscht. Der Kellner tritt korrekt gekleidet auf (schwarzes Hemd und Hose, orangefarbene Schürze): Macht einen guten Eindruck. War sehr freundlich und konnte perfekt Rede und Antwort stehen. Die Damen wollen offensichtlich nicht auf ihre Blue Jeans verzichten, was ich als Stilbruch empfinde.
Kleiner Wermutstropfen, bei der Abrechnung wurde mir der volle Preis für meinen Burger berechnet, obwohl ich auf die Pommes-Frites lt. Karte verzichtete.
Das Angebot und mein Essen (3)
Die Speise- und Getränkekarte sind gut aufgemacht, ansprechend und überschaubar. Ein Gemisch aus Schwäbischem, Amerikanischem mit kleinen asiatischen Tupfen. Bei den Getränken stach mir sofort mein geliebtes Wulle ins Auge (mit 3,20 € allerdings ein stolzer Preis für 0,33 ltr). Mein Wulle
Nachdem mir der Kellner versichert hatte, dass die Burger hier hausgemacht seien, entschloss ich mich für den Basic Burger (200 gr. American Beef, Zwiebel, Blattsalat, Rucola, Gurkenscheiben, eine Scheibe Chester-Käse und Soße). Basic Burger
Das Fleisch war sehr gut, locker gepresst mit intensivem Rindfleischgeschmack und ordentlichem Röstaroma. Spricht für frisch hausgemacht. Für 9,50 € allerdings gut bezahlt. Der Geschmack der Soße erinnerte entfernt an Rose Island.
Das verwendete Bun (auf Schwäbisch Gummiweck) schmälerte mir allerdings den Genuss. Das konnte auch der darauf gestreute Sesam nicht ändern. Die Schnittstellen waren auch nicht angeröstet, wie das die Edelburger-Shops machen. Warum bloß kann man sich nicht für ein ordentliches Gebäck entscheiden, wo es doch hundert Meter weiter eine ausgezeichnete Biobäckerei gibt.
Zum Dessert gönnte ich mir was Schwäbisches, Apfelküchle mit Vanilleeis und Sahne (6,50 €). Apfelküchle
Der gleichmäßigen Farbe nach kamen diese aus der Fritteuse und waren deshalb ziemlich fett. Die Streifen von Schokosoße darunter sind zwar Mode, aber passen tun sie nicht dazu. Ein bisschen Puderzucker darüber wäre mir lieber.
Sauberkeit (4)
Lokal und Toiletten sind sehr sauber und gepflegt, halt neu. Hoffentlich bleibt’s so. Auch der frühere Dampf von Rauch und Bier ist verschwunden.
Fazit (Für schnelle LeserInnen vorab)
Eine ordentliche Kneipe, wenn man mal fünfe grad sein lassen will. Alles andere bleibt dem geneigten Leser überlassen.
Besuchsmotivation und Ambiente (4)
Nachdem der Bären die Sanierungsphase überstanden hat und seit gestern wieder geöffnet hat, wollte ich unbedingt wissen, was sich geändert hat. Ein schwäbisches Traditionsgasthaus unter vietnamesischer Führung, das musste ich gesehen haben.
Der erste Eindruck war nicht schlecht. Aus der ehemals schmuddeligen Existentialisten-Kneipe hat man eine ordentliche Gaststätte gemacht. Neuer Parkettboden in hellgrauem Ton, Dazu passende... mehr lesen
Bären
Bären€-€€€Restaurant07021 7248693Marktstr. 18, 73230 Kirchheim unter Teck
3.5 stars -
"Es gibt den Bären wieder" carpe.diemFazit (Für schnelle LeserInnen vorab)
Eine ordentliche Kneipe, wenn man mal fünfe grad sein lassen will. Alles andere bleibt dem geneigten Leser überlassen.
Besuchsmotivation und Ambiente (4)
Nachdem der Bären die Sanierungsphase überstanden hat und seit gestern wieder geöffnet hat, wollte ich unbedingt wissen, was sich geändert hat. Ein schwäbisches Traditionsgasthaus unter vietnamesischer Führung, das musste ich gesehen haben.
Der erste Eindruck war nicht schlecht. Aus der ehemals schmuddeligen Existentialisten-Kneipe hat man eine ordentliche Gaststätte gemacht. Neuer Parkettboden in hellgrauem Ton, Dazu passende
Nach grundlegender Sanierung wurde der Bären gestern, 26.04.2016, wieder unter neuer Führung der Vietnamesin Linh Dimoski geöffnet.
Nach grundlegender Sanierung wurde der Bären gestern, 26.04.2016, wieder unter neuer Führung der Vietnamesin Linh Dimoski geöffnet.
Bären
Bären€-€€€Restaurant07021 7248693Marktstr. 18, 73230 Kirchheim unter Teck
stars -
"Wieder geöffnet" carpe.diemNach grundlegender Sanierung wurde der Bären gestern, 26.04.2016, wieder unter neuer Führung der Vietnamesin Linh Dimoski geöffnet.
Der 29-jährige Berliner Marcus Bunzel hat bereits einen beachtlichen Weg durch die Sterne-Gastronomie von Deutschland und Frankreich hinter sich. Als Chefkoch erkochte er mit seinem Team einen Michelin-Stern für das Ars Vivendi im Jagdhof Glashütte.
Der 29-jährige Berliner Marcus Bunzel hat bereits einen beachtlichen Weg durch die Sterne-Gastronomie von Deutschland und Frankreich hinter sich. Als Chefkoch erkochte er mit seinem Team einen Michelin-Stern für das Ars Vivendi im Jagdhof Glashütte.
Ristorante Oliveto im AMERON Hotel Königshof
Ristorante Oliveto im AMERON Hotel Königshof€-€€€Restaurant, Hotel, Eventlocation022826010Adenauerallee 9, 53111 Bonn
stars -
"Marcus Bunzel neuer Küchenchef" carpe.diemDer 29-jährige Berliner Marcus Bunzel hat bereits einen beachtlichen Weg durch die Sterne-Gastronomie von Deutschland und Frankreich hinter sich. Als Chefkoch erkochte er mit seinem Team einen Michelin-Stern für das Ars Vivendi im Jagdhof Glashütte.
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Eine Durchschnittsbewertung von 4,7 und mehrere euphorische Empfehlungen von Bekannten führten mich heute - da Samstag und schnelle Küche angesagt war - ins Maultaschenlädle. Wollte einfach mal die vielgepriesenen Maultaschen probieren.
Den ersten Dämpfer erhielt mein Entschluss, als ich an der Schaufensterauslage erkannte, dass das Maultaschenlädle ein Wela Suppen Shop ist. Hätte vielleicht doch besser die Homepage anschauen sollen. Aber was soll’s, hervorragende Bewertung und ein Grummeln im Bauch vertrieben die Bedenken.
Ambiente (3*)
Der erste Eindruck ist nicht schlecht. Ein großer Vollholztisch für 10-12 Personen mit einladender Eindeckung vor dem Regal mit Wela-Produktattrappen dominiert den Raum. Im rechten Winkel dazu Bedientheke mit Kühlvitrine für die Demonstration der verschiedenen Maultaschenangebote (vakumiert versteht sich). Der ganze Raum ist angefüllt mit dem Aroma der Wela-Produkte. Für viele mag das appetitanregend wirken, ich mag’s nicht. Auf dem Tisch steht eine Menagerie mit Pfeffer - und Salzstreuer (für Eingeweihte „Wastlstreuer“), ein Döschen Wela Streuwürze und ein Fläschchen Wela Flüssigwürze.
Service (2,5*)
Hinter der Theke stand der Ladeninhaber selbst. Es war kurz nach 11:00 Uhr (Öffnungszeitpunkt) und Herr Hammelehle schien noch nicht ganz hochgefahren zu sein. Seine Begrüßung war schwäbisch sparsam, seine Infos auf das Notwendigste beschränkt. Take-Away Kunden - wahrscheinlich Stamm - waren ihm offensichtlich lieber. Kein Wunder wenn einer gleich 24 Maultaschen kauft, da lacht doch das Verkäuferherz.
Die Maultaschen (3*)
zum Verzehr an Ort und Stelle werden in verschiedenen Variationen angeboten, unter anderem schwäbisch, klassisch in der Brühe oder mit Zwiebelschmälze und Kartoffelsalat. Ich wählte letzteres. Es dauerte fast 20 Minuten bis sie fertig waren. Kein schlechtes Zeichen dachte ich, doch es kam anders. Die „hausgemachten“ - ich würde dazu eher sagen „im Haus gemachten“ - Maultaschen waren relativ klein, rautenförmig zugeschnitten und mit einem Hauch „Zwiebelschmelze“ bedeckt. Der Teig ein Fremdprodukt wie mir gesagt wurde, die Füllung hausgemacht und mit frischen Kräutern sah optisch gut aus, schmeckte aber deutlich nach Fertigwürze. Sie war ca. 1cm hoch. Eine Maultasche wog meiner Schätzung nach maximal 100 gr., ein etwas groß geratenes Ravioli.
Die Zwiebelschmelze bestand aus kleingehackten Röstzwiebeln, die vermutlich in Öl eingelegt waren. Also nicht frisch geröstet, wie man es bei hausgemachten Produkten erwartet.
Der Kartoffelsalat sah optisch sehr gut aus, goldgelb und glänzend. Beim Geschmack waren m.E. auch die berühmten Helferlein im Spiel. Kein Röllchen frischer Schnittlauch hatte sich darin verirrt.
Das Essen machte mich nicht satt, obwohl ich kein gr0ßer Esser bin. Der Preis für zwei Maultaschen mit einer Handvoll Kartoffelsalat (6,00 €) entsprach oberem Stuttgarter Level.
Ich jedenfalls verließ das Maultaschenlädle nach wie vor hungrig und deckte mich auf dem Markt mit Maultaschen vom Geflügelhof Maier ein (2 Stück, 336 gr. für 3,33 €).