Zum Restaurant gehören ein paar kostenlose Parkplätze. Eine Reservierung für den Abend würde ich unbedingt empfehlen.
Das dunkle Mobiliar erinnert an Weinstuben-Ambiente. Die enge Tischstellung und ein kleiner Tisch, der eigentlich für vier Personen ausgelegt ist, gefiel uns nicht. Dafür war es im Restaurant und im Toilettenbereich piccobello sauber. Die sanitären Anlagen sind im Untergeschoss.
Der junge und freundliche Service ist flink. Sie machen Ihren Job ganz gut und pflegen einen recht lockeren Umgang mit dem Gast.
Als Vorspeise hatte ich Jakobsmuscheln mit Sepianudeln. Die Muscheln gehörten zu den besten, die ich gegessen habe. Als Hauptgang hatten drei ein Fischgericht. Unser Tisch bekam alle Essen nahezu zeitgleich. Einziges Manko: die Teller waren nicht vorgewärmt.
Wer gehobene Küche mag, und das entsprechend bezahlen kann, ist im Goldener Adler richtig.
Zum Restaurant gehören ein paar kostenlose Parkplätze. Eine Reservierung für den Abend würde ich unbedingt empfehlen.
Das dunkle Mobiliar erinnert an Weinstuben-Ambiente. Die enge Tischstellung und ein kleiner Tisch, der eigentlich für vier Personen ausgelegt ist, gefiel uns nicht. Dafür war es im Restaurant und im Toilettenbereich piccobello sauber. Die sanitären Anlagen sind im Untergeschoss.
Der junge und freundliche Service ist flink. Sie machen Ihren Job ganz gut und pflegen einen recht lockeren Umgang mit dem Gast.
Als Vorspeise hatte ich Jakobsmuscheln mit Sepianudeln. Die Muscheln gehörten zu den besten, die ich gegessen habe. Als Hauptgang hatten drei ein Fischgericht. Unser Tisch bekam alle Essen nahezu zeitgleich. Einziges Manko: die Teller waren nicht vorgewärmt.
Wer gehobene Küche mag, und das entsprechend bezahlen kann, ist im Goldener Adler richtig.
3.5 stars -
"Gehobene Küche, freundlicher Service ... wir waren zufrieden" Karibiksonne210Zum Restaurant gehören ein paar kostenlose Parkplätze. Eine Reservierung für den Abend würde ich unbedingt empfehlen.
Das dunkle Mobiliar erinnert an Weinstuben-Ambiente. Die enge Tischstellung und ein kleiner Tisch, der eigentlich für vier Personen ausgelegt ist, gefiel uns nicht. Dafür war es im Restaurant und im Toilettenbereich piccobello sauber. Die sanitären Anlagen sind im Untergeschoss.
Der junge und freundliche Service ist flink. Sie machen Ihren Job ganz gut und pflegen einen recht lockeren Umgang mit dem Gast.
Als Vorspeise hatte
Geschrieben am 04.10.2015 2015-10-04| Aktualisiert am
04.10.2015
Besucht am 28.07.2015
Die Nordsee ist ein beliebter Treffpunkt im Breuninger Land. Für mich war es heute aus Zeitgründen eine Alternative fürs schnelle Mittagessen. Ein Freund dieser Kette bin ich nicht.
Sämtliche Nordsee-Filialen sind identisch ausgestattet: Eine lange Verkaufstheke bietet frischen Fisch, Garnelen, Fischbrötchen, Lachs Wraps, Cocktailgarnelen, Sushi, geräucherte Makrelen, Snacks, Salate, Garnelenspieße, Gourmet Matjes - vieles frisch um es sich zu Hause selbst zu brutzeln und vieles fertig um es gleich zu verzehren.
Auch das Mobiliar soll in allen Filialen nur seine Funktion erfüllen. So sind die Tische mit den harten Stühlen nicht nur eng gestellt, sondern laden auch nicht zu langem Sitzen ein. An den 4-er Tischen, sollten daran tatsächlich vier Personen sitzen, wird es dann schon sehr eng.
Bei den warmen Tagesgerichten gibt es eine kleine Auswahl an Fischgerichten, (Fischfilet "Champignon", Lachsfilet, Alaska Seelachs, Scholle) paniert oder natur, die Beilagen können entweder Bratkartoffeln oder Pommes sein, mal gibt es eine kleine gefüllte Tomate und ist den einen Euro nicht wert.
Bei Nordsee ist Selbstbedienung angesagt. Um das Tragen zum Tisch zu erleichtern, liegen zu Beginn der Theke Tabletts bereit. Und um Personal zu sparen, soll später auch wieder selbst abgeräumt und zum bereitstehenden Geschirrwagen gebracht werden.
Vollmundig verspricht eine Homepage-Aussage von Nordsee, dass nur frischeste und qualitativ hochwertigste Produkte auf den Teller oder in die Tüte kommen. Dass alles frische Ware ist klingt glaubhaft und habe ich selbst schon festgestellt. Anderer Meinung bin ich, was die Aussage hochwertigster Produkte betrifft. So ist mein bestellter "Alaska Seelachs" mit Kartoffelsalat schon mal aus ernährungspsychologischer Sicht kein hochwertiger Fisch, mager und fettfrei und es fehlen ihm somit die wertvollen Omega-3-Fettsäuren. So wird Seelachs in der Regel u. a. zu Fischstäbchen verarbeitet - bei der Nordsee paniert und kommt zusammen mit Kartoffelsalat und Remouladensauce auf den Teller.
Heute habe ich Schollenfilet XXL mit Pommes (9,95 Euro) gegessen - ein großer "Lappen" den ich erst mal von der vielen Panade befreien mußte. Und was dann noch übrig blieb - ein lächerlich dünnes Stück Fisch - das nicht schlecht war aber auch nichts besonderes. Zusammen mit den dicker geschnittenen Kartoffelsticks ein schnelles Essen das mir hinterher schwer im Magen lag.
Immer wieder nehme ich mir vor, dort kein Geld mehr liegen zu lassen. Heute habe ich mich von der perfekten Warenpräsentation, bei der die Beleuchtung eine zentrale Rolle spielt, einlullen lassen. Licht schafft Atmosphäre, lenkt Aufmerksamkeit auf die Ware, weckt Emotionen und unterstützt die Kundenführung ... das ist Nordsee mal wieder gelungen - heute zum letzten Mal.
Die Nordsee ist ein beliebter Treffpunkt im Breuninger Land. Für mich war es heute aus Zeitgründen eine Alternative fürs schnelle Mittagessen. Ein Freund dieser Kette bin ich nicht.
Sämtliche Nordsee-Filialen sind identisch ausgestattet: Eine lange Verkaufstheke bietet frischen Fisch, Garnelen, Fischbrötchen, Lachs Wraps, Cocktailgarnelen, Sushi, geräucherte Makrelen, Snacks, Salate, Garnelenspieße, Gourmet Matjes - vieles frisch um es sich zu Hause selbst zu brutzeln und vieles fertig um es gleich zu verzehren.
Auch das Mobiliar soll in allen Filialen nur seine... mehr lesen
2.5 stars -
"Die Nordsee-Kette lebt von der Panade - und die Preise für das bisschen Fisch darunter sind ebenso deftig" Karibiksonne210Die Nordsee ist ein beliebter Treffpunkt im Breuninger Land. Für mich war es heute aus Zeitgründen eine Alternative fürs schnelle Mittagessen. Ein Freund dieser Kette bin ich nicht.
Sämtliche Nordsee-Filialen sind identisch ausgestattet: Eine lange Verkaufstheke bietet frischen Fisch, Garnelen, Fischbrötchen, Lachs Wraps, Cocktailgarnelen, Sushi, geräucherte Makrelen, Snacks, Salate, Garnelenspieße, Gourmet Matjes - vieles frisch um es sich zu Hause selbst zu brutzeln und vieles fertig um es gleich zu verzehren.
Auch das Mobiliar soll in allen Filialen nur seine
Geschrieben am 01.10.2015 2015-10-01| Aktualisiert am
01.10.2015
Besucht am 30.03.2015
Quadratisch - praktisch - geht so.
Ein mehrmalig versuchter Reservierungsanruf schlug fehl, weil alle Mitarbeiter, so der Anrufbeantworter, gerade beschäftigt sind. Auf gut Glück fuhr ich somit in die Stuttgarter Straße im Stuttgarter Stadtteil Feuerbach. Falls alle Stränge reißen und kein Platz frei ist, könnte ich auch mal wieder im Oishi Sushi fast nebenan vorbeischauen.
Und genau so geschäftig geht es dann bei unserem eintreffen, obwohl nur die Hälfte der Tische belegt sind, zu. Erstmal findet keine Begrüßung und auch keine Tischzuweisung statt. Wir setzen uns somit an einen langen Fenstertisch und stellen fest, daß sich die Sitzbank weder hin - noch wegbewegen läßt. Später beobachten wir Kinder, die wegen der Unbeweglichkeit der Bänke im Stehen essen dürfen, weil der Tisch für sie zu weit weg ist. Eine 150 kg Person dagegen dürfte Schwierigkeiten haben, sich dazwischen zu quetschen. So kantig der Raum, so ist auch das Mobiliar. Die fehlenden Sitzkissen auf den harten Holzbänken laden auch nicht ein, länger zu bleiben als unbedingt notwendig und ist sicher auch so gewollt.
Der Gastraum wird mit leiser Hintergrundmusik berieselt und einzig das Spülen und Kleppern der Gläser, dessen Bereich in den Gastraum integriert ist, ist nervig.
Nun die erste Begrüßung durch den Chef der gleich die Speisekarten unterm Arm mitbringt. Ein offenes Bier gibt es heute nicht, da die Zapfanlage defekt ist. So bleibt es beim laschen Singha aus der Flasche. Das Apfelsaftschorle kommt ohne Kohlensäure und geht zurück, auch das nächste sprudelt nicht mehr.
Der Speisekartenanfang läßt uns schmunzeln ... auf äußerst vielfachen Wunsch machen wir unsere Portionen nun kleiner, wer weiterhin auf die Großportion besteht, bekommt diese gerne - nur der Bedienung sagen.
Die Speisekarte der HP ist aktuell, es wird ohne Glutamat und Geschmacksverstärker gekocht, wer dennoch nicht verzichten möchte, auch einfach sagen.
Auf der Karte werde ich fündig mit hae schni (Abkürzung für HAEhnchen SCHNItzel), das entbeintes Hähnchenkeulenfleisch, zubereitet wie Naturschnitzel, fein abgewürzt mit Ingwer und etwas Knoblauch, sein soll. Auch hier servieren wir unseren Duftreis sowie einen frischen Asiasalat. Vermutend, der Salat kommt in einer extra Schüssel, liegt er unter dem Fleisch. Ich finde darin die typisch asiatische Salatgarnitur wie gehobeltes Blaukraut, Karotten, Paprika, Salatgurkenscheiben aber auch Sojasprossen, Chinakohl und eine Menge frischer Kräuter. Der Salat war eine, wenn auch nicht typisch asiatisch, richtig gute Mischung und ein leicht süßsaures Dressing. Das außen knusprige und innen zarte Fleisch war in reichlicher Menge. Selbst dann noch, als ich aussortiert hatte und die Fettränder weggeschnitten hatte. Die Schüssel Reis von klebriger Konsistenz , wobei ich auch große Teile von Reis bekommen hatte, der mal an der Reiskocherwand klebte. Das Gericht würde ich mir jederzeit wieder bestellen, es hat gut geschmeckt und die (kleineren?) Portionen sind immer noch groß genug um satt zu werden.
Irgendetwas hindert mich jedoch daran, dem Gericht 4 Sterne zu vergeben. Für 4 Sterne reicht es einfach nicht, auch was die Qualität des Fleisches und des Reises betrifft. Meine Kritik, den angetrockneten Reis betreffen, wird weggelächelt. Die Teller ließ sie sich von den Gästen reichen.
Der rote Bodenanstrich zwischen den Tischen erinnert mich an einen Wegweiser. Dieser hat durch die starke Beanspruchung schon sehr gelitten und gehört nachgezogen. Die Tische werden vom Wir gewischt und sind sauber. Auf dem Boden, insbesondere unter der Wand mit der indirekten Beleuchtung, hat sich schon ein kleines "Nest" angesammelt. Ein Mäuslein hätte daran seine wahre Freude.
Quadratisch - praktisch - geht so.
Ein mehrmalig versuchter Reservierungsanruf schlug fehl, weil alle Mitarbeiter, so der Anrufbeantworter, gerade beschäftigt sind. Auf gut Glück fuhr ich somit in die Stuttgarter Straße im Stuttgarter Stadtteil Feuerbach. Falls alle Stränge reißen und kein Platz frei ist, könnte ich auch mal wieder im Oishi Sushi fast nebenan vorbeischauen.
Und genau so geschäftig geht es dann bei unserem eintreffen, obwohl nur die Hälfte der Tische belegt sind, zu. Erstmal findet keine Begrüßung und auch keine... mehr lesen
GOI
GOI€-€€€Restaurant0711-260000Stuttgarter Straße 35, 70469 Stuttgart
3.0 stars -
"Goi - für den schnellen Mittagstisch geeignet - gemütlich sitzen geht anders" Karibiksonne210Quadratisch - praktisch - geht so.
Ein mehrmalig versuchter Reservierungsanruf schlug fehl, weil alle Mitarbeiter, so der Anrufbeantworter, gerade beschäftigt sind. Auf gut Glück fuhr ich somit in die Stuttgarter Straße im Stuttgarter Stadtteil Feuerbach. Falls alle Stränge reißen und kein Platz frei ist, könnte ich auch mal wieder im Oishi Sushi fast nebenan vorbeischauen.
Und genau so geschäftig geht es dann bei unserem eintreffen, obwohl nur die Hälfte der Tische belegt sind, zu. Erstmal findet keine Begrüßung und auch keine
Geschrieben am 29.09.2015 2015-09-29| Aktualisiert am
29.09.2015
Besucht am 20.06.2015
Schon seit langer Zeit liebäugelte ich mit dem Besuch der Traube in Remshalden-Grunbach. Im Visier hatte ich nicht so sehr die reguläre und doch recht fleischlastige Speisekarte sondern den Veranstaltungskalender. Und so kamen für uns als Fischliebhaber die Hummerwochen (naja, es waren nur 11 Tage) gerade recht.
Aus früheren Bewertungen konnte ich schon herauslesen, daß das Ambiente mit seinem rustikalen Touch so gar nicht meinem Geschmack entspricht. Die Hängeleuchten sind stoffummantelt, Zinnteller und Trockenblumengestecke wechseln sich in der Wandbehängung ab. Die Tische sind mit sauberen Stofftischdecken und mit WMF Hotelbesteck eingedeckt.
Begrüßt werden wir von der Wirtin und auch von ihr zu unserem Tisch begleitet und somit sind auch alle Tische an diesem Abend, und in diesem Gastraum (es gibt noch ein Nebenzimmer) belegt. Dass wir das Krebsgetier essen möchten ist bis zum Service (reserviert hatte ich beim Koch) durchgedrungen und so wurde auf unserem Tisch ein Flyer mit der Auflistung der einzelnen Gänge aufgestellt.
Bis zum Menübeginn verging noch einmal eine Stunde, in der wir mit einem kleinen Stückchen Quiche überrascht wurden. Auch wenn wir es nicht eilig hatten, so fand ich eine Stunde auf den ersten Gang zu warten schon grenzwertig. Dafür hatten wir dann zwischen der Vorspeise und der Suppe gerade mal fünf Minuten Pause. Allem Anschein nach wäre dann der Hauptgang auch fünf Minuten später gefolgt, denn nun wurde mir mein Weißwein (0,25 l Auxerrois v. Aufricht zu 7,50 Euro) in einer Karaffe serviert. Gefallen finde ich, wenn Weißwein zeitnah mit dem Essen kommt, so stand er erstmal fast eine halbe Stunde in der Wärme.
So und jetzt komme ich zum Schwärmen, denn das 4 gängige Menü hatte es in sich und meine Vorstellungen von gutem Essen und das zu dem Preis weit übertroffen.
Den Anfang machten
sommerliche Blattsalate mit Frühlingsrolle und Hummer, dazu zweierlei Dips und Baguette
danach folgten
Hummerschaumsüpple mit Knoblauchcroutons
1/2 Hummer mit seiner Sauce, hausgemachten Nudeln und Blattspinat
Erdbeerträumle
Die Blattsalate waren eine der vielfältigsten Mischungen die ich je gegessen hatte, alles waren zarte Blättchen und ohne Makel. Die Krönung aber war natürlich die Rolle mit einer nicht knapp bemessenen Füllung aus Hummerstückchen und Stücke des Hummers selbst. Wären zwei Saucen nicht ausreichend genug, so wurden diese beiden noch durch eine dritte ergänzt.
Die Hummersuppe mit einem sehr intensiven (und für meinen Geschmack schon zu intensiv, dass ich fast auf Helferlein tippe) Hummergeschmack konnte dagegen nicht mithalten. Die angekündigten Croutons fand ich nicht, dafür eine Hummereinlage, die verkocht war.
Der Teller des Hauptgangs war so heiß, als sei der Hummer auch darauf gratiniert worden. Und auch wie bei den vorherigen Gängen wurde mit Hummer nicht gegeizt. Die Schale wurde so geöffnet, daß das Fleisch problemlos herausgenommen werden konnte. Als Beilage gab es hausgemachte Nudeln und die passende Menge an Hummersoße um sie aufzutunken sowie eine Portion frischer Blattspinat, den ich wegen der Fülle des Essens wieder zurückgehen ließ.
Einen passenderen Abschluß, als das "Erdbeerträumle", hätte ich mir nicht vorstellen können. Die Variation von Erdbeerstücken, Erdbeersorbet und einer Masse mit zerbröselten Merinkenstücken hat mir gut gefallen.
Und zusammen fassend hat uns der Abend sehr gut gefallen. Frau Wirtin managt souverän, vorbildlich und immer lächelnd den Service. Stammgäste und Neugäste bekommen die gleiche Aufmerksamkeit, es werden persönliche Worte gewechselt, eine entspannte Stimmung auch wenn der Geräuschpegel gestiegen ist und ich sehe nur zufriedene Gesichter.
Schon seit langer Zeit liebäugelte ich mit dem Besuch der Traube in Remshalden-Grunbach. Im Visier hatte ich nicht so sehr die reguläre und doch recht fleischlastige Speisekarte sondern den Veranstaltungskalender. Und so kamen für uns als Fischliebhaber die Hummerwochen (naja, es waren nur 11 Tage) gerade recht.
Aus früheren Bewertungen konnte ich schon herauslesen, daß das Ambiente mit seinem rustikalen Touch so gar nicht meinem Geschmack entspricht. Die Hängeleuchten sind stoffummantelt, Zinnteller und Trockenblumengestecke wechseln sich in der Wandbehängung ab.... mehr lesen
4.0 stars -
"Hier wird noch gekocht und das ganz fein - freundlicher und vorbildlicher Service, meine Empfehlung" Karibiksonne210Schon seit langer Zeit liebäugelte ich mit dem Besuch der Traube in Remshalden-Grunbach. Im Visier hatte ich nicht so sehr die reguläre und doch recht fleischlastige Speisekarte sondern den Veranstaltungskalender. Und so kamen für uns als Fischliebhaber die Hummerwochen (naja, es waren nur 11 Tage) gerade recht.
Aus früheren Bewertungen konnte ich schon herauslesen, daß das Ambiente mit seinem rustikalen Touch so gar nicht meinem Geschmack entspricht. Die Hängeleuchten sind stoffummantelt, Zinnteller und Trockenblumengestecke wechseln sich in der Wandbehängung ab.
Geschrieben am 21.09.2015 2015-09-21| Aktualisiert am
22.09.2015
Besucht am 12.06.2015
Bis jetzt versuchte ich schon viele Male im Schloss Filseck einen Tisch zu ergattern. Fairerweise muss ich dazu erwähnen, dass dies meist spontan war und nicht über Wochen im voraus. Und jetzt im Nachhinein, bin ich froh darüber, dass meine Reservierung erst jetzt geklappt hat, denn nun konnten wir bei der heutigen Tagestemperatur von 37 Grad im Schatten, bis in die Nacht im Innenhof des Schlosses gourmieren ohne zu frieren oder irgendwann nach innen zu wechseln. Das Ambiente im Inneren ist zwar auch stilvoll und schön und bestimmt hat mancher Gast von seinem Tisch aus einen Ausblick ins Tal.
Die Begrüßung und der spätere Service wird von einer jungen Dame und einem jungen Herrn vollkommen unaufgeregt und souverän gemanagt. Einzig mein Blick ins Innere, und es sollte bei meinem Blick bleiben, wurde barsch von der jungen Servicekraft kommentiert. Es war schon für die am darauffolgenden Tag stattfindende Hochzeitsfeier (dort zu feiern finde ich eine ganz tolle Idee) eingedeckt. Eingedeckt wird im übrigen mit weißen Handschuhen und auch sonst scheinen die beiden von der Pike auf ihr Handwerk gelernt zu haben.
Als Fischliebhaber sind wir beim Menü "Fischimpressionen" hängen geblieben. Angeboten wurde es in ab 3 Gängen zu 45 Euro bis zu 6 Gängen zu 85 Euro. Da uns erfahrungsgemäß der Mittelweg ausreicht um auch satt und gleichzeitig alle Sinne angesprochen zu haben, haben wir uns für 4 Gänge zu je 55 Euro entschieden.
Gegessen haben wir
Cremesuppe von jungem Bärlauch mit gebratener Jakobsmuschel
gegrillter Atlanktik Oktopus auf weißem Spargel-Risotto
gebratener Königsfisch mit feinem von der Möhre, Ingwer und karamelisiertem Cipolotti
Creme Brulee und Granité vom Rharbarber mit Erdbeeren
Anstelle der Weinbegleitung blieben wir bei einer Flasche Weißwein unseres Lieblingsweingutes Wöhrwag. Den von mir getrunkenen Campari Orange fand ich mit 5,90 Euro overpriced und zu allem übel wurde mit OSaft aus dem Tetrapack aufgegossen.
Wären jetzt nicht die teilweise verbrannten Oktopussstücke gewesen, hätte das Essen volle 5 Sterne von mir erhalten. Und könnte ich noch unterteilen in die Repräsentation volle 5 Sterne.
Das Risotto mit den darunter gemischten dünnen Spargelscheibchen bringt mich heute ebenso noch ins Schwärmen wie die Bärlauchsuppe, deren Einlage aus in Streifen geschnittenem Bärlauch sowie dünnen Spargelscheibchen und als Krönung darin eine noch ganz leicht glasig gebratene Jakobsmuschel, bestand. Einen aromaintensiven und vor Harmonie glücklich machenden Hauptgang bekamen wir mit dem Königsfisch serviert und ließ selbst ganz schlichte Karotten wieder interessant werden. Nicht zu vergessen der erfrischende Abschluss mit dem Granité und den saisonalen Erdbeeren.
Angenehme Abstände zwischen den einzelnen Gängen waren so selbstverständlich wie das aufmerksame beobachten unserer leeren Gläser und sofortiges Nachschenken. Auch der obligatorische Gruß der Küche mit einem Pfifferlingssalat, der aus 2 gebratenen Saiblingstückchen und Nudelreis bestand, und dezent angemacht war, mundete uns vorzüglich.
Ich könnte noch endlos weiterschwärmen, ich bin nur beeindruckt und begeistert und kann das Schloss Filseck auch allen Sternegängern als eine interessante Alternative empfehlen.
Bis jetzt versuchte ich schon viele Male im Schloss Filseck einen Tisch zu ergattern. Fairerweise muss ich dazu erwähnen, dass dies meist spontan war und nicht über Wochen im voraus. Und jetzt im Nachhinein, bin ich froh darüber, dass meine Reservierung erst jetzt geklappt hat, denn nun konnten wir bei der heutigen Tagestemperatur von 37 Grad im Schatten, bis in die Nacht im Innenhof des Schlosses gourmieren ohne zu frieren oder irgendwann nach innen zu wechseln. Das Ambiente im Inneren... mehr lesen
Schloss Filseck · Gourmetrestaurant
Schloss Filseck · Gourmetrestaurant€-€€€Sternerestaurant, Tagungshotel, Gourmet0716128380Filseck 1, 73066 Uhingen
4.5 stars -
"Dinnieren im Schloßinnenhof - perfekt auch als schöne Hochzeitslocation" Karibiksonne210Bis jetzt versuchte ich schon viele Male im Schloss Filseck einen Tisch zu ergattern. Fairerweise muss ich dazu erwähnen, dass dies meist spontan war und nicht über Wochen im voraus. Und jetzt im Nachhinein, bin ich froh darüber, dass meine Reservierung erst jetzt geklappt hat, denn nun konnten wir bei der heutigen Tagestemperatur von 37 Grad im Schatten, bis in die Nacht im Innenhof des Schlosses gourmieren ohne zu frieren oder irgendwann nach innen zu wechseln. Das Ambiente im Inneren
Unser angepeiltes Ziel fürs Mittagessen hatte leider schon kurz nach zwei Uhr geschlossen. Also mußte schnell eine Alternative her und ein Nachbar unserer ersten Anlaufstelle hat mir dann die Glocke empfohlen.
Die Glücke liegt in einer kleinen Gasse in Kirchheim unter Teck. Ein altes Haus, das inner schön renoviert wurde und gepflegt aussieht. Die Begrüßung war sehr freundlich.
Die speisekarte wurde auch sofort gebracht und wir entschieden uns für Jägerschnitzel mit Spätzle, gefüllte Teigtaschen mit Steinpilzen und Kirschtomaten und ein paniertes Schnitzel mit Pommes Frites. Vorab bekam jeder noch einen sehr kleinen Beilagensalat, der überwiegende Anteil war grüner Salat, und das garniert mit einer Tomatenspalte und einem Ring roter Zwiebel.
Zwei Essen kamen zeitgleich, auf die zwei anderen warteten wir einige Zeit länger. Als nichts kam, fingen wir an zu essen. Dann endlich doch noch ...
Auf das Schnitzel hat sich das Warten gelohnt. Es waren zwei große Stücke, schön paniert, die Pommes wie sie sein sollen. Das Ketchup und das Stück Zitrone wurden vergessen und dann nachgebracht.
Die Qualität des Jägerschnitzels ging, das Fleisch und die Spätzle waren kalt-schwach lauwarm, die Soße konnten wir nur als Fertigsoße einstufen.
Die Teigtaschen waren an der Grenze zum Verkochten, mit Käse gefüllt, garniert mit gegarten Kirschtomaten, ebenfalls Fertigsoße drüber. Gut gemeint, aber die Portion war viel zu groß und der Käse beherrschte sein Funktion zum satt werden perfekt.
Während wir aßen speiste am Nebentisch schon lautstark das Personal.
Empfohlen wurde uns das tolle Preis-Leistungsverhältnis. Die Preise sind vielleicht ok, jedoch nicht in Kombi mit der Leistung bzw. Qualität auf unseren Tellern. Uns hat es nicht geschmeckt.
Unser angepeiltes Ziel fürs Mittagessen hatte leider schon kurz nach zwei Uhr geschlossen. Also mußte schnell eine Alternative her und ein Nachbar unserer ersten Anlaufstelle hat mir dann die Glocke empfohlen.
Die Glücke liegt in einer kleinen Gasse in Kirchheim unter Teck. Ein altes Haus, das inner schön renoviert wurde und gepflegt aussieht. Die Begrüßung war sehr freundlich.
Die speisekarte wurde auch sofort gebracht und wir entschieden uns für Jägerschnitzel mit Spätzle, gefüllte Teigtaschen mit Steinpilzen und Kirschtomaten und ein paniertes Schnitzel... mehr lesen
Restaurant Zur Glocke
Restaurant Zur Glocke€-€€€Restaurant, Pizzeria070212853Dreikönigstraße 2, 73230 Kirchheim unter Teck
2.5 stars -
"Jägerschnitzel und paniertes Schnitzel beim Italiener" Karibiksonne210Unser angepeiltes Ziel fürs Mittagessen hatte leider schon kurz nach zwei Uhr geschlossen. Also mußte schnell eine Alternative her und ein Nachbar unserer ersten Anlaufstelle hat mir dann die Glocke empfohlen.
Die Glücke liegt in einer kleinen Gasse in Kirchheim unter Teck. Ein altes Haus, das inner schön renoviert wurde und gepflegt aussieht. Die Begrüßung war sehr freundlich.
Die speisekarte wurde auch sofort gebracht und wir entschieden uns für Jägerschnitzel mit Spätzle, gefüllte Teigtaschen mit Steinpilzen und Kirschtomaten und ein paniertes Schnitzel
Geschrieben am 28.08.2015 2015-08-28| Aktualisiert am
28.08.2015
Besucht am 23.05.2015
Das Gerokstüble existiert schon sehr lange und im Jahr 2008 stand ein Pächterwechsel an. Davor war es unser Stammrestaurant. Die Besitzer damals waren freundlich und aufmerksam. Eine sehr liebevolle Dekoration mit Püppchen, Windlichtern, jahreszeitlichen Blumen, ein offener Kamin und - natürlich gutes Essen - machten das Restaurant zu etwas besonderem.
Jetzt sind wir mal wieder zum Mittagessen dort eingekehrt.
Das Restaurant verfügt immer noch über eine schöne kleine überdachte Terasse und im Minigarten vor dem Haus sind auch Tische aufgestellt. An diesem Tag war es heiß und daher fiel die Wahl leicht, im Garten unter Bäumen und Sonnenschirmen zu sitzen.
Die jetzigen Besitzer selbst sind im Service und sehr freundlich.
Die Weinschorle kamen schnell. Als Tagesgericht gab es Kalbsrahmschnitzel mit Pfifferlingen und Spätzle, das auf einer Tafel angeschrieben war. Dazu ein reguläre Speisekarte mit schwäbischen Spezialitäten, Salaten, Toast, Wurstsalat uvm.
Wir entschieden uns für das Tagesessen mit Kalbsrahmschnitzel, welches wir dann doch nicht bekommen konnten. Obwohl es erst 13.30 Uhr war, war es bereits ausverkauft. Also nochmals die Karte gewälzt, und dann das gegessen, was wir schon beim Pächter vorher zigmale gegessen hatten: Schwäbisches Pfännle (Schweinfleischstreifen mit Champignonrahmsoße und Spätzle).
Das Gericht kommt (immer noch ) in einer schweren schwarzen Gusspfanne mit langem Stiel. Das Fleisch ist gut gewürzt, frische Champignon sind darunter gemischt und die Spätzle selbst gemacht. Diese haben einen Klecks Semmelbrösel bekommen, der leider nur in Butter geschwenkt ist und nicht die schöne leichte Bräunung hat. Die Soße könnte für die doch größere Portion Spätzle mehr auf dem Teller sein (wäre sicher auf Nachfrage auch möglich gewesen).
Es ist nicht mehr "unser" Gerokstüble. Wir haben uns früher wohler gefühlt.. Was so ein Small-Talk doch ausmacht.
Das Gerokstüble existiert schon sehr lange und im Jahr 2008 stand ein Pächterwechsel an. Davor war es unser Stammrestaurant. Die Besitzer damals waren freundlich und aufmerksam. Eine sehr liebevolle Dekoration mit Püppchen, Windlichtern, jahreszeitlichen Blumen, ein offener Kamin und - natürlich gutes Essen - machten das Restaurant zu etwas besonderem.
Jetzt sind wir mal wieder zum Mittagessen dort eingekehrt.
Das Restaurant verfügt immer noch über eine schöne kleine überdachte Terasse und im Minigarten vor dem Haus sind auch Tische aufgestellt.... mehr lesen
3.0 stars -
"Gerok Stüble - unter den Vorbesitzern hat es mir besser gefallen" Karibiksonne210Das Gerokstüble existiert schon sehr lange und im Jahr 2008 stand ein Pächterwechsel an. Davor war es unser Stammrestaurant. Die Besitzer damals waren freundlich und aufmerksam. Eine sehr liebevolle Dekoration mit Püppchen, Windlichtern, jahreszeitlichen Blumen, ein offener Kamin und - natürlich gutes Essen - machten das Restaurant zu etwas besonderem.
Jetzt sind wir mal wieder zum Mittagessen dort eingekehrt.
Das Restaurant verfügt immer noch über eine schöne kleine überdachte Terasse und im Minigarten vor dem Haus sind auch Tische aufgestellt.
"Feinste Kulinarik und eine offene Showküche bilden für sie ein Programm der Superlative in der Stuttgarter City. Lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen und genießen Sie nicht nur, sondern erleben Sie gleichzeitig. Internationale mediterrane Küche, hochwertige Produkte u. a. Rinderfilet, Meeresfrüchtesalat uvm. Genießen Sie mit Ihrem Liebsten Vorspeise, Hauptgang und Dessert a la Carte."
So lautete das Angebot bei Schwabendeal für ein 3 Gngiges Menü a la Carte für 2 Personen zum Preis von 29,90 Euro anstatt 72,80 Euro. Dieser Gutschein mußte innerhalb der nächsten 12 Monate mit vorheriger telefonischer Reservierung eingelöst werden. Bei uns paßte es erst jetzt. Mein Hund war nicht erlaubt.
Wer an einer solchen (Werbe)Aktion teilnimmt, für den ist es doch sicherlich auch wertvoll und förderlich, sofort auch mit einer Homepage zu glänzen. Diese war im Angebotsmonat Mai, um genaueres zu erfahren nicht vorhanden. Selbst die Email funktionierte nicht.
Das Restaurant, ein ehemaliger Laden, befindet sich in der Rotebühlstraße, und zwei Häuser weiter als das indische Restaurant Ganesha. Parken ist für die Anwohner kostenfrei möglich, alle anderen dürfen an den Seitenstreifen mit vorheriger Ziehung eines Parkscheines parken. In der Häuserreihe sticht es nicht gleich heraus und auch die Beleuchtung ist spärlich. So spärlich, dass ich erst denke, das Restaurant hat geschlossen, dann entdecke ich eine offene Türe und zwei Bistrotische vor dem Restaurant und gähnende leere im Inneren.
Der Innenbereich in dem kleinen Restaurant ist nett eingerichtet. In einer Ecke ein gemütliches Sofa, die kleinen Tische sind mit karierten Stofftischdecken und Papierservietten. Die enge Tischstellung störte uns heute nicht, da wir und wir werden es auch bleiben, bis auf einen Herrn und eine Dame die einzigsten Gäste sind. Falls das Restaurant doch mal besser besucht sein soll, würde ich es aus diesem Grund für ein romantisches Essen oder ein ungestörtes Vier-Augen-Gespräch schon mal nicht auswählen bzw. empfehlen. Die Fenster des Ein-Raum-Restaurants sind alle zur lauten Straßenseite hin, die an diesem Abend auch noch gekippt waren obwohl es recht kühl war. Laut war die Musik aus dem Player, die die junge Dame auf unseren Wunsch leiser stellte. Von der Chefin wurde die Musik später wieder lauter gestellt. Die Showküche ist in den Gästeraum integriert.
Meine Reservierung war bekannt und wir sollen uns setzen, sie würde die Chefin rufen. Danach versuchte sie diese am Handy zu erreichen. Nach 15 Minuten, wir waren auch etwas früher dran, kam die Chefin zur Tür herein, wobei sie uns freundlich begrüßte und zielstrebig auf ihre Küche zulief.
Währenddessen wurde unser Wasser und der Wein serviert. Aus der kleinen Speisekarte durften wir unser Menü zusammen stellen, alternativ hätte es auch Nudelgerichte bzw. mit Ricotta gefüllte gegeben.
Wir entscheiden uns für eine von allem etwas anbietende Vorspeisenplatte für 2 Personen mit Vitello Tonnato (war frisch und schmeckte gut), Olivensalat, Tomaten mit Mozarella, Erbsen(?)Püree mit Sesam, Auberginen mit Granatapfel (tolle Kombination); auf einem anderen Teller in Alufolie gebackener Ziegenfrischkäse mit Ruccola (hingerichet wie Bund direkt aus der Packung auf den Teller) und einem Schnitz gegarter Galliamelone (eine warme Melone ist nicht mein Geschmack). Dazu gibt es aufgebackenes Brot, das gerade noch dazu aus dem Ofen kommt und uns heiß (!!!!) hingestellt wird. Die Zutaten für den Vorspeisenteller waren selbst hergestellt und standen in Vorratsbehältern in der Showküche.
Als Hauptgericht haben wir frischen Lachs mit Gemüse und Rosmarinkartoffeln bestellt. Der Lachs war außen leicht knusprig und innen zart und saftig mit Eiweißspuren. Das Gemüse waren mal große grüne Zucchini die in Scheiben geschnitten, gegart und lieblos auf dem Teller um das Fischstück herum verteilt wurden und zwei Paprikastreifen. Ja und die Kartoffeln? Die konnten wir nicht finden, die fehlten.
Beim Dessert entfiel die Auswahl. Das einzige was es gab war Tiramissu das aus der Kammer nebenan geholt wurde. Auch dies war selbstgemacht. Es war in einer Glasschüssel und mit Folie abgedeckt. Und dafür, daß wir keine Kartoffeln hatten, wurde uns jetzt die doppelte Portion hiervon serviert. Die sehr sahnelastige Speise ließ ich zur Hälfte zurückgehen, Amaretto dagegen hat gefehlt bzw. war viel zu wenig drin.
Addiert man die gegessenen Gerichtet kommt ein Betrag von ca. 72 Euro zusammen und auch für den Stuttgarter Raum in der Preisgestaltung völlig ok. Für das Gebotene und das dann zu diesem Preis fände ich es viel zu teuer. über den Gutschein, und dann zum Preis von 29 Euro relativiert sich's. meine Sternevergabe bezieht sich auf die reguläre Speisekarte. Der Laden kommt mir vor, als wolle die Mutter mit der Tochter (die Handlanger spielt und das Vitello in viel zu dicke Scheiben geschnitten hat, das Weinschorle mit stillem Wasser aufgegossen hat, den Teller abräumt obwoh der andere am Tisch noch nicht fertig mit Essen ist) mal einen auf Gastronomie machen. Sehr freundlich und redselig die Wirtin, und da es an diesem Tag heiß war, stand sie in weißen Shorts mit darüber einer schwarzen Schürze, die hinten offen war, in der Küche. Gekocht hat sie mit schwarzen Handschuhen, gleichzeitig werden mit denen die Haare glatt gestrichen und danach wieder mit dem Essen anrichten fortgefahren. Wer sich jedoch beim Kochen zuschauen läßt, darf sich solche faux-pax nicht erlauben.
Das Essen hatte ich schon im Vorfeld an Schwaben Deal überwiesen. Lediglich die Getränke waren noch zu bezahlen. Für zwei Gläser Weinschorle und eine 0,75 l Flasche Wasser soll ich noch 15 Euro bezahlen. Wieviel ?? Ja ein Glas Weinschorle zu 4 Euro und das Wasser, danach war es, nach nochmaligem rechnen 14,40 Euro. Der Weinschorlepreis war mit Sicherheit willkürlich veranschlagt und falls nicht, ist er vollkommener Wucher.
Zu Hause mußte ich erstmal die Kleider in die Waschmaschine, da die Küchengerüche auch in den Gastraum zogen. Leider hats die Köchin versäumt, die Dunstabzugshaube früher einzuschalten. Diese ging erst in Betrieb, als schon alles nach gekochtem roch.
Kein Gerücht wird es somit sein, daß ich diese Lokal nochmal besuche geschweige denn weiter empfehlen werde.
"Feinste Kulinarik und eine offene Showküche bilden für sie ein Programm der Superlative in der Stuttgarter City. Lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen und genießen Sie nicht nur, sondern erleben Sie gleichzeitig. Internationale mediterrane Küche, hochwertige Produkte u. a. Rinderfilet, Meeresfrüchtesalat uvm. Genießen Sie mit Ihrem Liebsten Vorspeise, Hauptgang und Dessert a la Carte."
So lautete das Angebot bei Schwabendeal für ein 3 Gngiges Menü a la Carte für 2 Personen zum Preis von 29,90 Euro anstatt 72,80 Euro. Dieser Gutschein mußte... mehr lesen
2.0 stars -
"Kein Gerücht: Das war mein erster und letzter Besuch dort" Karibiksonne210"Feinste Kulinarik und eine offene Showküche bilden für sie ein Programm der Superlative in der Stuttgarter City. Lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen und genießen Sie nicht nur, sondern erleben Sie gleichzeitig. Internationale mediterrane Küche, hochwertige Produkte u. a. Rinderfilet, Meeresfrüchtesalat uvm. Genießen Sie mit Ihrem Liebsten Vorspeise, Hauptgang und Dessert a la Carte."
So lautete das Angebot bei Schwabendeal für ein 3 Gngiges Menü a la Carte für 2 Personen zum Preis von 29,90 Euro anstatt 72,80 Euro. Dieser Gutschein mußte
Nach meiner heutigen Rückkehr vom anderen Ende der Welt hatte ich Hunger und so richtig Lust auf gut schwäbisches, denn das gab es (zum Glück) in keinem Restaurant auf Samoa.
So sollte unser Mittagstisch in Weißenhorn im Gasthof zum Löwen sein. Nachdem ich aber von ortskundigen erfahren habe, daß Robert Neumaier dort gar nicht mehr kocht, habe ich kurzerhand umdisponiert.
Seit kurzem hat er sein eigenes Restaurant "GenussPur" in den Bürgerstuben eröffnet. Daß hier mit Herzblut gekocht wird ist schnell klar, dazu sein Slogan: "nur mit besten Produkten ist es möglich, sehr gute Ergebnisse zu erzielen. Aus der Region für die Region." So werden auf der ersten Speisekartenseite alle Lieferanten erwähnt, und diese sind alle aus der näheren Umgebung.
Danach kommt eine angenehme Auswahl an typisch schwäbischen Speisen wie Zwiebelrostbraten mit Bratkartoffeln, originelle Wortspielereien wie "die 4 Freunde der Schwaben" damit ist ein Gericht mit feiner Maultasche, Kässpätzle, Krautkrapfen mit Brezenknödel und Rahmpilzragout gemeint oder etwa eine Salatschale die sich "schwäbisches Himmelreich" nennt. Aber auch Fischplatten oder Karpfenfilet auf Rahmlauchgemüse und Kartoffelbauzen (ca. 16 Euro) sind zu finden. Über die einzelnen Gerichte sowie Preise (das teuerste ist mit ca. 20 Euro das Pfeffersteak), gibt auch die gut aufgemachte HP schon mal vorab Informationen. Selbst der schwäbische Dialekt findet sich auf der Speisekarte wieder und auch für einen Nichtschwaben gut lesbar.
Das Restaurant selbst besteht aus einem hauptraum, einem Nebenraum. Mit mehreren größeren Räumen ist man dort auch für größere Veranstaltungen vorbereitet und im Sommer ist hinterm Haus ein Biergarten zu finden. Mein Hund war erlaubt und wird noch vor uns mit Leckerli und einer Schüssel Wasser versorgt.
Eingedeckt ist mit kleinen Stofftischdecken und stärkeren Papierservietten, einer frischen Rose und jahreszeitlich passend einem kleinen Igel aus Porzellan.
Mein Wunsch war heute ein einfacher Zwiebelrostbraten mit Bratkartoffeln. Dazu trinke ich ein selbstgebrautes helles Kellerbier. Das Fleisch ist von sehr guter Qualität, medium ist fast gelungen und die gröber und ungleich geschnittenen Kartoffeln fein ausgebacken. Manche kross und manche lagen wohl in der Pfanne obenauf. Beim Anrichten hat die Küche mitgedacht und die Kartoffeln in einem extra Schüsselchen serviert. Es war zwar nicht viel Soße auf dem Teller, aber diese hätte gereicht, um sie einzuweichen. Die (Braten)Soße kam extra. Zur Auskunft habe ich ich erhalten, daß sie selbstgemacht war. Ich fand sie zu sehr angedickt und sie hat nicht natürlich geschmeckt. Das ganze Gericht war mit klein-geschnittener Lauchzwiebel überstreut - ich fand es unpassend und störend.
Begeistert war ich vom selbstgebrauten Bier. Das zu trinken, kann ich dort nur empfehlen.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt sowohl bei den Speisen als auch bei den Getränken. Insgesamt habe ich nicht ganz 37 Euro bezahlt.
Das Restaurant war heute Mittag gut besucht mit einer Familienfeier, ein paar Familien (und wie hier auf dem Land üblich bedeutet Familie gleich mit allen Mitgliedern) und Paaren. Einzelpersonen, die zudem noch alleine an einem Tisch sitzen scheint es hier nicht zu geben und einer, der alleine kommt, setzt sich an einen Tisch dazu. Man(n) kennt sich ja schließlich.
Nach meiner heutigen Rückkehr vom anderen Ende der Welt hatte ich Hunger und so richtig Lust auf gut schwäbisches, denn das gab es (zum Glück) in keinem Restaurant auf Samoa.
So sollte unser Mittagstisch in Weißenhorn im Gasthof zum Löwen sein. Nachdem ich aber von ortskundigen erfahren habe, daß Robert Neumaier dort gar nicht mehr kocht, habe ich kurzerhand umdisponiert.
Seit kurzem hat er sein eigenes Restaurant "GenussPur" in den Bürgerstuben eröffnet. Daß hier mit Herzblut gekocht wird ist schnell klar, dazu... mehr lesen
GenussPur in den Bürgerstuben
GenussPur in den Bürgerstuben€-€€€Catering073170535573Schloßstraße 30, 89233 Neu-Ulm
3.0 stars -
"GenussPur - gut bürgerlich schwäbische Küche zum vernünftigen Preis" Karibiksonne210Nach meiner heutigen Rückkehr vom anderen Ende der Welt hatte ich Hunger und so richtig Lust auf gut schwäbisches, denn das gab es (zum Glück) in keinem Restaurant auf Samoa.
So sollte unser Mittagstisch in Weißenhorn im Gasthof zum Löwen sein. Nachdem ich aber von ortskundigen erfahren habe, daß Robert Neumaier dort gar nicht mehr kocht, habe ich kurzerhand umdisponiert.
Seit kurzem hat er sein eigenes Restaurant "GenussPur" in den Bürgerstuben eröffnet. Daß hier mit Herzblut gekocht wird ist schnell klar, dazu
Geschrieben am 24.08.2015 2015-08-24| Aktualisiert am
24.08.2015
Besucht am 13.06.2015
Das Trompetle ist das Vereinsheim des Musikvereins Weilimdorf und liegt ein klein wenig außerhalb des Wohngebietes. Innen ist es wie die meisten Vereinsheime einfach und zweckmäßig eingerichtet mit auch schon älterem Mobiliar. Da mich dieses Ambiente nicht anspricht, wählten wir diesen heißen Tag um auf jeden Fall gemütlich im Biergarten sitzen zu können. Auch hier stehen einfache Holztische und Brauereitische sowie Holzstühle mit Sitzkissen.
Die Begrüßung durch die männliche Servicekraft ist freundlich, die Chefin dagegen huscht an uns mit nicht gerade freundlichem Blick vorbei.
Die Speisekarte ist nicht so üppig, es gibt eine normale Speisekarte und zusätzlich eine Sommerkarte mit einfachen und leichten Gerichten wie Pfifferlingen mit Nudeln, Salatteller mit Maultaschen oder auch Fleischgerichte. Die überwiegenden Hauptspeisen sind im Bereich zwischen 10 und 14 Euro. Das Besteck steckt in einem Krug und jeder nimmt sich, was er braucht.
Wir nehmen einmal Raznjici mit Pommes und einmal Pola-Pola mit Reis. Zuerst kommt der Beilagensalat und danach die Hauptessen mit ordentlichen Portionen. Die zwei Fleischspieße sind mit Schweinefleisch bestückt die kein sichtbares Fett enthalten und mit der wenigen Würzung sind sie gut gelungen. Die Pommes hätten noch ein wenig in der Friteuse bleiben können. Sie sind noch ziemlich hell und eher lätschig. Die restliche Garnitur war Ajvar und Zwiebeln.
Der am Anfang sehr freundliche Service kommt im Laufe der Mittagszeit in Stress. Der Biergarten hat sich nun gut mit Gästen gefüllt. Suspekt ist ihm meine Fotografierei, die er sich nicht verkneifen kann zu kommentieren und schüttelt verständnislos den Kopf. Nicht sehr genau nimmt er es mit der Abrechnung. Wir sollten die Zeche des Nachbartisches begleichen. Das für ihn gedachte Trinkgeld ließ er unbeachtet liegen.
Das Trompetle ist das Vereinsheim des Musikvereins Weilimdorf und liegt ein klein wenig außerhalb des Wohngebietes. Innen ist es wie die meisten Vereinsheime einfach und zweckmäßig eingerichtet mit auch schon älterem Mobiliar. Da mich dieses Ambiente nicht anspricht, wählten wir diesen heißen Tag um auf jeden Fall gemütlich im Biergarten sitzen zu können. Auch hier stehen einfache Holztische und Brauereitische sowie Holzstühle mit Sitzkissen.
Die Begrüßung durch die männliche Servicekraft ist freundlich, die Chefin dagegen huscht an uns mit nicht... mehr lesen
3.0 stars -
"Ordentliche Vereinsheim Gaststätte mit Balkanküche in Stuttgart Weilimdorf" Karibiksonne210Das Trompetle ist das Vereinsheim des Musikvereins Weilimdorf und liegt ein klein wenig außerhalb des Wohngebietes. Innen ist es wie die meisten Vereinsheime einfach und zweckmäßig eingerichtet mit auch schon älterem Mobiliar. Da mich dieses Ambiente nicht anspricht, wählten wir diesen heißen Tag um auf jeden Fall gemütlich im Biergarten sitzen zu können. Auch hier stehen einfache Holztische und Brauereitische sowie Holzstühle mit Sitzkissen.
Die Begrüßung durch die männliche Servicekraft ist freundlich, die Chefin dagegen huscht an uns mit nicht
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Das dunkle Mobiliar erinnert an Weinstuben-Ambiente. Die enge Tischstellung und ein kleiner Tisch, der eigentlich für vier Personen ausgelegt ist, gefiel uns nicht. Dafür war es im Restaurant und im Toilettenbereich piccobello sauber. Die sanitären Anlagen sind im Untergeschoss.
Der junge und freundliche Service ist flink. Sie machen Ihren Job ganz gut und pflegen einen recht lockeren Umgang mit dem Gast.
Als Vorspeise hatte ich Jakobsmuscheln mit Sepianudeln. Die Muscheln gehörten zu den besten, die ich gegessen habe. Als Hauptgang hatten drei ein Fischgericht. Unser Tisch bekam alle Essen nahezu zeitgleich. Einziges Manko: die Teller waren nicht vorgewärmt.
Wer gehobene Küche mag, und das entsprechend bezahlen kann, ist im Goldener Adler richtig.