Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 644 Bewertungen 1010594x gelesen 17451x "Hilfreich" 15243x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 10.06.2015 2015-06-10| Aktualisiert am
10.06.2015
Besucht am 09.06.2015
Wir fahren gerne für Tagesausflüge nach Köln. Das geht vor allem von Wermelskirchen aus mit dem Bus ohne Umstieg. Aber immer Köln – auch wenn wir die Stadt sehr lieben – ist doch zu eintönig.
Also sollte es mal Wuppertal sein. Dort sind wir selten – und das ist ja dann reizvoll und neu. Mit dem öffentlichen Nahverkehr geht das einigermaßen, sogar die Schwebebahn nutzen wir.
Im Bereich der Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal gibt es viele Gaststätten. Aber wenige Restaurants werden in den großen „Führern“ hervorgehoben. Das „Concordia“ in Remscheid ist meines Wissens sogar der einzige „Stern“ in diesem großen „Bergischen-Dreieck“.
Woran mag es liegen? Ich vermute an der Geschichte des Landes. Hier lebten viele fleißige Handwerker und eine Reihe rühriger Fabrikanten. Da passte es wohl nicht, sein Geld für Genießen zu verschwenden. Aber eine schöne Villa war schon möglich. Der Reichtum zeigte sich in bleibenden Werten: Dezenter Luxus, aber keine dekadenten oder verschwenderischen Feste – wie vielleicht … im Rheinland (Köln und Umgebung).
Doch Werkzeuge, Schuhe, Stoffe werden heute überwiegend im Ausland preiswert gefertigt. Die hiesigen Firmen verschwanden vom Markt, aber die Prachtbauten blieben.
So ist es nicht verwunderlich, dass in besonders schönen ehemaligen Unternehmer-Häusern heute gelegentlich stattliche Restaurants zu finden sind: „Concordia“ wie auch „Villa Paulus“ befinden sich in früheren Anwesen der Handelsfamilie Böker aus Remscheid.
Und auch das „Scarpati“ residiert in einem solchen Haus mit Geschichte. Erbaut wurde es als „Haus Kati“ von Hans Vogel, der es nach seiner Gattin benannte.
Der „Michelin“ (keine Auszeichnung mehr, aber gelistet - 2005 wurde der Stern errungen, aber 2007 war er auch wieder weg) erwähnt daher vielleicht auch das Restaurant genau mit dieser „Besonderheit“: „Über 30 Jahre empfängt Familie Scarpati nun schon ihre Gäste in der Jugendstilvilla, und die schätzen sowohl das klassische Ambiente (stimmig die gepflegte Tischkultur und die zahlreichen stilvoll gerahmten Gemälde) als auch die italienische Küche. So richtig schön (und geschützt dank Markise) sitzt man auf der tollen Gartenterrasse. -
Tipp: Jeden Dienstag serviert man ein 6-gängiges Amuse-Bouche-Menü für 38 €.“
Der „Feinschmecker“ vergibt 2,5 Punkte. Lediglich GaultMillau senkt die Bewertung von ehemals 16 (2012) auf nunmehr 13 Punkte.
In der „Volkenborn-Liste“ ist es die Nummer 1 in Wuppertal genau wie bei „Sternklasse“.
Auch hier bei GG gibt es viel Zuspruch für das Restaurant. Mehrere Berichte loben ausdrücklich die Speisen in höchsten Tönen. Nur der „Kollege: bobby1“ macht „Einschränkungen“, die ich jetzt gut nachvollziehen kann.
Wir lieben italienische Küche und haben daher auch schon viele Restaurants dieser Stilrichtung besucht: „Alfredo“ in Köln, „al dente“ in Leichlingen und „Grappolo d'Oro“ in Bergisch Gladbach sind unsere Referenzadressen in unserer Umgebung.
Um es vorweg zu nehmen: Wir waren im Restaurant zufrieden, aber nicht begeistert – in die Top-Liste kommt das „Scarpati“ (vorerst) nicht.
Ambiente 4/5
Das Restaurant ist für uns tatsächlich schon recht „dekadent“ eingerichtet. Wir kamen mittags an und wurden zum reservierten Platz vom Restaurant-Leiter geführt. Ein schöner runder Tisch war für uns eingedeckt. Den gesamten Raum (ebenfalls rund) konnten wir gut übersehen: Viele Bilder an den Wänden. Und viele Tische vorhanden – aber neben uns war nur ein weiter Platz mit zwei Damen besetzt. - Das könnte bei voller „Belegung“ eng werden.
Die große weiße Tischdecke und die weißen Servietten verleihen und unterstreichen den edlen Eindruck. Das Tafelsilber ist von WMF. Eine kleine Silber-Vase mit Blumen dient als weiterer Schmuck. Das Salzfass auf dem Tisch verwunderte uns ein wenig – Pfefferstreuer gab es jedoch nicht. Wasser- und Weinglas sind auch schon da.
Sauberkeit 5/5
Das Haus ist tadellos gepflegt.
Sanitär 4/5
Die Toiletten sind über eine Treppe in der ersten Etage zu erreichen. Der Raum ist großzügig eingerichtet und bietet viel Platz.
Service 3/5
Der Restaurantleiter schaute gelegentlich vorbei. Mitte des Essens überreichte er uns eine kleine Menükarte mit den Speisen als „Andenken“ an den Tag und meinte noch, dass ich damit besser mein „Buch“ schreiben kann (er blieb dabei ernst; ich glaube, dass es aber etwas ironisch gemeint war, weil ich ja auch Fotos gemacht habe).
Der Kellner, der die eigentliche Arbeit verrichtete, war sicher mit vier Personen an zwei Tischen auch nicht überfordert und brauchte keine Hilfe. Seine „Art“ war für uns jedoch ein „Running Gag“ (mir fällt kein besserer Begriff ein; denn ich möchte dem Mann gerecht werden und nicht verulken). Deutsch war sicher nicht seine Muttersprache, aber auch nicht Italienisch (glaube ich) und so redeten wir vielleicht gelegentlich aneinander vorbei. Mag sein, dass er sich „geprüft“ fühlte – aber ich bin eigentlich nur neugierig. -
Er wirkte auf uns zwar freundlich aber auch irgendwie distanziert, spröde, lustlos. Meine gelegentlichen Fragen nach Zutaten oder Rebsorten beantwortete er kurz oder ausweichend. Aber er kümmerte sich schon um uns: schenkte Wasser nach; erkundigte sich, wie es geschmeckt hat; brachte die Speisen mit kurzer Ansage und gegen Ende sogar einen Probeschluck zum Dessert.
Die Karte
… wurde uns gereicht. Sie war übersichtlich und klar gegliedert und ließ keine Wünsche offen. Die verkosteten Speisen
Nach dem Tipp von „Michelin“ haben wir das …
… Amuse bouche Menü am Dienstag für 38,00 € pro Person gewählt.
Einige Scheiben Brot und Butter wurden uns vorab serviert. Das Backwerk war frisch aber etwas trocken; es konnte leider auch später kaum Saucenreste vom Teller aufnehmen. Die Butter war noch hart.
Dann kam der erste Teller:
Scampi-Carpaccio
mit Limonenmarinade und Pinienkernen
*
Das Gericht schmeckte köstlich. Die Limonenmarinade hatte ein herrlich ausgewogenes Säurespiel. Zusammen mit den gerösteten Pinienkernen, den Paprikastückchen und den feinen Scampi-Streifen ein Glücksfall. Der Einstieg war ein Treffer.
Getrüffeltes Steinpilz-Cremesüppchen
**
In einer kleinen Tasse wurde die Suppe gereicht. Der erste Eindruck im Mund: schönes Steinpilzaroma. Aber dann kam ein Nebengeschmack dazu. War vielleicht zu viel Trüffelöl im Spiel; denn auf der Karte stand „getrüffelt“. Daher fragten wir den Kellner nach den Zutaten und er sagte, dass nur Brühe und Pilzfond verwendet werden. Das Gericht erfüllte unsere Wünsche geschmacklich nicht voll.
Hausgemachte Feigen-Käseravioli
***
Wir waren uns schon vorher sicher, dass auf dem Teller sicher ein großer Raviolo liegen würde und so war es denn auch. Er Teller war optisch ausgezeichnet angerichtet. Uns sagte der verwendete Ziegenkäse nicht so zu. Er war durch seine Schärfe und starken Aromen erschlagend für die anderen Zutaten. Weder der Parmesan noch die Feige konnten dagegen bestehen. Somit schmeckte uns dieser Gang auch nicht besonders gut.
Gebratenes Kabeljaufilet
auf Ratatouillegemüse
****
Der Kabeljau war ausgezeichnet zubereitet. Eine krosse Haut befand sich auf dem festen, aber saftigen Fleisch des Fisches. Die erste Gabel im Mund verwunderte uns – es schmeckte „neutral“. Hatte der Koch die Gewürze vergessen? – Aber da stand ja ein Salzfass auf dem Tisch; nun machte es Sinn. Ein paar Körner aus dem Spender und der Fisch schmeckte köstlich. Das Gemüse war relativ weich, aber noch nicht übergart und auch gut gewürzt. Der feine Champagner-Schaum rundete das Gericht ab.
Argentinisches Entrecôte
mit grünem & weißem Spargel
*****
Drei Scheiben Rindfleisch mit Meersalz dekoriert, ließen das Wasser im Mund zusammen laufen. Eine Pfeffermühle wurde zusammen mit den Tellern gebracht. Das war wohl ein stummer Impuls, die Verantwortung für den Geschmack teilweise mit zu unternehmen. Das taten wir auch gerne – und das Fleisch schmeckte köstlich: weich und aromatisch. Es war perfekt medium gegart (gefragt wurde vorher nicht, aber es war genau richtig für uns). Auch der grüne und weiße Spargel war ausgezeichnet zubereitet. Die Kartöffelchen mundeten ebenso.
Moccacreme
Zwetschgensorbet
******
Auch der Abschluss konnte uns wieder überzeugen. Weil meine Frau keinen Moccageschmack in Speisen mag, wurde ihr selbstverständlich eine Alternative serviert: eine Panna cotta. Diese war hervorragend gemacht: endlich einmal wieder eine fluffige Creme. Die Moccacreme war locker und angenehm im Mund. Die Erdbeeren passten gut dazu. Das Zwetschensorbet ließ auch keine Wünsche offen.
Gerne tranken wir noch eine Tasse Kaffee. Dazu gab es Gebäck. Leider alles mit Mandeln, Haselnüssen und Marzipan. Dagegen bin ich allergisch und bei allen Speisen beim Menü wurde dies auch berücksichtigt. Als ich deshalb den Kellner fragte, ob alles für meine Frau sei, meinte er nur, dass ich davon besser nicht essen sollte.
Vier Wein glasweise – 4,50 bis 6,00 €: Chardonnay, Rosso del Veronese (Cuvee nach Art des Amarone), Pinot Grigio, Cabernet Sauvignon Cuvee (Trentino) – gesamt 20,50 €
Gerne wollte ich eine glasweise Weinbegleitung. Der Kellner sah darin kein Problem, aber wollte bzw. konnte nicht „recht beraten“: Er nannte einige Rebsorten und fragte nach meinen Vorstellungen. Ich bat ihn dann um etwas Passendes zum Gericht. Daraufhin brachte er auch jeweils einen Wein. Auf Nachfrage nannte er dann die Rebsorte, aber nicht den Hersteller; die Flasche wurde auch nicht präsentiert. Erst am Ende des Essens berichtete er, dass die offenen Weine in einem „Humidor“ seien und zeigte uns den Schrank beim Verlassen des Lokals: In einem geteilten kleinen Klimaschrank (vier Weiße, vier Rote) befanden sich die Flaschen optimal gekühlt (7° bzw. 18°C) und mit einer Abfüllvorrichtung versehen. Er könne also die Flaschen nicht an den Tisch bringen. - So ein Gerät habe ich bisher noch nicht in anderen Lokalen gesehen bzw. gezeigt bekommen. Trotzdem hätte ich die Weine gerne etwas genauer beschrieben gehabt. - Zum Dessert gab es dann auch eine Wende. Ich bekam zwei Weine aus der Flasche zum Kosten angeboten und ausgeschenkt: einen Sauternes und einen Gewürztraminer. Mir erschien der Edelsüße vielleicht passender und orderte davon ein Glas.
Preis-Leistungs-Verhältnis 5/5
Die sechs kleinen Gänge sind in unseren Augen recht günstig für den Gast kalkuliert. Auch für die Weine werden nicht überzogene Preise berechnet – wobei auf der Rechnung keine genaue Zuordnung zu den Gewächsen möglich war, außer beim Sauternes.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Wir fahren gerne für Tagesausflüge nach Köln. Das geht vor allem von Wermelskirchen aus mit dem Bus ohne Umstieg. Aber immer Köln – auch wenn wir die Stadt sehr lieben – ist doch zu eintönig.
Also sollte es mal Wuppertal sein. Dort sind wir selten – und das ist ja dann reizvoll und neu. Mit dem öffentlichen Nahverkehr geht das einigermaßen, sogar die Schwebebahn nutzen wir.
Im Bereich der Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal gibt es viele Gaststätten. Aber wenige Restaurants werden... mehr lesen
4.0 stars -
"Eine Institution in Wuppertal in einem schönen Gebäude" kgsbusWir fahren gerne für Tagesausflüge nach Köln. Das geht vor allem von Wermelskirchen aus mit dem Bus ohne Umstieg. Aber immer Köln – auch wenn wir die Stadt sehr lieben – ist doch zu eintönig.
Also sollte es mal Wuppertal sein. Dort sind wir selten – und das ist ja dann reizvoll und neu. Mit dem öffentlichen Nahverkehr geht das einigermaßen, sogar die Schwebebahn nutzen wir.
Im Bereich der Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal gibt es viele Gaststätten. Aber wenige Restaurants werden
Geschrieben am 07.06.2015 2015-06-07| Aktualisiert am
07.06.2015
Besucht am 07.06.2015
Seitdem ich in der örtlichen Presse über die Pläne für ein neues Restaurant in Solingen gelesen habe, war ich an einem Besuch interessiert. Dann hat auch noch „Shaneymac“, ein geschätzter Kollege bei GG, viel Gutes über die Lokalität berichten können.
Das Bistro öffnet auch mittags – ein Pluspunkt; denn wir lieben „Lunch“ – das Restaurant macht leider nur abends auf.
Auf der Homepage stand ein Spargelmenü; ich schätze gerade im Frühjahr ein solches Angebot. Einige Fragen dazu im Vorfeld wurden mir freundlich und umgehend per Mail beantwortet. Leider ist das nicht bei allen Lokalen, die ein Kontaktformular haben, der Fall; oft erhielt ich nie eine Rückmeldung.
Ambiente 4/5
Das Anwesen liegt in einer gehobenen Wohngegend in einer landschaftlich sehr ansprechenden Lage. Das Bistro liegt quasi im Keller des Hauses ist aber bequem vom Parkplatz ebenerdig zu erreichen. Eine Terrasse mit Sonnenschirmen ist dem Bistro vorgelagert. Es gibt sogar einen kleinen Spielplatz für Kinder. Der Blick ins bewaldete Tal der Wupper ist durchaus malerisch.
Der Gastraum hat eine L-Form (geht also um eine Ecke). Vorne ist die Theke, daneben der Küchenzugang. Die Tische sind für vier Personen eingedeckt. Das Besteck ist in einer großen Papierserviette untergebracht und lugt aus der Faltung heraus.
Die Gestaltung des Raumes erscheint uns gelungen und geschmackvoll.
Sauberkeit 5/5
Das Haus ist perfekt gepflegt.
Sanitär 5/5
Je eine Kabine für Männlein und Weiblein sind modern und geräumig gestaltet. Der Weg dorthin ist ebenerdig und führt durch einen schmalen Zugang (nicht unbedingt behindertengereicht). An der Garderobe liegen einige Kinderspielzeuge.
Service 4/5
Die jungen weiblichen Kräfte sind (relativ) einheitlich gekleidet: Turmschuhe, schwarze Hose und schwarzes Oberteil, eine kurze grüne Schürze um die Taille. Alle waren sehr freundlich und hilfsbereit und erkundigten sich stets nach Wünschen und nach der Zufriedenheit – soweit vorbildlich. Daneben waren sie aber auch etwas unwissend: Für Fragen nach Zutaten mussten sie in der Küche nachfragen. Bei den Getränken herrschte überwiegend Ratlosigkeit als es um Wein ging. Auch hier kam jedoch Hilfe aus dem Hintergrund und die Getränke am Ende sogar aus dem Restaurant. Die Flaschen wurden jeweils vor dem Einschenken präsentiert.
Die Karte
… gliedert sich in die Überschriften: Appetitmacher, Zur Stärkung und Süße Versuchung was den bekannten Begriffen Vorspeise, Hauptgang, Dessert entspricht. Als Ergänzung gibt es auch ein Menü im Angebot.
Die Karte ist übersichtlich und klar strukturiert. Man findet vom „Burger“ oder der „Currywurst“ bis zu klassischen Gerichten wie Caesar Salat, Steak oder Schnitzel ein breites Angebot und auch die bergische Waffel ist verzeichnet.
Die verkosteten Speisen4/5
Bistro
Zweimal Spargelmenü (x) Preis pro Person: 29,90 € (ohne Lachs oder Lamm)
und einmal aus der Karte (Y)
X Spargelcremesuppe 5,90 €
Die Suppe war gut gebunden und abgeschmeckt. Die Konsistenz war genau richtig. Die kleinen Spargelstücke waren eine harmonische Ergänzung.
Y Gemüsequiche 7,20 €
mit frischer Kräutercreme und Salatbouquet
Das Gemüse war sehr klein geschnitten und nicht mehr optisch zu erkennen. Die Farbe grün war vorherrschend. Der Geschmack war fein. Die Konsistenz war aber nicht breiartig, sondern gut gebunden und kräftig gewürzt.
x x x
X Ein Pfund Spargel vom Niederrhein mit jungen Kartoffeln, geschmolzener
Butter bzw. Sauce Hollandaise 22,90 €
einmal mit Lachs + 7,50 € / einmal mit Lammhüftsteak + 8,50 €
Der Spargel war perfekt gegart, aber nicht alle Stangen sauber geschält (es ergaben sich wenige fasrige Stellen). Die Butter bzw. die Sauce passten gut dazu. Die Kartoffeln hatten ein angenehmes Aroma.
Der Lachs war etwas zu weit gegart. Das Lamm war gelungen: Es war zart, hatte einen feinen runden Geschmack und war passend gewürzt.
Y Deutsches Rinderhüftsteak 180g 17,90 €
mit frisch glasiertem Gemüse, Thymiankartöffelchen und grüner Pfefferrahmsauce
Das kleine Steak war „medium“ gebraten (bestellt war medium-rare) und hatte den typischen Biss von Hüftstücken. Es hat gut geschmeckt. Die Kartoffeln waren gut gekocht und etwas mit Thymian verfeinert, aber recht sanft abgeschmeckt. Das Gemüse hatte jeweils den richtigen Garpunkt.
x x x
x Vanilleeis mit marinierten Erdbeeren 6,50 €
Das Eis war cremig und hatte angenehme Vanillenoten. Die Erdbeeren schmeckten süß und saftig. Ein einfaches aber gelungenes Gericht.
Y Limettencreme 6,90 €
mit erfrischendem Zitrusfrüchteragout
Ach dieser Nachtisch war harmonisch und schmackhaft.
Die selbst gemachte Limonade war erfrischend und fruchtig.
Die Weine waren gut temperiert und haben geschmeckt.
Preis-Leistungs-Verhältnis 4/5
Durchaus angemessen in unseren Augen.
Fazit
4 – gerne wieder ins Bistro / Die Neugier auf das Restaurant bleibt auch.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 7. Juni 2015 - mittags - 3 Personen
Seitdem ich in der örtlichen Presse über die Pläne für ein neues Restaurant in Solingen gelesen habe, war ich an einem Besuch interessiert. Dann hat auch noch „Shaneymac“, ein geschätzter Kollege bei GG, viel Gutes über die Lokalität berichten können.
Das Bistro öffnet auch mittags – ein Pluspunkt; denn wir lieben „Lunch“ – das Restaurant macht leider nur abends auf.
Auf der Homepage stand ein Spargelmenü; ich schätze gerade im Frühjahr ein solches Angebot. Einige Fragen dazu im Vorfeld wurden mir freundlich... mehr lesen
Pfaffenberg
Pfaffenberg€-€€€Restaurant, Bistro, Cafe, Ausflugsziel021238363003Pfaffenberger Weg 284, 42659 Solingen
4.0 stars -
"Ein Platz ebenso für Lunch als auch eine Rast geeignet" kgsbusSeitdem ich in der örtlichen Presse über die Pläne für ein neues Restaurant in Solingen gelesen habe, war ich an einem Besuch interessiert. Dann hat auch noch „Shaneymac“, ein geschätzter Kollege bei GG, viel Gutes über die Lokalität berichten können.
Das Bistro öffnet auch mittags – ein Pluspunkt; denn wir lieben „Lunch“ – das Restaurant macht leider nur abends auf.
Auf der Homepage stand ein Spargelmenü; ich schätze gerade im Frühjahr ein solches Angebot. Einige Fragen dazu im Vorfeld wurden mir freundlich
Die Karte der Firma ist sehr umfangreich. Vielleicht auch zu groß?
Immer wieder haben wir hier Gyros und Pizza gekauft und waren stets zufrieden.
Als Bringdienst ist „Charlot“ für uns auch die Nummer eins in der Stadt.
Wenn wir Hunger und keine Zeit zum selber Kochen haben, bestellen wir uns etwas per Telefon. Und zuverlässig kommt der Bote.
Da war es also einmal an der Zeit, etwas mehr bzw. anderes aus dem riesigen Angebot zu bestellen.
Zur Sicherheit aber doch eine Pizza und dann einmal einen Grillteller und einen Salat ausprobieren. Allerdings hat die „Experimentierlust“ auch Grenzen:
„Pasta“ essen wir gerne, aber eigentlich nur vor Ort, frisch auf den Teller.
Auch „Schnitzel“ bestellen wir in der Regel nicht gerne in einem Imbiss oder Gasthaus, weil sie dort fast immer aus der „Friteuse“ kommen und/oder zusätzlich auch noch in einer Soße schwimmen – auch wenn wir das bei der Bestellung anders wünschen.
Dabei kann das Gericht „Schnitzel bzw. Kotelett“ wirklich köstlich schmecken; aber das Schweinefleisch muss sanft in der Pfanne und in Ruhe heranbrutzeln können.
Ich erinnere mich noch heute mit Wehmut an die drei-Daumen-dicken und panierten Koteletts von Frau Lommerzheim in Köln-Deutz. Für alle die „Lommerzheim“ nicht (mehr) kennen: Einstmals eine weltbekannte Kneipe in Köln, einzigartiger Wirt, frisches Päffgen Kölsch vom Fass ohne Kohlensäure gezapft, gigantische Koteletts (fast breit wie hoch), die schön knusprig, zart und durch waren. - Aber auch bei „Charlot“ auf der Internetspeisekarte waren immer und überall „Saucen“ im Spiel: lieber nicht.
Das Lammkotelett war klein aber würzig und zart im Geschmack. Der Lammspieß war jedoch eine „Zumutung“: alle Stücke zäh, hammelig im Geschmack und übergart. Die Cevapcici waren in Ordnung, aber langweilig. Die Fritten waren lecker, aber heute etwas weniger knusprig als sonst. Dönerfleisch habe ich nicht gefunden. Der Salat war unspektakulär.
Der Salat sah in der Schachtel nicht ansprechend aus, hatte aber alle versprochenen Zutaten. Der Parmesankäse war reichlich vorhanden, aber von minderer Qualität. Das Dressing war uns etwas zu süß in seiner Art.
Wir werden dem Lokal treu bleiben, aber für uns nur: Pizza, Grillfleisch (Gyros, Döner), Pommes – keine (weiteren) Versuche mit anderen Gerichten.
Die Karte der Firma ist sehr umfangreich. Vielleicht auch zu groß?
Immer wieder haben wir hier Gyros und Pizza gekauft und waren stets zufrieden.
Als Bringdienst ist „Charlot“ für uns auch die Nummer eins in der Stadt.
Wenn wir Hunger und keine Zeit zum selber Kochen haben, bestellen wir uns etwas per Telefon. Und zuverlässig kommt der Bote.
Da war es also einmal an der Zeit, etwas mehr bzw. anderes aus dem riesigen Angebot zu bestellen.
Zur Sicherheit aber doch eine Pizza und dann einmal... mehr lesen
stars -
"Pizza, Gyros, Döner: weiterhin gerne" kgsbusDie Karte der Firma ist sehr umfangreich. Vielleicht auch zu groß?
Immer wieder haben wir hier Gyros und Pizza gekauft und waren stets zufrieden.
Als Bringdienst ist „Charlot“ für uns auch die Nummer eins in der Stadt.
Wenn wir Hunger und keine Zeit zum selber Kochen haben, bestellen wir uns etwas per Telefon. Und zuverlässig kommt der Bote.
Da war es also einmal an der Zeit, etwas mehr bzw. anderes aus dem riesigen Angebot zu bestellen.
Zur Sicherheit aber doch eine Pizza und dann einmal
Die kleine Trattoria wurde vor einiger Zeit innen neu gestaltet – und ich muss sagen, dass das gut gelungen ist. Der Gastraum ist optimal gestaltet und geschmackvoll eingerichtet.
Neben dem Gastbetrieb werden auch Pizze außer Haus geliefert und als eigene Firma geführt.
Das Lokal liegt in der Nähe des Busbahnhofs und den Discountern Aldi und Lidl – hat also eine zentrale Lage zum Ostgebiet der Stadt Wermelskirchen hin.
Ambiente 4/5
Von außen sieht die Trattoria recht unscheinbar aus. Auf dem Gehweg stehen einige Tische vor dem Lokal. Auf dem kleinen Parkplatz seitlich von der Straße sind ebenfalls noch Plätze zum Sitzen vorhanden.
Beim Eintritt fällt die Theke zuerst ins Auge. Die Tische sind braun und quadratisch, blank und lackiert. Sie sind für vier Personen eingedeckt. Wein- und Wasserglas stehen bereit; daneben ein Brotteller und eine Papierserviette sowie eine kleine Vase mit Blümchen (leider etwas verwelkt). Boden und Wände sind in mediterranen Farben gehalten.
Sauberkeit 4/5
Das Lokal ist gut gepflegt.
Sanitär 3,5/4
Neben der Theke geht es links zur winzigen Küche und rechts in einen Flur mit den Toiletten. Sie sind sauber und ordentlich. Papierhandtücher, warmes Wasser, Seife, Mülleimer sind vorhanden (bei den Herren waren leider die Tücher im Spender ausgegangen und nicht nachgefüllt, der Mülleiner war aber leer – wir waren mittags die ersten Gäste und die Räume waren noch verschlossen).
Service 3/5
Die beiden Männer im Lokal waren freundlich aber relativ verschlossen und wortkarg. Nach uns kamen weitere Gäste und zunehmend wurden die beiden etwas lockerer. Sie fragten nach den Wünschen und erkundigten sich nach dem Essen, ob es geschmeckt hat.
Die Karte 4/5
Die Karte umfasst die Gerichte, die man bei einem italienischen Gasthaus neben einem reichhaltigen Pizza-Angebot erwartet. Die Fischspeisen fielen uns als reichhaltig auf. Aber an einem heißen Tag und ohne Kenntnis der Küche wollten wir darauf nicht zugreifen.
Die Qualität der Pizza war uns ausreichend bekannt, weil wir früher einige Male den Bringdienst in Anspruch genommen haben (in Ordnung und als Bringdienst 3 – wenn es sich ergibt).
So wählten wir die Antipasto-Platte und zwei Pasta-Gerichte. Wir sind der Meinung, dass wir damit am besten die Qualitäten der Küche kennen lernen können: Die Zutaten und die Verarbeitung sprechen für sich. Die verkosteten Speisen 2 bis 3 von 5
Die Vorspeisenplatte war mit reichlich Wurst versehen. Wir waren froh, dass wir nur eine Platte für uns beide geordert hatten, sonst wären wir schon damit völlig gesättigt worden.
Wir hatten eigentlich – ohne vorher zu fragen – mit mehr Gemüse gerechnet. Vielleicht etwas Aubergine und/oder Zucchini gegrillt. Aber davon gab es auch etwas unter der Wurst: Oliven, Pilze, Artischocken, Paprika. Alles aus dem „Glas“ und auf zwei großen rohen Radicchio-Blättern verteilt.
Parmesanstücke und Wurst gab es, wie schon gesagt, recht viel: zweierlei Schinken und zweierlei Salami.
Dazu frische kleine Pizzateigbrötchen und zugekaufte Kräuterbutter. Die Brötchen waren stark gebacken und (daher vielleicht) relativ trocken – gut, dass es die Butter gab.
Trotzdem möchte ich den Teller als ordentlich bezeichnen (3,5 von 5 *). Auf der Rechnung kam er mit 12,50 € zu Buche.
Leider haben uns die beiden Pasta-Speisen nicht überzeugt. Erster Punkt die Teigwaren waren aus unserer Sicht (optisch) sicherlich gekauft und nach dem Geschmack nicht von einem hervorragenden Produzenten hergestellt. Aber sie waren „al dente“ gemacht. Weiterhin: Die Teller waren kalt, sodass das Gericht schnell „stockte“. Eine Verwendung von Gewürzen konnten wir kaum wahrnehmen. Ich sag nur einen Satz: “Würzen!” (Johann Lafer geflügelte Worte).
Maccheroni all'arrabbiata („Nudeln auf zornige/leidenschaftliche Art“): Als Nudeln wurden Penne rigate eingesetzt, die sich in einer dünnen Sauce aus eingemachten schwarzen Oliven, Kapern, Sardellen und frischen Tomatenstücken befanden. Laut Karte „scharf“; aber leider fehlten die Leidenschaft und das Zusammenspiel von Zwiebel, Knoblauch und Chili. 8,50 € war der Preis (2,5 von 5 *)
Tortellini Panna e Prosciutto – genau wie es in der Karte stand: Gekaufte Tortellini (hoffe ich für den Koch), ein Becher süße Sahne und (vielleicht) gekochter Pressschinken in eine Pfanne und erwärmt. Keine Spur von Gewürzen, Parmesan habe ich auch nicht bemerkt (und auch nicht nachgefragt – aber es war so schönes Wetter, wir hatten Handwerker im Haus und konnten heute die eigene Küche nicht nutzen – wir wollten nur den Hunger stillen und nicht mit dem Koch diskutieren). 9,50 € kostete der Spaß (2 von 5 *).
Das Beste kommt zum Schluss! Die Rechnung war bezahlt, endlich auch eine kleine belanglose Konversation mit dem Kellner und die Frage, ob wir noch einen Kaffee möchten – aufs Haus natürlich. Na gut, dachten wir, den probieren wir auch noch.
Und welche Überraschung: Die Tasse war erwärmt, der Espresso war kräftig und heiß; wenn doch so alles gewesen wäre!
Zur Vollständigkeit 0,75l Wasser (Pellegrino) kosten 5,00 €.
Preis-Leistungs-Verhältnis 2,5/5
Die Preise passen nach unserer Einschätzung zu einem italienischen Restaurant, das seine Speisen selber zu bereitet und frische Zutaten verwendet. Daher halten wir sie hier für zu hoch.
Fazit
Geteilt: (3) Pizza liefern lassen: ja – Trattoria besuchen – (2) kaum wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Die kleine Trattoria wurde vor einiger Zeit innen neu gestaltet – und ich muss sagen, dass das gut gelungen ist. Der Gastraum ist optimal gestaltet und geschmackvoll eingerichtet.
Neben dem Gastbetrieb werden auch Pizze außer Haus geliefert und als eigene Firma geführt.
Das Lokal liegt in der Nähe des Busbahnhofs und den Discountern Aldi und Lidl – hat also eine zentrale Lage zum Ostgebiet der Stadt Wermelskirchen hin.
Ambiente 4/5
Von außen sieht die Trattoria recht unscheinbar aus. Auf dem Gehweg stehen einige... mehr lesen
2.5 stars -
"Da hatten wir etwas mehr erwartet" kgsbusDie kleine Trattoria wurde vor einiger Zeit innen neu gestaltet – und ich muss sagen, dass das gut gelungen ist. Der Gastraum ist optimal gestaltet und geschmackvoll eingerichtet.
Neben dem Gastbetrieb werden auch Pizze außer Haus geliefert und als eigene Firma geführt.
Das Lokal liegt in der Nähe des Busbahnhofs und den Discountern Aldi und Lidl – hat also eine zentrale Lage zum Ostgebiet der Stadt Wermelskirchen hin.
Ambiente 4/5
Von außen sieht die Trattoria recht unscheinbar aus. Auf dem Gehweg stehen einige
Das Restaurant Klosterschänke und der Biergarten des Hotels haben für externe Gäste und Tagesbesucher von Montag bis Donnerstag erst ab 15 Uhr geöffnet.
Auch das Gourmetrestaurant Refugium bleibt, außer an Feiertagen, mittags geschlossen.
Gründe sind unter anderem der Arbeitsschutz und die Dokumentationspflicht sowie der Fachkräfte-Mangel.
Der Mindestlohn stellt der Besitzer fest, ist es gar nicht.
Das Restaurant Klosterschänke und der Biergarten des Hotels haben für externe Gäste und Tagesbesucher von Montag bis Donnerstag erst ab 15 Uhr geöffnet.
Auch das Gourmetrestaurant Refugium bleibt, außer an Feiertagen, mittags geschlossen.
Gründe sind unter anderem der Arbeitsschutz und die Dokumentationspflicht sowie der Fachkräfte-Mangel.
Der Mindestlohn stellt der Besitzer fest, ist es gar nicht.
Kloster Hornbach · Refugium · Gourmetrestaurant
Kloster Hornbach · Refugium · Gourmetrestaurant€-€€€Restaurant06338910100Im Klosterbezirk, 66500 Hornbach
stars -
"Kloster Hornbach schließt Restaurants zur Mittagszeit für externe Gäste" kgsbusDas Restaurant Klosterschänke und der Biergarten des Hotels haben für externe Gäste und Tagesbesucher von Montag bis Donnerstag erst ab 15 Uhr geöffnet.
Auch das Gourmetrestaurant Refugium bleibt, außer an Feiertagen, mittags geschlossen.
Gründe sind unter anderem der Arbeitsschutz und die Dokumentationspflicht sowie der Fachkräfte-Mangel.
Der Mindestlohn stellt der Besitzer fest, ist es gar nicht.
Anstelle eines Brunchs gibt es ab den 7. Juni jeden Sonntag hier auf dem Hof einen internationalen Street Food Markt.
Street Food Märkte sind in ganz Deutschland populär. In Frankfurt allerdings ist das Angebot dürftig.
Das ändert sich nun: "Ab den 7. Juni zeigen wir jeden Sonntag, was wir unter einer 'Ess-Bahnstation' verstehen, auch wenn hier nur Regionalbahnen halten", sagt Christof Schiederig, Inhaber des Bistros Mainkurbahnhof in Frankfurt Fechenheim.
"Sonntags hat mein Koch Ruhetag. Da stellt sich die Frage, was ich meinen Gästen anbieten soll. Ein Street Food Markt ist die perfekte Lösung."
"Wichtig ist mir Vielfalt und gute Qualität. In Frankfurt leben Menschen unterschiedlichster Herkunft. Ziel ist es, dass sich diese Diversität hier jeden Sonntag im Angebot der Köstlichkeiten wieder spiegelt", beschreibt Christof sein Konzept. "Ich möchte leidenschaftliche Hobbyköche aus allen Ländern der Welt einladen, mitzumachen."
Stände mit Köstlichkeiten aus folgenden Ländern und Kontinenten sind geplant:
- Afrika
- Amerika
- Asien
- Deutschland
- Frankreich
- Polen
- Spanien
- Türkei
Leidenschaftliche Hobbyköche aller Nationalitäten sind herzlich eingeladen, sich anzuschließen!
Für Rückfragen und Anmeldungen: 015118218255
Liebe Freunde des Mainkurbahnhofs.
Anstelle eines Brunchs gibt es ab den 7. Juni jeden Sonntag hier auf dem Hof einen internationalen Street Food Markt.
Street Food Märkte sind in ganz Deutschland populär. In Frankfurt allerdings ist das Angebot dürftig.
Das ändert sich nun: "Ab den 7. Juni zeigen wir jeden Sonntag, was wir unter einer 'Ess-Bahnstation' verstehen, auch wenn hier nur Regionalbahnen halten", sagt Christof Schiederig, Inhaber des Bistros Mainkurbahnhof in Frankfurt Fechenheim.
"Sonntags hat mein Koch Ruhetag. Da stellt sich die... mehr lesen
mainkurbahnhof
mainkurbahnhof€-€€€Bistro0151-182 182 55An der Mainkur 11, 60386 Frankfurt am Main
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"Internationalen Street Food Markt - sonntags am Mainkurbahnhof" kgsbusLiebe Freunde des Mainkurbahnhofs.
Anstelle eines Brunchs gibt es ab den 7. Juni jeden Sonntag hier auf dem Hof einen internationalen Street Food Markt.
Street Food Märkte sind in ganz Deutschland populär. In Frankfurt allerdings ist das Angebot dürftig.
Das ändert sich nun: "Ab den 7. Juni zeigen wir jeden Sonntag, was wir unter einer 'Ess-Bahnstation' verstehen, auch wenn hier nur Regionalbahnen halten", sagt Christof Schiederig, Inhaber des Bistros Mainkurbahnhof in Frankfurt Fechenheim.
"Sonntags hat mein Koch Ruhetag. Da stellt sich die
Geschrieben am 04.06.2015 2015-06-04| Aktualisiert am
04.06.2015
Hedi Ben Maouia ist nun der Küchenchef im Fährhaus Sylt. Er betreut ab sofort zwei Restaurants des Hauses: Die „Käpt’n Selmer Stube“ steht allen Besuchern zur Verfügung und „Mara Sand“ ist für die Hausgäste mit Halbpension bestimmt.
Das „Schmuckstück“ des Hotels bleibt natürlich das Gourmetrestaurant mit zwei Sternen und 17 GM-Punkten mit eigenen Kräften in Küche und Service.
Der neue Chefkoch hat tunesische Wurzeln und kann eine lange Liste von namhaften Stationen aufweisen.
Nach einer Kochausbildung bei der IHK Düsseldorf arbeite er unter anderem im Hilton Jeddah in Saudi Arabien, im Innsbrucker Der Pavillon, im Seehotel Überfahrt in Rottach-Egern.
Zuletzt war er Küchenchef beim Sternekochs Mansour Memarian im „The Chedi Andermatt“ in der Schweiz tätig.
Hoteldirektor Robert Jopp ist daher sichtlich hocherfreut über den Neuzugang.
Hedi Ben Maouia ist nun der Küchenchef im Fährhaus Sylt. Er betreut ab sofort zwei Restaurants des Hauses: Die „Käpt’n Selmer Stube“ steht allen Besuchern zur Verfügung und „Mara Sand“ ist für die Hausgäste mit Halbpension bestimmt.
Das „Schmuckstück“ des Hotels bleibt natürlich das Gourmetrestaurant mit zwei Sternen und 17 GM-Punkten mit eigenen Kräften in Küche und Service.
Der neue Chefkoch hat tunesische Wurzeln und kann eine lange Liste von namhaften Stationen aufweisen.
Nach einer Kochausbildung bei der IHK Düsseldorf arbeite... mehr lesen
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"Neuer Küchenchef im Fährhaus Sylt" kgsbusHedi Ben Maouia ist nun der Küchenchef im Fährhaus Sylt. Er betreut ab sofort zwei Restaurants des Hauses: Die „Käpt’n Selmer Stube“ steht allen Besuchern zur Verfügung und „Mara Sand“ ist für die Hausgäste mit Halbpension bestimmt.
Das „Schmuckstück“ des Hotels bleibt natürlich das Gourmetrestaurant mit zwei Sternen und 17 GM-Punkten mit eigenen Kräften in Küche und Service.
Der neue Chefkoch hat tunesische Wurzeln und kann eine lange Liste von namhaften Stationen aufweisen.
Nach einer Kochausbildung bei der IHK Düsseldorf arbeite
Geschrieben am 03.06.2015 2015-06-03| Aktualisiert am
14.06.2016
Auf der Homepage steht seit dem 3. Juni 2015, dass das Restaurant bis auf Weiteres geschlossen ist:
"Aus gesundheitlichen Gründen bleibt unser Restaurant Heises' 'Bürgerstube vorübergehend geschlossen. Gerne können Sie einzelne Gerichte aus unserer Speisekarte auch in unserem "Restaurant Schiff am See" genießen."
Aber ist das nur eine Umschreibung für die Schließung?
Denn der Südkurier in Konstanz schreibt am gleichen Tag, dass der Sternekoch aufgibt.
"Zehn Jahre lang hatte Henning Heise darauf hingearbeitet. Im Oktober vergangenen Jahres wurde sein Traum wahr. Die Restaurantkritiker vom Guide Michelin verliehen seiner Bürgerstube in Staad einen Stern. Keine acht Monate später hat sich der Traum als Albtraum entpuppt. „Der Aufwand war immens, der Druck groß, die neuen Gesetze zur Arbeitszeitregelung haben es uns dann endgültig unmöglich gemacht, den Betrieb weiter aufrechtzuhalten“, sagt Heise."
Am Ende gibt es diese Abteilung im Hotel nicht mehr:
Unser Restaurant Heises' 'Bürgerstube ist seit Juni 2015 geschlossen. Gerne können Sie einzelne Gerichte aus unserer Speisekarte auch in unserem "Restaurant Schiff am See" genießen. http://ringhotel-schiff.de/index.php/heises-buergerstube
Auf der Homepage steht seit dem 3. Juni 2015, dass das Restaurant bis auf Weiteres geschlossen ist:
"Aus gesundheitlichen Gründen bleibt unser Restaurant Heises' 'Bürgerstube vorübergehend geschlossen. Gerne können Sie einzelne Gerichte aus unserer Speisekarte auch in unserem "Restaurant Schiff am See" genießen."
Aber ist das nur eine Umschreibung für die Schließung?
Denn der Südkurier in Konstanz schreibt am gleichen Tag, dass der Sternekoch aufgibt.
"Zehn Jahre lang hatte Henning Heise darauf hingearbeitet. Im Oktober vergangenen Jahres wurde sein Traum wahr. Die Restaurantkritiker vom... mehr lesen
Heises' Bürgerstube · Ringhotel Schiff am See
Heises' Bürgerstube · Ringhotel Schiff am See€-€€€Restaurant0753131041William-Graf-Platz 2, 78464 Konstanz
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"Ende des Restaurants - Gibt ein weiterer Sternekoch auf?" kgsbusAuf der Homepage steht seit dem 3. Juni 2015, dass das Restaurant bis auf Weiteres geschlossen ist:
"Aus gesundheitlichen Gründen bleibt unser Restaurant Heises' 'Bürgerstube vorübergehend geschlossen. Gerne können Sie einzelne Gerichte aus unserer Speisekarte auch in unserem "Restaurant Schiff am See" genießen."
Aber ist das nur eine Umschreibung für die Schließung?
Denn der Südkurier in Konstanz schreibt am gleichen Tag, dass der Sternekoch aufgibt.
"Zehn Jahre lang hatte Henning Heise darauf hingearbeitet. Im Oktober vergangenen Jahres wurde sein Traum wahr. Die Restaurantkritiker vom
Was macht ein junger talentierter Koch, wenn er in das elterliche Hotel einsteigt?
Er richtet ein eigenes Restaurant ein.
So machte das auch Thomas Schanz aus Piesport an der Mosel.
Er hatte im August 2011 den Betrieb seiner Eltern, ein Hotel Garni, übernommen und sofort um ein Restaurant erweitert.
Die Küche war so gut, dass der Michelin auf das Restaurant aufmerksam wurde und es direkt mit einem Stern für 2012 auszeichnete.
Der GaultMillau war etwas vorsichtiger und stieg erst einmal langsam ein und sprach dem Restaurant erst 2013 fünfzehn, aber 2015 sogar stolze 17 Punkte zu.
Aber das ist wohl doch kein Wunder oder überhastet; denn Thomas Schanz hatte neben seinem Talent ausgezeichnete Lehrmeister und namhafte Stationen in seinem Berufsleben:
Ausbildung und Lehre bei Harald Wohlfahrt (1999 - 2002 Traube Tonbach ***, Baiersbronn)
2002 - 2003 Altes Kelterhaus, Markus Plein, Wintrich, Chef de Partie
2003 - 2005 Gästehaus Erfort ***, Klaus Erfort, Saarbrücken, Chef Tournant
2005 - 2011 Waldhotel Sonnora ***, Helmut Thieltges, Dreis, Sous-Chef
ab 2011 Inhaber und Chefkoch , schanz,.restaurant.hotel, Piesport
Michelin schreibt: „Klassische Basis, modern interpretiert, harmonisch kombinierte Aromen und ausgezeichnete Produkte - dafür steht die Küche von Thomas Schanz und seinem Team. Mutter Gabi empfängt herzlich die Gäste, die sich in geradlinig-schickem Ambiente zu den schön und angenehm klar angerichteten Speisen die passenden Weine vom Weingut der Familie empfehlen lassen: 1 Stern
Das Haus: Sehr komfortabel. Besonders angenehmes Restaurant.“
So findet man auch in einem Ausflugsort, der seinen Namen mit "Wein" verdient hat, auch eine herausragende Küche.
Was macht ein junger talentierter Koch, wenn er in das elterliche Hotel einsteigt?
Er richtet ein eigenes Restaurant ein.
So machte das auch Thomas Schanz aus Piesport an der Mosel.
Er hatte im August 2011 den Betrieb seiner Eltern, ein Hotel Garni, übernommen und sofort um ein Restaurant erweitert.
Die Küche war so gut, dass der Michelin auf das Restaurant aufmerksam wurde und es direkt mit einem Stern für 2012 auszeichnete.
Der GaultMillau war etwas vorsichtiger und stieg erst einmal langsam ein und sprach dem... mehr lesen
Gourmet-Restaurant im Hotel Schanz
Gourmet-Restaurant im Hotel Schanz€-€€€Hotel, Sternerestaurant0650792520Bahnhofstr. 8a, 54498 Piesport
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"Sicher die Nummer eins in Piesport" kgsbusWas macht ein junger talentierter Koch, wenn er in das elterliche Hotel einsteigt?
Er richtet ein eigenes Restaurant ein.
So machte das auch Thomas Schanz aus Piesport an der Mosel.
Er hatte im August 2011 den Betrieb seiner Eltern, ein Hotel Garni, übernommen und sofort um ein Restaurant erweitert.
Die Küche war so gut, dass der Michelin auf das Restaurant aufmerksam wurde und es direkt mit einem Stern für 2012 auszeichnete.
Der GaultMillau war etwas vorsichtiger und stieg erst einmal langsam ein und sprach dem
Martin Stopp ist als Küchenchef vom Hotel La Maison dafür zuständig, dass die Gäste des Bistro-Restaurants Pastis und des Gourmet-Restaurants Louis demnächst zufrieden nach Hause gehen und vom guten Essen schwärmen.
Andere Restaurants ändern ihre Konzepte oder wollen keine Michelin-Sterne mehr. Hier ist das anders. Für das Gourmetrestaurant ist ein Stern durchaus ein Ziel.
Aber man will es locker angehen: Schritt für Schritt.
Zuerst soll das Bistro-Restaurant eröffnen und dann werden die weiteren Einrichtungen in Betrieb genommen.
Ab 21. Mai 2015 soll wieder Leben in dass Gebäude des ehemaligen Oberverwaltungsgerichts in Saarlouis kommen: Das Bistro-Restaurant Pastis, ein Teil des Hotels La Maison, beginnt mit der Arbeit.
Fast zwei Jahre sind vergangen, seitdem sich im ehemaligen Gerichtsgebäude die ersten Handwerker sehen ließen. Neben dem Bistro werden ein Gourmet-Restaurant, eine Bar und ein Feinkostladen ergänzt werden.
„Im Sechs- bis Acht-Wochenrhythmus wird das sein“, sagt Günter Wagner, Geschäftsführer vom La Maison, „aber jetzt sind wir mit aller Kraft im Bistro tätig.“
„Locker, ungezwungen, familienfreundlich soll es hier zugehen“, sagt der Geschäftsführer. Jeder soll zufrieden sein. In erster Linie natürlich mit dem Essen. Frankreich, kaum verwunderlich, findet sich auch auf der Speisekarte wieder:
Elsässer Zwiebelsuppe, Marseiller Fischsuppe, Flammkuchen, Fish'n Chips à la Français, aber auch Deftiges wie Boeuf Bourguignon mit Kartoffelstampf und Lisdorfer Salat oder Chuck Flap Steak vom Nebraska Black Angus Rind stehen zur Auswahl.
Kleine Gerichte gibt's für unter zehn, Hauptgerichte kosten um die 20 Euro, mittags wird ein Tagesgericht mit Vor-, Haupt-, und Nachspeise für 18 bis 20 Euro angeboten.
Und zu allem wird es das selbst gebackene Hausbrot geben.
Martin Stopp, der bei Erfort in der Völklinger "Orangerie" gelernt hat und dann mit dem Sternekoch nach Saarbrücken umzog, soll für eine Spitzenküche stehen. Im Saarbrücker Sternerestaurant "Le Noir" war er auch mehrere Jahre Küchenchef.
Die Frage, ob er auch nach Saarlouis einen begehrten Michelin-Stern holen möchte, liegt nahe. „Sagen wir mal so: Wir wollen, dass alle Gäste hier zufrieden sind, und dafür geben wir unser Bestes. Das ist das oberste Ziel. Die Voraussetzungen für einen Stern sind gegeben. Und falls wir irgendwann mal einen bekommen, nehmen wir ihn gerne an."
Martin Stopp ist als Küchenchef vom Hotel La Maison dafür zuständig, dass die Gäste des Bistro-Restaurants Pastis und des Gourmet-Restaurants Louis demnächst zufrieden nach Hause gehen und vom guten Essen schwärmen.
Andere Restaurants ändern ihre Konzepte oder wollen keine Michelin-Sterne mehr. Hier ist das anders. Für das Gourmetrestaurant ist ein Stern durchaus ein Ziel.
Aber man will es locker angehen: Schritt für Schritt.
Zuerst soll das Bistro-Restaurant eröffnen und dann werden die weiteren Einrichtungen in Betrieb genommen.
Ab 21. Mai 2015 soll wieder Leben... mehr lesen
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"Geht über Saarlouis bald ein "Stern" auf?" kgsbusMartin Stopp ist als Küchenchef vom Hotel La Maison dafür zuständig, dass die Gäste des Bistro-Restaurants Pastis und des Gourmet-Restaurants Louis demnächst zufrieden nach Hause gehen und vom guten Essen schwärmen.
Andere Restaurants ändern ihre Konzepte oder wollen keine Michelin-Sterne mehr. Hier ist das anders. Für das Gourmetrestaurant ist ein Stern durchaus ein Ziel.
Aber man will es locker angehen: Schritt für Schritt.
Zuerst soll das Bistro-Restaurant eröffnen und dann werden die weiteren Einrichtungen in Betrieb genommen.
Ab 21. Mai 2015 soll wieder Leben
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Also sollte es mal Wuppertal sein. Dort sind wir selten – und das ist ja dann reizvoll und neu. Mit dem öffentlichen Nahverkehr geht das einigermaßen, sogar die Schwebebahn nutzen wir.
Im Bereich der Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal gibt es viele Gaststätten. Aber wenige Restaurants werden in den großen „Führern“ hervorgehoben. Das „Concordia“ in Remscheid ist meines Wissens sogar der einzige „Stern“ in diesem großen „Bergischen-Dreieck“.
Woran mag es liegen? Ich vermute an der Geschichte des Landes. Hier lebten viele fleißige Handwerker und eine Reihe rühriger Fabrikanten. Da passte es wohl nicht, sein Geld für Genießen zu verschwenden. Aber eine schöne Villa war schon möglich. Der Reichtum zeigte sich in bleibenden Werten: Dezenter Luxus, aber keine dekadenten oder verschwenderischen Feste – wie vielleicht … im Rheinland (Köln und Umgebung).
Doch Werkzeuge, Schuhe, Stoffe werden heute überwiegend im Ausland preiswert gefertigt. Die hiesigen Firmen verschwanden vom Markt, aber die Prachtbauten blieben.
So ist es nicht verwunderlich, dass in besonders schönen ehemaligen Unternehmer-Häusern heute gelegentlich stattliche Restaurants zu finden sind: „Concordia“ wie auch „Villa Paulus“ befinden sich in früheren Anwesen der Handelsfamilie Böker aus Remscheid.
Und auch das „Scarpati“ residiert in einem solchen Haus mit Geschichte. Erbaut wurde es als „Haus Kati“ von Hans Vogel, der es nach seiner Gattin benannte.
Der „Michelin“ (keine Auszeichnung mehr, aber gelistet - 2005 wurde der Stern errungen, aber 2007 war er auch wieder weg) erwähnt daher vielleicht auch das Restaurant genau mit dieser „Besonderheit“: „Über 30 Jahre empfängt Familie Scarpati nun schon ihre Gäste in der Jugendstilvilla, und die schätzen sowohl das klassische Ambiente (stimmig die gepflegte Tischkultur und die zahlreichen stilvoll gerahmten Gemälde) als auch die italienische Küche. So richtig schön (und geschützt dank Markise) sitzt man auf der tollen Gartenterrasse. -
Tipp: Jeden Dienstag serviert man ein 6-gängiges Amuse-Bouche-Menü für 38 €.“
Der „Feinschmecker“ vergibt 2,5 Punkte. Lediglich GaultMillau senkt die Bewertung von ehemals 16 (2012) auf nunmehr 13 Punkte.
In der „Volkenborn-Liste“ ist es die Nummer 1 in Wuppertal genau wie bei „Sternklasse“.
Auch hier bei GG gibt es viel Zuspruch für das Restaurant. Mehrere Berichte loben ausdrücklich die Speisen in höchsten Tönen. Nur der „Kollege: bobby1“ macht „Einschränkungen“, die ich jetzt gut nachvollziehen kann.
Wir lieben italienische Küche und haben daher auch schon viele Restaurants dieser Stilrichtung besucht: „Alfredo“ in Köln, „al dente“ in Leichlingen und „Grappolo d'Oro“ in Bergisch Gladbach sind unsere Referenzadressen in unserer Umgebung.
Um es vorweg zu nehmen: Wir waren im Restaurant zufrieden, aber nicht begeistert – in die Top-Liste kommt das „Scarpati“ (vorerst) nicht.
Ambiente 4/5
Das Restaurant ist für uns tatsächlich schon recht „dekadent“ eingerichtet. Wir kamen mittags an und wurden zum reservierten Platz vom Restaurant-Leiter geführt. Ein schöner runder Tisch war für uns eingedeckt. Den gesamten Raum (ebenfalls rund) konnten wir gut übersehen: Viele Bilder an den Wänden. Und viele Tische vorhanden – aber neben uns war nur ein weiter Platz mit zwei Damen besetzt. - Das könnte bei voller „Belegung“ eng werden.
Die große weiße Tischdecke und die weißen Servietten verleihen und unterstreichen den edlen Eindruck. Das Tafelsilber ist von WMF. Eine kleine Silber-Vase mit Blumen dient als weiterer Schmuck. Das Salzfass auf dem Tisch verwunderte uns ein wenig – Pfefferstreuer gab es jedoch nicht. Wasser- und Weinglas sind auch schon da.
Sauberkeit 5/5
Das Haus ist tadellos gepflegt.
Sanitär 4/5
Die Toiletten sind über eine Treppe in der ersten Etage zu erreichen. Der Raum ist großzügig eingerichtet und bietet viel Platz.
Service 3/5
Der Restaurantleiter schaute gelegentlich vorbei. Mitte des Essens überreichte er uns eine kleine Menükarte mit den Speisen als „Andenken“ an den Tag und meinte noch, dass ich damit besser mein „Buch“ schreiben kann (er blieb dabei ernst; ich glaube, dass es aber etwas ironisch gemeint war, weil ich ja auch Fotos gemacht habe).
Der Kellner, der die eigentliche Arbeit verrichtete, war sicher mit vier Personen an zwei Tischen auch nicht überfordert und brauchte keine Hilfe. Seine „Art“ war für uns jedoch ein „Running Gag“ (mir fällt kein besserer Begriff ein; denn ich möchte dem Mann gerecht werden und nicht verulken). Deutsch war sicher nicht seine Muttersprache, aber auch nicht Italienisch (glaube ich) und so redeten wir vielleicht gelegentlich aneinander vorbei. Mag sein, dass er sich „geprüft“ fühlte – aber ich bin eigentlich nur neugierig. -
Er wirkte auf uns zwar freundlich aber auch irgendwie distanziert, spröde, lustlos. Meine gelegentlichen Fragen nach Zutaten oder Rebsorten beantwortete er kurz oder ausweichend. Aber er kümmerte sich schon um uns: schenkte Wasser nach; erkundigte sich, wie es geschmeckt hat; brachte die Speisen mit kurzer Ansage und gegen Ende sogar einen Probeschluck zum Dessert.
Die Karte
… wurde uns gereicht. Sie war übersichtlich und klar gegliedert und ließ keine Wünsche offen.
Die verkosteten Speisen
Nach dem Tipp von „Michelin“ haben wir das …
… Amuse bouche Menü am Dienstag für 38,00 € pro Person gewählt.
Einige Scheiben Brot und Butter wurden uns vorab serviert. Das Backwerk war frisch aber etwas trocken; es konnte leider auch später kaum Saucenreste vom Teller aufnehmen. Die Butter war noch hart.
Dann kam der erste Teller:
Scampi-Carpaccio
mit Limonenmarinade und Pinienkernen
*
Das Gericht schmeckte köstlich. Die Limonenmarinade hatte ein herrlich ausgewogenes Säurespiel. Zusammen mit den gerösteten Pinienkernen, den Paprikastückchen und den feinen Scampi-Streifen ein Glücksfall. Der Einstieg war ein Treffer.
Getrüffeltes Steinpilz-Cremesüppchen
**
In einer kleinen Tasse wurde die Suppe gereicht. Der erste Eindruck im Mund: schönes Steinpilzaroma. Aber dann kam ein Nebengeschmack dazu. War vielleicht zu viel Trüffelöl im Spiel; denn auf der Karte stand „getrüffelt“. Daher fragten wir den Kellner nach den Zutaten und er sagte, dass nur Brühe und Pilzfond verwendet werden. Das Gericht erfüllte unsere Wünsche geschmacklich nicht voll.
Hausgemachte Feigen-Käseravioli
***
Wir waren uns schon vorher sicher, dass auf dem Teller sicher ein großer Raviolo liegen würde und so war es denn auch. Er Teller war optisch ausgezeichnet angerichtet. Uns sagte der verwendete Ziegenkäse nicht so zu. Er war durch seine Schärfe und starken Aromen erschlagend für die anderen Zutaten. Weder der Parmesan noch die Feige konnten dagegen bestehen. Somit schmeckte uns dieser Gang auch nicht besonders gut.
Gebratenes Kabeljaufilet
auf Ratatouillegemüse
****
Der Kabeljau war ausgezeichnet zubereitet. Eine krosse Haut befand sich auf dem festen, aber saftigen Fleisch des Fisches. Die erste Gabel im Mund verwunderte uns – es schmeckte „neutral“. Hatte der Koch die Gewürze vergessen? – Aber da stand ja ein Salzfass auf dem Tisch; nun machte es Sinn. Ein paar Körner aus dem Spender und der Fisch schmeckte köstlich. Das Gemüse war relativ weich, aber noch nicht übergart und auch gut gewürzt. Der feine Champagner-Schaum rundete das Gericht ab.
Argentinisches Entrecôte
mit grünem & weißem Spargel
*****
Drei Scheiben Rindfleisch mit Meersalz dekoriert, ließen das Wasser im Mund zusammen laufen. Eine Pfeffermühle wurde zusammen mit den Tellern gebracht. Das war wohl ein stummer Impuls, die Verantwortung für den Geschmack teilweise mit zu unternehmen. Das taten wir auch gerne – und das Fleisch schmeckte köstlich: weich und aromatisch. Es war perfekt medium gegart (gefragt wurde vorher nicht, aber es war genau richtig für uns). Auch der grüne und weiße Spargel war ausgezeichnet zubereitet. Die Kartöffelchen mundeten ebenso.
Moccacreme
Zwetschgensorbet
******
Auch der Abschluss konnte uns wieder überzeugen. Weil meine Frau keinen Moccageschmack in Speisen mag, wurde ihr selbstverständlich eine Alternative serviert: eine Panna cotta. Diese war hervorragend gemacht: endlich einmal wieder eine fluffige Creme. Die Moccacreme war locker und angenehm im Mund. Die Erdbeeren passten gut dazu. Das Zwetschensorbet ließ auch keine Wünsche offen.
Gerne tranken wir noch eine Tasse Kaffee. Dazu gab es Gebäck. Leider alles mit Mandeln, Haselnüssen und Marzipan. Dagegen bin ich allergisch und bei allen Speisen beim Menü wurde dies auch berücksichtigt. Als ich deshalb den Kellner fragte, ob alles für meine Frau sei, meinte er nur, dass ich davon besser nicht essen sollte.
Getränke
Pellegrino-Wasser 0,75l – 7,00 €
Doppelter Espresso macchiato – 5,30 €
Vier Wein glasweise – 4,50 bis 6,00 €: Chardonnay, Rosso del Veronese (Cuvee nach Art des Amarone), Pinot Grigio, Cabernet Sauvignon Cuvee (Trentino) – gesamt 20,50 €
2008 Château Lafaurie-Peyraguey 1er Cru Classé Sauternes AOC 0,5cl – 9,00 €
Gerne wollte ich eine glasweise Weinbegleitung. Der Kellner sah darin kein Problem, aber wollte bzw. konnte nicht „recht beraten“: Er nannte einige Rebsorten und fragte nach meinen Vorstellungen. Ich bat ihn dann um etwas Passendes zum Gericht. Daraufhin brachte er auch jeweils einen Wein. Auf Nachfrage nannte er dann die Rebsorte, aber nicht den Hersteller; die Flasche wurde auch nicht präsentiert. Erst am Ende des Essens berichtete er, dass die offenen Weine in einem „Humidor“ seien und zeigte uns den Schrank beim Verlassen des Lokals: In einem geteilten kleinen Klimaschrank (vier Weiße, vier Rote) befanden sich die Flaschen optimal gekühlt (7° bzw. 18°C) und mit einer Abfüllvorrichtung versehen. Er könne also die Flaschen nicht an den Tisch bringen. - So ein Gerät habe ich bisher noch nicht in anderen Lokalen gesehen bzw. gezeigt bekommen. Trotzdem hätte ich die Weine gerne etwas genauer beschrieben gehabt. - Zum Dessert gab es dann auch eine Wende. Ich bekam zwei Weine aus der Flasche zum Kosten angeboten und ausgeschenkt: einen Sauternes und einen Gewürztraminer. Mir erschien der Edelsüße vielleicht passender und orderte davon ein Glas.
Preis-Leistungs-Verhältnis 5/5
Die sechs kleinen Gänge sind in unseren Augen recht günstig für den Gast kalkuliert. Auch für die Weine werden nicht überzogene Preise berechnet – wobei auf der Rechnung keine genaue Zuordnung zu den Gewächsen möglich war, außer beim Sauternes.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)