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Ambiente / Sauberkeit
Der Innenraum ist rechteckig praktisch, wie es das Gebäude so hehr gibt. Einrichtung und Dekoration wurden geschmackvoll an die neue Nationalität angepasst. Halbhohe Raumteiler schaffen eine gewisse Intimität in den verschiedenen Bereichen obwohl der gesamte Raum übersichtlich bleibt. Die Stühle sind sehr bequem und die Tischdekoration dezent mit kleinen Tischleuchtern.
Am heutigen letzten Abend vor den erneuten Corona Ausgangsbeschränkungen war es wie erwartet voll. Das Publikum war bunt gemischt mit auffallend vielen jungen Leuten.
Die Sauberkeit war vollkommen in Ordnung.
Bedienung
Die Servicekräfte sind allesamt Landsleute, die jedoch gut deutsch sprechen. Sie sind sehr freundlich aber zurückhaltend und teilweise traditionell indisch gekleidet. Die Bedienung funktionierte reibungslos und die Wartezeit war sehr überschaubar.
Essen / Trinken
Die Speisekarte ist recht umfangreich und man braucht etwas Zeit um sich in das vielfältige Angebot einzulesen. Zum Start eines vollständigen Menüs gibt es einige Vorspeisen, sowohl vegetarisch wie auch mit Fleisch oder Fisch. Die Hauptgerichte gehen von klassischen Tandoori Gerichte über vegetarisches mit verschiedenen Saucen, das auch mit Fleisch oder Fisch kombiniert werden kann bis zu Gewürzreis und ausgefallenen Spezialitäten. Dazu gibt es verschiedene Brotsorten und Saucen und wer nicht genug bekommen hat kann auch noch einen Nachtisch bekommen.
Doch Vorsicht ist geboten, die Gerichte sind unserer Erfahrung nach trotz vermeintlich überschaubaren Portionen sehr nahrhaft und wenn man zu viel Reis dazu nimmt, ist man eh bald satt.
Als Getränke kann man verschiedene exotische Saftschorlen oder cremige Lassis empfehlen, um scharfe Gerichte abzumildern.
Wir entschieden uns für:
· Gemischten Beilagensalat
· Chicken Tandoori
· Seek Kebap Tandoori
· Passanda mit Lamm
· Bombay Aloo
· Swagat Biryani
Der Beilagensalat ist ein empfehlenswert leichter Start, wenn einem die klassischen Vorspeisen schon zu viel sind.
Mein Swagat Biryani erwies sich als angenehm scharf und sehr gut gewürzt. Der relativ trockene Gewürzreis war angereichert mit verschiedenen zarten Fleischsorten, Gemüse und Garnelen. Dazu gab es eine gewürzte Joghurtcreme um die Schärfe nach Belieben zu mildern und den Reis saftiger zu machen. Ein sehr gelungenes Gericht vor allem wenn man mal nichts mit viel cremiger Sauce möchte.
Die beiden Tandoori Gerichte kamen kochend heiß und wild brutzelnd auf Gusseisenplatten an den Tisch, was jedes Mal ein netter Hingucker ist. Irgendwie sorgt diese Zubereitung für zartes und schmackhaftes Fleisch, das in wenig Sauce daherkommt und für sich alleine ausreichend ist. Dazu bekamen wir frisch gebackenes Naan Brot, das eine angenehme Bereicherung neben dem standardmäßig gereichten Reis darstellte. Meine Tochter war mit ihrem Bombay Aloo mit Kartoffeln und Zwiebeln in einer milden cremigen Sauce ebenfalls sehr zufrieden.
Wer noch Platz für einen Nachtisch hat, dem seien die Mango Creme oder die Gulab Jamun Bällchen empfohlen. Beide runden einen indischen Abend passend ab.
Fazit
Das „Swagat“ hat sich seine Kundschaft hier im Viertel erarbeitet mit authentischem Ambiente, einem vielfältigen Angebot, speziell auch für Vegetarier zu einem sehr passablen Preisniveau. Das Personal ist nett und zuvorkommend und in den nächsten Wochen kann man weiterhin sein Essen bestellen und abholen. Wir kommen gerne weiter regelmäßig her, um dieses gastronomische Angebot in der Nähe auch in Zukunft noch nutzen zu können.