Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 641 Bewertungen 1008467x gelesen 17417x "Hilfreich" 15209x "Gut geschrieben"
Der Laden entwickelte sich schnell zu einem Treffpunkt für trinkfreudige Künstler, Musiker, Literaten und anderer Stammgäste, die sich hier eigenwilliger Musik und der Alkoholaufnahme hingeben wollen.
Der Name scheint Programm, denn auf der Facebookseite steht: „Ob frisch gezapftes Kölsch, Guinness oder Grevensteiner Landbier, Tequila aus dem Fass oder einer der diversen Whiskeys – für jeden findet sich hier der richtige „Durstlöscher“. Musikalisch gibt es Gitarrenmusik von Garage über Country, Punk, Alternative bis Rock ‘n‘ Roll auf die Ohren.
Für die sportliche Betätigung steht ein Kicker bereit.“
Als ich an einem Sonntag die Weidengasse entlang zum Hansaring schlenderte, um dort ein Lokal zum Essen zu finden, sah ich auch das „Durst“.
Zuerst dachte ich, dass hier seit langer Zeit kein Mensch mehr eingekehrt sein wird. Das Außenbild war wild und ungepflegt.
Aber ein Blick auf Berichte zum Kult-Lokal im Internet zeigte, dass hier die Lichter noch nicht ausgegangen sind.
Daher wollte ich das Foto bei GG einstellen.
Doch da wurde es sofort „gelöscht“. Das kann ich sogar verstehen; denn ein Lokal soll nicht in „schlechtem Licht“ erscheinen: Auto vor der Türe, Gitter herunter
Aber hier stehen wohl alle – Betreiber und Gäste – zu diesem Aussehen.
Solche Häuser haben gelegentlich Kultcharakter. Das berühmste Beispiel in Köln ist das Lommerzheim in Deutz.
Hier betrieb Hans Lommerzheimt seine Wirtschaft von 1959 bis 2004. Nach seinem Tod wird das Lokal seit 2008 von der Brauerei Päffgen weiter (modernisiert in Küche und Sanitärbereich vor allem) in seinem "Urzustand" betrieben.
Am 6.November 2016 feierte die Kneipe ein Fest zur Erinnerung an die Eröffnung vor 23 Jahren.
Das Durst ist eine Kneipe in der Weidengasse.
Der Laden entwickelte sich schnell zu einem Treffpunkt für trinkfreudige Künstler, Musiker, Literaten und anderer Stammgäste, die sich hier eigenwilliger Musik und der Alkoholaufnahme hingeben wollen.
Der Name scheint Programm, denn auf der Facebookseite steht: „Ob frisch gezapftes Kölsch, Guinness oder Grevensteiner Landbier, Tequila aus dem Fass oder einer der diversen Whiskeys – für jeden findet sich hier... mehr lesen
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"Nur Mut, das Lokal hat abends geöffnet" kgsbusAm 6.November 2016 feierte die Kneipe ein Fest zur Erinnerung an die Eröffnung vor 23 Jahren.
Das Durst ist eine Kneipe in der Weidengasse.
Der Laden entwickelte sich schnell zu einem Treffpunkt für trinkfreudige Künstler, Musiker, Literaten und anderer Stammgäste, die sich hier eigenwilliger Musik und der Alkoholaufnahme hingeben wollen.
Der Name scheint Programm, denn auf der Facebookseite steht: „Ob frisch gezapftes Kölsch, Guinness oder Grevensteiner Landbier, Tequila aus dem Fass oder einer der diversen Whiskeys – für jeden findet sich hier
Besucht am 09.11.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 15 EUR
Termine waren in Remscheid zu bedienen. Da bleibt zu wenig Zeit fürs Kochen zu Hause. Also wollten wir auf die Gastronomie vor Ort zugreifen.
Warum nicht gleich mal eine für uns neue Adresse aussuchen?
Ein paar Schritte weg vom Markt an der B 229 (Freiheitstraße) soll es einen abwechslungsreichen Mittagstisch geben.
Das „NaturGut“ in Remscheid wird von drei Firmen geprägt: Brot, Brötchen und andere Backwaren aus dem Hause Evertzberg, Fleischprodukte der Naturfleischerei Weber sowie Obst und Gemüse von Früchte Krings.
Neben dem Verkauf für zu Hause gibt es hier aber auch einen Platz zum Essen vor Ort.
Jeden Tag werden zwei besondere Gerichte angeboten und auf weitere Standardpositionen kann man auch zugreifen.
Früchte Krings hat auch in Wermelskirchen eine Filiale – aber hier in Remscheid ist das Angebot wesentlich größer. Auch Säfte von van Nahmen, die ich sehr toll finde, gibt es hier.
Ebenso hat auch Evertzberg Niederlassungen in Wermelskirchen. Die Produkte sind in manchen Bereichen meine Favoriten: Pan TiTi (Brötchen), Aargauer (Weizenbrot) oder Überfelder Nüsschen als Beispiele.
Die Metzgerei liefert auch an das Sternerestaurant Heldmann seine Produkte.
Ambiente
Die drei Geschäfte sind vom Eingang aus gesehen hufeisenförmig angelegt und in der Mitte stehen die Tische und Stühle zum Verzehr vor Ort.
Das sieht für mich sehr ansprechend aus und macht Freude die Produkte zu sehen, zu kaufen und auch sofort vor Ort zu verkosten.
Sauberkeit
In diesem Essbereich herrscht Selbstbedienung. Man kauft ein, bekommt die Speisen auf den Teller, bezahlt, stellt alles auf ein Tablett und geht zu einem freien Platz.
Die Tische sind ordentlich abgeräumt und leicht abgewischt. Tisch und Stühle sind rustikal und gemütlich.
Sanitär
Ein Gäste-WC ist vorhanden und ordentlich gepflegt.
Service
Die Damen und Herren im Verkauf sind freundlich und geben gerne Auskunft zu unseren Fragen. Ein Service darüber hinaus findet nicht statt. Die Tabletts sollen in einen Wagen nach Gebrauch gebracht werden.
Die Karte
Mittwoch, 09.11.2016 sind die beiden Tagesgerichte:
Ein „herbstliches“ Jägergulasch mit Nudeln (5,95 €)
Wirsinggemüse mit geräucherter Mettwurst (5,45 €)
Aber hinter den Glasscheiben sind weitere verführerische Salate und Speisen angerichtet. Zusammen mit der Nachbar-Abteilung mit weiteren Salaten und kleinen Snacks wie Pasta, Quiche oder Pizza ist das Angebot recht umfangreich und ansprechend.
Die verkosteten Speisen
Rinderroulade mit Kartoffelgratin (5,95 €)
Die Roulade war gut gefüllt, sanft gegart, mutig gewürzt und daher weich und saftig. So mag ich sie. Auch die Sauce hatte einen kräftigen Geschmack und ordentliche Speckaromen.
Der Gratin war auch gelungen. Die Kartoffelsorte war gut gewählt. Die Scheiben hatten noch leichten Biss. Die Sahne war nicht übertrieben verwendet. Etwas mehr Salz und Pfeffer daran hätte mir gefallen.
Diese Roulade mit Salzkartoffeln und der Sauce kann ich nur empfehlen.
Wirsing mit Mettwurst (5,45 €)
Auch dieser Eintopf hat uns nicht enttäuscht. Der Wirsing war gut gewürzt und durchgegart, aber nicht matschig. Die Mettwurststücke passten prächtig dazu. Sehr erfreulich war für uns, dass die Kartoffeln noch stückig waren und kein cremiges Püree darstellten.
Ein einfaches aber schmackhaftes Gericht.
Bauernsalat (2,11 € - 1000g 15,99 €)
Diesen Salat muss ich ebenso loben: Viele Gemüsestücke, alle knackig: Kleine Tomaten, Gurkenstücke, Paprika, Petersilie … Dazu ein kräftiges Dressing und viele kleine Hirtenkäsewürfel.
So wünschte ich mir die Beilage in vielen einfachen Restaurants griechischer, italienischer oder balkanesischer Art.
0,5l Vio medium (1,60 €)
Fazit 4 – gerne wieder. Wir waren sehr angetan von diesem Mittagstisch. Sicher fahren wir nicht extra nach Remscheid, um dort zu essen. Aber wenn wir Termine in der Stadt haben oder dort Ware für zu Hause einkaufen, werden wir sicher jederzeit auch dort frühstücken oder lunchen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 09. November 2016 - mittags - 2 Personen
Termine waren in Remscheid zu bedienen. Da bleibt zu wenig Zeit fürs Kochen zu Hause. Also wollten wir auf die Gastronomie vor Ort zugreifen.
Warum nicht gleich mal eine für uns neue Adresse aussuchen?
Ein paar Schritte weg vom Markt an der B 229 (Freiheitstraße) soll es einen abwechslungsreichen Mittagstisch geben.
Das „NaturGut“ in Remscheid wird von drei Firmen geprägt: Brot, Brötchen und andere Backwaren aus dem Hause Evertzberg, Fleischprodukte der Naturfleischerei Weber sowie Obst und Gemüse von Früchte Krings.
Neben dem Verkauf... mehr lesen
4.0 stars -
"Mittagstisch: Aus frischen Zutaten schmackhaft zubereitet" kgsbusTermine waren in Remscheid zu bedienen. Da bleibt zu wenig Zeit fürs Kochen zu Hause. Also wollten wir auf die Gastronomie vor Ort zugreifen.
Warum nicht gleich mal eine für uns neue Adresse aussuchen?
Ein paar Schritte weg vom Markt an der B 229 (Freiheitstraße) soll es einen abwechslungsreichen Mittagstisch geben.
Das „NaturGut“ in Remscheid wird von drei Firmen geprägt: Brot, Brötchen und andere Backwaren aus dem Hause Evertzberg, Fleischprodukte der Naturfleischerei Weber sowie Obst und Gemüse von Früchte Krings.
Neben dem Verkauf
Nun waren wir also mit dem Brunch fertig und wollten uns vor dem Kaffee trinken noch etwas die Beine vertreten. Das Wetter war überraschend trocken und die Sonne kam sogar etwas am Nachmittag durch. Doch blieb schon kühl an diesem Sonntag.
Also haben wir uns zuerst einmal die romanische Basilika St. Severin angesehen; schließlich ist sie Namensgeberin des Viertels. Die heutige katholische Pfarrkirche (Die Pfeilerbasilika ist eine ehemalige Stiftskirche und wurde erst in der napoleonischen Besatzungszeit umgewidmet, weil der Kaiser nur Pfarrkirchen gestattete und die Klöster auflöste) ist eine der zwölf Schmuckstücke der Stadt. Sie ist dem dritten Bischof von Köln, dem Heiligen Severin geweiht.
Papst Pius XII. erhob die Kirche am 9. März 1953 mit dem Apostolischen Schreiben Quae antiquitate in den Rang einer Basilica minor (ja auch Gebäude können einen Rang erlagen; hier ist es ein Ehrentitel für einen bedeutenden Bau – in Köln sind es zusammen sechs Kirchen, in Deutschland insgesamt nur 76 ).
Ins Innere konnten wir nicht, weil eine Renovierung stattfindet https://de.wikipedia.org/wiki/St._Severin_(K%C3%B6ln).
Dann haben wir uns noch den Rheinauhafen angesehen. Dort ist im Kranhaus 1 das Sternerestaurant „Ox & Klee“ eingezogen, das wir im Dezember besuchen wollen.
Direkt unter der Severinsbrücke darf man sonntags sogar kostenlos parken.
Nach diesem Spaziergang war es an der Zeit ein Cafe aufzusuchen, um uns für den Kinobesuch zu stärken.
Ich hatte mir im Vorfeld einige Gastronomien im Internet angesehen, um etwas Uriges zu finden. Davon gibt es im Severinsviertel einige. Der Nachteil ist, dass sie alle relativ klein sind und die Besucher, wenn sie einen Platz ergattern, auch lange sitzen bleiben.
Draußen war es uns zu ungemütlich (auch mit Decken, die bereit liegen) und drinnen war es im ersten Versuch total besetzt.
Also weiter zur zweiten Adresse. Als wir das Cafe erblickten, gingen gerade sechs Leute heraus. Ein gutes Zeichen!
Wir betreten also das Café Walter zügig. Die freundliche Bedienung räumt gerade den freien Tisch ab und wir können uns hinsetzen.
Ambiente
Der Raum ist relativ klein. Rechts stehen einige Tische mit Sesseln und einem Sofa; die sind natürlich schon vergeben. Bestimmt gemütlich; auch Zeitungen liegen bereit.
Also nehmen wir links einen Tisch; wobei dieser Platz eher eine Biertischgarnitur war. Auf den Sitzen liegen Kissen. Davon gibt es an manchen Ecken des Cafes ganze Berge.
An der Theke gefällt mir die große manuelle Kaffeemaschine.
Auf dem Tisch stehen frische Blumen. Manche Teller haben auch Stoßstellen; aber das Muster ist ebenfalls im englischen Stil der Sechsziger-Jahre gehalten.
Junges Publikum muss sich wie bei Oma oder sogar Uroma fühlen.
Service
Drei junge Frauen kümmern sich um die Gäste. Sie machen das sehr freundlich.
Wir bestellen uns Espresso, Latte, Kräutertee und Kuchen. Die verkosteten Speisen
Der Espresso (klein oder doppelt) wird frisch in der großen Maschine hergestellt. Die Bohnen werden passend gemahlen, die Tassen (bzw. Gläschen) werden vorgewärmt und dann rinnt der Kaffee ins Trinkgefäß.
Man hat sich für eine Mischung entschieden die relativ stark geröstet, aber auch cremig und ausgewogen in der Säure ist. Eine Tasse kostet 1,90 €
Der große Latte macchiato wurde vergleichbar hergestellt und bekam noch ein schönes Bild zum Abschluss obenauf. Er kostet 3,10 €.
Latte, groß
Der Kräutertee bestand aus frischen Blättern. Sie waren in einem großen länglichen Sieb untergebracht. Zur perfekten Zubereitung wäre noch eine Eieruhr hilfreich gewesen. Aber auch mit Augenmaß war er rund im Geschmack. Honig, Zucker oder Milch wurde gerne gereicht. Er schlug mit 2,80 € zu Buche.
Der Kuchen wird hier selbst zubereitet und in der Küche hergestellt. In einer Glasvitrine standen drei Torten zu Auswahl. Das ist ein beschränktes Angebot. Aber der Cheesecake mit Oreo-Keksen war auch genau mein Fall (ein Stück 3,60 €).
Der Boden war schmackhaft. Die Creme in der Mitte sahnig und weich – perfekt.
Fazit 4 – gerne wieder. Das Lokal hat Charme. Ein Frühstück könnte hier auch Freude machen, denke ich.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 06.11.2016 – nachmittags – 5 Personen
Nun waren wir also mit dem Brunch fertig und wollten uns vor dem Kaffee trinken noch etwas die Beine vertreten. Das Wetter war überraschend trocken und die Sonne kam sogar etwas am Nachmittag durch. Doch blieb schon kühl an diesem Sonntag.
Also haben wir uns zuerst einmal die romanische Basilika St. Severin angesehen; schließlich ist sie Namensgeberin des Viertels. Die heutige katholische Pfarrkirche (Die Pfeilerbasilika ist eine ehemalige Stiftskirche und wurde erst in der napoleonischen Besatzungszeit umgewidmet, weil der Kaiser nur... mehr lesen
Café Walter
Café Walter€-€€€Cafe022139757775An der Bottmühle 13, 50678 Köln
4.0 stars -
"Cafe mit Handarbeit" kgsbusNun waren wir also mit dem Brunch fertig und wollten uns vor dem Kaffee trinken noch etwas die Beine vertreten. Das Wetter war überraschend trocken und die Sonne kam sogar etwas am Nachmittag durch. Doch blieb schon kühl an diesem Sonntag.
Also haben wir uns zuerst einmal die romanische Basilika St. Severin angesehen; schließlich ist sie Namensgeberin des Viertels. Die heutige katholische Pfarrkirche (Die Pfeilerbasilika ist eine ehemalige Stiftskirche und wurde erst in der napoleonischen Besatzungszeit umgewidmet, weil der Kaiser nur
Ein Familientag war angesagt: Frühstück, Mittag, Cafe, Kino waren geplant. Also auf nach Köln.
In der Südstadt (Vringsveedel) ist das gastronomische Angebot recht groß und vielfältig.
Wir suchten ein Restaurant mit Brunch und auch Rücksicht auf Allergien und Unverträglichkeiten.
Da schien uns, das „ecco“ Restaurant das passende Konzept zu haben.
Auf der Homepage steht unter anderem das Stichwort „CLEAN FOOD“. Erlaubt ist alles was „clean“, also möglichst natürlich, unverarbeitet und ohne Zusätze ist.
Über zehn Jahre besteht das Lokal bereits. Und man will nicht einer Mode folgen, sondern sich mit den Gästen zusammen weiter entwickeln. Die Hinwendung zu vegan, vegetarisch, glutenfrei erfolgte wegen der Kundenwünsche; aber auch das Herkömmliche ist im Angebot. Ambiente
Draußen ist ein größerer Bereich für Gäste vorgehalten – sicher sehr angenehm bei schönem Wetter.
Daneben sind Theke und die Behälter für das Büffet gut abgesetzt. Es wurde Wert auf eine fabrikähnliche Einrichtung gelegt (Sichtbetondecke – funktional, etwas Retrolook etc.).
In der Bruchzeit (10 bis 15 Uhr täglich) werden die Plätze mehrfach belegt und einigermaßen schnell für den nächsten Gäste hergerichtet. Da leidet der Gesamteindruck etwas bei mir.
Sanitär
Der Bereich ist nicht sonderlich gepflegt in meinen Augen. Aber Seife und Händetrockner sind schon vorhanden – es gehen halt viele Gäste dort hin und hinterlassen ihre Spuren.
Service
Die Leute im Service geben sich große Mühe, die ganze Arbeit zu schaffen. Die Gäste bedienen sich am Büffet zwar selber, aber Getränke werden gebracht und das gebrauchte Geschirr wird abgeräumt.
Viele Kunden hatten sich angemeldet, aber auch weitere potentielle Gäste strömen ebenfalls pausenlos ins Lokal. Da musste vermittelt oder vertröstet werden.
Einige Leute buchen nur das schnelle Büffet (eine Stunde Power-Essen); die meisten wollen jedoch in kleineren oder größeren Gruppen gemütlich essen und mit den Freunden quatschen und zusammen sein.
Die Karte beim Brunch
Auf der Homepage steht (hier gibt es reichhaltige Informationen aller Art):
„Schlemmerbüfett: 17,50 inklusive einem O-Saft“ … Wir machen der Einfachheit halber täglich Brunch, immer von 10 Uhr an, immer bis 15 Uhr. So weit, so gut. Immer ist die eine Büfettseite komplett vegan, immer gibt es viele glutenfreie Speisen, immer gibt es viele warme Speisen, viele Salate, hausgemachtes Brot, unglaublich viele Desserts, Dips und natürlich kölsche Rievkooche. Einigen wir uns auf das Wort VIEL. Eine genaue Aussage, was wann auf dem Büfett sein wird, ist nicht möglich. Das liegt an unterschiedlichen Tatsachen. … Von daher hat unser Koch viel freie Hand. … wir kaufen hauptsächlich regionale Produkte ein und folgen somit den Marktverhältnissen und können uns so klar für Qualität entscheiden….“
Dann war auch an allen Stationen immer ein kleines Schild mit einer Beschreibung angebracht.
Die verkosteten Speisen
Für den Frühstücksteil waren einige Schnittkäse und Camembert vorhanden. Bei der Wurst waren Salami und Kochschinken im Rennen. An einer anderen Stelle waren Rührei und Bacon zu finden. Mehrere Brotsorten und kleine Brötchen gaben genug Möglichkeiten zum Variieren. Das Rührei war für mich das beste aus diesem Bereich.
Die Auswahl an Gemüse und Rohlost war ausreichend vorhanden. Alles war frisch und knackig, die Dressings waren gut abgeschmeckt. Rückblickend für mich die stärkste Abteilung des Hauses.
In einer Warmhalteschüssel gab es ein Chili sine Carne. Darauf war ich gespannt. Nun es war ein hoher Anteil Mais, etwas Paprika und noch einigen Bohnen. Der Sud war mir zu süßlich, die Schärfe hielt sich in Grenzen.
Das Schweinefleisch war in recht kleine Würfel geschnitten und stark geräuchert. Typischer Kasslergeschmack. Das Sauerkraut war passend dazu. Die Kartoffelgerichte waren zahlreich vorhanden. Leider waren die durchaus frischen Stücke meist nicht zu Ende gegart und relativ roh. Die Kartoffelecken waren jedoch knusprig und daher die gelungenste Variante. Die dreierlei Reibekuchenarten waren mir etwas fettig in der Konsistenz und wenig gewürzt, aber durchgegart, wenn auch nicht dünn oder knusprig.
Bei einem Teller mit Fisch war ich am wenigsten angetan. Nun in der Warmhaltekiste mit Deckel zieht er halt nach. Der Seelachs war also etwas zäh, übergart, wenig gewürzt. Die Teigplatten dazu waren entsprechend.
Auch den Spätzle ging es nicht besser, hier waren aber die Gemüsestücke darin noch leicht bissfest.
Spinat, Kichererbsen, Gnocchi, Pilze, Paprika waren jeweils in Saucen und Pasten angerichtet. Die Gemüse hatten einen typischen Geschmack. Einige waren noch fest, andere wieder sehr weich.
Die Kuchen waren teilweise ganz lecker im Mund, aber stets leicht bröckelig. Die Waffelherzen waren aber knusprig ausgefallen, dazu konnte man warme Kirschen und einige Saucen hinzufügen.
Ich hoffe, dass es nicht zu negativ klingt; denn ich habe versucht fast alles zu probieren. Und es waren viele für mich schmackhafte Teile darunter. Davon habe ich dann auch am Ende mehr gegessen. Satt kann hier jeder werden, selbst wenn man sich nur auf einige Angebote beschränkt.
Dazu haben wir einen gut gekühlten habsüßen Prosecco (4,10 € für 0,1l) und viel Mineralwasser (Selters 6,90€ - 0,75l) getrunken. Die Karte hat darüber hinaus eine umfassende Auswahl an Flüssigkeiten aller Art.
Fazit 3 – wenn es sich ergibt vielleicht wieder. An diesem Tag erschien uns das Angebot nicht so riesig wie ausgelobt; aber es war schon recht umfangreich. Einige Teilgerichte waren uns zu nachlässig zubereitet. Brot und Kuchen ohne Gluten bzw. Laktose scheint mir recht bröselig und trocken auszufallen. Doch das Bemühen darum ist zu loben. Die Kochkunst scheint mir insgesamt bescheiden; denn ich bin sicher, dass ich das alles selber machen kann und teilweise besser. Aber ich brauche nicht die Zutaten kaufen, schnibbeln,in der Küche stehen und backen und kochen, abräumen und spülen etc. -
Es ist ein Lokal mit viel Leben und Stimmung bei den Gästen und freundlichem Service.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 06.11.2016 – Brunch – 5 Personen
Ein Familientag war angesagt: Frühstück, Mittag, Cafe, Kino waren geplant. Also auf nach Köln.
In der Südstadt (Vringsveedel) ist das gastronomische Angebot recht groß und vielfältig.
Wir suchten ein Restaurant mit Brunch und auch Rücksicht auf Allergien und Unverträglichkeiten.
Da schien uns, das „ecco“ Restaurant das passende Konzept zu haben.
Auf der Homepage steht unter anderem das Stichwort „CLEAN FOOD“. Erlaubt ist alles was „clean“, also möglichst natürlich, unverarbeitet und ohne Zusätze ist.
Über zehn Jahre besteht das Lokal bereits. Und man... mehr lesen
3.5 stars -
"Beliebter Treffpunkt für jung und alt" kgsbusEin Familientag war angesagt: Frühstück, Mittag, Cafe, Kino waren geplant. Also auf nach Köln.
In der Südstadt (Vringsveedel) ist das gastronomische Angebot recht groß und vielfältig.
Wir suchten ein Restaurant mit Brunch und auch Rücksicht auf Allergien und Unverträglichkeiten.
Da schien uns, das „ecco“ Restaurant das passende Konzept zu haben.
Auf der Homepage steht unter anderem das Stichwort „CLEAN FOOD“. Erlaubt ist alles was „clean“, also möglichst natürlich, unverarbeitet und ohne Zusätze ist.
Über zehn Jahre besteht das Lokal bereits. Und man
Ein Ausflug unserer Gesellschaft mit 30 Personen führte uns in die Vulkan-Eifel. Die Lava-Höhlen von Mendig (www.geheimnisse-der-heimat.de) haben uns mächtig beeindruckt. Einen Besuch kann ich wirklich empfehlen – unser Führer zeigte und erklärte uns die Geschichte vorbildlich.
Für die Kaffee-Pause besuchten wir (nach Anmeldung) die Klosterschänke. Sie gehört zum Komplex des Hotels „Seehotel Maria Laach“. Ein durchaus edles Haus mit mehreren gastronomischen Teilen bzw. Angeboten.
Bei dieser speziellen Einrichtung handelte es sich um eine Selbstbedienungsgastronomie.
Das mag für größere Gruppen sogar von Vorteil sein; aber mich überzeugt diese Art persönlich nicht.
Direkt am Eingang ist die Nische mit den Produkten und Gerätschaften: Kaffeemaschinen, Vitrinen mit Kuchen, Getränkeausgabe, Büffettheke, Tablettgestell, Rückgabeanlage – und die Kasse.
Man nimmt sich ein Tablett, lädt seine Speisen darauf und bewegt sich zur Bezahlstation. Wir hatten sogar reservierte Plätze – aber das ganze Lokal hat für mich den Charme eines Wartesaals zweiter Klasse in einer Provinzstadt am Bahnhof (um ein Bild zu benutzen).
Aber der Laden läuft, das Konzept kommt an, fast alle Plätze waren belegt.
Die Tische werden wohl nach dem Weggang der Gäste angewischt. Für Ordnung sollen aber überwiegend die Kunden selbst sorgen, da sie in der Regel das Tablett brav in ein Regal abstellen. Die verkosteten Speisen
Der Kuchen war durchaus schmackhaft. Die Donauwelle war frisch und saftig. Aber die Creme war teilweise relativ eindimensional im Mund; hatte keine nachhaltige Aromatik. Die Stellen mit Kirschfüllung brachten aber Abwechslung. Die Schokolade als Abschluss hatte wenig Kakaoanteil.
Der Früchtekuchen, der aus Beeren bestand, war reichlich belegt. Eine Art Tortenguss sorgte für Halt. Auch dieses Gebäck schmeckte ganz gut. Der Aufbau war auch bei weiteren Stücken (Apfelkuchen, Streuselkuchen etc.) vergleichbar: Unten war ein Biskuitteig. In der Mitte war stets ein Cremeblock (teilweise mit Stücken). Als Abschluss folgte oben ein weiterer Belag, der aus Früchten, Schokolade oder anderen Komponenten (z.B. Streusel) bestand.
Am Kaffeeautomat konnte man mehrere Richtungen wählen: Espresso, Filterkaffee, Milchkaffee etc.
Die große Tasse Kaffee war heiß, nicht besonders stark und ziemlich voll. Zucker oder Milch konnte man an der Station sofort zufügen. Auf den Tischen waren daher keine Kännchen mehr mit Zutaten.
Fazit
2 – kaum wieder. Aber ich bin auch kein Freund von Selbstbedienung und die Kuchenstücke waren mir zu baukastenartig aufgebaut. Es war auch eben kein Cafe, sondern eher ein Bäckerbetrieb, der auch noch Salate und kleine Gerichte anbietet. Doch der Zuspruch der Touristen straft mich eher Lügen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 22. Oktober 2016 - Kaffee-Zeit - 30 Personen
Ein Ausflug unserer Gesellschaft mit 30 Personen führte uns in die Vulkan-Eifel. Die Lava-Höhlen von Mendig (www.geheimnisse-der-heimat.de) haben uns mächtig beeindruckt. Einen Besuch kann ich wirklich empfehlen – unser Führer zeigte und erklärte uns die Geschichte vorbildlich.
Anschließend fuhren wir weiter an den Laacher See und die Abtei Maria Laach – ebenfalls ein lohnendes Ziel.
Für die Kaffee-Pause besuchten wir (nach Anmeldung) die Klosterschänke. Sie gehört zum Komplex des Hotels „Seehotel Maria Laach“. Ein durchaus edles Haus mit mehreren gastronomischen Teilen... mehr lesen
Klostergaststätte Maria Laach
Klostergaststätte Maria Laach€-€€€Schnellrestaurant, Cafe, Ausflugsziel02652584506Benediktinerabtei 1, 56653 Glees
2.5 stars -
"Kein Ort zum Entspannen und Verweilen, sondern für den schnellen Verzehr" kgsbusEin Ausflug unserer Gesellschaft mit 30 Personen führte uns in die Vulkan-Eifel. Die Lava-Höhlen von Mendig (www.geheimnisse-der-heimat.de) haben uns mächtig beeindruckt. Einen Besuch kann ich wirklich empfehlen – unser Führer zeigte und erklärte uns die Geschichte vorbildlich.
Anschließend fuhren wir weiter an den Laacher See und die Abtei Maria Laach – ebenfalls ein lohnendes Ziel.
Für die Kaffee-Pause besuchten wir (nach Anmeldung) die Klosterschänke. Sie gehört zum Komplex des Hotels „Seehotel Maria Laach“. Ein durchaus edles Haus mit mehreren gastronomischen Teilen
Besucht am 25.10.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 9 EUR
Das Bistro „Der Berg ruft“ ist ein Teil des „Haus für seelische Gesundheit“ der Evangelischen Stiftung Tannenhof am Friedrich-Ebert-Platz.
Die Lage direkt am Busbahnhof und die Nähe zu einigen Schulen sowie dem Einkaufszentrum Allee-Center ist recht günstig.
Besonders stolz sind die Betreiber auf das Konzept des Mittagsbuffets: Dies wird es montags bis freitags mit und ohne Fleisch und verschiedenen Beilagen angeboten.
Bedienen kann sich jeder selbst – und an der Kasse wird alles pro 100 Gramm (1,30€) abgerechnet.
Das Konzept, den Preis vom Gewicht abhängig zu machen, hat sich die Stiftung Tannenhof in New York abgeschaut.
Das machte uns neugierig auf die Umsetzung in Remscheid.
Ambiente
Für mich war das Innere des Bistros nicht besonders ansprechend gestaltet. Das lag sicher nicht am Farbkonzept der Stühle. Die Grüntöne sind durchaus erfrischend. Aber die Deckenbeleuchtung erscheint mir zu grell. Die Plätze gibt es als Hoch- und Flachtische.
Die Theke zeigt einige Lebensmittel in der Auslage. Das Büffet ist unscheinbar auf einem Tisch angeordnet.
Der Kühlschrank für die Getränke lockert die Atmosphäre wenig auf. Auch eine offene Türe zum Lagerraum verbessert das Aussehen nicht. Der Wagen für das schmutzige Geschirr ist für mich auch kein schöner Anblick.
Sauberkeit
Der Raum ist ordentlich gepflegt.
Sanitär
Dieser Bereich ist vorbildlich. Es gibt viel Platz. Er ist barrierefrei gestaltet.
Service
Es herrscht Selbstbedienung; aber die Damen an der Theke geben freundlich Auskunft und sind hilfsbereit. Die verkosteten Speisen
Es ist das erste und einzige Bistro, das die Firma „Tannenhof Menü“ bisher betreibt. Sonst bekocht das Tochterunternehmen der Stiftung Tannenhof Patienten und Bewohner und betreibt in Lüttringhausen eine Mitarbeiter-Cafeteria.
Das „Der Berg ruft“ wird täglich mit frischen Gerichten beliefert, in den Räumen wird jedoch nicht gekocht.
Wir wollten das Mittagsmenü ausprobieren. Man kann sich - außer der Suppe – aus allen „Töpfen“ bedienen. Der Teller wird dann an der Kasse gewogen und nach Gewicht bezahlt.
Leider war schon bei dem Blick in die Warmhaltebehälter der erste optische Eindruck, dass die Speisen „weich“ wirkten, bei uns stark vorhanden. Einige Schüsseln waren gerade recht leer (und wurden später aufgefüllt).
Daher haben wir unsere Teller vorsichtig gering beladen.
Die frischen Salate neben dem Büffet wirkten deutlich knackiger als die anderen Speisen.
Am Tisch stellten wir dann auch geschmacklich fest, dass die Speisen relativ kalt waren, sehr weich geworden waren und wenig abgeschmeckt auf uns wirkten.
Es erinnerte uns daher – man möge es uns verzeihen – wie Essen auf Rädern oder Krankenhauskost.
Die Penne waren sehr weich. Die Erbsen und Möhren waren fast kalt und schmeckten uns nicht nach frischer Ware. Die Hackröllchen im Teigmantel waren im Fleischanteil in Ordnung. Das Rinderhack war sogar leicht gewürzt und hätte heiß wahrscheinlich sogar gut geschmeckt. Das Gemüse war ebenfalls gut eingearbeitet. Die Teighülle machte den Teil-Eindruck jedoch wieder zunichte. Sie war durchgeweicht und wirkte leicht schleimig.
Ein Teller mit 288g kostete 3,74€, der andere hatte 192g und schlug mit 2,50€ zu Buche. Der halbe Liter Vio medium wurde mit 2,50€ berechnet.
Fazit
2 – Wir werden kaum wieder dort einkehren. Vielleicht schmecken die Gerichte aus der festen Karte besser. Aber wahrscheinlich sind aufgewärmte oder warm gehaltene Speisen nichts für uns. Beim günstigen Preis war ein Versuch jedoch nicht weiter tragisch.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 25. Oktober 2016 – mittags – zwei Personen
Das Bistro „Der Berg ruft“ ist ein Teil des „Haus für seelische Gesundheit“ der Evangelischen Stiftung Tannenhof am Friedrich-Ebert-Platz.
Die Lage direkt am Busbahnhof und die Nähe zu einigen Schulen sowie dem Einkaufszentrum Allee-Center ist recht günstig.
Besonders stolz sind die Betreiber auf das Konzept des Mittagsbuffets: Dies wird es montags bis freitags mit und ohne Fleisch und verschiedenen Beilagen angeboten.
Bedienen kann sich jeder selbst – und an der Kasse wird alles pro 100 Gramm (1,30€) abgerechnet.
Das Konzept, den... mehr lesen
Der Berg ruft – Dein Bistro
Der Berg ruft – Dein Bistro€-€€€Bistro0 21 91 / 12 0Friedrich-Ebert-Platz, 42853 Remscheid
2.5 stars -
"Gut gemeint – aber nicht unser Fall" kgsbusDas Bistro „Der Berg ruft“ ist ein Teil des „Haus für seelische Gesundheit“ der Evangelischen Stiftung Tannenhof am Friedrich-Ebert-Platz.
Die Lage direkt am Busbahnhof und die Nähe zu einigen Schulen sowie dem Einkaufszentrum Allee-Center ist recht günstig.
Besonders stolz sind die Betreiber auf das Konzept des Mittagsbuffets: Dies wird es montags bis freitags mit und ohne Fleisch und verschiedenen Beilagen angeboten.
Bedienen kann sich jeder selbst – und an der Kasse wird alles pro 100 Gramm (1,30€) abgerechnet.
Das Konzept, den
Geschrieben am 26.09.2016 2016-09-26| Aktualisiert am
27.09.2016
Auch ein Betrieb, der über die Stadtgrenzen hinaus einen guten Ruf hat, läuft nicht von selbst.
Dabei sorgt das Traditionshaus Cafe Wild durchaus für sein Geschäft.
Von außen wird das Haus regelmäßig gepflegt: neuer Anstrich, Blumenkästen etc.
Ein Außenbereich wurde mit robusten Möbeln und Sonnenschirmen erstellt.
Innen stehen auch stets kleine Renovierungen an.
Das Angebot wird immer wieder mit neuen Produkten ergänzt und Erzeugnisse, die sich beim Kunden nicht durchsetzen, werden gestrichen.
Trotzdem hatte ich schon seit einiger Zeit das Gefühl, dass es leichter wird, einen freien Platz zu bekommen.
Ein „richtiges“ Cafe (Bedienung, bequeme Sitze, vielfältige Auswahl) gibt es sonst gar nicht in der Innenstadt – aber jede Menge Bäckereien, die Frühstück und belegte Brote anbieten oder Geschäfte, die sich Cafe nennen oder Imbiss-Läden sind.
Dort ist es billiger und meist gibt es nur Selbstbedienung.
Aber das scheint – speziell bei jungen Leuten und Oberstufenschüler*innen – gut anzukommen.
Und nun hat das wohl auch die Besitzerfamilie Wild erkannt und die Öffnungszeiten reduziert.
Montag und Dienstag sind nun komplette Ruhetage.
Mal sehen, ob sich noch mehr ändert.
Ich hoffe nicht an der Qualität. Bisher wird auf möglichst viel Handarbeit gesetzt.
Auch ein Betrieb, der über die Stadtgrenzen hinaus einen guten Ruf hat, läuft nicht von selbst.
Dabei sorgt das Traditionshaus Cafe Wild durchaus für sein Geschäft.
Von außen wird das Haus regelmäßig gepflegt: neuer Anstrich, Blumenkästen etc.
Ein Außenbereich wurde mit robusten Möbeln und Sonnenschirmen erstellt.
Innen stehen auch stets kleine Renovierungen an.
Das Angebot wird immer wieder mit neuen Produkten ergänzt und Erzeugnisse, die sich beim Kunden nicht durchsetzen, werden gestrichen.
Trotzdem hatte ich schon seit einiger Zeit das Gefühl, dass es leichter wird, einen... mehr lesen
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"Neues von Cafe Wild" kgsbusAuch ein Betrieb, der über die Stadtgrenzen hinaus einen guten Ruf hat, läuft nicht von selbst.
Dabei sorgt das Traditionshaus Cafe Wild durchaus für sein Geschäft.
Von außen wird das Haus regelmäßig gepflegt: neuer Anstrich, Blumenkästen etc.
Ein Außenbereich wurde mit robusten Möbeln und Sonnenschirmen erstellt.
Innen stehen auch stets kleine Renovierungen an.
Das Angebot wird immer wieder mit neuen Produkten ergänzt und Erzeugnisse, die sich beim Kunden nicht durchsetzen, werden gestrichen.
Trotzdem hatte ich schon seit einiger Zeit das Gefühl, dass es leichter wird, einen
Nach 20 Jahren wird das Restaurant geschlossen. Der Betreiber schreibt auf der Facebook-Seite am 26. September 2016:
Liebe Freunde des VAU,
leider müssen wir euch mitteilen, dass das Vau seine angestammten Räume am Gendarmenmarkt verlassen muss und ab sofort geschlossen hat. Wir haben bis zuletzt in Pachtverhandlungen für das Restaurant gekämpft. Jetzt suchen wir auf Hochtouren nach einem neuen Standort und freuen uns auf einen Neuanfang 2017. Wir wollen die Zeit auch für eine kreative Auszeit nutzen, sind aber weiterhin auf Veranstaltungen, via YouTube (b00st.us/koljakanal), Instagram (https://instagram.com/koljakleeberg/) und Facebook für euch da. Selbstverständlich geben wir hier auch so schnell wie möglich unsere neue Heimat bekannt. Wir hoffen auf euer Verständnis in dieser Zeit und freuen uns schon jetzt darauf euch 2017 an neuer Stelle wieder begrüßen zu dürfen.
Nach 20 Jahren wird das Restaurant geschlossen. Der Betreiber schreibt auf der Facebook-Seite am 26. September 2016:
Liebe Freunde des VAU,
leider müssen wir euch mitteilen, dass das Vau seine angestammten Räume am Gendarmenmarkt verlassen muss und ab sofort geschlossen hat. Wir haben bis zuletzt in Pachtverhandlungen für das Restaurant gekämpft. Jetzt suchen wir auf Hochtouren nach einem neuen Standort und freuen uns auf einen Neuanfang 2017. Wir wollen die Zeit auch für eine kreative Auszeit nutzen, sind aber weiterhin auf Veranstaltungen,... mehr lesen
Restaurant VAU
Restaurant VAU€-€€€Restaurant, Sternerestaurant0302029730Jägerstraße 54/55, 10117 Berlin
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"Das Vau schließt erst mal am alten Ort" kgsbusNach 20 Jahren wird das Restaurant geschlossen. Der Betreiber schreibt auf der Facebook-Seite am 26. September 2016:
Liebe Freunde des VAU,
leider müssen wir euch mitteilen, dass das Vau seine angestammten Räume am Gendarmenmarkt verlassen muss und ab sofort geschlossen hat. Wir haben bis zuletzt in Pachtverhandlungen für das Restaurant gekämpft. Jetzt suchen wir auf Hochtouren nach einem neuen Standort und freuen uns auf einen Neuanfang 2017. Wir wollen die Zeit auch für eine kreative Auszeit nutzen, sind aber weiterhin auf Veranstaltungen,
Geschrieben am 25.09.2016 2016-09-25| Aktualisiert am
25.09.2016
Besucht am 24.09.2016Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 192 EUR
Auf der Homepage steht die Eigenaussage: „Im Oktober 2015 eröffneten wir das Schwanenstübchen. Es erwartet Sie nicht nur eine angenehme Atmosphäre und ein hervorragender Service – unsere Speisekarte bietet Ihnen eine kulinarische Reise durch die Köstlichkeiten dieser Welt.“
Das Hotel zum Schwanen ist ein Vier-Sterne-Haus. Das Haus-Restaurant befindet sich im Erdgeschoss. Das Schwanenstübchen ist in einem separaten Raum auf derselben Ebene untergebracht.
In diesem Restaurant sollen nicht alltägliche Speisen und Getränke angeboten werden. Als Mitglied der Chaîne des Rôtisseurs fühlen sich die beiden Köche zu erhöhten Ansprüchen herausgefordert. Da ist einmal der „Senior“ Klaus Willumat, der das Haus in der Zwischenzeit auf seinen Schwiegersohn übertragen hat, aber immer noch aktiv ist und eben Christian Warnke als Chefkoch.
Ambiente
Der Raum war mit Tischen für vier Personen ausgestattet. Die Plätze sind klassisch weiß eingedeckt.
Die Wände sind ebenfalls in einem matten Weiß gehalten und von grauen Holzelementen unterbrochen. Auf einem Bar-Wagen sind einige Getränke wie Gin, Malt und Rum sowie Liköre und Sherrys untergebracht. Lediglich drei Bilder mit Blumenmotiven sind an zwei Wänden verteilt. Die eine Seitenfront hat Fenster zum Schwanenplatz hin.
Die Tür zum Toilettenbereich ist direkt ebenerdig neben dem Eingang vom Schwanenstübchen und wird auch vom Restaurant mit benutzt. Hier wurden keine Neuerungen vorgenommen. Es ist im Bahama-Beige-Stil der siebziger Jahre gehalten.
Service
Eine junge Kellnerin war für uns zuständig. Sie führte uns an den vorbereiteten Platz und überreichte uns die Karten. Sie verhielt sich die ganze Zeit freundlich und aufmerksam. Gerne beantwortete sie uns alle Fragen und erkundigte sich nach unserem Gefinden.
Die Karte(n)
Menü-Karussell im „Schwanenstübchen“ Genießen Sie einen Hauptgang oder mehrere Gänge, die Sie sich selbst zusammenstellen und erleben Sie eine kulinarische Reise.- Inklusive begleitende Weine, Wasser & Kellerbier.
Der ganze Einstieg war sehr erfreulich. Das Kartoffelbrot war außen kross und innen locker mit kleinen ganzen Kartoffelwürfelchen. Bei den Aufstrichen handelte es sich um Butter, Schmalz und Creme, die jeweils neue Geschmackseindrücke zusammen mit den Brotscheiben ergaben.
Der Lachs war fein geräuchert und mild im Aroma. Die Kombination aus Schinken, Käse und Tomaten ergab ein en Anklang an die italienische Landküche. Mit dem dritten Gericht kam eine weitere Meeres-Note zum tragen. Neben den Krabbenstückchen waren auch feine Streifen von grünen Salatblättern verarbeitet, was weitere Frische verlieh.
Die verkosteten Speisen
4-Gang Menü 53 € pro Person bzw. 5-Gang Menü 63 € pro Person
Tatar und Carpaccio vom Weiderind, Schmand, Kresse, Olivenöl
Den ersten Gang, den wir uns ausgesucht hatten, war ebenfalls eine feine Kombination. Besonders das Tatar, das mit Shiso Kresse dekoriert war, hat mir gut geschmeckt. Die feinen Rinderscheiben passten ebenfalls. Eine angenehme Überraschung war auch das aromatische Oliveneis.
Ravioli vom Atlantikhummer, Krustentierjus und junger Spinat
Drei Ravioli mit Hummerfüllung waren hier das Hauptelement. Für meinen Geschmack hätte der Teig dünnen und die Füllung üppiger ausfallen können; aber der Anklang an das Meerestier war schon deutlich auf der Zunge zu erkennen. Der Spinat war nicht zerkocht, hatte aber seine leuchtende Farbe etwas eingebüßt und ging leicht in Richtung dunkelgrün. Da noch Brot auf dem Tisch stand, konnte ich den Jus auftunken.
Auch dieser Gang hat uns gefallen, obwohl er nicht so überzeugte wie der Einstieg.
Zweierlei vom Zander - Maultasche und kross gebraten
Dieser Teller war von den Zutaten her in gewisser Weise dem Ravioli-Teller ähnlich, wenn auch der Fisch natürlich eine neue Komponente bedeutete. Das soll keine negative Kritik bedeuten, denn der Gast stellt sein Menü zusammen und die Küche hat das Rezept und dies wird dann auch nicht abgewandelt, wenn sich Zutaten zufällig wiederholen sollten.
Die Maultasche war sicher aus demselben Teig wie die Ravioli gemacht (Jedenfalls habe ich bei einem Kochkurs gelernt, dass dieser Grundteig für Raviolo, Maultasche und Tortellino eingesetzt werden kann.).
Aber eine Maultasche mit Zander war neu für mich und hat mir geschmeckt. Über die Teigdicke und die Menge der Füllung habe ich mich weiter oben schon ausgelassen.
Der Zander war gut gegart und zerfiel schön in seine Lamellen. Die Haut hätte für mich noch etwas krosser sein können, war aber gut gebraten. Da er oben auf den anderen Komponenten lag, wurde er nicht matschig – eine gute Anordnung. Der frische Dill passte gut zum Fisch. Der Sud am Tellerboden enthielt wieder Möhrchen und Wurzelgemüse. Mit dem letzten Brot konnte ich die Flüssigkeit wiederum aufsaugen. Da ich Suppen und Saucen sehr gerne mag, immer eine Freude.
Türmchen vom Rinderfilet, Pinienkerne, geschmolzene Tomaten, Kräuter-Kartoffelkissen
Das Fleisch war butterzart – vielleicht am Stück geschmort und dann zu Stücken aufgeschnitten. Die Würzung war ebenfalls gelungen. Ich selber würde lieber ein dickeres Steak anstatt drei dünne Scheiben schneiden und es stark anbraten. Aber das ist Geschmackssache – und das Gericht könnte mit den weiteren Zutaten auch nicht so angerichtet werden. Wobei ich Sauce über dem Fleisch gar nicht brauche. Eine Kruste aus Pinienkernen und Tomaten wäre aber auch dann noch möglich. Die Pinienkerne hätte ich auch selber mehr angeröstet. Die feinen Tomatenstücke im Zusammenspiel mit den Kernen und der Jus waren einfach lecker. Das Püree aus Kartoffeln und Kräutern war ebenfalls fein abgeschmeckt. Die Sauce hätte für mich dicker und sämiger sein können, die Aromatik war jedoch ausgezeichnet.
Weil das Brot vor dem Hauptgang üblicherweise abgeräumt wird, konnte ich die Reste der Jus nicht aufnehmen und erbat mir einen Gourmetlöffel. Da dieses Gerät nicht zur Ausstattung des Hauses gehört, war ich aber froh einen Löffel gereicht zu bekommen.
„2 x karamellisiert“, Cremé Brûlee & Karamell-Creme-Eis, marinierte Beeren
Wie es sich gehört, soll der Nachtisch als letzter Gang einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Und so war es denn auch!
Die Creme Brulee war mit einer klasse Karamellschicht überzogen. Der Pudding war gut gestockt – ich mag ihn etwas fluffiger noch lieber – und perfekt abgeschmeckt. Das Eis war unser Highlight; denn es war kräftig im Geschmack und gleichzeitig sahnig weich. Die Sesamhippe war knackig. Die Beeren gaben schöne Frische – selbst die Erdbeeren waren süß (und wer weiß wo sie im Herbst herkommen – ich habe auch nicht gefragt, ist auch egal).
Zum Abschluss kam die Kellnerin noch mit einer Holzschachtel voll Pralinen. Wir suchten uns je zwei bis drei Exemplare aus. Die Auswahl war gut getroffen. Ich nehme nicht an, dass sie im Haus gemacht werden, aber man muss ja auch nicht alles machen. Getränke
Wasser und Weinbegleitung sind im Menüpreis enthalten.
Brogsitter No 1 „Blanc de Noir“
Grauburgunder
Spätburgunder
Kracher Auslese
Sekt-Hausmarke – 7,50 € pro Glas
Fazit 4 – gerne wieder – das Karussell gibt noch einige Möglichkeiten her.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 24.09.2016 - mittags - drei Personen
Auf der Homepage steht die Eigenaussage: „Im Oktober 2015 eröffneten wir das Schwanenstübchen. Es erwartet Sie nicht nur eine angenehme Atmosphäre und ein hervorragender Service – unsere Speisekarte bietet Ihnen eine kulinarische Reise durch die Köstlichkeiten dieser Welt.“
Das Hotel zum Schwanen ist ein Vier-Sterne-Haus. Das Haus-Restaurant befindet sich im Erdgeschoss. Das Schwanenstübchen ist in einem separaten Raum auf derselben Ebene untergebracht.
In diesem Restaurant sollen nicht alltägliche Speisen und Getränke angeboten werden. Als Mitglied der Chaîne des Rôtisseurs fühlen sich die... mehr lesen
4.0 stars -
"Erfreuliches Speisen am Schwanenplatz in Wermelskirchen" kgsbusAuf der Homepage steht die Eigenaussage: „Im Oktober 2015 eröffneten wir das Schwanenstübchen. Es erwartet Sie nicht nur eine angenehme Atmosphäre und ein hervorragender Service – unsere Speisekarte bietet Ihnen eine kulinarische Reise durch die Köstlichkeiten dieser Welt.“
Das Hotel zum Schwanen ist ein Vier-Sterne-Haus. Das Haus-Restaurant befindet sich im Erdgeschoss. Das Schwanenstübchen ist in einem separaten Raum auf derselben Ebene untergebracht.
In diesem Restaurant sollen nicht alltägliche Speisen und Getränke angeboten werden. Als Mitglied der Chaîne des Rôtisseurs fühlen sich die
Dass in der Gastronomie das Personal gelegentlich wechselt, ist durchaus nichts Besonderes.
Manchmal stimmt die Chemie nicht, auch wenn die Qualifikation stimmt. Aber das ist selten so. Denn öfter liegt der Fall einfach ganz anders: Junge Leute wollen Erfahrungen sammeln und in neuen Positionen, sich weiter entwickeln.
Aber auch erfahrene Kräfte bleiben meist nicht bis zur „Rente“ in einem Betrieb. Einige wollen sich auch selbständig machen.
So war es zum Beispiel mit René Frank.
Der erfolgreiche Pâtissier, der sechs Jahre die Gäste im Hause begeisterte, machte eine eigene Lokation auf: eine Dessertbar in Berlin mit Namen „Coda“.
Roman Aster hat nun die Stelle als Chef-Patissier seit einigen Wochen eingenommen. Der gebürtige Südtiroler lernte zuerst Koch und entdeckte dann seine Vorliebe für die Nachspeisen. Sein Können konnte er dann in einigen namhaften Häusern zeigen.
Auch beim Wettbewerb „Patissier des Jahres“ schnitt er schon erfolgreich ab und konnte ein Vorfinale sogar gewinnen.
Und auch der Herr der Weine hat gewechselt. Sven Oetzel hat das Restaurant verlassen. Christian Scholz hat die Funktion übernommen. Auch er hat den Beruf von Grund auf gelernt; denn er ausgebildeter Restaurantfachmann. Eine Station führte ihn unter anderem in die Villa Rothschild in Königstein im Taunus. Dort fand er auch seine Beziehung zum Wein und bildete sich zum Sommelier fort.
Dieser neue Bereich führte ihn ebenfalls in bekannte Betriebe und schließlich an seine aktuelle Wirkungsstätte im „la vie“.
Stammgäste werden den Unterschied bei Personalwechseln sicher bemerken. Aber das muss ja auch kein Problem sein. Die große Linie bleibt erhalten.
Thomas Bühner, der Hausherr, zählt seit mehr als 20 Jahren zu den deutschen Spitzenköchen. Er wurde „Koch des Jahres 2006“ und kam im gleichen Jahr ins „la vie“.
Vorher war er 14 Jahre lang Küchenchef des Restaurants „La Table“ im Casino Hohensyburg gewesen und sich dort zwei Michelin-Sterne erkocht.
Auch an neuer Stätte schaffte er schon 2007 den 2. Stern. Dann musste er jedoch bis 2011 auf die dritte Stufe warten.
Dieses Jahr feiert er also schon 10 Jahre „la vie“. Das wird natürlich mit besonderen Aktionen gefeiert.
Dass in der Gastronomie das Personal gelegentlich wechselt, ist durchaus nichts Besonderes.
Manchmal stimmt die Chemie nicht, auch wenn die Qualifikation stimmt. Aber das ist selten so. Denn öfter liegt der Fall einfach ganz anders: Junge Leute wollen Erfahrungen sammeln und in neuen Positionen, sich weiter entwickeln.
Aber auch erfahrene Kräfte bleiben meist nicht bis zur „Rente“ in einem Betrieb. Einige wollen sich auch selbständig machen.
So war es zum Beispiel mit René Frank.
Der erfolgreiche Pâtissier, der sechs Jahre die Gäste im... mehr lesen
La Vie
La Vie€-€€€Sternerestaurant0541331150Krahnstraße 1-2, 49074 Osnabrück
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"Zwei neue Spitzenkräfte im la vie" kgsbusDass in der Gastronomie das Personal gelegentlich wechselt, ist durchaus nichts Besonderes.
Manchmal stimmt die Chemie nicht, auch wenn die Qualifikation stimmt. Aber das ist selten so. Denn öfter liegt der Fall einfach ganz anders: Junge Leute wollen Erfahrungen sammeln und in neuen Positionen, sich weiter entwickeln.
Aber auch erfahrene Kräfte bleiben meist nicht bis zur „Rente“ in einem Betrieb. Einige wollen sich auch selbständig machen.
So war es zum Beispiel mit René Frank.
Der erfolgreiche Pâtissier, der sechs Jahre die Gäste im
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Das Durst ist eine Kneipe in der Weidengasse.
Der Laden entwickelte sich schnell zu einem Treffpunkt für trinkfreudige Künstler, Musiker, Literaten und anderer Stammgäste, die sich hier eigenwilliger Musik und der Alkoholaufnahme hingeben wollen.
Der Name scheint Programm, denn auf der Facebookseite steht: „Ob frisch gezapftes Kölsch, Guinness oder Grevensteiner Landbier, Tequila aus dem Fass oder einer der diversen Whiskeys – für jeden findet sich hier der richtige „Durstlöscher“. Musikalisch gibt es Gitarrenmusik von Garage über Country, Punk, Alternative bis Rock ‘n‘ Roll auf die Ohren.
Für die sportliche Betätigung steht ein Kicker bereit.“
Als ich an einem Sonntag die Weidengasse entlang zum Hansaring schlenderte, um dort ein Lokal zum Essen zu finden, sah ich auch das „Durst“.
Zuerst dachte ich, dass hier seit langer Zeit kein Mensch mehr eingekehrt sein wird. Das Außenbild war wild und ungepflegt.
Aber ein Blick auf Berichte zum Kult-Lokal im Internet zeigte, dass hier die Lichter noch nicht ausgegangen sind.
Daher wollte ich das Foto bei GG einstellen.
Doch da wurde es sofort „gelöscht“. Das kann ich sogar verstehen; denn ein Lokal soll nicht in „schlechtem Licht“ erscheinen: Auto vor der Türe, Gitter herunter
Aber hier stehen wohl alle – Betreiber und Gäste – zu diesem Aussehen.
Daher hier noch einmal das „Bild“.
Wer traut sich dort einzukehren?
Nur Mut, die wollen doch nur Spaß!
Solche Häuser haben gelegentlich Kultcharakter. Das berühmste Beispiel in Köln ist das Lommerzheim in Deutz.
Hier betrieb Hans Lommerzheimt seine Wirtschaft von 1959 bis 2004. Nach seinem Tod wird das Lokal seit 2008 von der Brauerei Päffgen weiter (modernisiert in Küche und Sanitärbereich vor allem) in seinem "Urzustand" betrieben.