Besucht am 16.11.2022Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 31 EUR
Das Böblinger Industriegebiet Hulb mag zwar nicht zu den einladendsten Viertel der Stadt gehören, jedoch zu den am meisten frequentierten. Ob die kürzliche Umwandlung des ehemaligen Real-Supermarkts in einen Marktkauf der große Bringer ist, wird sich noch zeigen. Als höchst beliebt erweist sich jedoch das riesige asiatische Lokal, das sich im ersten Stock über dem Markt erstreckt. Bisher eher Terra Incognita und eine No-go-Area für mich, doch der heutige Großeinkauf erschöpfte so sehr, dass ich schwach geworden bin.
Der erste Eindruck nach Erklimmen des etwas in die Jahre gekommenen Treppenhauses: Speisung der Zehntausend - in einem Umfang, der einem erst mal den Atem raubt. Gleich beim Eingang befinden sich üppig beladene Kühlschränke mit Softgetränken in Literflaschen, Bierflaschen, Weinen in Glasbehältern zum Selbstzapfen. Dahinter erstrecken sich riesige, mehrreihige Büffets, an denen gegen 12:15 Uhr schon geschäftig herumgewuselt wird. Das Platzangebot ist beeindruckend. Vom Zweiertisch bis zur langen Tafel ist alles vorhanden. Auf den mit cremefarbenen Hussen überzogenen Stühlen fühlt man sich wie auf einer Hochzeitsfeier in einem exotischen Land.
Auf eine Begrüßung am Eingang oder eine Servicekraft am Platz warten wir erst mal vergebens, so dass wir die Spielregeln dem Restaurant-Flyer entnehmen. „All you can eat + drink“ gibt’s von Montag bis Donnerstag am Mittag für 15,90 Euro, mit folgender Erläuterung: „inklusive alkoholfreie Getränke (Max. 3 Flaschen Bier ODER 3 Gläser 0,2 l Wein).“ Es verspricht, unterhaltsam zu werden!
Aber erst mal muss angepackt werden. Selbst die Getränke werden nicht serviert. Wie der Maximalkonsum geprüft werden soll, ist mir schleierhaft. Vielleicht gar nicht? Der Wein schmeckt mittelprächtig, aber vermutlich auch nicht schlechter als irgendein Hauswein andernorts. Erstaunlich, dass in einem asiatischen Lokal Weißherbst angeboten wird – gleich neben dem Pflaumenwein. Auch das Büffet entpuppt sich als interessantes Cross-over verschiedener Küchen: ein großes Sushi-Angebot (arg befremdlich: mit frittiert-panierten Varianten!), Ente, Huhn und Rind in diversen Abwandlungen und Zubereitungsformen und Saucen, Reis und Nudeln in allen Erscheinungen, Salate und Rohkost, Samosa, Frühlings- und Herbstrollen, Krabben-Chips etc. pp. – und ein enormes Dessertbüffet, inklusive Eistruhe. Manches im Angebot wie Tomate-Mozzarella oder Oliven oder Mini-Mohrenköpfe dürfte nicht genuin asiatisch sein und ist wohl eher dem hiesigen Geschmack geschuldet. Manches überrascht, so wie das krümelige Eis in der Geschmacksrichtung „schwarzer Sesam“. Wieder anderes schmeckt komplett ungewohnt, was wir heroisch einfach mal so hinnehmen. Auf jeden Fall herrscht große Sauberkeit und eine erstaunliche Vielfalt.
Ganz sicher sind hier ein belastbarer Magen und eine kräftige Konstitution von Vorteil. Am Büffet herrscht oft Kampfstimmung und Futterneid. Die Kundschaft besteht zu einem hohen Prozentsatz aus Rentnern, nicht wenige davon mit körperlichen Einschränkungen. Manch einer muss beim Gang zu den Fleischtöpfen beiderseits untergehakt werden. Aber auch halbwegs fitten Gästen dürfte dieses Lokal einiges abverlangen. Der Weg von unserer ruhigen Sitzecke am hinteren Saalende bis zum Getränkeangebot und den schon etwas betagten Toiletten ist maximal lang. Glücklicherweise kommt regelmäßig ein junges, konzentriert arbeitendes Servicemädel zum Abräumen der benutzten Teller und Gläser vorbei. Auch bezahlt werden kann bequem am Platze, natürlich bei der Oberaufsicht, die sich jedoch als zuvorkommend und zugewandt erweist.
Was die Reglements und Preise angeht, sollte man tunlichst den Flyer konsultieren. Das oben erwähnte Mittagsangebot von 15,90 Euro gewährt einem einen Aufenthalt von maximal 3 Stunden. Freitags und samstags hat man schon 18,90 Euro zu zahlen, am Abend und an Sonn- und Feiertagen sogar 26,90 Euro. Und zwischendrin wird noch mal eine Happy Hour eingeschoben. Vermutlich muss bei so enger Taktung zwischendurch ein Aufräumetrupp durch die Hallen ziehen und die erschöpft darniedergesunkenen Kampfesser auflesen. Auf jeden Fall ein einmaliges Erlebnis!
Das Böblinger Industriegebiet Hulb mag zwar nicht zu den einladendsten Viertel der Stadt gehören, jedoch zu den am meisten frequentierten. Ob die kürzliche Umwandlung des ehemaligen Real-Supermarkts in einen Marktkauf der große Bringer ist, wird sich noch zeigen. Als höchst beliebt erweist sich jedoch das riesige asiatische Lokal, das sich im ersten Stock über dem Markt erstreckt. Bisher eher Terra Incognita und eine No-go-Area für mich, doch der heutige Großeinkauf erschöpfte so sehr, dass ich schwach geworden bin.
Der... mehr lesen
3.0 stars -
"Speisung der Zehntausend" MinitarDas Böblinger Industriegebiet Hulb mag zwar nicht zu den einladendsten Viertel der Stadt gehören, jedoch zu den am meisten frequentierten. Ob die kürzliche Umwandlung des ehemaligen Real-Supermarkts in einen Marktkauf der große Bringer ist, wird sich noch zeigen. Als höchst beliebt erweist sich jedoch das riesige asiatische Lokal, das sich im ersten Stock über dem Markt erstreckt. Bisher eher Terra Incognita und eine No-go-Area für mich, doch der heutige Großeinkauf erschöpfte so sehr, dass ich schwach geworden bin.
Der
Besucht am 07.10.2022Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 26 EUR
Es gehört schon sehr viel Mut oder erwartete Fortune dazu, um im eigentlich bereits aufgelassenen und in absehbarer Zeit für den Abriss vorgesehenen Böblinger Einkaufszentrum an der Wolfgang-Brumme-Allee noch eine Lokalneueröffnung zu wagen. Bereits vor zwei Wochen annoncierte das „Namaste India“ im hiesigen Amtsblatt, pries die authentische südindische und nordindische Küche und vor allem das Mittagsbüffet für 9,90 Euro an. Aber erst in dieser Woche passt ein Besuch in unseren Tagesplan. Und fast gehört schon der Zugang zum Lokal zu einer kleinen Mutprobe. Zahlreiche geschlossene Läden, verbarrikadierte Räumlichkeiten und ein paar shisharauchende Jungs säumen den langen Weg vom südlichen Eingang des verlotterten Einkaufszentrums bis zum Tor nach Indien. Vor einiger Zeit residierte in diesen Hallen noch das sehr beliebte und gut frequentierte Asia 5 Sterne, das wir längst vergessen haben. Und tatsächlich besteht fast die ganze Inneneinrichtung – eine kolonialistisch und grossherrschaftlich anmutende, pseudo-mahagonifarbene Möblierung – noch fast vollständig. Allerdings schwimmen im langen Aquarium im Mittelgang keine Kois mehr, nur noch einige bunte Luftballons. Da das Handy wieder mal ganz woanders liegt, müssen im folgenden leider Worte ausreichen.
Fast hätten wir das menschenleer wirkende Lokal für geschlossen gehalten, treten dann aber doch entschlossen ein. In dem weitläufigen, ausgedehnten Gastraum sitzen zur besten Mittagszeit gerade mal drei Gäste. Der rasch hinzukommende Inhaber lächelt uns jedoch aufmunternd zu und ist offenbar fast enttäuscht darüber, dass wir bei diesem grosszügigen Platzangebot sehr bescheiden nur einen kleinen Zweiertisch wählen. Aber dann ergreift uns doch die Verlegenheit. Am riesigen, meterlangen Büffet, an dem beim früheren Betreiber Dutzende von Speisen und Zutaten auslagen, herrscht jetzt eher grundlegende Überschaubarkeit. Es gibt Basmatireis und drei Hauptgerichte, davon zwei vegetarische (eines mit Tofu und Gemüse, eines mit Kartoffeln und Möhren) und ein Gericht mit sehr zarten Hähnchenstreifen. Vorneweg – wohl den europäischen Erwartungen entsprechend – klein geschnittener Blattsalat, Tomaten- und Gurkenscheiben (allesamt eher geschmacklos), sowie dreierlei Saucen (sehr würzig, sehr rezent, erstklassig aromatisch).
Um gleich alle Mutmassungen aus dem Weg zu schaffen: die Kombinationen, die wir uns selbst zusammenstellen, schmecken grossartig! Wir sind begeistert! Alle Speisen zeichnen sich durch eine angenehme Schärfe aus, die der Basmatireis hervorragend bindet. Selbst das öde Grünzeug blüht unter einer der grünen, minzigen Saucen förmlich auf. Allerdings befördert uns das Büffet angesichts der rudimentären, kaum lesbaren Beschriftung zu einer Art spannenden Blindverkostung. Natürlich könnte man auch a la carte bestellen (Hauptspeisen so ab 11 Euro), aber das wäre ja viel zu langweilig. Im Front-Cooking-Bereich wartet auf jeden Fall schon ein zurückhaltender Koch auf etwaige Ansagen. Als Dessert wird uns noch ungefragt eine orangefarbene, vage an Mango erinnernde Creme aufgetischt, die die etwas aufgerauhten Geschmackspapillen ganz herrlich wieder glättet.
Als ich zum Abschluss die Toiletten ansteuere, deren Lage im Raum mir noch vage in Erinnerung ist, kommt mir schon der lächelnde Patron entgegen und verkündet, dass die Toiletten leider geschlossen seien. Wegen eines Wasserschadens, genau genommen eines Wasserschadens im ganzen Hause. Oh, das sind ja fast schon indische Zustände… Hingegen muss man noch ein extra Lob aussprechen für die sehr akkurat und blitzeblank eingedeckten Tische und das doch noch gut aufpolierte Mobiliar, das ja doch schon einige Jahre auf dem Buckel hat.
Auf unsere dezidierte Frage nach Parkmöglichkeiten, verrät der Patron, dass er mit dem Betreiber der Tiefgarage unter dem Hause im Gespräch sei. Wenn wir es richtig verstanden haben, soll zukünftig eine Stunde kostenfrei sein. Für alle, die kraftvoll reinhauen, könnte es ausreichen. Ansonsten ist aber auch das Mercaden-Parkhaus, der Bahnhof und der Busbahnhof gleich ums Eck. Wir werden auf jeden Fall wiederkommen!
Es gehört schon sehr viel Mut oder erwartete Fortune dazu, um im eigentlich bereits aufgelassenen und in absehbarer Zeit für den Abriss vorgesehenen Böblinger Einkaufszentrum an der Wolfgang-Brumme-Allee noch eine Lokalneueröffnung zu wagen. Bereits vor zwei Wochen annoncierte das „Namaste India“ im hiesigen Amtsblatt, pries die authentische südindische und nordindische Küche und vor allem das Mittagsbüffet für 9,90 Euro an. Aber erst in dieser Woche passt ein Besuch in unseren Tagesplan. Und fast gehört schon der Zugang zum Lokal zu... mehr lesen
4.0 stars -
"Der Weg nach Indien führt über das Böblinger Einkaufszentrum" MinitarEs gehört schon sehr viel Mut oder erwartete Fortune dazu, um im eigentlich bereits aufgelassenen und in absehbarer Zeit für den Abriss vorgesehenen Böblinger Einkaufszentrum an der Wolfgang-Brumme-Allee noch eine Lokalneueröffnung zu wagen. Bereits vor zwei Wochen annoncierte das „Namaste India“ im hiesigen Amtsblatt, pries die authentische südindische und nordindische Küche und vor allem das Mittagsbüffet für 9,90 Euro an. Aber erst in dieser Woche passt ein Besuch in unseren Tagesplan. Und fast gehört schon der Zugang zum Lokal zu
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Der erste Eindruck nach Erklimmen des etwas in die Jahre gekommenen Treppenhauses: Speisung der Zehntausend - in einem Umfang, der einem erst mal den Atem raubt. Gleich beim Eingang befinden sich üppig beladene Kühlschränke mit Softgetränken in Literflaschen, Bierflaschen, Weinen in Glasbehältern zum Selbstzapfen. Dahinter erstrecken sich riesige, mehrreihige Büffets, an denen gegen 12:15 Uhr schon geschäftig herumgewuselt wird. Das Platzangebot ist beeindruckend. Vom Zweiertisch bis zur langen Tafel ist alles vorhanden. Auf den mit cremefarbenen Hussen überzogenen Stühlen fühlt man sich wie auf einer Hochzeitsfeier in einem exotischen Land.
Auf eine Begrüßung am Eingang oder eine Servicekraft am Platz warten wir erst mal vergebens, so dass wir die Spielregeln dem Restaurant-Flyer entnehmen. „All you can eat + drink“ gibt’s von Montag bis Donnerstag am Mittag für 15,90 Euro, mit folgender Erläuterung: „inklusive alkoholfreie Getränke (Max. 3 Flaschen Bier ODER 3 Gläser 0,2 l Wein).“ Es verspricht, unterhaltsam zu werden!
Aber erst mal muss angepackt werden. Selbst die Getränke werden nicht serviert. Wie der Maximalkonsum geprüft werden soll, ist mir schleierhaft. Vielleicht gar nicht? Der Wein schmeckt mittelprächtig, aber vermutlich auch nicht schlechter als irgendein Hauswein andernorts. Erstaunlich, dass in einem asiatischen Lokal Weißherbst angeboten wird – gleich neben dem Pflaumenwein. Auch das Büffet entpuppt sich als interessantes Cross-over verschiedener Küchen: ein großes Sushi-Angebot (arg befremdlich: mit frittiert-panierten Varianten!), Ente, Huhn und Rind in diversen Abwandlungen und Zubereitungsformen und Saucen, Reis und Nudeln in allen Erscheinungen, Salate und Rohkost, Samosa, Frühlings- und Herbstrollen, Krabben-Chips etc. pp. – und ein enormes Dessertbüffet, inklusive Eistruhe. Manches im Angebot wie Tomate-Mozzarella oder Oliven oder Mini-Mohrenköpfe dürfte nicht genuin asiatisch sein und ist wohl eher dem hiesigen Geschmack geschuldet. Manches überrascht, so wie das krümelige Eis in der Geschmacksrichtung „schwarzer Sesam“. Wieder anderes schmeckt komplett ungewohnt, was wir heroisch einfach mal so hinnehmen. Auf jeden Fall herrscht große Sauberkeit und eine erstaunliche Vielfalt.
Ganz sicher sind hier ein belastbarer Magen und eine kräftige Konstitution von Vorteil. Am Büffet herrscht oft Kampfstimmung und Futterneid. Die Kundschaft besteht zu einem hohen Prozentsatz aus Rentnern, nicht wenige davon mit körperlichen Einschränkungen. Manch einer muss beim Gang zu den Fleischtöpfen beiderseits untergehakt werden. Aber auch halbwegs fitten Gästen dürfte dieses Lokal einiges abverlangen. Der Weg von unserer ruhigen Sitzecke am hinteren Saalende bis zum Getränkeangebot und den schon etwas betagten Toiletten ist maximal lang. Glücklicherweise kommt regelmäßig ein junges, konzentriert arbeitendes Servicemädel zum Abräumen der benutzten Teller und Gläser vorbei. Auch bezahlt werden kann bequem am Platze, natürlich bei der Oberaufsicht, die sich jedoch als zuvorkommend und zugewandt erweist.
Was die Reglements und Preise angeht, sollte man tunlichst den Flyer konsultieren. Das oben erwähnte Mittagsangebot von 15,90 Euro gewährt einem einen Aufenthalt von maximal 3 Stunden. Freitags und samstags hat man schon 18,90 Euro zu zahlen, am Abend und an Sonn- und Feiertagen sogar 26,90 Euro. Und zwischendrin wird noch mal eine Happy Hour eingeschoben. Vermutlich muss bei so enger Taktung zwischendurch ein Aufräumetrupp durch die Hallen ziehen und die erschöpft darniedergesunkenen Kampfesser auflesen. Auf jeden Fall ein einmaliges Erlebnis!