"Bummeln und Quatschen mit Freunden ..."
Geschrieben am 16.04.2014 2014-04-16

"Im August flatterte eine Einladung ..."
Geschrieben am 16.04.2014 2014-04-16

"Der Unckel ist in Studentenkreisen ..."
Geschrieben am 15.04.2014 2014-04-15

"Das Piccolo Sole 'd Oro ist ein wun..."
Geschrieben am 15.04.2014 2014-04-15

"Kleines Eiscafé im Herzen der Tüb..."
Geschrieben am 15.04.2014 2014-04-15

"Mitten im fußläufigen Mittagspaus..."
Geschrieben am 15.04.2014 2014-04-15

"Hier gibt es leckere türkische Sch..."
Geschrieben am 15.04.2014 2014-04-15

"Göhner ist eine alteingesessene We..."
Geschrieben am 15.04.2014 2014-04-15

"Das Schlosscafé ist ein wunderbare..."
Geschrieben am 15.04.2014 2014-04-15

"Der Altstadtbesen ist eine lokal se..."
Geschrieben am 14.04.2014 2014-04-14

"Im ersten Stock eines der kleinen, ..."
Geschrieben am 14.04.2014 2014-04-14

Ein kurzer Blick auf die Karte – Falafel in verschiedenen Varianten, Hummus und Getränke. Ein kurzer Blick in die Gesichter der Anwesenden – Zustimmung. Also, nix wie rein in den Laden, der mit vollem Namen „Vegi Voodoo King“ heißt.
Nach kurzem Grübeln entscheide ich mich für das Modell „Obama“ (kein Witz!), der als Modell für Burgerfans ausgewiesen ist und warte gespannt, was ich für 3,80 Euro bekomme. Zunächst darf ich aus einem Sortiment Saucen eine oder zwei wählen. In einem Anfall von Probierlaune nehme ich zwei – und das war im Nachhinein betrachtet auch gut so. Ich wähle „scharf“ und „Joghurt-Minze“. Nach kurzer Zeit erhalte ich auf einem Teller mein Gericht.
Die Falafel, Falafeln, Falafels (oder wie auch immer der Plural sein mag) stecken in einer Brottasche, die aussieht, wie eine Dönertasche auf strikter Diät. Der Teig ist dünner als bei einem Döner-Fladenbrot, krosser ist die Tasche auch. So weit, so lecker. Ein prüfender Blick in die Tasche offenbart lecker aussehende Falafel(n)(s), die sich ihren Lagerplatz mit knackigem Salat, Tomaten und Zwiebelringen teilen. Alles wirkt frisch zubereitet und sieht seeeehr lecker aus.
So, jetzt wird das Essen aber nicht mehr beguckt und seziert, sondern verspeist. Die Tasche ist so prall gefüllt, dass Abbeißen zum Zitterspiel gerät. Leider kann ich mein Unterkiefer nicht aushängen… Jetzt wäre es durchaus förderlich. Also – die Klappe möglichst weit auf und kräftig aaaaaabbeißen.
Hrch. Tränen schießen in die Augen. Scharfe Sauce ist hier wörtlich zu nehmen! Die Sauce ist nicht leicht pikant oder dezent scharf, sondern ein echter Burner. Also löscht man die arg geschundene Zunge mit Joghurt-Minz Sauce. Uff, tut das gut. Beim nächsten Bissen ist man schlauer und mischt Joghurtsauce und „Scharf“ zu einer Sauce zusammen. Das Resultat ist angenehm scharf und sehr lecker. Jetzt schmecke ich auch den Restinhalt der Falafel-Tasche. Wider eigenem Erwarten sind die Falafel(n)(s) gar nicht trocken und sehr aromatisch. Das knackige Gemüse dazu passt wunderbar und rundet den Geschmack ab.
5 Sterne - ich komme gerne wieder. Das Essen war wirklich ausgezeichnet. Aber eines weiß ich für die Zukunft… Für mich ohne „scharf“, bitte.