Ich bin weder Gastronom, Koch, Sommelier noch Ernährungsberater, habe mir von allem nur autodidaktisch ein Grundwissen angeeignet. Ich liebe gutes Essen und Trinken in jeder Form, wobei mir allein Geschmack zu wenig ist (den kann man auch auf von mir nicht akzeptierte Arten erreichen). Als Hobbykoch befasse ich mich vorwiegend mit natürlichem biologischem Essen aus koscheren Zutaten und traditioneller Kochkunst.
Ich verabscheue als Anhänger der Nouvelle Cuisine jegliche Form der Denaturierung von Lebens- und Genussmitteln, wie sie z.B. in der Molekularküche praktiziert wird. Erlebnisgastronomie und Geschmacksexperimente haben für mich ihre Grenze da, wo gesundheitliche Schäden nicht mehr ausgeschlossen werden können.
Ich unterstütze deshalb Foodwatch, Slow Food,Toques d'Or und Coc d'or, weil ich glaube, dass diese Rufer in der Wüste ein gutes Werk vollbringen.
Meine Bewertungen basieren auf dem Prinzip der natürlichen, saisonalen und regionalen Küche, freundliche Bedienung in einer Wohlfühlathmosphäre und hygienische Sauberkeit. Ich bemühe mich weder Jubel- noch Frustbewertungen zu erteilen. Sollte ich mal auf eine Bewertung unter 2 kommen erhält der/die Betroffene eine zweite Chance in angemessener Zeit. Das ist für mich ein Gebot der Fairness. Jeder hat mal einen schlechten Tag.
Dabei stelle ich natürlich an einen Sternekoch andere Anforderungen als an den Koch einer italienischen Trattoria, der mit Herzblut nach der Art von La Mamma kocht.
Ich sehe mich nicht als Retter der deutschen bzw. europäischen Esskultur möchte aber gerne - manchmal auch mit gezielten Stichen - dazu beitragen.
Die Unterkategorien meiner Bewertungen gewichte ich künftig wie folgt:
Essen 4-fach, Service und Sauberkeit je 2-fach, Ambiente und PLV einfach.
In diesem Sinne Carpe Diem
Ich bin weder Gastronom, Koch, Sommelier noch Ernährungsberater, habe mir von allem nur autodidaktisch ein Grundwissen angeeignet. Ich liebe gutes Essen und Trinken in jeder Form, wobei mir allein Geschmack zu wenig ist (den kann man auch auf von mir nicht akzeptierte Arten erreichen). Als Hobbykoch befasse ich mich vorwiegend... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 307 Bewertungen 751429x gelesen 8104x "Hilfreich" 5166x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 09.08.2017 2017-08-09| Aktualisiert am
09.08.2017
Besucht am 09.08.2017Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 13 EUR
Fazit (für schnelle LeserInnen vorab)
Eine Trattoria mit süditalienischem Flair, betrieben von einem Griechen vom Peleponnes. Ausgezeichneter, preiswerter Mittagstisch (von 12:00 h – 17:00 h). Kann ich ohne Vorbehalt empfehlen.
Lage, Ambiente (4*), Angebot
Das Lokal liegt im verkehrsberuhigten Innenbereich der Stadtmitte, zwischen Markt- und Arsenalplatz.
Der Außenbereich wirkt wie ein normales Straßencafé. Aussenbereich
Betritt man aber über die urige Weingasse, Weingasse
eine Art italienische Besenwirtschaft, die beiden Innengasträume, Gastraum 1 Gastraum 2
fühlt man sich nach Süditalien versetzt. Dem Betreiber ist es gelungen ohne viel Schnickschnack ein sehr gemütliches Flair in das alte Gemäuer zu zaubern.
Sehr erfreulich, Mittagstisch gibt’s von 12:00 h – 17:00 h. Das Angebot besteht aus drei Bisteccas, einem Fischgericht (heute Dorade) und von Montag bis Freitag täglich wechselnden weiteren zwei Gerichten (eines davon vegetarisch) zwischen 9,- und 17,- €.
Die Tische sind eingedeckt mit einer Flasche Balsmico rosso, einer Blechdose mit griechischem Olivenöl (extra vergine, das vom Betreiber des Lokals vertrieben wird, Sonderedition für das Antipasto), einem großen Salzstreuer und einer Pfeffermühle mit schwarzem Pfeffer (besonders lobenswert). Tischdeko Service (4*)
Mehrere sehr freundliche Kellner kümmern sich angenehm zurückhaltend um die Wünsche der Gäste. Hatte kaum Platz genommen, lagen auch schon die Speise-, Getränke- und Mittagskarte auf dem Tisch. Ein kleiner Wink genügte und der gerade anwesende Kellner nahm die Bestellung auf. Nach sehr kurzer Wartezeit kam mein bestelltes Weinschorle. Wenig später eine Bruschetta und Salat. Das Hauptgericht dauerte etwas länger auf Grund der frischen Zubereitung. Die Wartezeit trotzdem noch angenehm.
Das Essen (4,5*)
Weil mein gewünschtes Pastagericht um 15:30 h bereits aus war, entschied ich mich für das Bistecca Salmone mit Rosmarinkartoffeln (9,80 €) und habe es nicht bereut. Bistecca Salmone
Serviert wurde vorab eine große Scheibe Bruschetta (als Zugabe) belegt mit frischen Tomaten. Danach ein kleiner Salat nach italienischer Manier. Als das Lachssteak serviert wurde fielen mir fast die Augen aus dem Kopf. Eine 2 – 2,5 cm dicke Tranche durch den ganzen Fisch lag auf dem Teller, perfekt auf der Haut gegrillt. Daneben goldgelbe Rosmarinkartoffeln garniert mit einem Zweig Rosmarin, Schnittlauchröhrchen, Sellerieblättern und frischem Thymian.
Alles duftete köstlich und schmeckte wie es aussah, einfach toll. Hab’s sehr genossen.
Feuchte Begleitung ein saures Weißweinschorle (0,2 l à 3,90 €), das leider die Bewertung des PLV (3,5*) negativ beeinflusste. Weinschorle Sauberkeit (3,5*)
Die Gasträume machten einen sauberen, gepflegte Eindruck, die Toiletten dürften – besonders in den Ecken besser gewischt sein.
Fazit (für schnelle LeserInnen vorab)
Eine Trattoria mit süditalienischem Flair, betrieben von einem Griechen vom Peleponnes. Ausgezeichneter, preiswerter Mittagstisch (von 12:00 h – 17:00 h). Kann ich ohne Vorbehalt empfehlen.
Lage, Ambiente (4*), Angebot
Das Lokal liegt im verkehrsberuhigten Innenbereich der Stadtmitte, zwischen Markt- und Arsenalplatz.
Der Außenbereich wirkt wie ein normales Straßencafé.
Betritt man aber über die urige Weingasse,
eine Art italienische Besenwirtschaft, die beiden Innengasträume,
fühlt man sich nach Süditalien versetzt. Dem Betreiber ist es gelungen ohne viel Schnickschnack ein sehr gemütliches Flair in das alte Gemäuer zu... mehr lesen
4.0 stars -
"Perfekter Mittagstisch ohne Wenn und Aber" carpe.diemFazit (für schnelle LeserInnen vorab)
Eine Trattoria mit süditalienischem Flair, betrieben von einem Griechen vom Peleponnes. Ausgezeichneter, preiswerter Mittagstisch (von 12:00 h – 17:00 h). Kann ich ohne Vorbehalt empfehlen.
Lage, Ambiente (4*), Angebot
Das Lokal liegt im verkehrsberuhigten Innenbereich der Stadtmitte, zwischen Markt- und Arsenalplatz.
Der Außenbereich wirkt wie ein normales Straßencafé.
Betritt man aber über die urige Weingasse,
eine Art italienische Besenwirtschaft, die beiden Innengasträume,
fühlt man sich nach Süditalien versetzt. Dem Betreiber ist es gelungen ohne viel Schnickschnack ein sehr gemütliches Flair in das alte Gemäuer zu
Geschrieben am 07.08.2017 2017-08-07| Aktualisiert am
07.08.2017
Ab dem 23.08.2017 hat die Alte Vogtei einen Chefpâtissier. Alexander Huber, bisher Top-Air Stuttgart, wird seine Künste hier zeigen.
Ab dem 23.08.2017 hat die Alte Vogtei einen Chefpâtissier. Alexander Huber, bisher Top-Air Stuttgart, wird seine Künste hier zeigen.
Alte Vogtei
Alte Vogtei€-€€€Restaurant, Weinstube00491703271488Oberdorfstr. 15, 73257 Köngen
stars -
"Alexander Huber neuer Chefpâtissier" carpe.diemAb dem 23.08.2017 hat die Alte Vogtei einen Chefpâtissier. Alexander Huber, bisher Top-Air Stuttgart, wird seine Künste hier zeigen.
Geschrieben am 07.08.2017 2017-08-07| Aktualisiert am
07.08.2017
Die frühere Betreiberin der Alten Vogtei - Frau Renate Erhardt - führt seit Januar 2015 die Krone in Köngen. Das alte Markenzeichen - schwäbischer Rostbraten - wurde beibehalten und wird in vier Variationen (16,50 - 22.50 €) angeboten.
Die frühere Betreiberin der Alten Vogtei - Frau Renate Erhardt - führt seit Januar 2015 die Krone in Köngen. Das alte Markenzeichen - schwäbischer Rostbraten - wurde beibehalten und wird in vier Variationen (16,50 - 22.50 €) angeboten.
stars -
"Krone unter neuer Führung" carpe.diemDie frühere Betreiberin der Alten Vogtei - Frau Renate Erhardt - führt seit Januar 2015 die Krone in Köngen. Das alte Markenzeichen - schwäbischer Rostbraten - wurde beibehalten und wird in vier Variationen (16,50 - 22.50 €) angeboten.
First hat am 30.01.2015 eine informative Bewertung über das Deli auf der Seite des Restaurants eingestellt, auf die ich gerne hinweisen möchte.
http://www.gastroguide.de/restaurant/177755/bullerei-restaurant-schanzen-hoefe-by-tim-maelzer/hamburg/
Restaurant & Deli der Bullerei by Tim Mälzer
Restaurant & Deli der Bullerei by Tim Mälzer€-€€€Restaurant04033442110Lagerstraße 34b, 20357 Hamburg
stars -
"Hinweis auf die Bewertung von First" carpe.diemFirst hat am 30.01.2015 eine informative Bewertung über das Deli auf der Seite des Restaurants eingestellt, auf die ich gerne hinweisen möchte.
http://www.gastroguide.de/restaurant/177755/bullerei-restaurant-schanzen-hoefe-by-tim-maelzer/hamburg/
Geschrieben am 03.08.2017 2017-08-03| Aktualisiert am
07.08.2017
Andre Münch wird künftig Küchenchef im Gourmet-Restaurant Der Butt in der Yachthafenresidenz Hohe Düne in Rostock-Warnemünde
Andre Münch wird künftig Küchenchef im Gourmet-Restaurant Der Butt in der Yachthafenresidenz Hohe Düne in Rostock-Warnemünde
Saphir · Gourmetrestaurant · Best Western Premier Hotel an der Wasserburg
Saphir · Gourmetrestaurant · Best Western Premier Hotel an der Wasserburg€-€€€Restaurant, Sternerestaurant053639400An der Wasserburg 2, 38446 Wolfsburg
stars -
"Andre Münch verlässt Saphir" carpe.diemAndre Münch wird künftig Küchenchef im Gourmet-Restaurant Der Butt in der Yachthafenresidenz Hohe Düne in Rostock-Warnemünde
Geschrieben am 29.07.2017 2017-07-29| Aktualisiert am
10.08.2017
Besucht am 28.07.2017Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 69 EUR
Fazit (für schnelle LeserInnen vorab)
War zum ersten Mal hier, aber sicher nicht zum letzten Mal. Gelungener Versuch einer neuartigen Gastronomie, die mir sehr imponiert. Gerne wieder. Allgemeines
Die Alte Vogtei - das älteste Fachwerkhaus der Gemeinde - hat nach kurzem Gastspiel von Patrick Bonomi (Juni 2015 – Mai 2017) einen weiteren Pächterwechsel hinter sich. Aus dem Gourmet-Bistro wurde wieder eine solide Weinstube ohne Schickimicki Flair. Am 22.07. eröffneten Lars und Nadine Volbrecht nach kleineren Umbaumaßnahmen Ihr Lokal. Besonders der Außenbereich wurde attraktiver gestaltet und ein kleiner Kräutergarten angelegt. Zur Philosophie von Lars Volbrecht gehört, dass in der Küche nur Frisches und selbst Hergestelltes verwendet wird. Sogar Fische werden selbst geräuchert. Ambiente (5*)
Nach dem Passieren des Haupteingangs stellt sich bereits ein angenehmes Gefühl ein. Alles ist viel leichter und luftiger geworden. Rechts geht’s zur Küche, die immer offensteht und freien Einblick gewährt. Blick zur Küche
Sie wurde funktionsgerechter gestaltet, sodass jetzt vier Köche darin arbeiten können, ohne sich im Wege zu stehen. Geradeaus liegt rechter Hand die Theke, Theke
links ein kleines Chambre Séparée mit ovalem Tisch. Chambre Séparée
Ein paar Schritte weiter ein kleinerer Gastbereich, gegenüber der Theke. Danach geht’s zur großzügigen Gartenterrasse (der größte Aufenthaltsbereich des mittelalterlichen Gebäudes).
Links vom Eingang die „große“ Gaststube mit vier Tischen. Im Zugangsbereich wurde ein weiterer 2-er Tisch aufgestellt.
Die Treppe ins Obergeschoss führt zur Soldstube, dem größten Gastraum Soldstube
und zu den attraktiven Toiletten. Toilette
Hier findet man, was leider sehr selten geworden ist, die kleinen Annehmlichkeiten, die ich besonders schätze, wie z.B. Handcreme, Duftspray und weiße, gerollte Frotteetücher.
Alle Tische sind perfekt eingedeckt, comme il faut. Tischdeko
Kurz, man fühlt sich vom ersten Augenblick an wohl.
Ab 19:00 Uhr war das Lokal prope voll. Empfehle unbedingt Reservierung. Service (5*)
Der Service wird derzeit noch von Lars Volbrecht und seiner Frau Nadine besorgt. Von der Begrüßung bis zur Verabschiedung alles Top. Die Beratung bei der Wahl der Speisen korrekt, kompetent und aufschlussreich (nun, Lars ist schließlich ja auch selbst Koch). Seine Empfehlungen hauen absolut hin und alles passt zueinander ohne jeden Makel. Beim Servieren der Gänge werden deren Details ausführlich erklärt und seine Intuitionen dazu erläutert. Hier ist man als Gast gut aufgehoben. Das Speisenagebot (5*)
Die übersichtliche Karte - ein echtes Novum. Auf der Vorderseite Ist das Team dargestellt mit kurzer Vita der Beteiligten. Auf der Rückseite sind 5 Sparten dargestellt (Vorspeisen, Zwischengänge, Hauptspeisen, Desserts und Menüs). Man kann sich nun sein Menü selbst aus den jeweils 4 oder 5 Komponenten zusammenstellen oder ein Überraschungsmenü wählen (3 Gänge 37,- €, 4 Gänge 51,-€ oder 5 Gänge 65.- €). Markenzeichen des Lokals: Gemüse in vielen Variationen.
Mein Menü sah wie folgt aus:
· Aperitif Homemade Limonade aus Orangen, Ingwer und Basilikum, Sehr erfrischend bei diesem Wetter
· 1. Amuse Geule Chip von Roggenbrot mit Tomatenmarmelade und Avocadocreme, serviert auf einem Granitstein. Einfach nur köstlich AG 1
· 2. Amuse Geule 2 hausgebackene Brötchen (Lauge, Dörrobst) mit Butter und hausgemachtem Kräuterquark, dazu eine Mousse aus weißem Rettich (Halbmond), garniert mit Radieschensalat und einer eingelegten, gerollten Rettichscheibe (die hat allerdings das Foto nicht erlebt), das ganze bestäubt mit Puder aus gerösteten Zwiebeln. AG 2
· Vorspeise Makrele mit Scheiben von gelben, roten und rot-weiß marmorierten Beeten, Tupfer von Wasabi VS Makrele
· Zwischengericht kurz gebratene Jakobsmuscheln mit Erbsen und Möhren ZG Jakobsmuscheln
· Hauptgericht gebratener und geräucherter Heilbutt mit Favabohnen, Ramplauch und Zitronen. Darüber Parmesanschaum. Einfach nur köstlich. HG Heilbutt
· Dessert Sorbet mit süßen und Sauerkirschen, Mascarpone und Pistazien. Dessert
· Digestif ein feiner Espresso Espresso
Feuchte Begleiter ein trockener Riesling (2016) von Jonas Thul. Ein sehr feiner leicht fruchtiger Riesling, der vorzüglich zu den Fischgängen passte Riesling Jonas Thul
und div. Mineralwässer.
Sehr zufrieden machte ich mich nach rd. 4 Stunden Schlemmen auf den Heimweg. Der ganze Spaß kostete mich 69,00 €, ein hervorragendes Preisleistungsverhältnis.
Fazit (für schnelle LeserInnen vorab)
War zum ersten Mal hier, aber sicher nicht zum letzten Mal. Gelungener Versuch einer neuartigen Gastronomie, die mir sehr imponiert. Gerne wieder.
Allgemeines
Die Alte Vogtei - das älteste Fachwerkhaus der Gemeinde - hat nach kurzem Gastspiel von Patrick Bonomi (Juni 2015 – Mai 2017) einen weiteren Pächterwechsel hinter sich. Aus dem Gourmet-Bistro wurde wieder eine solide Weinstube ohne Schickimicki Flair. Am 22.07. eröffneten Lars und Nadine Volbrecht nach kleineren Umbaumaßnahmen Ihr Lokal. Besonders der Außenbereich wurde attraktiver... mehr lesen
Alte Vogtei
Alte Vogtei€-€€€Restaurant, Weinstube00491703271488Oberdorfstr. 15, 73257 Köngen
5.0 stars -
"Ein neuer "Stern" ist aufgegangen" carpe.diemFazit (für schnelle LeserInnen vorab)
War zum ersten Mal hier, aber sicher nicht zum letzten Mal. Gelungener Versuch einer neuartigen Gastronomie, die mir sehr imponiert. Gerne wieder.
Allgemeines
Die Alte Vogtei - das älteste Fachwerkhaus der Gemeinde - hat nach kurzem Gastspiel von Patrick Bonomi (Juni 2015 – Mai 2017) einen weiteren Pächterwechsel hinter sich. Aus dem Gourmet-Bistro wurde wieder eine solide Weinstube ohne Schickimicki Flair. Am 22.07. eröffneten Lars und Nadine Volbrecht nach kleineren Umbaumaßnahmen Ihr Lokal. Besonders der Außenbereich wurde attraktiver
Das seitherige italienische Restaurant Da Pasquale wird derzeit von der Betreiberin der Parkhotels, Sabine Zeisberg, umgebaut und soll im Herbst als Frühstückerei wiedereröffnet werden. Geplant sind dann Frühstückszeiten vo 07:00 - 12:00 Uhr mit Frühstücksbuffet aus regionalen Frischeprodukten. Hört sich sehr interessant an.
Näheres:
http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.villingen-schwenningen-zum-fruehen-prosecco-an-die-brigach.423f05d2-cf50-426f-849c-642062d9196e.html
stars -
"Aus Da Pasquale wird Frühstückerei" carpe.diemDas seitherige italienische Restaurant Da Pasquale wird derzeit von der Betreiberin der Parkhotels, Sabine Zeisberg, umgebaut und soll im Herbst als Frühstückerei wiedereröffnet werden. Geplant sind dann Frühstückszeiten vo 07:00 - 12:00 Uhr mit Frühstücksbuffet aus regionalen Frischeprodukten. Hört sich sehr interessant an.
Näheres:
http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.villingen-schwenningen-zum-fruehen-prosecco-an-die-brigach.423f05d2-cf50-426f-849c-642062d9196e.html
Im Herbst 2017 soll das Gasthaus Bären, eine schwäbische Tapas Bar, an die Stelle des ehemaligen Clubs ZwölfZehn treten. Originalität und gemütliche Atmosphäre sind oberste Ziele der Betreiber, die auch schon den Bären und das Schwarze Schaf in Tübingen führen.
http://www.gastroguide.de/restaurant/242777/baeren/tuebingen/
http://www.gastroguide.de/restaurant/247459/schwarzes-schaf/tuebingen/
Bären
Bären€-€€€Restaurant, Bar, Take AwayPaulinenstr. 45, 70178 Stuttgart
stars -
"Gasthaus Bären ersetzt den Club ZwölfZehn" carpe.diemIm Herbst 2017 soll das Gasthaus Bären, eine schwäbische Tapas Bar, an die Stelle des ehemaligen Clubs ZwölfZehn treten. Originalität und gemütliche Atmosphäre sind oberste Ziele der Betreiber, die auch schon den Bären und das Schwarze Schaf in Tübingen führen.
http://www.gastroguide.de/restaurant/242777/baeren/tuebingen/
http://www.gastroguide.de/restaurant/247459/schwarzes-schaf/tuebingen/
18:00 Uhr -Vesperzeit. Heute war die Sattlerei in der Altstadt von Bad Cannstatt dran. Ein Gericht stach mir besonders in die Augen:
· Sülze mit Vinaigrette und Zwiebeln (8,90 €)
Schon der Anblick ein Genuss. Die Vinaigrette hauchdünn auf der ordentlichen Portion Sülze verteilt, bedeckt mit Zwiebelwürfeln und Stücken von frischen Tomaten (die tatsächlich nach Tomaten schmeckten). Dekoriert mit einem Blatt Kopfsalat und geschälten (!) Gurkenscheiben. Kurz, jeder Biss ein Genuss.
Dazu bestellte ich
· Bratkartoffeln (3,40 €)
Auch die ein Bild für Götter. Goldbraun in der Pfanne gebraten mit krossem Rand – so wie es sein soll. Was selten geschieht, hab die ganze Portion rumpf und stumpf vertilgt. Einfach köstlich. Da in der Küche mit gutem Olivenöl gearbeitet wird, lagen sie zudem nicht schwer im Magen.
Feuchter Begleiter war ein Krušovice Majestic Černé Royal Czech Beer (0,3 l à 3,80 €),
eine böhmische Schwarzbierspezialität, der wohl ältesten böhmischen Brauerei, die heute zur Radeberger Gruppe gehört (wie auch Stuttgarter Hofbräu, Binding, Dortmunder Union u.a.m.). Der feinherbe Geschmack ein gutes Pendant zur Sülze.
Alles in allem ein köstliches Vesper, das ich nur wärmstens weiterempfehlen kann.
18:00 Uhr -Vesperzeit. Heute war die Sattlerei in der Altstadt von Bad Cannstatt dran. Ein Gericht stach mir besonders in die Augen:
· Sülze mit Vinaigrette und Zwiebeln (8,90 €)
Schon der Anblick ein Genuss. Die Vinaigrette hauchdünn auf der ordentlichen Portion Sülze verteilt, bedeckt mit Zwiebelwürfeln und Stücken von frischen Tomaten (die tatsächlich nach Tomaten schmeckten). Dekoriert mit einem Blatt Kopfsalat und geschälten (!) Gurkenscheiben. Kurz, jeder Biss ein Genuss.
Dazu bestellte ich
· Bratkartoffeln (3,40 €)
Auch die ein Bild für Götter. Goldbraun in der... mehr lesen
Zur Sattlerei
Zur Sattlerei€-€€€Restaurant0711552604Lammgasse 1, 70372 Stuttgart
5.0 stars -
"Hier kann man gut vespern" carpe.diem18:00 Uhr -Vesperzeit. Heute war die Sattlerei in der Altstadt von Bad Cannstatt dran. Ein Gericht stach mir besonders in die Augen:
· Sülze mit Vinaigrette und Zwiebeln (8,90 €)
Schon der Anblick ein Genuss. Die Vinaigrette hauchdünn auf der ordentlichen Portion Sülze verteilt, bedeckt mit Zwiebelwürfeln und Stücken von frischen Tomaten (die tatsächlich nach Tomaten schmeckten). Dekoriert mit einem Blatt Kopfsalat und geschälten (!) Gurkenscheiben. Kurz, jeder Biss ein Genuss.
Dazu bestellte ich
· Bratkartoffeln (3,40 €)
Auch die ein Bild für Götter. Goldbraun in der
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Eine Trattoria mit süditalienischem Flair, betrieben von einem Griechen vom Peleponnes. Ausgezeichneter, preiswerter Mittagstisch (von 12:00 h – 17:00 h). Kann ich ohne Vorbehalt empfehlen.
Lage, Ambiente (4*), Angebot
Das Lokal liegt im verkehrsberuhigten Innenbereich der Stadtmitte, zwischen Markt- und Arsenalplatz.
Der Außenbereich wirkt wie ein normales Straßencafé.
Betritt man aber über die urige Weingasse,
eine Art italienische Besenwirtschaft, die beiden Innengasträume,
fühlt man sich nach Süditalien versetzt. Dem Betreiber ist es gelungen ohne viel Schnickschnack ein sehr gemütliches Flair in das alte Gemäuer zu zaubern.
Sehr erfreulich, Mittagstisch gibt’s von 12:00 h – 17:00 h. Das Angebot besteht aus drei Bisteccas, einem Fischgericht (heute Dorade) und von Montag bis Freitag täglich wechselnden weiteren zwei Gerichten (eines davon vegetarisch) zwischen 9,- und 17,- €.
Die Tische sind eingedeckt mit einer Flasche Balsmico rosso, einer Blechdose mit griechischem Olivenöl (extra vergine, das vom Betreiber des Lokals vertrieben wird, Sonderedition für das Antipasto), einem großen Salzstreuer und einer Pfeffermühle mit schwarzem Pfeffer (besonders lobenswert).
Service (4*)
Mehrere sehr freundliche Kellner kümmern sich angenehm zurückhaltend um die Wünsche der Gäste. Hatte kaum Platz genommen, lagen auch schon die Speise-, Getränke- und Mittagskarte auf dem Tisch. Ein kleiner Wink genügte und der gerade anwesende Kellner nahm die Bestellung auf. Nach sehr kurzer Wartezeit kam mein bestelltes Weinschorle. Wenig später eine Bruschetta und Salat. Das Hauptgericht dauerte etwas länger auf Grund der frischen Zubereitung. Die Wartezeit trotzdem noch angenehm.
Das Essen (4,5*)
Weil mein gewünschtes Pastagericht um 15:30 h bereits aus war, entschied ich mich für das
Bistecca Salmone mit Rosmarinkartoffeln (9,80 €) und habe es nicht bereut.
Serviert wurde vorab eine große Scheibe Bruschetta (als Zugabe) belegt mit frischen Tomaten. Danach ein kleiner Salat nach italienischer Manier. Als das Lachssteak serviert wurde fielen mir fast die Augen aus dem Kopf. Eine 2 – 2,5 cm dicke Tranche durch den ganzen Fisch lag auf dem Teller, perfekt auf der Haut gegrillt. Daneben goldgelbe Rosmarinkartoffeln garniert mit einem Zweig Rosmarin, Schnittlauchröhrchen, Sellerieblättern und frischem Thymian.
Alles duftete köstlich und schmeckte wie es aussah, einfach toll. Hab’s sehr genossen.
Feuchte Begleitung ein saures Weißweinschorle (0,2 l à 3,90 €), das leider die Bewertung des PLV (3,5*) negativ beeinflusste.
Sauberkeit (3,5*)
Die Gasträume machten einen sauberen, gepflegte Eindruck, die Toiletten dürften – besonders in den Ecken besser gewischt sein.