Inmitten eines Schneegestöbers sind wir im Januar bei Alvarinas eingekehrt. Geparkt hatten wir auf dem Seitenstreifen fast vor dem Restaurant und danach geht es ein paar Treppen des alten Hauses an der Durchfahrtsstraße hoch.
Die Begrüßung durch die Chefin ist freundlich und ihre heitere und offene Art finden wir sympathisch. Das Ambiente, wie in einer Tapasbar mit einfachen Tischen und Stühlen gefiele uns, wenn nicht alles alt und abgewohnt wäre. Wir dürfen uns im Nebenraum mit ca. 5 Tischen niederlassen und können die Gespräche an sämtlichen Nebentischen unfreiwillig mithören. Es ist alles sehr hellhörig und der Geräuschpegel wird durch zwei auf dem Weg zur Toilette sitzenden Damen, deren komplettes Privatleben wir nun kennen, in die Höhe getrieben.
Zu gerne hätten wir uns aus der Speisekarte eine Paella geteilt und dazu ein paar Tapas gegessen. Leider ist das nicht möglich, denn die Paella kommt in einer Pfanne und der Inhalt ist für mindestens zwei Personen zubereitet. So wird unser Wunschzettel aus Tapas bestehen.
Gambas Ajillo zu 7,80 Euro (Garnelen, Knoblauch und Petersilie im Tonschmortopf gebraten)
Calamares romana zu 8,60 Euro (Tintenfischringe, knusprig gebraten in einer Eier- und Mehlhülle)
Patatas Alioli zu 3,50 Euro (frittierte Kartoffeln mit Knoblauchsoße)
Chorizo al vino Tinto zu 5,80 Euro (spanische Paprikawurst in Rotwein gekocht)
Muslitos de Mar zu 8,50 Euro (paniertes Krebsfleisch)
Gemüse gebraten zu 6,50 Euro
Mit dieser kleinen Zusammenstellung unserer Tapas waren wir im nachhinein auch zufrieden. Es war so eine bunte Mischung die auch gut zusammen paßte, denn die Schälchen kamen alle fast zeitgleich auf den Tisch. Wir fanden die Zubereitung der einzelnen Kleinigkeiten gelungen und im Grunde genommen war es einfaches, bei dem nichts schief gehen kann. Das panierte Krebsfleisch kommt aus der TK und wird nur frittiert, ebenso die Kartoffeln und auch die Tintenfischringe ist keine große Kochkunst. Das bisschen gebratene Gemüse (Paprika, Zucchini und Karotten) das auf der Rechnung mit 6,50 Euro boniert war, fanden wir eindeutig zu teuer. Ebenso das panierte Krebsfleisch, das für unsere Begriffe nicht besonders schmackhaft ist und nur aus zusammengepreßtem Fleisch(Resten) besteht.
Dazu bekommen wir aufgeschnittenes Baguette im Körbchen.
Uns ist die spanische Küche zu fett und kalorienreich. Sofern es sich nicht um die fette Chorizo handelt ist es frittiertes. Auch das leckere Ajoli sollte, wer erhöhte Cholesterinwerte hat, meiden. Auch eventuelle Kundenkontakte würde ich unbedingt für die nächsten 24 Stunden verschieben.
Inmitten eines Schneegestöbers sind wir im Januar bei Alvarinas eingekehrt. Geparkt hatten wir auf dem Seitenstreifen fast vor dem Restaurant und danach geht es ein paar Treppen des alten Hauses an der Durchfahrtsstraße hoch.
Die Begrüßung durch die Chefin ist freundlich und ihre heitere und offene Art finden wir sympathisch. Das Ambiente, wie in einer Tapasbar mit einfachen Tischen und Stühlen gefiele uns, wenn nicht alles alt und abgewohnt wäre. Wir dürfen uns im Nebenraum mit ca. 5 Tischen niederlassen... mehr lesen
Alvarinas
Alvarinas€-€€€Restaurant, Tapasbar, Bar071512079805Neustädter Straße 28, 71334 Waiblingen
3.0 stars -
"Das kommt mir spanisch vor - Tapas, Paella & Co." Karibiksonne210Inmitten eines Schneegestöbers sind wir im Januar bei Alvarinas eingekehrt. Geparkt hatten wir auf dem Seitenstreifen fast vor dem Restaurant und danach geht es ein paar Treppen des alten Hauses an der Durchfahrtsstraße hoch.
Die Begrüßung durch die Chefin ist freundlich und ihre heitere und offene Art finden wir sympathisch. Das Ambiente, wie in einer Tapasbar mit einfachen Tischen und Stühlen gefiele uns, wenn nicht alles alt und abgewohnt wäre. Wir dürfen uns im Nebenraum mit ca. 5 Tischen niederlassen
Die HP sieht ansprechend aus, auch der Eingang des Restaurants ist einladend und innen drin erwartet einen ein rustikales und einfaches Ambiente (die HP zeigt Fotos, die wohl zu Repräsentationszwecken gemacht wurden oder bei besonderen Feierlichkeiten. So hat es nicht ausgesehen). Alles ist zweckmäßig, jedoch nicht gemütlich und wertig. Die Gasträume sind in zwei Räume aufgeteilt, im größeren Raum reiht sich für optimale Gewinnoptimierung Tisch an Tisch und dies wird im gesamten Restaurantbereich konsequent umgesetzt. Im Toilettenbereich gibt es wasserdrosselnde Armaturen,. Praktisch ist hier die Trennwandhöhe zwischen den beiden WC's und es lassen sich zwischen deren oberen Ende und der Decke irgendwann zum Einsatz kommende WC-Papierrollen "lagern".
Angeboten werden auf drei verschiedenen Speisekarten saisonale Spezialitäten diese wurde hier auf der HP nicht aktualisiert. Es drehte sich im Mai um den Spargel, eine Tageskarte mit wechselnden Gerichten zu ca. 7,50 Euro und ein Tagesgericht für Vegetarier. Wir bestellten aus der regulären Speisekarte. Sehr angenehm, daß darauf auch fast alle Gerichte in kleinen und großen Portionen angeboten werden. Unser Wunsch, ein Schnitzel vom Kalb zu bekommen ist nicht möglich. also bleibt's beim "Schwabentraum" in zwei kleinen Portionen und 2 großen Portionen.
Dank des tot gebratenen Fleisches sind wir erst gar nicht zum träumen gekommen. Wobei dies auf jedem Teller nur das dünner geschnittene Fleischstück betraf. Das dickere war an der Grenze. Der Austausch in nur Spätzle (anstatt Käsespätzle) war problemlos möglich. Auch für die kleine Portion waren reichlich in einer extra Schüssel. Die Champignons schmeckten nicht wie eben frisch geschnitten. Ich habe mein trockenes Fleischstück reklamiert, und obwohl ich belehrt wurde, "dass das bei Schweinefilet immer so ist" habe ich ein neues angeboten bekommen, was ich auch annahm. Da dies dampfend ankam, stellten wir fest, daß unsere Essen alle nur lauwarm serviert wurden. Dieser Teller wurde wieder so wie zuvor meine Spätzle abgestellt: bündig mit der Tischkante links von meinem großen Teller. Ich kann mir nicht vorstellen, daß eine gelernte Restaurantkraft so gedankenlos einen Teller abstellt, an deren Stelle der Gast später keinen Platz mehr für seine Hände abzulegen hat. Oder spätestens beim hantieren seinen Ärmel in der Schüssel versenkt.
Beim bunten Blattsalat waren die meisten Stücke mit Strunk, das Dressing aus der Flasche.
An den anderen Tischen wurde gefragt, obs geschmeckt hat und wenn bejaht wurde, war unüberhöhrbar, wie ihr ein Steinn vom Herzen fiel. Wir wurden nicht gefragt, stattdessen sollte die junge Bedienung auf Anweisung der Älteren noch fragen, ob wir noch ein Dessert oder Kaffee möchten. Etwas ohne Gespür sind die Bedienungen unterwegs.Da einer meiner Begleiter schon mit dem Geldbeutel gewunken hatte und die ersten sich schon ihre Jacken angezogen hatten, war diese Frage unnötig.
Als noch eine Gesellschaft mit acht Personen kam, erklärte die Bedienung, daß die Flädle mit Spargel aus sind, es gibt noch jede Menge Spargel, aber die Flädle sind alle.
Die junge durfte dann abkassieren und stand, wartend auf Trinkgeld, auffallend lange neben dem Zahlenden.
Dies wird auf keinen Fall zu meinem Lieblingsrestaurant aufsteigen. Für einen schnellen Mittagstisch bei dem nicht viel Wert auf Qualität gelegt wird, ist das Restaurant geeignet.
Die HP sieht ansprechend aus, auch der Eingang des Restaurants ist einladend und innen drin erwartet einen ein rustikales und einfaches Ambiente (die HP zeigt Fotos, die wohl zu Repräsentationszwecken gemacht wurden oder bei besonderen Feierlichkeiten. So hat es nicht ausgesehen). Alles ist zweckmäßig, jedoch nicht gemütlich und wertig. Die Gasträume sind in zwei Räume aufgeteilt, im größeren Raum reiht sich für optimale Gewinnoptimierung Tisch an Tisch und dies wird im gesamten Restaurantbereich konsequent umgesetzt. Im Toilettenbereich gibt es wasserdrosselnde... mehr lesen
Gasthof im Hotel zum Ochsen
Gasthof im Hotel zum Ochsen€-€€€Restaurant, Hotel, Biergarten07391770530Schulgasse 3, 89584 Ehingen an der Donau
2.0 stars -
"Restaurant für schnellen Mittagstisch - meine Empfehlung bekommt's nicht" Karibiksonne210Die HP sieht ansprechend aus, auch der Eingang des Restaurants ist einladend und innen drin erwartet einen ein rustikales und einfaches Ambiente (die HP zeigt Fotos, die wohl zu Repräsentationszwecken gemacht wurden oder bei besonderen Feierlichkeiten. So hat es nicht ausgesehen). Alles ist zweckmäßig, jedoch nicht gemütlich und wertig. Die Gasträume sind in zwei Räume aufgeteilt, im größeren Raum reiht sich für optimale Gewinnoptimierung Tisch an Tisch und dies wird im gesamten Restaurantbereich konsequent umgesetzt. Im Toilettenbereich gibt es wasserdrosselnde
Ich kann mich nicht erinnern, daß ich jemals zuvor in einem Landgasthof gegessen habe. Ich kann mich aber auch nicht erinnern, in letzter Zeit so kostengünstig in einem Restaurant gegessen zu haben. Hier haben wir für Essen und Trinken soviel bezahlt, wie wir manchmal lediglich für eine einzige Vorspeise hinblättern. Nachdem ein User berichtete, dort köstlich frische Kutteln zu bekommen und in unserem Reigen drei Kuttelnesser dabei waren, beschlossen wir, mal dort einzukehren.
Frau Näher selbst nahm die Reservierung auf und konnte uns noch für den Abend einen Tisch reservieren. Geparkt haben wir auf einem kleinen Parkplatz gegenüber, danach muss man nur noch die Straße zum Restaurant überqueren.
Das Ambiente, wie ich es nun vorfand, habe ich schon so erwartet. Auch dass Holz und dazu dunkles den Ton im Mobiliar und an der Decke angibt. Ebenso waren in meiner Fantasie große Tische und einfache Stühle mit Sitzkissen und in verschiedenen Ecken die Deko aus Keramikkrügen. Diese drei Räume (ein größerer Saal und die große und die kleinere anschließende Gaststube) waren so ausgestattet. Nicht erwartet habe ich weiße Stofftischdecken und darüber Farbtupfer in Form von violetten Tischläufern, dazu Papierservietten.
Auf dem Land scheint auch eine andere Anrede zu gelten und so werden wir gefragt: Was derf i eich zom Trenka brenga? Dass dann der Campari in einem Saftglas kommt, macht nichts, kostete 4,80 Euro und ich habe für den Preis auch nicht mit frisch gepresstem Orangensaft gerechnet. Das Glas Sekt kostet schmale 2,50 Euro und eine Flasche Wasser gerade mal 2,70 Euro.
Auch nicht gerechnet habe ich mit einer so vielfältigen Speisekarte, die in einem Kunstledereinband kommt. Dass auch noch eine Metzgerei angeschlossen ist (oder andersrum an der Metzgerei noch ein Restaurant) raffen wir dann beim Studieren: Fleisch soweit das Auge reicht. Als Vegetarier bleibt nur die Möglichkeit zu Käsespätzle und Salat oder Gemüseplatte mit Sauce Hollandaise und Kroketten (9,90 Euro). Wer Paprikaschnitzel, Pommes und Salat (ca. 13 Euro), geschmorte Ochsenhüfte, Spätzle und salat (ca. 13 Euro), Schweinelendchen mit Champignon, Spätzle und Salat, Putenschnitzel, Rumpsteak mit Kräuterbutter, Kroketten und Salat (ca. 17 Euro), geröstete Maultaschen, gemischten Braten, Spätzle und Salat (ca. 11 Euro), einen "Rose" Teller mit Schweinelendchen, Gemüse und Kroketten (ca. 16 Euro), Zwiebelrostbraten, saure Kutteln mit Bratkartoffeln (ca. 8 Euro) oder Saure Nieren mag, ist hier goldrichtig. Und im Moment sind auch saisonale Gerichte wie Wildgulasch mit Beilagen (ca. 14 Euro), Wildschweinbraten, Wildteller (Rehbraten und Wildschweinbraten) mit Spätzle und Salat (ca. 17 Euro) oder z. b. Rehbraten mit Spätzle und Salat (ca. 17 Euro) zu haben.
Vorspeisen haben wir nicht gesehen, und eine Suppe wollte von uns keiner.
Wenn ein User schon die Kutteln lobt, dann wollen drei von uns am Tisch die auch probieren. Sie werden in einer Löwenkopfterrine serviert und die dazu gehörige Portion Bratkartoffeln kommt auf einem extra Teller. Dies war auch unsere Frage vor der Bestellung, denn eingematschte Kartoffeln wollte keine(r). Satt geworden sind wir alle davon, wenngleich wir uns die Zubereitung anders gewünscht hätten. Die Soße war uns zu dunkel, zu suppig und hätte etwas eingedickt gehört. Das feine Abschmecken scheint auch nicht des Kochs Stärke zu sein, wir fanden es flach und langweilig. Die Kutteleinlage war mundgerecht weich gekocht,die Bratkartoffeln sehr blass und wir hätten sie uns krosser gewünscht. Geschmacklich waren sie sehr fein und die dünnen Scheiben sicher in Schmalz ausgebacken. einer am Tisch bemängelte das wenige Salz darüber, dafür standen Salzstreuer auf den Tisch und ich bin kein Salzfan. Das Gericht habe ich so auf manchem Straßenfest genauso und auf einem mit mehr Pfiff zubereitet und somit besser gegessen.
An den Nebentischen saßen große Gruppen. Allem Anschein nach kommen sie nur zum Essen und gehen dann wieder zügig. Es bleibt keiner lange oder länger als nötig sitzen um noch gemütlich zu trinken oder zu quatschen. Alles läuft recht zügig und ritualmäßig. Auch die Frage, ob wir noch was bestellen wollen und Erleichterung kommt auf, daß wir doch tatsächlich bezahlen wollen und der Tisch für die Nächsten (?) frei wird.
Für einen gemütlichen Ausgehabend zu zweit wäre es für mich nichts. Auch nicht um sich kulinarisch so richtig verwöhnen zu lassen ... für heute und mit Freunden sowie zwei lieben Hunden unter dem Tisch hat es so gepaßt.
Ich kann mich nicht erinnern, daß ich jemals zuvor in einem Landgasthof gegessen habe. Ich kann mich aber auch nicht erinnern, in letzter Zeit so kostengünstig in einem Restaurant gegessen zu haben. Hier haben wir für Essen und Trinken soviel bezahlt, wie wir manchmal lediglich für eine einzige Vorspeise hinblättern. Nachdem ein User berichtete, dort köstlich frische Kutteln zu bekommen und in unserem Reigen drei Kuttelnesser dabei waren, beschlossen wir, mal dort einzukehren.
Frau Näher selbst nahm die Reservierung auf und... mehr lesen
Gasthof zur Rose
Gasthof zur Rose€-€€€Restaurant071476370Freudentaler Straße 1, 74343 Sachsenheim
3.0 stars -
"Guter Landgasthof mit einer enormen Auswahl an Fleischgerichten - Vegetarier werden dort nicht glücklich" Karibiksonne210Ich kann mich nicht erinnern, daß ich jemals zuvor in einem Landgasthof gegessen habe. Ich kann mich aber auch nicht erinnern, in letzter Zeit so kostengünstig in einem Restaurant gegessen zu haben. Hier haben wir für Essen und Trinken soviel bezahlt, wie wir manchmal lediglich für eine einzige Vorspeise hinblättern. Nachdem ein User berichtete, dort köstlich frische Kutteln zu bekommen und in unserem Reigen drei Kuttelnesser dabei waren, beschlossen wir, mal dort einzukehren.
Frau Näher selbst nahm die Reservierung auf und
Bei dem heutigen Sonnentag sollte es ein Restaurant mit Außenbereich, guter Küche, noblerem Ambiente und nicht allzu weit zum Fahren zu sein. Viele Bedingungen und ... ich wurde in meinen Notizen mit Neuberths am See in Böblingen fündig.
Eine Reservierung wäre für den heutigen Tag zum Mittagessen nicht notwendig gewesen. Es war drinnen und außen jeweils nur ein einziger Tisch belegt.
Der Außenbereich, mit Blick auf den See, ist modern gestaltet. Ein Wind- und Lärmschutz aus Glasplatten umsäumt die ca. 10 Außentische und Bambus in Trögen mit einer Edelstahlummantelung verhelfen zu einem lauschigen Plätzchen. Auch im Innenbereich ist alles sehr stylisch und das Moderne setzt sich in klaren Linien fort. Die Musik ist mir allerdings viel zu laut eingestellt, könnte mir aber vorstellen, dass diese bei vollem Lokal nicht so laut gestellt wird.
Vorneweg wird uns ein Brotkorb mit aufgeschnittenem und frischem Körnerbrot sowie grobes Salz und Öl gebracht. Das Besteck wird mit weißen Handschuhen ausgelegt und selten haben wir einen solch freundlichen, höflichen, kompetenten und top geschulten Service erlebt. Später erscheint er auf der Rechnung mit Luca.
Aus der übersichtlichen Speisekarte, und das ist positiv gemeint, entscheiden wir fünf uns für das Wiener Schnitzel (19,80 Euro) mit saisonalen Blattsalaten und Kartoffel-Gurkensalat. Die zwei größeren Scheiben Kalbfleisch sind, auch wenn sie dünn geschnitten sind, kaum zu schaffen. Die Panade ist grobkörniger als gewöhnlich und im ersten Moment etwas ungewöhnlich. Später sind wir uns einig, dass sie mal was anderes war als die feine Semmelbröselpanade und allen gut geschmeckt hat. Der Kartoffelsalat war jetzt nicht der schmotzige den ich so sehr liebe. Er war gut angemacht und mit den Gurkenscheiben einer der erfrischend rüberkam. Das Wiener Schnitzel wurde klassisch mit Sardelle auf Zitronenscheibe und Preiselbeeren (in einer extra Schüssel) serviert.
Die Parkmöglichkeiten sind sehr eingeschränkt und wir parkten in der Tiefgarage des Landratsamtes. Dort wird eine Gebühr von 1 Euro je angefangene Stunde verlangt. Das Restaurant scheint in Verhandlung mit der Stadt wegen diesen Gebühren zu sein. Und weil dieser Gästebonus noch nicht durch ist, wurden uns am Schluß noch kostenlose Heißgetränke (Espresso) angeboten.
Bei dem heutigen Sonnentag sollte es ein Restaurant mit Außenbereich, guter Küche, noblerem Ambiente und nicht allzu weit zum Fahren zu sein. Viele Bedingungen und ... ich wurde in meinen Notizen mit Neuberths am See in Böblingen fündig.
Eine Reservierung wäre für den heutigen Tag zum Mittagessen nicht notwendig gewesen. Es war drinnen und außen jeweils nur ein einziger Tisch belegt.
Der Außenbereich, mit Blick auf den See, ist modern gestaltet. Ein Wind- und Lärmschutz aus Glasplatten umsäumt die ca. 10... mehr lesen
Restaurant Neuberths am See
Restaurant Neuberths am See€-€€€Restaurant07031204440Ida-Ehre-Platz 2, 71032 Böblingen
4.0 stars -
"Nach Neuberths Gastwerk jetzt Neuberths am See" Karibiksonne210Bei dem heutigen Sonnentag sollte es ein Restaurant mit Außenbereich, guter Küche, noblerem Ambiente und nicht allzu weit zum Fahren zu sein. Viele Bedingungen und ... ich wurde in meinen Notizen mit Neuberths am See in Böblingen fündig.
Eine Reservierung wäre für den heutigen Tag zum Mittagessen nicht notwendig gewesen. Es war drinnen und außen jeweils nur ein einziger Tisch belegt.
Der Außenbereich, mit Blick auf den See, ist modern gestaltet. Ein Wind- und Lärmschutz aus Glasplatten umsäumt die ca. 10
Geschrieben am 16.08.2015 2015-08-16| Aktualisiert am
16.08.2015
Besucht am 12.08.2015
Das Möbelhaus "Rieger" hat, wie viele andere Möbelhäuser auch, in der obersten Etage ein Restaurant. Zum einen sollen dadurch Shoppende gehalten werden länger zu bleiben. Und Kunden, die eigentlich nicht auf der Suche nach geeigneten Möbeln sind, sondern nur hierher zum Essen kommen, sollen entdecken was sie noch brauchen können. Selten bis gar nicht erwirtschaftet ein Möbelhausrestaurant einen Gewinn.
Die Begrüßung entfällt, denn bei Rieger's befindet man sich in einem Selbstbedienungsrestaurant. Wer seine Auswahl getroffen hat, stellt sich an eine der vielen Ausgabestationen an und wartet, bis der gefüllte Teller gereicht wird. Das kann bei Möbel Rieger entweder ein ständig wechselndes Tagesessen sein, Gulasch, Rouladen mit Kartoffelpüree, Spaghetti Bolognaise, Pommes Frites. Daneben wird frischer Fisch und/oder Pute gebrutzelt und der restliche Teller darf dann wahlweise mit Beilagen /Salat gefüllt werden. Die Auswahl an frischen Zutaten um sich einen Salatteller zu füllen ist groß. Die verschiedenen Sorten sind appetitlich in Schüsseln zum Selbstbedienen hingerichtet.
Mein Favorit ist der Asiastand. Hier lasse ich mir gerne eines der Wok-Gerichte (ca. 7 Euro) zubereiten. Mit einer süß-sauer Soße (es gibt auch Kokos ) werden Paprikastreifen, Karotten, Zucchinischeiben, Champignonscheiben, Sprossen und Chinakohl so lange gerührt, bis es ein schmackhaftes Gericht gibt. Leider ist es auch sehr fettig, da erstmal zum Anbraten viel Öl im Wok landet. Knoblauch und scharf liegt je nach Gusto auch drin. Zum Schluß werden noch, wie zuvor das Gemüse, in einem Schüsselchen Nudeln bzw. Reis abgemessen, die dann noch untergerührt werden.
Je nachdem welcher Mitarbeiter für diese Station eingeteilt ist bzw. wie sympathisch diesem der Gast ist, gibt es eine Kinderportion oder eine XXL, die fast nicht zu bewältigen ist.
Nicht zuletzt möchte ich noch die Getränkestationen mit Bier, Wein, Kaffee und Softgetränken erwähnen.
Durch gezielt eingesetzte Beleuchtung an der Essensausgabe, die die Produkte optimal präsentiert, wird dem Gast hochwertige Qualität vorgegaukelt. Wer ein paar mal dort isst, wird feststellen, daß es zwar durchaus schmackhaft, aber nix besonderes und von hochwertiger Qualität weit entfernt ist. Die Teller müssen selbst abgeräumt und zum Fließband getragen werden.
Das Klientel setzt sich in der Mittagszeit aus vielen Rentnern und Mitarbeitern des Möbelhauses zusammen.
Das Möbelhaus "Rieger" hat, wie viele andere Möbelhäuser auch, in der obersten Etage ein Restaurant. Zum einen sollen dadurch Shoppende gehalten werden länger zu bleiben. Und Kunden, die eigentlich nicht auf der Suche nach geeigneten Möbeln sind, sondern nur hierher zum Essen kommen, sollen entdecken was sie noch brauchen können. Selten bis gar nicht erwirtschaftet ein Möbelhausrestaurant einen Gewinn.
Die Begrüßung entfällt, denn bei Rieger's befindet man sich in einem Selbstbedienungsrestaurant. Wer seine Auswahl getroffen hat, stellt sich an eine... mehr lesen
Restaurant im Möbelhaus Rieger
Restaurant im Möbelhaus Rieger€-€€€Restaurant, Schnellrestaurant, Cafe0711220450Dornierstraße 1, 73730 Esslingen am Neckar
2.5 stars -
"Jedes Möbelhaus braucht ein Restaurant - so will es der Kunde - schließlich ist der Weg nach Hause oft weit" Karibiksonne210Das Möbelhaus "Rieger" hat, wie viele andere Möbelhäuser auch, in der obersten Etage ein Restaurant. Zum einen sollen dadurch Shoppende gehalten werden länger zu bleiben. Und Kunden, die eigentlich nicht auf der Suche nach geeigneten Möbeln sind, sondern nur hierher zum Essen kommen, sollen entdecken was sie noch brauchen können. Selten bis gar nicht erwirtschaftet ein Möbelhausrestaurant einen Gewinn.
Die Begrüßung entfällt, denn bei Rieger's befindet man sich in einem Selbstbedienungsrestaurant. Wer seine Auswahl getroffen hat, stellt sich an eine
Das Restaurant kannte ich von einer Hochzeitsfeier vor ein paar Jahren. Es gab damals ein Menü und für alle das Gleiche, welches mir ganz gut schmeckte. Jetzt, ein paar Jahre später verschlug es mich mit meinem Patenkind mal wieder dorthin und wir bestellten aus der regulären Speisekarte.
Das Restaurant hat nur Dienstags ab 18 Uhr, jeden zweiten Donnerstag im Monat ab 17.30 Uhr und von Freitag bis Sonntag geöffnet und falls wie damals eine geschlossene Gesellschaft bewirtet wird, an dem Tag geschlossen. Wir hatten dieses Mal vorher reserviert, für zwei Personen wird aber immer mal wieder ein Plätzchen frei. Zu einer Reservierung würde ich trotzdem raten.
Restauranteigene Parkplätze, die aber bei weitem nicht reichen, sind direkt vor dem Haus und der Rest darf in den umliegenden Straßen, einem reinen Wohngebiet parken. zu den weitläufigen rustikalen Gasträumen geht es einen Stock die Treppen hinauf. Unser Tisch sollte, weil meine Begleitung mit Hund erschien, gleich vor der Theke am Geschehen und an einem Durchgang zum anderen Raum sein. Nein, da wollen wir auch mit Hund nicht sitzen und würden vorziehen wieder zu gehen, falls es im Nebenraum, wo noch einiges frei zu sein schien, nicht mögich ist. Die junge Bedienung Nr. 1, die sich später am Nebentisch ihrer italienischen Wurzeln outet, frägt nach und gibt dann das ok. Sie ist geschäftig freundlich und arbeitet ihre Tische ab. Die Tischdeko und auch die Fensterbänke sind mit künstlichen Bauernblümchen und Narzissen dekoriert und das Windlicht auf unserem Tisch steckt in einer gehäkelten Hülle aus grünem Garn.
von einem Landgasthof erwarte ich nicht zuviel und bin dann auch nicht überrascht, als gleich mit dem bringen der Speisekarte von Service Nr. 1 auch der Getränkewunsch schon genannt werden soll. Auf der HP habe ich mir den Auszug aus der Speisekarte schon mal angeschaut und stelle jetzt fest, daß es nicht viel mehr gibt. Z. B. Rostbraten und diesen eben auch in anderen Variationen wie dann z. b. einen Zigeunerrostbraten,. Ein Tafelanschrieb im Erdgeschoss kündigt das heutige Angebot an. Asonsten Maultschen und vom Kalb, ebenso vom Schwein, welches für mich ausscheidet.
Das Getränke wird uns von Service Nr. 2 dem mütterlichen Typ mit kräftiger Statur gebracht, die auch gleich unsere Essenswünsche aufnimmt. Bei mir darf es beim Zwiebelrostbraten (16,80 Euro) bleiben, der entweder mit Röstkartoffeln oder Spätzle serviert wird. Da es sich bei den Spätzle um HAUSGEMACHTE (nach Aussage von Bedienung Nr. 2) handeln soll, nehme ich natürlich diese.
Der kleine Beilagensalat wird vorab vom männlichen Service Nr. 3 gebracht und ist auch mit frischem Salat ausgestattet. Das Dressing bringt mich nicht in Begeisterung und auch der Kartoffelsalat kann mir kein Wow entlocken. Zum glück dürfen wir ihn fertig essen und danach kommen unsere Hauptgerichte durch Service Nr. 1. Das Rostbratenfleisch, gut abgehangen und mit kleinem Fettrand, ist tadellos, auch das medium wurde getroffen. Das ordentliche Stück wurde gut angebraten und liegt in einem zwar eingedickten aber guten Sößle mit Zwiebeln, manche, die nichts von der Soße abbekommen haben, sind sogar kross. Und die Spätzle? leider nicht wie versprochen ... und nur selbst gekauft.
Mein Patenkind war mit ihrem Wiener Schnitzel (16,20 Euro) zufrieden. Ich hingegen liebe es, wenn die Fleischscheiben beim Schnitzel sehr dünn sind, dieses war schon eine stärkere Scheibe und mir persönlich zu dick. Immerhin war es selbst paniert. Das Weinschorle zu 2,50 Euro ist noch ein typisch ländlicher Preis.
Hier isst man bürgerlich und preiswert, dennoch ist mir ein Zwiebelrostbraten mit nicht eingedicktem Sößle und vom eigenen Saft am liebsten. Wenn dann Service Nr. 2 nicht nur freundlich, sondern dem Gast gegenüber auch ehrlich ist, hätte das Restaurant einen weiteren Besuch oder eine Empfehlung verdient.
Das Restaurant kannte ich von einer Hochzeitsfeier vor ein paar Jahren. Es gab damals ein Menü und für alle das Gleiche, welches mir ganz gut schmeckte. Jetzt, ein paar Jahre später verschlug es mich mit meinem Patenkind mal wieder dorthin und wir bestellten aus der regulären Speisekarte.
Das Restaurant hat nur Dienstags ab 18 Uhr, jeden zweiten Donnerstag im Monat ab 17.30 Uhr und von Freitag bis Sonntag geöffnet und falls wie damals eine geschlossene Gesellschaft bewirtet wird, an dem Tag... mehr lesen
2.5 stars -
"Ländlicher Gasthof in den Berglen" Karibiksonne210Das Restaurant kannte ich von einer Hochzeitsfeier vor ein paar Jahren. Es gab damals ein Menü und für alle das Gleiche, welches mir ganz gut schmeckte. Jetzt, ein paar Jahre später verschlug es mich mit meinem Patenkind mal wieder dorthin und wir bestellten aus der regulären Speisekarte.
Das Restaurant hat nur Dienstags ab 18 Uhr, jeden zweiten Donnerstag im Monat ab 17.30 Uhr und von Freitag bis Sonntag geöffnet und falls wie damals eine geschlossene Gesellschaft bewirtet wird, an dem Tag
Geschrieben am 16.08.2015 2015-08-16| Aktualisiert am
16.08.2015
Besucht am 11.06.2015
Die Lust auf Balkan Küche ließ uns hier anhalten und zu abend essen.
Es werden die Balkanküche und und deutsche Spezialitäten versprochen, tatsächlich fanden wir nur drei verschiedene jugoslawische Gerichte und einige mehr an deutschen Speisen auf dem laminierten A4-Papier. Da es heute abend noch warm war, haben wir uns in den Außenbereich vor dem Haus gesetzt. Gemütlich ist es nicht, da dieser direkt an einer doch gut befahrenen Straße liegt. Das scheint die Gäste nicht zu stören, zumindest war das Lokal recht gut besucht und außen alle Plätze belegt.
Am Nebentisch haben wir gesehen, daß es hier Sitzkissen gibt und so baten wir auch um welche. Kurz darauf wird uns in Papierservietten eingewickeltes Besteck auf einem kleinen Teller gebracht. Die Einrichtung ist recht einfach, Holztische und Holzstühle und auch innen ist alles rustikal und schon sehr in die Jahre gekommen. Das Ambiente schreckte uns sehr ab und es wird schon deshalb zu keinem Besuch, weder zum draußensitzen geschweige denn zum drinnensitzen , geben.
Aufgefallen ist uns auch eine sehr gästeorientierte, liebenswürdige und alles-zur-Zufriedenheit-machen-wollende-Wirtin. Bei den einzelnen Gerichten konnten die Beilagen geändert werden. Bei Pola-Pola (halb/halb) das ursprünglich aus Raznjici und Cevapcici besteht, konnte wegen einer Knoblauchallergie auch nur Raznjici bestellt werden (mit 50 Cent Aufpreis). Die Beilagen von Pommes und Djuvec-Reis kamen auf einer Servierplatte, so konnte sich jeder nehmen was er mochte und die Wirtin lies uns wissen: Pommes, Reis, Krombiera - Wenn r was brauchat, oifach melda. Der vorab gebrachte gemischte Beilagensalat war frisch und nach unserem Geschmack angemacht. Lediglich beim Kartoffelsalat störte uns der intensive Maggi-Geschmack. Vom Reis habe ich nur gekostet, den hatte ich nicht als Beilage und mir schmeckte er auch nicht. Mein Fleisch war noch auf dem Metallspieß. Wäre es ein wenig durchwachsen gewesen, wäre es nicht an der Grenze zum trockenen gewesen. Es stand später mit 10,70 Euro auf dem Schmierzettel. Ein Zwiebelhäufchen und der obligatorische Klecks Ajvar, von dem wir noch ein wenig nachbestellten (wurde nicht verrechnet) durften nicht fehlen.
Wer hier lieber deutsch essen mag, der findet Allerweltsessen wie Käsespätzle mit Salat, schwäbische Salatplatte mit Ei oder Putenbruststreifen, Wurstsalat mit Brot, Schweinelendchen in Rahm mit Spätzle und Salat, Putensteak mit Djuvec-Reis oder Kalbsrahmsteak mit Spätzle und Salat.
Die junge weibliche Hilfe ließ sich von uns helfen die Teller-quer-über-den-Tisch abnehmen.
Diese "Beize" lag auf unserem Weg. Extra dort hin fahren würde keiner von uns allen.
Die Lust auf Balkan Küche ließ uns hier anhalten und zu abend essen.
Es werden die Balkanküche und und deutsche Spezialitäten versprochen, tatsächlich fanden wir nur drei verschiedene jugoslawische Gerichte und einige mehr an deutschen Speisen auf dem laminierten A4-Papier. Da es heute abend noch warm war, haben wir uns in den Außenbereich vor dem Haus gesetzt. Gemütlich ist es nicht, da dieser direkt an einer doch gut befahrenen Straße liegt. Das scheint die Gäste nicht zu stören, zumindest war das... mehr lesen
Wirtshaus zum Löwen
Wirtshaus zum Löwen€-€€€Restaurant, Gästezimmer0705158576Wildbader Str. 20, 75365 Calw
2.0 stars -
"Leider sehr geringe Auswahl an Balkanspezialitäten, Wirtshaus ist schon sehr in die Jahre gekommen," Karibiksonne210Die Lust auf Balkan Küche ließ uns hier anhalten und zu abend essen.
Es werden die Balkanküche und und deutsche Spezialitäten versprochen, tatsächlich fanden wir nur drei verschiedene jugoslawische Gerichte und einige mehr an deutschen Speisen auf dem laminierten A4-Papier. Da es heute abend noch warm war, haben wir uns in den Außenbereich vor dem Haus gesetzt. Gemütlich ist es nicht, da dieser direkt an einer doch gut befahrenen Straße liegt. Das scheint die Gäste nicht zu stören, zumindest war das
Geschrieben am 11.08.2015 2015-08-11| Aktualisiert am
11.08.2015
Besucht am 26.05.2015
Breitenbach - ein Name der unzertrennlich mit der Stuttgarter Gourmetszene in Verbindung steht, ist nach einem kurzen Ausflug mit abschließenden Quereleien im Restaurant Knote in Sindelfingen, nun wieder in Stuttgart gelandet. Ich habe vor vielen Jahren ebenso die Heslacher Adresse besucht wie auch das Knote in Sindelfingen, dessen Hallenambiente schon gar nicht zu Breitenbachs damaligem Kochstil paßte.
Seit September 2013 hat er, besser gesagt seine wasserstoffblonde und den Service leitende Lebensabschnittsgefährtin Mareike Witt, das Waldhorn in Stuttgart-Rohr übernommen. Gelegen an einer Ecke, bietet es hinter dem haus eigene geschotterte Plätze zum Parken an.
Der Zugang zum Restaurant ist ebenerdig und da heute mittag die Sonne scheint, steht uns der Sinn nach draußen sitzen. Die ca. sieben Tische sind mit karierten Stofftischdecken eingedeckt und das WMF Hotelbesteck steckt in braunen Papierservietten in einem blauen "Schmalztopf". Bevor ich mich setze, will ich meinen Stuhl, auf dem sich Blätter befinden, kippen, damit sie herunterfallen. Anstatt dem Blätterfall kommt aus der Stuhlrinne erst mal ein Schwall Regenwasser. Bei dem nächsten Stuhl ebenfalls und erst der dritte Stuhl ist trocken.
Die Speisekarte der HP ist mit der uns nun gereichten identisch. Ergänzt wird sie mit einem Angebot auf der Schiefertafel gleich am Eingang. Nach Maultaschen, Schweinefleisch oder Wurstsalat ist es für keinen von uns. Wir bestellen 4 x das Wiener Schnitzel aus zartem Kalbfleisch in Butter gebraten mit knusprigen Bratkartoffeln und gemischtem Salat (18,90 Euro).
Der kleine Salatteller kommt vorab. Jeder angelt sich sein Besteck aus dem Topf und los gehts mit dem appetitlich angerichteten Salat. Unter den grünen Salatblättern finden sich ein paar Gurkenscheiben, gehobelter Rotkohl und Karottenstreifen, die uns wie erstmal weichgegart vorkommen. Das geschmacksneutrale Joghurtdressing finden wir viel zu fad und findet ebenso wenig unsere Zustimmung wie die gerade erwähnten Karotten.
Und da wir wissen, daß Breitenbach nicht nur Sterne erkochen, sondern richtig gut auch Hausmannskost kochen kann, freuen wir uns auf das Schnitzel. Es war meine Empfehlung an meine Mitesser, da ich es im Knote damals sensationell gut fand.
Das Kalbfleisch war wirklich zart ... das wars schon an positivem. Der Rest war so, daß ich hinterher mich erst mal erkundigte, ob B. B. heute mittag tatsächlich selbst in der Küche steht. Die Antwort kam prompt: ja klar, wer denn sonst? Das Paniermehl fanden wir sehr grobkörnig, das ginge auch feiner. Der Klecks Preiselbeeren war uns zu sehr umhüllt mit dieser geleeartigen Masse, wie man sie aus der Glasware kennt. Das ginge auch feiner, denn Preiselbeeren haben einen leicht säuerlichen Geschmack und brauchen diese "Kunstglasur" nicht. Bei den angekündigten knusprigen Bratkartoffeln war keine Spur von knusprig. Dafür viele verkohlte. Meinem Urteilsvermögen nach müssen die Kartoffeln erst gekocht worden sein und sind danach in die Pfanne gekommen. Sie waren viel zu weich gekocht und sind dann durchs anbraten vollends zerfallen. Mit einer kleinen Auswahl habe ich am Schluß den Teller "dekoriert". Dass der Service deshalb nachhaken würde, hatte ich nicht erwartet. Die Tische wurden abgearbeitet und die Frage ob's schmeckte, kam für uns mehr als Standardsatz ihres Wortschatzes an, als wirkliches Interesse an uns als Gast.
Gewisse Erwartungen hatte ich an das heutige Essen schon. Das heute servierte ist nich mehr der Breitenbach den ich schon so lange kenne. Vielleicht hilft ihm sein berühmter Name, denn das Gästeklientel, das ein- und ausging, sieht immer noch ganz schön betucht aus.
Breitenbach - ein Name der unzertrennlich mit der Stuttgarter Gourmetszene in Verbindung steht, ist nach einem kurzen Ausflug mit abschließenden Quereleien im Restaurant Knote in Sindelfingen, nun wieder in Stuttgart gelandet. Ich habe vor vielen Jahren ebenso die Heslacher Adresse besucht wie auch das Knote in Sindelfingen, dessen Hallenambiente schon gar nicht zu Breitenbachs damaligem Kochstil paßte.
Seit September 2013 hat er, besser gesagt seine wasserstoffblonde und den Service leitende Lebensabschnittsgefährtin Mareike Witt, das Waldhorn in Stuttgart-Rohr übernommen. Gelegen an einer... mehr lesen
3.0 stars -
"Gasthaus Waldhorn - Benjamin Breitenbach - ehemaliger Sternekoch" Karibiksonne210Breitenbach - ein Name der unzertrennlich mit der Stuttgarter Gourmetszene in Verbindung steht, ist nach einem kurzen Ausflug mit abschließenden Quereleien im Restaurant Knote in Sindelfingen, nun wieder in Stuttgart gelandet. Ich habe vor vielen Jahren ebenso die Heslacher Adresse besucht wie auch das Knote in Sindelfingen, dessen Hallenambiente schon gar nicht zu Breitenbachs damaligem Kochstil paßte.
Seit September 2013 hat er, besser gesagt seine wasserstoffblonde und den Service leitende Lebensabschnittsgefährtin Mareike Witt, das Waldhorn in Stuttgart-Rohr übernommen. Gelegen an einer
Geschrieben am 09.08.2015 2015-08-09| Aktualisiert am
09.08.2015
Besucht am 18.07.2015
Das Park-Restaurant habe ich heute bewußt für mein Abendessen ausgesucht, weil es einen schönen beschatteten Biergarten hat. Das Restaurant befindet sich an einer befahrenen Straße. Da der Außenbereich dahinter liegt, läßt es sich hier doch einigermaßen ruhig und mit Blick ins Grüne sitzen. Der Innenbereich gefällt mir nicht und erinnert mit den großen Räumen an ein Vereinsrestaurant.
Die Stühle im Außenbereich sind aus schwerem Metall mit Holzlattung als Sitzfläche. Zum bequemen Sitzen liegen Polster auf den Stühlen.
In die Speisekarte habe ich nicht geschaut, denn bei dem warmen Wetter freue ich mich auf einen Wurstsalat "Schweizer Art" (7,30 Euro). Die Wurstmenge hat wie üblich auch hier überwogen, der Anteil an Emmentaler (?) Käse war geringer. Dekoriert wäre er mit frischen Zwiebeln gewesen, die ich abbestellte. Dazu wurden vier Scheiben Bauernbrot in einem Körbchen gereicht.
Angemacht, und das sah ich ihm auch an seiner gelben Farbe an, war er mit zuviel Senf. Mir hat das nicht gefallen, da ich Wurstsalat dezent mit Essig und Öl angemacht viel lieber mag.
Ein Weinschorle stand mit 2,90 Euro auf der Rechnung.
Das Park-Restaurant habe ich heute bewußt für mein Abendessen ausgesucht, weil es einen schönen beschatteten Biergarten hat. Das Restaurant befindet sich an einer befahrenen Straße. Da der Außenbereich dahinter liegt, läßt es sich hier doch einigermaßen ruhig und mit Blick ins Grüne sitzen. Der Innenbereich gefällt mir nicht und erinnert mit den großen Räumen an ein Vereinsrestaurant.
Die Stühle im Außenbereich sind aus schwerem Metall mit Holzlattung als Sitzfläche. Zum bequemen Sitzen liegen Polster auf den Stühlen.
In die Speisekarte... mehr lesen
2.5 stars -
"Einfaches Restaurant mit schönem beschatteten Biergarten" Karibiksonne210Das Park-Restaurant habe ich heute bewußt für mein Abendessen ausgesucht, weil es einen schönen beschatteten Biergarten hat. Das Restaurant befindet sich an einer befahrenen Straße. Da der Außenbereich dahinter liegt, läßt es sich hier doch einigermaßen ruhig und mit Blick ins Grüne sitzen. Der Innenbereich gefällt mir nicht und erinnert mit den großen Räumen an ein Vereinsrestaurant.
Die Stühle im Außenbereich sind aus schwerem Metall mit Holzlattung als Sitzfläche. Zum bequemen Sitzen liegen Polster auf den Stühlen.
In die Speisekarte
Mein verlängertes Wochenende am Bodensee in Konstanz ließ ich mit einem Essen vor der Heimfahrt ausklingen. Da um diese Zeit die meisten Restaurants noch kein warmes Essen anbieten, entschied ich mich im Bereich des Strandbades zu bleiben.
Der danebenliegende Imbiss brutzelt nur ungesundes wie Pommes, Currywurst + Co.
und so landete ich im "Hörnle". Diese Gaststätte ist nur in der Badesaison bis September geöffnet und von der Terasse, auf der ich Platz nahm, hatte ich einen phantastischen Blick auf den See.
Die jungen Mädels sind freundlich und machen ihren Job flink - nicht mehr und nicht weniger. Es sieht nach Saisonjoberinnen und auf keinen Fall nach gelernten Kräften aus. Die Speisekarte liegt gefaltet auf den Tischen. Meine Begleitung nimmt in Anbetracht der Hitze einen Fitness Salat (11,80 Euro) und ich das Waldpilzragout mit hausgemachten Semmelknödeln (10,90 Euro).
Die Terasse ist fast voll, manche trinken nur, an einigen Tischen stehen Eisbecher und unser Essen kommt nach einer angemessenen Zeit. Dass die Knödel schon vor einiger Zeit gekocht wurden habe ich gleich an der vertrockneten "Hülle" gesehen, die schon um einiges dunkler war als das "Innenleben". Schade, denn geschmacklich waren die beiden Knödel gelungen. Das Waldpilzragout bestand hauptsächlich aus Champignons die nur aus dem Glas purzeln mußten und die paar Pfifferlinge ebenso. Dazu paßt auch die Fertigsoße, die schon sehr viel Geschmacksverstärker enthielt und viel zu salzig und überwürzt war. Das war alles kein Genuss und insgesamt habe ich jetzt doch nicht so gesund gegessen, wie ich es erst vermutete.
Eine Wiederholung wird es nicht geben. Und auch dann nicht, wenn ich im Strandbad bin.
Mein verlängertes Wochenende am Bodensee in Konstanz ließ ich mit einem Essen vor der Heimfahrt ausklingen. Da um diese Zeit die meisten Restaurants noch kein warmes Essen anbieten, entschied ich mich im Bereich des Strandbades zu bleiben.
Der danebenliegende Imbiss brutzelt nur ungesundes wie Pommes, Currywurst + Co.
und so landete ich im "Hörnle". Diese Gaststätte ist nur in der Badesaison bis September geöffnet und von der Terasse, auf der ich Platz nahm, hatte ich einen phantastischen Blick auf den... mehr lesen
2.5 stars -
"Strandbad Restaurant in Konstanz - wer ein Auto hat fährt besser weiter" Karibiksonne210Mein verlängertes Wochenende am Bodensee in Konstanz ließ ich mit einem Essen vor der Heimfahrt ausklingen. Da um diese Zeit die meisten Restaurants noch kein warmes Essen anbieten, entschied ich mich im Bereich des Strandbades zu bleiben.
Der danebenliegende Imbiss brutzelt nur ungesundes wie Pommes, Currywurst + Co.
und so landete ich im "Hörnle". Diese Gaststätte ist nur in der Badesaison bis September geöffnet und von der Terasse, auf der ich Platz nahm, hatte ich einen phantastischen Blick auf den
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Die Begrüßung durch die Chefin ist freundlich und ihre heitere und offene Art finden wir sympathisch. Das Ambiente, wie in einer Tapasbar mit einfachen Tischen und Stühlen gefiele uns, wenn nicht alles alt und abgewohnt wäre. Wir dürfen uns im Nebenraum mit ca. 5 Tischen niederlassen und können die Gespräche an sämtlichen Nebentischen unfreiwillig mithören. Es ist alles sehr hellhörig und der Geräuschpegel wird durch zwei auf dem Weg zur Toilette sitzenden Damen, deren komplettes Privatleben wir nun kennen, in die Höhe getrieben.
Zu gerne hätten wir uns aus der Speisekarte eine Paella geteilt und dazu ein paar Tapas gegessen. Leider ist das nicht möglich, denn die Paella kommt in einer Pfanne und der Inhalt ist für mindestens zwei Personen zubereitet. So wird unser Wunschzettel aus Tapas bestehen.
Gambas Ajillo zu 7,80 Euro (Garnelen, Knoblauch und Petersilie im Tonschmortopf gebraten)
Calamares romana zu 8,60 Euro (Tintenfischringe, knusprig gebraten in einer Eier- und Mehlhülle)
Patatas Alioli zu 3,50 Euro (frittierte Kartoffeln mit Knoblauchsoße)
Chorizo al vino Tinto zu 5,80 Euro (spanische Paprikawurst in Rotwein gekocht)
Muslitos de Mar zu 8,50 Euro (paniertes Krebsfleisch)
Gemüse gebraten zu 6,50 Euro
Mit dieser kleinen Zusammenstellung unserer Tapas waren wir im nachhinein auch zufrieden. Es war so eine bunte Mischung die auch gut zusammen paßte, denn die Schälchen kamen alle fast zeitgleich auf den Tisch. Wir fanden die Zubereitung der einzelnen Kleinigkeiten gelungen und im Grunde genommen war es einfaches, bei dem nichts schief gehen kann. Das panierte Krebsfleisch kommt aus der TK und wird nur frittiert, ebenso die Kartoffeln und auch die Tintenfischringe ist keine große Kochkunst. Das bisschen gebratene Gemüse (Paprika, Zucchini und Karotten) das auf der Rechnung mit 6,50 Euro boniert war, fanden wir eindeutig zu teuer. Ebenso das panierte Krebsfleisch, das für unsere Begriffe nicht besonders schmackhaft ist und nur aus zusammengepreßtem Fleisch(Resten) besteht.
Dazu bekommen wir aufgeschnittenes Baguette im Körbchen.
Uns ist die spanische Küche zu fett und kalorienreich. Sofern es sich nicht um die fette Chorizo handelt ist es frittiertes. Auch das leckere Ajoli sollte, wer erhöhte Cholesterinwerte hat, meiden. Auch eventuelle Kundenkontakte würde ich unbedingt für die nächsten 24 Stunden verschieben.