Da ich das Restaurant "Hartmaier's Villa" schon lange mal besuchen wollte, bot sich nun Gelegenheit das Amouse Boche Menü zu probieren.
Von Außen entspricht das Gebäude einer älteren Villa die sehr stilvoll renoviert ist und unübersehbar neben dem Hotel Wallhalden. Davor gibt es auch jede Menge kostenloser Parkplätze.
Die Begrüßung ist sehr freundlich. Wir bekommen einen nobel eingedeckten Tisch im Nebenraum. Hier wurde dann auch allen Gästen einheitlich das Menü serviert. Ich vermute, dass heute abend aufgrund der großen Nachfrage, das Menü fast im kompletten Restaurant serviert wurde.
Das Menü (63 Euro) wurde angekündigt mit 10 kleinen Köstlichkeiten. Im Rahmen eines saisonalen Amouse Boche-Menüs, serviert in 6 Gängen und es gab dann im Einzelnen:
Petersilienwurzelsuppe mit Croutons: sehr gelungen und samtige Suppe in perfekter Konsistenz. Repräsentativ wurde sie im Glas serviert.
Meeresfrüchtesalat mit gebratener Garnele und Filet von der rotbarbe mit Olivenvinaigrette; Kalbstatar mit weißem Trüffelöl und Gurkenschmand: diese zwei verschiedenen Gerichte waren auf einem Vorspeisenteller angerichtet. Handwerklich war alles gut gemacht. Das Tatar mit dem cremig-frischen Gurkenschmand hat mir am besten geschmeckt.
Thunfisch mit Zitronengras-Risotto und Frühlingslauch; Heilbutt mit frittiertem Ruccola und Karotten. Ingwer-Ravioli: das war der zweite Vorspeisenteller bzw. Gang und so gut wie es angefangen hatte, war es hier leider nicht mehr. Der Thunfisch war trocken und Heilbutt habe ich schon in wesentlich besserer Qualität gegessen.
Rinderfilet mit Trüffel, grünem Spargel und Gnocchi: Carré vom Weidelamm mit Bärlauch und provenzialischem Gemüse: dieser Gang war ebenso durchwachsen wie schon das vorangegangene, das Filet war leider tot gebraten, die Spargelstücke und die kleinen Gnocchi gelungen. Gnocchis kenne ich aus einer lockeren (Kartoffel) Teigmasse und größer, die dann auch schnell sättigend wirken. Dass sie hier klein und fest waren, störte mich gar nicht. Das Lammfleisch mit der Bärlauchkruste war wieder gelungen, das prov. Gemüse war verkochtes und nicht mehr genau identifizierbar.
Auf diesem Teller war eindeutig zu viel der Köstlichkeiten, vor allem das zweierlei an Fleisch war zu viel und nicht rund.
Brillant Savarin mit Trüffelhonig, Cointreaux Eis mit Erdbeercoulis und Rhabarberschaum: bis auf das kleingeschnipselte Erdbeercoulis und das Eis traf das Ganze nicht meinen Geschmack. Vor allem eine Kugel ähnlich einem Ziegenfrischkäse paßte zu diesem gar nicht dazu.
Hausgemachtes Gebäck.
Im Menüpreis eingeschlossen war noch ein Cremant Rosé, zu beginn frisches Brot mit Butter und als Zwischengang ein erfrischendes LimonenSorbet. Zudem einen sehr aufmerksamen, freundlichen und professionellen Service. Alle Gerichte am Tisch wurden zeitgleich gebracht und am Tisch noch einmal erklärt. Für mich wäre weniger mehr gewesen, auch wenn die Küche mit einer Vielfalt brillieren wollte.
Eine schöne Geste für den Geburtstagsgast fanden wir gleich zu Beginn die Überreichung einer Glückwunschkarte mit einem kleinen Fläschchen hochwertigem (und eines meiner Lieblingsöle) Olivenöl von Calvi.
Da ich das Restaurant "Hartmaier's Villa" schon lange mal besuchen wollte, bot sich nun Gelegenheit das Amouse Boche Menü zu probieren.
Von Außen entspricht das Gebäude einer älteren Villa die sehr stilvoll renoviert ist und unübersehbar neben dem Hotel Wallhalden. Davor gibt es auch jede Menge kostenloser Parkplätze.
Die Begrüßung ist sehr freundlich. Wir bekommen einen nobel eingedeckten Tisch im Nebenraum. Hier wurde dann auch allen Gästen einheitlich das Menü serviert. Ich vermute, dass heute abend aufgrund der großen Nachfrage,... mehr lesen
Hartmaier's Villa-Restaurant im Hotel Watthalden
Hartmaier's Villa-Restaurant im Hotel Watthalden€-€€€Restaurant, Catering07243761720Pforzheimer Str. 67, 76275 Ettlingen
2.5 stars -
"Stilvolles Ambiente, freundlicher Service, die Küchenleistung kann leider nicht mithalten" Karibiksonne210Da ich das Restaurant "Hartmaier's Villa" schon lange mal besuchen wollte, bot sich nun Gelegenheit das Amouse Boche Menü zu probieren.
Von Außen entspricht das Gebäude einer älteren Villa die sehr stilvoll renoviert ist und unübersehbar neben dem Hotel Wallhalden. Davor gibt es auch jede Menge kostenloser Parkplätze.
Die Begrüßung ist sehr freundlich. Wir bekommen einen nobel eingedeckten Tisch im Nebenraum. Hier wurde dann auch allen Gästen einheitlich das Menü serviert. Ich vermute, dass heute abend aufgrund der großen Nachfrage,
Geschrieben am 23.10.2015 2015-10-23| Aktualisiert am
23.10.2015
Besucht am 02.10.2015
Schon als Huber (ehem. Pächter des Schloßrestaurants Donzdorf) Pächter des Restaurant "Ingwer" war, hatte ich vor, dort mal abend zu essen. Seine Zeit dort war, dank einer saftigen Mieterhöhung, dann doch recht kurz und er zog es vor, ein Standbein am Bodensee aufzuziehen.
Nun, nachdem Werner Staudenmayer der neue Pächter ist, habe ich es endlich in den Ingwer geschafft.
Die Lokalität ist auf zwei Räume verteilt, wovon der vordere Bereich eindeutig größer und der daran anschließende ähnlich einem Nebenraum wirkt. In diesem haben wir dann auch Platz genommen, weil uns die "Hintergrundmusik" im Hauptraum zu laut war. Nichtwissend, daß diese dann auch im Nebenraum so laut ist, baten wir später, leiser zu drehen. Ich war nicht so warm angezogen, daß ich in einem unbeheizten Raum hätte sitzen können ohne zu frieren. So habe ich später noch die Heizung aufgedreht.
Eingerichtet ist 's modern und gemütlich mit Lavendelfotos an den Wänden und dazu passenden Dekoartikeln. Das Restaurant und die sich um Untergeschoß befindende Toilette sind sehr sauber. Der Service wirkt etwas zerstreut und ist nicht ganz fit in seinem Tun.
Gegessen haben wir das angebotene Menü in 3 Gängen (29 Euro):
"Gänseleber"
Gänseleberterrine mit eigenem Ravioli an Quittenkompott und kleinem Feldsalat mit Haselnussbrioche
"die kleine Sauerei"
Zweierlei vom schwäbisch hällischen Landschwein mit Karottengemüse und gebratenen Knödelscheiben
"Zwetschge und Quark"
Kompott von der Kuchalber Zwetschge mit Eis von Quark und Limonen
Schon während des Essens waren wir uns einig, daß das "Ingwer" in die Kategorie der gehobenen Restaurants bzw. Gourmetrestaurants einzusortieren ist. Nicht nur daß alle Bestandteile des Essens sehr gut gelungen sind, sondern das Menü in sich stimmig war und auch noch ansprechend präsentiert wurde. So wurde das Landschwein auf einen kräftigen dunklen Soßenspiegel gesetzt, ein weißes Schäumchen gab den nötigen Farb- und Geschmackskontrast. Die Vorspeise fand mit dem Quittenkompott und dem lauwarmen Brioche einen passenden Begleiter. Und das fruchtige Dessert war ein wunderbarer Abschluß. Gut gefallen hat uns auch, daß saisonale und regionale Produkte verarbeitet werden.
Wir waren sehr zufrieden und kommen gerne wieder. Eine schöne Alternative zu Salach und dem gesamten Göppinger Raum, der kulinarisch für mich nicht zur Hochburg gehört.
Schon als Huber (ehem. Pächter des Schloßrestaurants Donzdorf) Pächter des Restaurant "Ingwer" war, hatte ich vor, dort mal abend zu essen. Seine Zeit dort war, dank einer saftigen Mieterhöhung, dann doch recht kurz und er zog es vor, ein Standbein am Bodensee aufzuziehen.
Nun, nachdem Werner Staudenmayer der neue Pächter ist, habe ich es endlich in den Ingwer geschafft.
Die Lokalität ist auf zwei Räume verteilt, wovon der vordere Bereich eindeutig größer und der daran anschließende ähnlich einem Nebenraum wirkt.... mehr lesen
Da Raffaelle Ristorante
Da Raffaelle Ristorante€-€€€Gasthaus, WeinstubeMozarstrasse 6, 73072 Donzdorf
3.5 stars -
"Feinschmeckerrestaurant? In Donzdorf? Ja diese Kombination gibt es ;-)" Karibiksonne210Schon als Huber (ehem. Pächter des Schloßrestaurants Donzdorf) Pächter des Restaurant "Ingwer" war, hatte ich vor, dort mal abend zu essen. Seine Zeit dort war, dank einer saftigen Mieterhöhung, dann doch recht kurz und er zog es vor, ein Standbein am Bodensee aufzuziehen.
Nun, nachdem Werner Staudenmayer der neue Pächter ist, habe ich es endlich in den Ingwer geschafft.
Die Lokalität ist auf zwei Räume verteilt, wovon der vordere Bereich eindeutig größer und der daran anschließende ähnlich einem Nebenraum wirkt.
Geschrieben am 20.10.2015 2015-10-20| Aktualisiert am
20.10.2015
Besucht am 15.05.2015
Wir waren zum Mittagessen mit vier Personen im Hotel Haghof um nachträglich einen Geburtstag zu feiern.
Zuerst die sehr freundliche Begrüßung, dann wurden wir an einen vorher reservierten Tisch geführt. Die Räume sind mit eiche-rustikalem Mobiliar ausgestattet, sehr ländlich mit Sammlerpüppchen hinter Glas. An der Decke sind noch Spuren, als mal Regenwasser seinen Weg in die Gaststätte gefunden hat.
Die Speisekarte enthält viel gängiges und schwäbisches, bestellt haben wir Rumpsteak (mehr Kugel als Fleischstück, also viel zu dick und viel zu durch gegart, dadurch total trocken). Dazu wollte ich Bratkartoffeln, also dünne Scheiben Kartoffeln, die in Fett ausgebacken sind. Bekommen habe ich drei ganze in Fett ausgebratene Kartoffeln. Die Soße dazu schmeckte wie vom Hersteller Maggi, ein absolutes no go.
Meine Begleitungen hatten Schweinelendchen in Pfefferrahmsoße mit Spätzle bestellt. Die Schweinelendchen waren trocken, die Spätzle ein Fertigprodukt aus der Packung und die Pfefferrahmsoße wieder von Maggi, kein harmonischer Pfeffergeschmack sondern einfach Pfeffer darüber gestreut.
Das Dessert, ein Kaiserschmarrn der schmeckte aber keiner Kochkunst bedarf, dauerte viel zu lange.
Die gegessenen Speisen konnten uns nicht überzeugen und haben unseren Geschmack und den unserer Geburtstagsgäste überhaupt nicht getroffen. Weiterempfehlung? Ich wüßte nicht weshalb.
Wir waren zum Mittagessen mit vier Personen im Hotel Haghof um nachträglich einen Geburtstag zu feiern.
Zuerst die sehr freundliche Begrüßung, dann wurden wir an einen vorher reservierten Tisch geführt. Die Räume sind mit eiche-rustikalem Mobiliar ausgestattet, sehr ländlich mit Sammlerpüppchen hinter Glas. An der Decke sind noch Spuren, als mal Regenwasser seinen Weg in die Gaststätte gefunden hat.
Die Speisekarte enthält viel gängiges und schwäbisches, bestellt haben wir Rumpsteak (mehr Kugel als Fleischstück, also viel zu dick und viel zu... mehr lesen
Golf- und Landclub Haghof e.V.
Golf- und Landclub Haghof e.V.€-€€€0718292760Haghof 6, 73553 Alfdorf
2.0 stars -
"Es gibt noch viel zu tun - Haghof packs an" Karibiksonne210Wir waren zum Mittagessen mit vier Personen im Hotel Haghof um nachträglich einen Geburtstag zu feiern.
Zuerst die sehr freundliche Begrüßung, dann wurden wir an einen vorher reservierten Tisch geführt. Die Räume sind mit eiche-rustikalem Mobiliar ausgestattet, sehr ländlich mit Sammlerpüppchen hinter Glas. An der Decke sind noch Spuren, als mal Regenwasser seinen Weg in die Gaststätte gefunden hat.
Die Speisekarte enthält viel gängiges und schwäbisches, bestellt haben wir Rumpsteak (mehr Kugel als Fleischstück, also viel zu dick und viel zu
Geschrieben am 18.10.2015 2015-10-18| Aktualisiert am
18.10.2015
Besucht am 03.01.2015
Das Restaurant "LAVA" mit den bodentiefen Fenstern zur Straßenseite liegt neben einem REWE Markt. Parkplätze sind im selben Haus oder an der Staße entlang.
Der ungemein freundliche Patron begrüßte uns mit Handschlag und begleitete uns zum Tisch. Gemütlich sitzt es sich dann auf den hellbraunen Kunstledersitzen der Eckbank. Es ist alles stylisch, wirkt kühl und businessmäßig und eine gewisse Behaglichkeit kommt trotz der gedimmten Beleuchtung nicht wirklich auf.
Unser Zeitplan und Budget läßt ein mehrgängiges Entdeckungs-Menü (59 Euro) zu. Da es uns zu fleischlastig ist, tauschen wir die Vorspeise gegen einen gratinierten Hummer aus. Den Hauptgang mit Rehnüsschen und Spätzle nehmen wir unverändert und für mich darf es der süße Abschluß mit einem Schokotörtchen sein, während es für mein Gegenüber keinen Käse gibt, der ihn nicht mag.
Für den Hummer war ein stolzer Aufpreis von 19 Euro pro Portion fällig. In Erinnerung ist uns aber auch, daß wir selten noch so ein zartes Fleisch serviert bekommen haben. Und dazu ein Sößle bei dem ein kräftiger Hummerfond die Grundlage war und das leicht aufgeschäumt dem Gericht den letzten Pfiff gab. Auch beim Hauptgang ist das Ausgangsmaterial ersichtlich hochwertig. Wir hatten zartestes Rehfleisch und dazu hausgemachte Spätzle, die wir in eine dunkle-sämige Wildsoße tunken.
Die Rechnung von 180 Euro kommt mit zwei selbstgemachten Pralinen.
Eine Konkurrenz fürs Fässle, Vincent Klink oder Hirsch in Degerloch? Nein bzw. noch nicht - bei mehreren Besuchen war das Restaurant nicht mal halb gefüllt.
Das Restaurant "LAVA" mit den bodentiefen Fenstern zur Straßenseite liegt neben einem REWE Markt. Parkplätze sind im selben Haus oder an der Staße entlang.
Der ungemein freundliche Patron begrüßte uns mit Handschlag und begleitete uns zum Tisch. Gemütlich sitzt es sich dann auf den hellbraunen Kunstledersitzen der Eckbank. Es ist alles stylisch, wirkt kühl und businessmäßig und eine gewisse Behaglichkeit kommt trotz der gedimmten Beleuchtung nicht wirklich auf.
Unser Zeitplan und Budget läßt ein mehrgängiges Entdeckungs-Menü (59 Euro) zu. Da... mehr lesen
4.0 stars -
"Lava - nicht feurig temperamentvoll dafür ersichtlich hochwertiges Ausgangsmaterial" Karibiksonne210Das Restaurant "LAVA" mit den bodentiefen Fenstern zur Straßenseite liegt neben einem REWE Markt. Parkplätze sind im selben Haus oder an der Staße entlang.
Der ungemein freundliche Patron begrüßte uns mit Handschlag und begleitete uns zum Tisch. Gemütlich sitzt es sich dann auf den hellbraunen Kunstledersitzen der Eckbank. Es ist alles stylisch, wirkt kühl und businessmäßig und eine gewisse Behaglichkeit kommt trotz der gedimmten Beleuchtung nicht wirklich auf.
Unser Zeitplan und Budget läßt ein mehrgängiges Entdeckungs-Menü (59 Euro) zu. Da
Geschrieben am 18.10.2015 2015-10-18| Aktualisiert am
18.10.2015
Besucht am 05.08.2015
Das Ha Long liegt in einem Stuttgarter Stadtviertel, in dem kostenlose Parkplätze Mangelware sind und es nahezu unmöglich erscheint, einen zu ergattern. Wer die Bahn nimmt, ist wirklich besser dran, denn die hält auch noch direkt vor dem Restaurant.
Über das Restaurant habe ich bis jetzt schon viele positive Berichte gelesen. Ohne diese wären wir wohl nie in diesem Juwel gelandet.
Die Begrüßung ist freundlich, durch einen deutschen Kellner aber erst mal ungewöhnlich. Wir haben die Auswahl und dürfen zwischen zwei Tischen entscheiden. Kurz darauf wird der danebenliegende Tisch auch belegt. die Unterhaltung dieser vier Personen findet dann in solcher Lautstärke statt, daß wir bitten, uns in das Nebenzimmer (insgesamt ca. 15 Tische) setzen zu dürfen. In Anbetracht des dann langen Laufweges für den Kellner war das sehr freundlich.
Das Ambiente mit viel dunklem Holz ist einfach. Nicht nur Tische und Stühle, sondern auch die Wände wurden damit halbhoch verkleidet. Darüber Bilder von Fischern und dem Land selbst. Von unserem Tisch in der Ecke, hatten wir einen schönen Blick auf die bunten asiatischen Papierleuchten, die zwar nicht über den Tischen, aber so bunt gewürfelt und in verschiedenen Formen irgendwo an der Decke hängen.
Die Speisekarte deckt kulinarisch Thailand und Vietnam ab: Ente, Rind,Huhn, Fisch, jeweils mit verschiedenem Gemüse oder vegetarisch sowie Vorspeisen und Suppen.
Empfehlen, da ich sie gegessen habe, möchte ich die Ha Long Platte für 2 personen (12,50 Euro). Wir wollten die Frühlingsrolle austauschen gegen die Sommerrolle, das erst nicht möglich war und dann zum Aufpreis von 2 Euro. Die Küche hat wunderbar mitgedacht und die kalten Sommerrollen auf einem extra Teller mit passender Nuss-Soße serviert. Die Ha Long Platte bestand aus warmem wie Spareribs, Chicken Wings, Krabbenchips, Garnelen, frittierte Dreieckstaschen sowie den ausgetauschten Frühlingsrollen. dazu auch eine passende scharfe Soße in einem extra Schüsselchen. Als Besteck lag nur Löffel und Gabel bereit (Stäbchen gabs auch). Für das Sparerib hätte ich gerne ein Messer gehabt.
Danach gabs für mich Pad med ma Muong Bed (13,50 Euro) das mit würzig ausgewiesen ist. Geköchelt wurde es aus kleingeschnittenem Gemüse wie Champignons, Paprika, Karotten, Sellerie, Lauch, Zwiebeln und Cashewnüssen in Rotweinsoße. Ein Stück Entenbrust, deren Haut kross gebraten wr, lag dünn aufgeschnitten auf dem Ganzen. Dazu ein Topf Reis der zu zweit prima reichte. So liebe ich die asiatische Küche: frisches Gemüse, eine harmonische Schärfe, ohne Glutamat, dafür mit feinen Gewürzen und viel frischem Ingwer.
Auf Anraten haben wir auf den Wein verzichtet und sind beim Hefeweizen geblieben.Ein Aperitif wurde nicht angeboten, dafür gabs zum Abschluß ein Glas Pflaumenwein (leider kalt) aufs Haus.
Die männliche Servicekraft erkundigte sich immer wieder nach unserer Zufriedenheit und war schnell, einmal zu schnell, da wir gerne zwischen der Vorspeise und dem Hauptgericht eine größere Pause gemacht hätten, er aber schon der Küche den Auftrag fürs Hautpgericht gegeben hatte. Das Restaurant ist sauber und gepflegt. Beim Weg zur Toilette sollte man wissen, dass nach einem lang Gang, vorbei an vielen geschlossenen Türen, diese in der letzten Ecke doch noch kommt. Sie scheint auch leicht stiefmütterlich behandelt zu werden, zumindest sah sie im Vergleich zum Gastraum nicht so gepflegt aus und der Eimer mit benutzten Papierhandtüchern quoll über.
Hier haben wir vorzuüglich und leicht gegessen, und vergleich ich die Preise mit anderen Thairestaurant in Town, auch noch günstig. Auf jeden Fall kann ich das Ha Long empfehlen und freue mich schon auf das nächste Ma(h)l.
Das Ha Long liegt in einem Stuttgarter Stadtviertel, in dem kostenlose Parkplätze Mangelware sind und es nahezu unmöglich erscheint, einen zu ergattern. Wer die Bahn nimmt, ist wirklich besser dran, denn die hält auch noch direkt vor dem Restaurant.
Über das Restaurant habe ich bis jetzt schon viele positive Berichte gelesen. Ohne diese wären wir wohl nie in diesem Juwel gelandet.
Die Begrüßung ist freundlich, durch einen deutschen Kellner aber erst mal ungewöhnlich. Wir haben die Auswahl und dürfen zwischen zwei... mehr lesen
Ha Long
Ha Long€-€€€Restaurant071146922744Johannesstr. 95, 70176 Stuttgart
3.5 stars -
"Vietnamesische Küche - ausgetüftelter, kreativer, gesünder, vielseitiger als die eingedeutschte China-Küche" Karibiksonne210Das Ha Long liegt in einem Stuttgarter Stadtviertel, in dem kostenlose Parkplätze Mangelware sind und es nahezu unmöglich erscheint, einen zu ergattern. Wer die Bahn nimmt, ist wirklich besser dran, denn die hält auch noch direkt vor dem Restaurant.
Über das Restaurant habe ich bis jetzt schon viele positive Berichte gelesen. Ohne diese wären wir wohl nie in diesem Juwel gelandet.
Die Begrüßung ist freundlich, durch einen deutschen Kellner aber erst mal ungewöhnlich. Wir haben die Auswahl und dürfen zwischen zwei
Geschrieben am 18.10.2015 2015-10-18| Aktualisiert am
19.11.2016
Besucht am 06.08.2015
Sehr schwierig gestaltet sich im Neustädter Raum das Finden einer gehobenen Gastronomie, die dann auch schon zum Mittagstisch geöffnet hat. Und nach unendlich langer Recherche hatte ich bei Grünwedels für diesen Mittag Glück.
Als ich meinem Auto entstieg wurde ich von einem neben mir parkenden Ehepaar angeprochen: "Wollen Sie hier essen? Da haben Sie sich aber was tolles ausgesucht!" Und es fiel mir noch eine Beurteilerin ein, die da schrieb: Es müssen nicht immer die großen Namen sein.
Die Begrüßung ist sehr freundlich, auf der Rechnung finde ich später: es bediente sie Tina Grünwedel. Ich darf für unser Mittagessen einen Tisch auf der großzügigen Terrasse aussuchen. Sehr bequem sitzt es sich an den hellgrauen Kunststofftischen, die mit einer roten Mitteldecke belegt sind. Eine Sukkulente im Topf dekoriert den Tisch und mit Hotelbesteck von WMF ist eingedeckt. Statuen mit Kugelleuchten umrahmen den Eingang und ein Wasserspiel, integriert im gegenüberliegenden Blumenbeet, machten diesen Teil vor dem Retaurant attraktiv und sehr gemütlich.
Die Speisekarte war bei meiner Reservierungszeit aktualisiert. Da jetzt noch Spargelgerichte im Angebot sind, wo die spargelzeit längst vorbei ist, nehme ich mal an, daß die HP nicht bearbeitet wurde. Die Speisekarte mit wenigen Gerichten und die trotzdem alle Gelüste abzudecken vermag, gefällt mir gut. Als Tagesangebot, das mündlich und mit Preisangabe erwähnt wird, gäbe es noch zusätzlich Wolfsbarschfilet mit Pfifferlingen (23 Euro). Dass der Preis gleich genannt wird, habe ich heute zum ersten mal erlebt. Entweder wurde er zur Überraschung oder ich mußte nachfragen.
Die Küche grüßte mit Tomatenhälften und Mozarellakugeln in Basilikumpesto. Dazu aufgeschnittenes frisches Brot und Butter. Ich fand das bei dem heißen Wetter durch die gekühlten Zutaten eine erfrischende Überraschung die schmeckte.
Da ich vor kurzem bei einem Richtfest in den Genuss eines Spanferkelbratens gekommen wäre, das dann leider ausfiel, habe ich das Spanferkelessen heute nachgeholt. Die Karte bot ein Karee vom Pfälzer Spanferkel und Bauch auf glasiertem Blumenkohl und Polenta-Lasagne (21 Euro). Der Bauch war alle und als Ersatz wurde Bäckchen angeboten. Das Bäckchen war dann auch wie ich schon vermutete, butterweich und das Stückchen mit der knusprigen Haut, das beim Abbeißen richtig krachte, gefielen mir. Phantastisch dagegen fand ich das Polenta-Türmchen mit kleingeschnipseltem Paprika-Tomaten-Gemisch dazwischen und den Blumenkohl, bei dem ich mir vorher wegen meiner "Allergie" noch überlegte, ihn abzubestellen. Ich habe keine Ahnung mit was er glasiert wurde, ich habe auch nicht hinterfragt, sondern nur genossen.
Für einen schnellen Mittagstisch wäre es nichts gewesen, es sei denn man würde das im Vorfeld ankündigen. Die Zubereitung des Essens und noch viel mehr des Genießens braucht seine Zeit. Ich hatte keine Eile und genoss die Wartezeit in dem lauschigen Innenhof sehr. Das Grünwedels bekommt meine absolute Empfehlung, auch oder besonders am Abend.
Sehr schwierig gestaltet sich im Neustädter Raum das Finden einer gehobenen Gastronomie, die dann auch schon zum Mittagstisch geöffnet hat. Und nach unendlich langer Recherche hatte ich bei Grünwedels für diesen Mittag Glück.
Als ich meinem Auto entstieg wurde ich von einem neben mir parkenden Ehepaar angeprochen: "Wollen Sie hier essen? Da haben Sie sich aber was tolles ausgesucht!" Und es fiel mir noch eine Beurteilerin ein, die da schrieb: Es müssen nicht immer die großen Namen sein.
Die Begrüßung ist sehr... mehr lesen
Grünwedels Restaurant
Grünwedels Restaurant€-€€€Restaurant063212195Weinstr. 507, 67434 Neustadt an der Weinstraße
4.5 stars -
"Eine perfekte Alternative zur Sterneküche - kulinarischer Genuss mit/im Wohlfühlambiente und herzlichem Service" Karibiksonne210Sehr schwierig gestaltet sich im Neustädter Raum das Finden einer gehobenen Gastronomie, die dann auch schon zum Mittagstisch geöffnet hat. Und nach unendlich langer Recherche hatte ich bei Grünwedels für diesen Mittag Glück.
Als ich meinem Auto entstieg wurde ich von einem neben mir parkenden Ehepaar angeprochen: "Wollen Sie hier essen? Da haben Sie sich aber was tolles ausgesucht!" Und es fiel mir noch eine Beurteilerin ein, die da schrieb: Es müssen nicht immer die großen Namen sein.
Die Begrüßung ist sehr
In Konstanz ist meine erste Anlaufstelle für ein gutes Frühstück, sofern ich nicht im Hotel RIVA übernachte, das Imperia am Konstanzer Hafen. Diesen Sommer hat es mir dort besonders gut gefallen, weil ich wegen des sommerlich schönen Wetters jedesmal auch draußen sitzen konnte. Draußen sitzen bedeutet auf der Erhöhung vor der Location oder direkt an der Flaniermeile - aber immer mit Blick auf den See. Selbst an letzt genannter Sitzgelegenheit fanden wir es immer sehr gemütlich und wer gerne Menschen beobachtet, sitzt dort genau richtig.
Die einfachen Kunststoffstühle erfüllen ihren Zweck und die kleinen Tische erwiesen sich bei unserem opulenten Frühstück als immer zu klein. So dienten für uns die Stühle immer noch als zusätzliche Ablage u. a. für das Brotkörbchen.
Dank des flinken jungen Service wurde leeres Geschirr auch immer gleich abgeräumt.
An verschiedenen Wochenenden hatten wir den Tag mit dem Schlemmerfrühstück für zwei Personen (18 Euro) begonnen. Die Zusammenstellung läßt keinen Wunsch offen und hinterher waren wir immer gut satt und gestärkt. Aufgetischt wurden 2 Schalen Müsli mit frischen Früchten, einen Teller frisches Obst, 2 Gläser Orangensaft (kein frisch gepreßter), Butter, Wurst, Käse, Konfitüre, Lachsplatte, 4 Brötchen und 2 Croissants. Ausgetauscht haben wir die Wurst in Käse und die mit Marmelade gefüllten Croissants in Brötchen. Die Croissants waren uns zu süß. Heißgetränke sind bei dem Gedeck nicht dabei, ich hatte Schokolade ohne Sahne (3,30 Euro). Für 2 Portionen Butter extra werden freche 1,80 Euro fällig.
Das Frühstück gibt es von Montag bis Samstag von 8 bis 14 Uhr. Sonntags ist der Beginn später (weiß aber die Zeiten nicht mehr). Mehrmals habe ich auch einen Eisbecher bestellt. Die Qualität des Eises, die Portion und die Präsentation steht meiner Lieblingseisdiele in nichts nach.Crepes, Waffeln, belegte Brötchen, Toast etc. dagegen habe ich nur an anderen Tischen bestaunt und zufriedene Gesichter gesehen - nie probiert.
In Konstanz ist meine erste Anlaufstelle für ein gutes Frühstück, sofern ich nicht im Hotel RIVA übernachte, das Imperia am Konstanzer Hafen. Diesen Sommer hat es mir dort besonders gut gefallen, weil ich wegen des sommerlich schönen Wetters jedesmal auch draußen sitzen konnte. Draußen sitzen bedeutet auf der Erhöhung vor der Location oder direkt an der Flaniermeile - aber immer mit Blick auf den See. Selbst an letzt genannter Sitzgelegenheit fanden wir es immer sehr gemütlich und wer gerne Menschen... mehr lesen
4.0 stars -
"Gemütliches Frühstück direkt am Konstanzer Hafen" Karibiksonne210In Konstanz ist meine erste Anlaufstelle für ein gutes Frühstück, sofern ich nicht im Hotel RIVA übernachte, das Imperia am Konstanzer Hafen. Diesen Sommer hat es mir dort besonders gut gefallen, weil ich wegen des sommerlich schönen Wetters jedesmal auch draußen sitzen konnte. Draußen sitzen bedeutet auf der Erhöhung vor der Location oder direkt an der Flaniermeile - aber immer mit Blick auf den See. Selbst an letzt genannter Sitzgelegenheit fanden wir es immer sehr gemütlich und wer gerne Menschen
Gigantisch - von A wie faszinierende Aussicht über S wie Sternerestaurant bis Z wie Zauberhände in der Küche ... und auch wer dort nicht speisen kann und möchte : die Auffahrt, um hinterher die einmalig schöne Aussicht übers Filstal, und das vor allem bei nächtlicher Beleuchtung, zu genießen - die ist für alle möglich.
Empfehlen kann ich nur die rechtzeitige Anreise, es gibt zwar eine Menge Parkplätze, wir hatten jedoch den Eindruck, trotz allem zu wenige. Mein Hund wäre erlaubt gewesen.
In der historischen burganlage aus dem Jahre 1080, die jetzt im Besitz der Familie Straubinger/Schurr ist, ist das Gourmet- und Sternerestaurant untergebracht. Aber nichts außer dem alten Gemäuer erinnert an damalige Zeiten. Alles ist tiptop modernisiert, gepflegt und sehr wertig. Wunderschön fand ich die angelegte Burganlage mit viel Grünfläche, Pflanzen, passend plazierte Deko im Garten und es hat allen Anschein, daß mit viel Liebe zum Detail gearbeitet wurde.
Diese Liebe und auch Perfektion setzt sich in der Küche fort. In der Karte findet sich ein 4 Gänge Menü, möglich wäre auch das Fischmenü, das 8 gängie Tagesmenü oder aus der regulären , kleinen aber feinen Speisekarte zu bestellen.
Da das Restaurant über eine HP verfügt, haben wir uns schon vorab für das 4gängige Menü entschieden. Es war unser Favoirt, weil es für uns als Fischliebhaber zwei Fischgänge und nur einen Fleischgang enthielt. So harmonisch sich die Menüzusammenstellung liest, so hat es auch geschmeckt und es hat sich gelohnt. Es war für uns einiges neues und nicht gekanntes dabei, jeder einzelne Gang wurde außergewöhnich und ideenreich präsentiert. Erwähnenswert wäre, daß wir selten so perfekt gegarten und zubereiteten Fisch (noch ganz leicht glasig) und Rehfleisch gegessen haben und noch mehr hervorzuheben wäre, daß alles, aber wirklich alles gelungen ist. Das ist ganz sicher auch das Resultat der Verwendung von hochwertigen Produkten.
Sehr angenehm haben wir die Abstände zwischen den einzelnen Gängen empfunden. Und ohne auf die Uhr zu schauen, hatten wir das Gefühl, dass die Abstände jedesmal gleich lang/kurz waren - diese immer gleiche Zeit des Wartens hat sich gut angefühlt. auch wird jeder bestellte Gang am Tisch nochmal gesagt. Versäumt habe ich wieder, die Speisekarte bis zum Schluß zu behalten. Gerade bei der Vielfalt der Zutaten hätte ich gut gefunden, wenn ich's nochmal nachlesen hätte können.
Gut gefüllt, d. h. bis auf den letzten Platz war die Terasse (mit Heizstrahlern) mit sehr angenehmen Gästen, Paaren an Tischen für zwei, vier oder auch mehr - auf jeden Falls Gäste, die absolut keine finanziellen Sorgen und die Lebensmitte bereits überschritten haben.
Noch einmal hoch hinauf möchten wir demnächst zum Mittagessen, vielleicht macht das Wetter mit und wir können noch einmal dieses Jahr diese Köstlichkeiten der Küche und die herrliche Aussicht genießen.
Gigantisch - von A wie faszinierende Aussicht über S wie Sternerestaurant bis Z wie Zauberhände in der Küche ... und auch wer dort nicht speisen kann und möchte : die Auffahrt, um hinterher die einmalig schöne Aussicht übers Filstal, und das vor allem bei nächtlicher Beleuchtung, zu genießen - die ist für alle möglich.
Empfehlen kann ich nur die rechtzeitige Anreise, es gibt zwar eine Menge Parkplätze, wir hatten jedoch den Eindruck, trotz allem zu wenige. Mein Hund wäre erlaubt gewesen. ... mehr lesen
Burg Staufeneck · Fine Dining RS · Gourmetrestaurant
Burg Staufeneck · Fine Dining RS · Gourmetrestaurant€-€€€Restaurant, Sternerestaurant07162933440Burg Staufeneck, 73084 Salach
5.0 stars -
"Sterneküche in schloßähnlicher Anlage - Traumkulisse auch für Hochzeiten" Karibiksonne210Gigantisch - von A wie faszinierende Aussicht über S wie Sternerestaurant bis Z wie Zauberhände in der Küche ... und auch wer dort nicht speisen kann und möchte : die Auffahrt, um hinterher die einmalig schöne Aussicht übers Filstal, und das vor allem bei nächtlicher Beleuchtung, zu genießen - die ist für alle möglich.
Empfehlen kann ich nur die rechtzeitige Anreise, es gibt zwar eine Menge Parkplätze, wir hatten jedoch den Eindruck, trotz allem zu wenige. Mein Hund wäre erlaubt gewesen.
Geschrieben am 09.10.2015 2015-10-09| Aktualisiert am
09.10.2015
Besucht am 01.08.2015
Das "Pincho" ist ein kleines schnuckeliges Tapasrestaurant in Stuttgart-Degerloch. Einen Parkplatz habe ich entlang der Epplestraße gefunden. Besonders hatte es mir das ausgefallene, ideenreiche und doch schlichte Ambiente angetan. So wurden die Wände mit Zeitungsblättern tapeziert, Zeitungsseiten in Fotorahmen gesteckt, das Windlicht auf unserem Tisch war in eine Papiertüte eingepackt und die rot-weiß-karierten Vorhänge und ebensolch farbigen Tischdeckchen wirken freundlich und tragen zu Wohlfühlatmosphäre bei.
Vor meiner Reservierung habe ich einen Blick auf die HP, und da insbesondere auf die Speisekarte, geworfen. Nun halte ich die kleinformatige und in einem roten Filzumschlag gebundenen Seiten in den Händen. Die HP enthält nur einen verschwindend kleinen Teil der Kleinigkeiten. Ich hatte in meiner Eile überlesen, daß es sich nicht nur um spanische, sondern auch um mediterrane bzw. italienische Spezialitäten handelt.
Im Hintergrund läuft in angenehmer Lautstärke spanische Musik und wir geben unsere ausgesuchten Tapas zur Bestellung auf. Entschieden haben wir uns für eine bunte Mischung mit
Omelett mit Lauch, Zwiebelchen, Tomaten und Kräutern (3,90 Euro)
Pulpo pikanto (Krakenstücke in pikanter Tomatensoße (6,50 Euro)
Auberginen-Parmigiano mit Füllung aus Basilikum, Grana Padano und Pinienkernen auf Tomatensoße (5,90 Euro)
Schafskäse aus dem Pergament mit Olive und Kräutern (4,90 Euro)
Röstbrot mit italienischem Rohschinken, Parmesanspänen (4,50 Euro)
Die kleinen Tellerchen und Schüsselchen kamen fast alle zeitgleich. Auch wenn Schafskäse und Röstbrot keine große Kochkunst sind, so war das Parmigiano (nicht verkocht, Verhältnis stimmig und gut abgeschmeckt) und die Pulpostücke (keine Gummiteile) sehr gut gelungen. Das Brot (für das Röstbrot und vorneweg für Brot mit Olivenöl) wird nicht selbst gebacken, sondern gekauft. Große Teile davon waren schwarz und verbrannt. Das Omelett war wegen seines faden Geschmacks das Kontrastprogramm zum anderen und ich würde es mir nicht mehr bestellen. Den Preis der kleinen Portionen fand ich gerechtfertigt. Wir haben die fünf verschiedenen Gerichte zusammen gegessen und waren hinterher angenehm satt.
Die jungen Servicedamen, die vom Alter her noch studierend sein könnten, machten ihre Arbeit gut. Weniger umsichtig, dafür sehr freundlich, gut eingelernt aber keine Profis nehmen sie die Speisen und Getränke auf, servieren, erkundigen sich nach der Zufriedenheit, räumen wieder ab und übernehmen schlußendlich den Bezahlvorgang, der dann etwas auf sich warten ließ.
Das Pincho empfehle ich gerne weiter. Ich hatte für diesen Abend reserviert was nicht nötig gewesen wäre. Es waren nur insgesamt drei Tische belegt. Im Sommer stehen vor dem Restaurant Tische und Stühle. Da sich die Eppelstraße um eine Durchfahrtsstraße handelt, möchte ich da nicht sitzen.
Das "Pincho" ist ein kleines schnuckeliges Tapasrestaurant in Stuttgart-Degerloch. Einen Parkplatz habe ich entlang der Epplestraße gefunden. Besonders hatte es mir das ausgefallene, ideenreiche und doch schlichte Ambiente angetan. So wurden die Wände mit Zeitungsblättern tapeziert, Zeitungsseiten in Fotorahmen gesteckt, das Windlicht auf unserem Tisch war in eine Papiertüte eingepackt und die rot-weiß-karierten Vorhänge und ebensolch farbigen Tischdeckchen wirken freundlich und tragen zu Wohlfühlatmosphäre bei.
Vor meiner Reservierung habe ich einen Blick auf die HP, und da insbesondere auf die... mehr lesen
3.5 stars -
"spanische und mediterrane Tapas" Karibiksonne210Das "Pincho" ist ein kleines schnuckeliges Tapasrestaurant in Stuttgart-Degerloch. Einen Parkplatz habe ich entlang der Epplestraße gefunden. Besonders hatte es mir das ausgefallene, ideenreiche und doch schlichte Ambiente angetan. So wurden die Wände mit Zeitungsblättern tapeziert, Zeitungsseiten in Fotorahmen gesteckt, das Windlicht auf unserem Tisch war in eine Papiertüte eingepackt und die rot-weiß-karierten Vorhänge und ebensolch farbigen Tischdeckchen wirken freundlich und tragen zu Wohlfühlatmosphäre bei.
Vor meiner Reservierung habe ich einen Blick auf die HP, und da insbesondere auf die
Geschrieben am 07.10.2015 2015-10-07| Aktualisiert am
07.10.2015
Besucht am 20.02.2015
Zum Mädelsabend haben wir uns das Restaurant "Goldener Ochse" ausgesucht. Nach der durch durchwachsenen Kritik in der Presse haben wir etwas Zeit ins Land ziehen lassen wollen um dem Team und dem Koch Zeit zu geben, bis sich alles eingespielt hat.
Beim Eintritt in das von außen sehr schön beleuchtete Gebäude, werden wir freundlich begrüßt. Wir hatten nicht reserviert und durften im hinteren Gastraum Platz nehmen.
Auf den lederbezogenen Stühlen sitzt es sich bequem, wenngleich ich schon eine Armlehne um mal abzusacken, ganz bequem finde. Darunter entdecke ich Parkett im Fischgrätmuster, bodenlange silber/goldfarbene Schals dekorieren stilvoll die Fenster, eingedeckt ist mit weißen Stofftischdecken und ebensolchen Servietten. Meine Begeisterung gilt immer dem Spiel mit besonderer Beleuchtung. Auch wenn ich diese Deckenleuchten im Van (Stuttgart) schon gesehen habe, so finde ich sie in der pompösen und dazu noch goldfarbenen Aufmachung schon sehr speziell, ausgefallen und gleichzeitig apart und geschmackvoll.
Als wir die Speisekarte in den Händen halten, sind wir überrascht, daß diese vom Angebot so gar keine Ähnlichkeit mit der auf der Homepage angekündigten hat. Dass es nur ein Auszug der Karte darstellt wäre ok, bei dem Preisgefüge erwarte ich aber eine Aktualisierung der HP und nicht etwas, was eventuell zu erwarten wäre.
Wir werden fündig, dürfen unsere Bestellung mit Maronencremesuppe (ca. 8 Euro), Carpaccio (ca. 10 Euro) und Seeteufel auf Risotto und Gemüse (ca. 27 Euro) aufgeben. Wasser fließt in edle Gläser, der Trollinger mit 0,2 l kommt in einer kleinen Karaffe und das Glas Cotes Du Rohne mit 0,2 L schon eingeschenkt.
Zum aufgeschnittenen und feinen Brot wird eine Oliven-Curry-Tapenade gereicht. Ein excellenter Aufstrich und selten so hervorragend gut gegessen. So gut, daß wir Vorarbeit für die Spülmaschine leisteten und den letzten Rest noch mit Brot ausgerieben haben.
Der Gruß der Küche wurde angekündigt mit einer "Karotten-Ingwer-Pannacotta": Uns allen zu pampig und zu fest. Glück hatte wer Ingwer nicht mag, den schmeckte ich (leider) gar nicht heraus. Schade, denn der Ingwer hätte Pfiff in die Karottenpampe gebracht.
Sehr gefreut habe ich mich, mal wieder eine Maronensuppe genießen zu dürfen. Nach dem ersten Löffel davon war die Freude weg ... die Suppe war so heiß, daß meine Zunge erst mal rebellierte. Farblich konnte ich erahnen, daß essich um Maronen handelte, geschmacklich fand(en) ich (wir) hatte sie zu starke Röstaromen, die wahrscheinlich von einer Einbrenne stammen. Das samtige der marone ging so unter. Somit war das Beste daran die am Tellerrand garnierte Garnele. Der Panzer reich an Inhalt, entdarmt, ausgebraten (ich nehme an in Öl) und genau zu richtigen Zeit der Pfanne entnommen. Auch das Aufschäumen der Suppe gelang dem Koch ganz gut. Dafür 8 Euro zu nehmen --- ganz schön mutig.
In rasantem Tempo ging es weiter und unsere Hauptspeisen wurden serviert. Nicht mehr euphorisch und erst recht nicht, als ich den rosafarbenen Seeteufel sah. Meine Fotos geben die Farben sehr gut wieder. Das Wort kitschig ist ja schon ein dehnbarer Begriff, ich fand ihn für die unnatürliche Farben und für den pinkfarbenen Fisch auf meinem Teller schon passend. Der Fisch durfte in einem Rote Beete Sud baden, geschmacklich war es dann leider nur so, als sei er kurz durch s Wasser gezogen worden. Auch nicht gelungen war für uns das Risotto. Wir waren uns einig, daß die Reiskörnchen schon noch etwas Hitze vertragen hätten. Den Parmesan, der in der Regel untergezogen wird, konnten wir gar nicht schmecken. Beides, der Fisch und das Risotto waren nur fad. Das kleingeschnippelte Gemüse war knackig. Wir hätten uns gewünscht, daß es nicht gleich zwei große Stücke vom Fisch waren, denn so ging ziemlich viel wieder in die Küche zurück. Von der Jakobsmuschel habe ich (vielleicht zum Glück???) nur ein ganz kleines Stückchen gegessen.
Wieder gut und besser als bei manchem Italiener fanden wir den Espresso (ca. 2 Euro) und zusätzlich mit einem Glas Wasser. Seeberger hat hierzu das Geschirr spendiert, ebenso das Glas in dem der Gruß serviert wurde.
Wir hatten den Eindruck hier trifft sich mangels anderer Gelegenheit in Esslingen die Schicki-Micki. Denn wie anders kann es sein, daß Gäste soviel Geld für so wenig Kochkunst ausgeben können? Für mich ist und bleibt Esslingen, was die Kulinarik betrifft, eine Wüste.
Rügner ist auch der Pächter vom Dulkhäusle und dem Gambrinus in Esslingen. Beide hatten wir nicht vor zu besuchen, aber auch beim Goldenen Ochsen besteht für uns kein Grund mehr nochmals einzutreten. Es sei denn, der Koch wechselt oder wird gewechselt. Auch nicht gefallen hat uns die schnelle "Essensabfertigung". Der Service besteht aus flapsigen 2 Meter Kerlen, die nicht mehr als ihren Job machen. Nicht gegen große Jungs, aber wenn Frau als sitzender Gast um Blickkontakt zu bekommen, erst mal so weit nach oben schauen muss ... vom Wein und welcher zu welchem Gericht paßt, scheint der Größere der beiden wenig Ahnung zu haben. Die Empfehlun g war zwar ein sehr guten Tropfen, paßte für unseren Geschmack aber nicht zum Gericht. Die Nachfrage ob alles recht ist gehört zum Programm,. Durch wen dies geschieht hätte unter dem Service abgestimmt gehört und dreimaliges Nachfragen fanden wir dann schon des guten zuviel.
Zum Mädelsabend haben wir uns das Restaurant "Goldener Ochse" ausgesucht. Nach der durch durchwachsenen Kritik in der Presse haben wir etwas Zeit ins Land ziehen lassen wollen um dem Team und dem Koch Zeit zu geben, bis sich alles eingespielt hat.
Beim Eintritt in das von außen sehr schön beleuchtete Gebäude, werden wir freundlich begrüßt. Wir hatten nicht reserviert und durften im hinteren Gastraum Platz nehmen.
Auf den lederbezogenen Stühlen sitzt es sich bequem, wenngleich ich schon eine Armlehne um mal... mehr lesen
Goldener Ochse · Am Schlachthof
Goldener Ochse · Am Schlachthof€-€€€Restaurant07113509509Schlachthausstr.13, 73728 Esslingen am Neckar
2.5 stars -
"Edles Ambiente - leider kann die Küche nicht mithalten" Karibiksonne210Zum Mädelsabend haben wir uns das Restaurant "Goldener Ochse" ausgesucht. Nach der durch durchwachsenen Kritik in der Presse haben wir etwas Zeit ins Land ziehen lassen wollen um dem Team und dem Koch Zeit zu geben, bis sich alles eingespielt hat.
Beim Eintritt in das von außen sehr schön beleuchtete Gebäude, werden wir freundlich begrüßt. Wir hatten nicht reserviert und durften im hinteren Gastraum Platz nehmen.
Auf den lederbezogenen Stühlen sitzt es sich bequem, wenngleich ich schon eine Armlehne um mal
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Von Außen entspricht das Gebäude einer älteren Villa die sehr stilvoll renoviert ist und unübersehbar neben dem Hotel Wallhalden. Davor gibt es auch jede Menge kostenloser Parkplätze.
Die Begrüßung ist sehr freundlich. Wir bekommen einen nobel eingedeckten Tisch im Nebenraum. Hier wurde dann auch allen Gästen einheitlich das Menü serviert. Ich vermute, dass heute abend aufgrund der großen Nachfrage, das Menü fast im kompletten Restaurant serviert wurde.
Das Menü (63 Euro) wurde angekündigt mit 10 kleinen Köstlichkeiten. Im Rahmen eines saisonalen Amouse Boche-Menüs, serviert in 6 Gängen und es gab dann im Einzelnen:
Petersilienwurzelsuppe mit Croutons: sehr gelungen und samtige Suppe in perfekter Konsistenz. Repräsentativ wurde sie im Glas serviert.
Meeresfrüchtesalat mit gebratener Garnele und Filet von der rotbarbe mit Olivenvinaigrette; Kalbstatar mit weißem Trüffelöl und Gurkenschmand: diese zwei verschiedenen Gerichte waren auf einem Vorspeisenteller angerichtet. Handwerklich war alles gut gemacht. Das Tatar mit dem cremig-frischen Gurkenschmand hat mir am besten geschmeckt.
Thunfisch mit Zitronengras-Risotto und Frühlingslauch; Heilbutt mit frittiertem Ruccola und Karotten. Ingwer-Ravioli: das war der zweite Vorspeisenteller bzw. Gang und so gut wie es angefangen hatte, war es hier leider nicht mehr. Der Thunfisch war trocken und Heilbutt habe ich schon in wesentlich besserer Qualität gegessen.
Rinderfilet mit Trüffel, grünem Spargel und Gnocchi: Carré vom Weidelamm mit Bärlauch und provenzialischem Gemüse: dieser Gang war ebenso durchwachsen wie schon das vorangegangene, das Filet war leider tot gebraten, die Spargelstücke und die kleinen Gnocchi gelungen. Gnocchis kenne ich aus einer lockeren (Kartoffel) Teigmasse und größer, die dann auch schnell sättigend wirken. Dass sie hier klein und fest waren, störte mich gar nicht. Das Lammfleisch mit der Bärlauchkruste war wieder gelungen, das prov. Gemüse war verkochtes und nicht mehr genau identifizierbar.
Auf diesem Teller war eindeutig zu viel der Köstlichkeiten, vor allem das zweierlei an Fleisch war zu viel und nicht rund.
Brillant Savarin mit Trüffelhonig, Cointreaux Eis mit Erdbeercoulis und Rhabarberschaum: bis auf das kleingeschnipselte Erdbeercoulis und das Eis traf das Ganze nicht meinen Geschmack. Vor allem eine Kugel ähnlich einem Ziegenfrischkäse paßte zu diesem gar nicht dazu.
Hausgemachtes Gebäck.
Im Menüpreis eingeschlossen war noch ein Cremant Rosé, zu beginn frisches Brot mit Butter und als Zwischengang ein erfrischendes LimonenSorbet. Zudem einen sehr aufmerksamen, freundlichen und professionellen Service. Alle Gerichte am Tisch wurden zeitgleich gebracht und am Tisch noch einmal erklärt. Für mich wäre weniger mehr gewesen, auch wenn die Küche mit einer Vielfalt brillieren wollte.
Eine schöne Geste für den Geburtstagsgast fanden wir gleich zu Beginn die Überreichung einer Glückwunschkarte mit einem kleinen Fläschchen hochwertigem (und eines meiner Lieblingsöle) Olivenöl von Calvi.