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Bei jedem Treffen mit Bekannten in Köln gehört ein Besuch in einem Brauhaus zur „Pflicht“. Gottseidank gibt es in der Stadt immer noch herrliche Lokale.
Und das „Päffgen“ am Friesenplatz ist dabei ziemlich hoch in der Liste.
Ambiente
Warum ist das so? Ich finde die Räume einfach gemütlich. Viel Holz, ein paar Bilder, blanke Tische, stabile Stühle. Gut, wenn es an Abenden ganz voll besetzt ist, dann ist mir der Lärmpegel zu hoch.
Die einzelnen Abteilungen des Hauses sind aber grundsätzlich so gegliedert, dass es trotz der Größe nicht eintönig oder riesig wirkt.
Nachmittags sind meist wenige Gäste vor Ort, dann kommen langsam mehr Leute. Und am Abend wird es auch oft voll.
Jedenfalls sind mehrere lange Tische „reserviert“.
Sind es zuerst eher ältere Leute (wie wir und älter), werden die „Durchschnittswerte“ später deutlich kleiner.
Also auch jügere Semester schätzen dieses Haus.
Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten sind (leider) im Keller – und die Stufen recht steil. Dafür ist es aber recht sauber; denn eine „Klofrau“ sorgt für Ordnung.
Heute war es eine relativ junge Frau mit einem größeren Hund: Da gibt man noch eher ein kleines Trinkgeld in die Schale. Aber das ist natürlich für Gäste keine Pflicht.
Service
Die Köbesse sorgen stets für volle Gläser. Die Biere werden noch auf dem Deckel notiert und nicht in einem Computer festgehalten. So hat man eine gute Übersicht – und erlebt am Ende keine Überraschung.
Die Karte(n)
Wie in fast jedem Brauhaus gibt es hier auch eine Menge Gerichte zum Essen. Die Karte wird einem gereicht; aber man muss natürlich nichts bestellen.
Selber ich ich eigentlich nie etwas in Brauhäusern; außer manchmal Mettbrötchen oder Halve Hahn.
Aber viele Gäste bestellen sich tatsächlich auch Tellergerichte bzw. gehen mittags oder abends deswegen hier hin.
Ich halte mich eben mehr an Kölsch in einer Schänke.
Es gibt hier auch andere Getränke. Aber warum sollte ich in einem Brauhaus Wein trinken?
Getränke
Kölsch – 0,2 l – 1,90 €
Päffgen wir noch in der Innenstadt gebraut. Es wird in neutralen Stangen ohne Werbeaufdruck ausgeschenkt.
Es schmeckt schon malzig und eine leichte Süße ist vorhanden. Es zeigt aber auch eine gute Würze. Ab der Mitte im Abgang wird dieses Obergärige auch leicht bitter. Und durch die leichte Süße ist es sehr gut ausbalanciert.
Das Bier gibt es nur vom Fass, also keine Flaschenabfüllung.
Wie ein alter Werbespruch sagt: Päffgen schmeckt immer etwas anders, aber immer gut.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Für die Innenstadt ist die Stange noch recht günstig. Mehrere Mitbewerber nehmen auch zwei oder mehr Euro dafür.
Fazit
5 – unbedingt wieder. Es ist zwar ein großes Haus, aber ich finde es trotzdem gemütlich. Gaffel am Dom oder Früh am Dom sind mir zum Beispiel zu groß und für mich daher etwas kalt bzw. unerfreulich.
Neben dem Päffgen-Stammhaus finde ich auch das Bierhaus am Rhein und Lommerzheim großartig. Wenn es um andere Kölsch-Sorten geht, besuche ich die Schreckenskammer, Sünner im Walfisch, die Malzmühle, Em Scheffge (Reissdorf), Em Altertümche (Gaffel) oder Brauhaus Stüsser (Sion) recht gerne.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 01.12.2021 – nachmittags – 2 Personen
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm