Dieses Jahr habe ich einige Male im Biergarten zu Abend gegessen, und festgestellt, daß es jedesmal an was anderem gemangelt hat. Ich werde den Schnitzbiegel bzw. hier den Biergarten nicht mehr besuchen.
Die Begrüßung durch die chefin entfällt, dafür ist sie zu sehr mit ihren Stammtischgästen beschäftigt und wird auch noch den ganzen Abend um diese rumkreiseln (den Körperbau dafür hat sie). Der immer lederhosentragende Chefkellner deutet mit seinem Kopf zu einem kleinen Tisch, da können wir hinsitzen.
Bestellt habe ich das Tagesessen, einen Rostbraten mit Kräuterschupfnudeln und frischen Waldpfifferlingen (ca. 20 Euro). Die Frage nach der Garstufe kam prompt. Selten habe ich es aber bis jetzt erlebt, daß er dann auch so kam. Ich meine, die Küche hat ein Problem, den gewünschten Garpunkt zu treffen und es ist der reine Zufall wenn es paßt. Mal war mein medium gewünschtes blutig und mal auch richtig durch und trocken. Auf jeden Fall war er heute dazu noch knorpelig, etwa ein Viertel war nicht zu essen. Die Kräuterschupfnudeln, auf die ich mich so gefreut hatte, waren aus. Schade, daß es keinen Hinweis gibt, dass diese aus sind, sondern die Bestellung von der Tageskarte aufgenommen wurde und dann das Essen ohne Ansage der Änderung auf den Tisch gestellt wird. Oder sollen die mit getrockneter Petersilie überstreuten Schupfnudeln Kräuterschupfnudeln gewesen sein? Auch kamen die Essen wieder mal nicht zeitgleich. Der größe Anteil der Servicekräfte sind immer noch Jobber und unprofessionell und heute so, daß auch nicht die Zufriedenheitsfrage gestellt wurde.
Auch wurden die Tische zu später Stunde nicht mit den vorhandenen Teelichtern bestückt, lediglich der Stammtisch wurde mit angezündeten Kerzen versorgt.
Unsere Rechnung, mit dem Rotwein vom Nachbartisch, war dann noch das Highlight. Der darauf angesprochene Chefkellner in Lederhose bringt das zuviel bezahlte und legt es kichernd auf den Tisch.
Beim Gehen führt der Weg wieder vorbei an der grimmig dreinschauenden Wirtin am Stammtisch. Mit irgendeinem Kommentar zu den Stammgästen haben die sich auch spontan umgedreht, um uns in Augenschein zu nehmen. War sicher auch die letzte Gelegenheit ... denn uns sehen sie nie wieder.
Dieses Jahr habe ich einige Male im Biergarten zu Abend gegessen, und festgestellt, daß es jedesmal an was anderem gemangelt hat. Ich werde den Schnitzbiegel bzw. hier den Biergarten nicht mehr besuchen.
Die Begrüßung durch die chefin entfällt, dafür ist sie zu sehr mit ihren Stammtischgästen beschäftigt und wird auch noch den ganzen Abend um diese rumkreiseln (den Körperbau dafür hat sie). Der immer lederhosentragende Chefkellner deutet mit seinem Kopf zu einem kleinen Tisch, da können wir hinsitzen.
Bestellt habe ich das... mehr lesen
Wirtshaus Im Schnitzbiegel
Wirtshaus Im Schnitzbiegel €-€€€Restaurant, Weinstube, Biergarten07119513470Fellbacher Straße 2, 70736 Fellbach
2.5 stars -
"Was nützt der schönste Biergarten wenn das Essen nicht taugt" Karibiksonne210Dieses Jahr habe ich einige Male im Biergarten zu Abend gegessen, und festgestellt, daß es jedesmal an was anderem gemangelt hat. Ich werde den Schnitzbiegel bzw. hier den Biergarten nicht mehr besuchen.
Die Begrüßung durch die chefin entfällt, dafür ist sie zu sehr mit ihren Stammtischgästen beschäftigt und wird auch noch den ganzen Abend um diese rumkreiseln (den Körperbau dafür hat sie). Der immer lederhosentragende Chefkellner deutet mit seinem Kopf zu einem kleinen Tisch, da können wir hinsitzen.
Bestellt habe ich das
Geschrieben am 05.11.2015 2015-11-05| Aktualisiert am
05.11.2015
Besucht am 01.11.2015
Das Restaurant "Iguana" liegt in der Waiblinger Altstadt, Parken ist im nahen Parkhaus oder in den Seitenstraßen bevor es in die Altstadt geht, möglich.
Es liegt so unscheinbar und versteckt in einer Gasse, daß wir nicht gedacht haben, daß das Restaurant so gut besucht wird. Eine Wendeltreppe führt ins Restaurant im 1. Stock, freundliche Begrüßung. Wir durften in dem komplett verglasten Gastraum sitzen, dieFenster lassen sich mit Schiebetüren öffnen, so daß man bei schönem Wetter fast wie im Freien sitzt. Die Gäste sind überweigend jung und jüngeren Alters, die Bedienungen sind ebenfalls junge Leute, und es hatte auch nicht den Anschein, daß es sich um gelernte Servicekräfte handelt. Der Umgang ist locker und paßt in diese Lokalität.
Die Tex-Mex Speisekarte enthält Gerichte mit Weizen- oder Mais-Toritllas, gemischte Platten, Chili con Carne, Fajitas zum Selbst belegen, Salate.
Gefreut haben wir uns als Iguana-Neulinge über die Empfehlung, Fajitas zum Selbst belegen zu bestellen und nicht mit der Antwort "das ist Geschmackssache, dazu kann ich nichts sagen " abgespeist zu werden.
Wir entschieden uns dann doch für eine Platte für zwei Personen "Grande Fiesta Mexicana" (35,90 Euro), die angekündigt wird als kulinarische Reise durch die mexikanische Küche mit Enchilada, Burrito, Chili con Carne, Taccos und Nachos. Das alles kommt angerichtet auf einer großen ovalen Platte, die Beilage Reis und Bohnenmus mit Käse überbacken auf einem extra Teller.
Die Portionen sind mehr als reichlich und sättigen aufgrund der Zutaten schon ziemlich schnell. Es hat alles gut geschmeckt und ist schon als deftig zu bezeichnen und der Klare hinterher war schon fast Pflicht. Alles Geschirr ist aus Ton der bunt bemalt wurde, ist sehr angemackt und kaputt. Es hat sicher schon einige Tage auf dem Buckel und einiges gehört dringend ersetzt. Die Tische aus Holz mit Fliesenmuster in der Mitte, sind für die große Platte, die Beilagenteller und die Getränke viel zu klein. Die Tortillas zum Knabbern mit drei verschiedenen Soßen die gleich zu Beginn kamen, mußten, als das Essen kam, weggeräumt werden.
Das Essen ist schmackhaft auch wenn es nicht authentisch mexikanisch ist.
Das Restaurant "Iguana" liegt in der Waiblinger Altstadt, Parken ist im nahen Parkhaus oder in den Seitenstraßen bevor es in die Altstadt geht, möglich.
Es liegt so unscheinbar und versteckt in einer Gasse, daß wir nicht gedacht haben, daß das Restaurant so gut besucht wird. Eine Wendeltreppe führt ins Restaurant im 1. Stock, freundliche Begrüßung. Wir durften in dem komplett verglasten Gastraum sitzen, dieFenster lassen sich mit Schiebetüren öffnen, so daß man bei schönem Wetter fast wie im Freien sitzt. Die... mehr lesen
Iguana Bar & Grill
Iguana Bar & Grill€-€€€Restaurant, Bar0715118550Marktgasse 5, 71332 Waiblingen
3.0 stars -
""Mexikanisches" Restaurant in Waiblinger Altstadt - muss es dort aber wirklich auch Pizza geben ?" Karibiksonne210Das Restaurant "Iguana" liegt in der Waiblinger Altstadt, Parken ist im nahen Parkhaus oder in den Seitenstraßen bevor es in die Altstadt geht, möglich.
Es liegt so unscheinbar und versteckt in einer Gasse, daß wir nicht gedacht haben, daß das Restaurant so gut besucht wird. Eine Wendeltreppe führt ins Restaurant im 1. Stock, freundliche Begrüßung. Wir durften in dem komplett verglasten Gastraum sitzen, dieFenster lassen sich mit Schiebetüren öffnen, so daß man bei schönem Wetter fast wie im Freien sitzt. Die
Das Restaurant lag auf meinem Weg und ich kehrte zum Mittagessen ein.
De Familie Kellenbenz betreibt das Restaurant schon in der fünften Generation und hat mit Kattya eine überaus charmante und geschäftstüchtige Wirtin. Die Lage, an einer Hauptstraße bzw. Kreuzung, ist nicht besonders schön. Ganz sicher ist sie das Plus des Hotels mit dem angeschlossenen Restaurant und dass es so gut frequentiert ist. Schon zur Mittagszeit finden sich ganze Rentnertische, Geschäftsleute mit ausländischen Besuchen oder Hotelgäste ein. Parkplätze gibt es am und hinter dem Haus, auch auf der gegenüberliegenden Seite sind Parkmöglichkeiten gekennzeichnet.
Die letzte Renovierung mit den olivgrünen Bodenfliesen, dem rustikalen dunkelbraunen Mobiliar und den mit buntem Stoffbezogenen Sitzflächen der Stühle ist schon lange her. Obwohl alles sauber und gepflegt ist, trifft dies alles, bis auf die echten Orchideen auf den Simsen, nicht meinen Geschmack.
Die Speisekarte (auch englich) kann sicher alle Wünsche erfüllen: Hauptgerichte aus der Mittagskarte (von 11.30 bis 14 Uhr), mit und ohne Tagessuppe in kleiner oder großer Portion, Steaks und Fisch vom Grill in verschiedenen größen (klein, mittel, groß), sommerliche Hauptgerichte, zweimal vegetarische mit je 9,40 Euro und 11,90 Euro, Schwäbisches, Klassiker, Suppen, Desserts. Alle Speisen gibt es als kleine und große Portion. Ein Schnitzel vom Kalb konnte ich nicht aufgelistet finden und frage nach; auch das wird gemacht.
Besonders gut gefällt mir das Salatbuffett. Aufgebaut sind ca. 12 Schüsseln mit verschiedenen Salaten wie z. b. frischen Tomaten, Kraut, Kartoffelsalat, Gurkenscheiben, Karotten, Bohnen, Blattsalaten, zwei verschiedenen Salatsoßen sowie Croutons, Sonnenblumenkernen und früher sogar Nüssen. Der Salatteller kann selbst zusammen gestellt werden und wird ganz sicher auch vom Service wenn gewünscht erledigt.
Es kommt ein großes Stück mageres Kalbfleisch, selbst paniert und in Butter gebraten, nicht zäh und trocken sondern wie es sein soll und mit einer Zitronenspalte in einer Presse. die Portion Pommes für uns beide kommt auf einer Platte und hätte auch locker für vier Personen gereicht. Die große Portion Wiener Schnitzel mit Pommes (18,20 Euro) ist mir zuviel und ich würde das nächste mal die kleine Version (15,20 Euro) davon bestellen.
Ein sehr freundlicher jüngerer Kellner hat uns versiert bedient. Selbst unseren Sonderwunsch konnte er gleich bejahen ohne mit der Küche Rücksprache zu halten. Später hat er, wie auch die Wirtin und der Wirt nachgefragt, ob alles recht ist.
Zum Mittagessen, mit seiner bodenständigen und bürgerlichen Küche jederzeit wieder. Zum Abend oder besonderen Anlässen wünsche ich mir ein modernes Ambiente. Ein großer Raum ohne Unterteilungen läßt einfach keine Wohlfühlatmosphäre aufkommen.
Das Restaurant lag auf meinem Weg und ich kehrte zum Mittagessen ein.
De Familie Kellenbenz betreibt das Restaurant schon in der fünften Generation und hat mit Kattya eine überaus charmante und geschäftstüchtige Wirtin. Die Lage, an einer Hauptstraße bzw. Kreuzung, ist nicht besonders schön. Ganz sicher ist sie das Plus des Hotels mit dem angeschlossenen Restaurant und dass es so gut frequentiert ist. Schon zur Mittagszeit finden sich ganze Rentnertische, Geschäftsleute mit ausländischen Besuchen oder Hotelgäste ein. Parkplätze gibt es am... mehr lesen
4.0 stars -
"Gute bürgerliche Küche und das schon in der fünften Generation" Karibiksonne210Das Restaurant lag auf meinem Weg und ich kehrte zum Mittagessen ein.
De Familie Kellenbenz betreibt das Restaurant schon in der fünften Generation und hat mit Kattya eine überaus charmante und geschäftstüchtige Wirtin. Die Lage, an einer Hauptstraße bzw. Kreuzung, ist nicht besonders schön. Ganz sicher ist sie das Plus des Hotels mit dem angeschlossenen Restaurant und dass es so gut frequentiert ist. Schon zur Mittagszeit finden sich ganze Rentnertische, Geschäftsleute mit ausländischen Besuchen oder Hotelgäste ein. Parkplätze gibt es am
Geschrieben am 04.11.2015 2015-11-04| Aktualisiert am
04.11.2015
Besucht am 05.08.2015
Die Mittagszeit verbrachte ich heute in Esslingen und meine Idee war, heute mal wieder asiatisch zu essen.
Da es an diesem Tag heiß ist, stehen im Restaurantgebäude alle Fenster und auch die Tür offen. Die Wirtin scheint mich von drinnen beobachtet zu haben wie ich die Stühle rücke und steht sogleich mit der Speisekarte neben mir. Oder wollen Sie vom Buffet (5,90 Euro) essen? Nein das möchte ich nicht bzw. ich werfe mal einen Blick drauf.
Im Innenbereich und wegen der Nähe zum Buffets ist es gut gefüllt. Es ist das Übliche aufgebaute und einfache mit Frühlingsrollen, einem Nudelberg ... nichts hochwertiges und Essen-bis-zum-Abwinken ist nicht meines.
Ich bestelle aus der Karte Pho-Xao-Tom (8 Euro). Später entdecke ich, dass die Speisekarten auf einem Mülleimer, der auf der Treppe des Eingangsbereiches steht, gestapelt sind. Noch kopfschüttelnd wandert mein Blick zum Treppenboden, der da nicht gerade sauber aussieht. Alte Blätter, Wollmäuse und Krümmel sind nicht von heute und auch nicht von gestern.
Die Zeit des Wartens auf mein Essen nutze ich noch für einen Toilettengang: durch einen schmalen Gang, hinter der Theke und an Gemüse und Lebensmitteln vorbei komme ich an einem heruntergekommenen WC an. Wieder Kopfschütteln ...
Dann wird auch schon mein Essen serviert. Was vollmundig von der Wirtin angepriesen wurde, es sei besonders gut und sie kann es wärmstens empfehlen entpuppt sich als ein reiner Nudelberg. Die fade Farbe der Reisnudeln wurde erhalten. Es fehlt an Flüssigkeit wie Soja, Tamarinde, Reisessig, Mirin, oder ...die die Nudeln optisch und geschmacklich aufpeppen. Das Gemüse mit Bohnen, Sojasprossen und Paprika war im Verhältnis zu den Nudeln verschwindend gering. Die Garnelen sauber entdarmt und nicht trocken. Das einzige Highlight war für mich der Koriander, der zu meinen Lieblingskräutern der asiatischen Küche gehört und der recht "verschwenderisch" eingesetzt wurde.
Auf meiner Rechnung steht: Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen. Ihr Asia Noodle No.1 .
Die Küferstraße, eine reine Fußgängerzone, ist gefüllt mit Lokalitäten. So ist es aufgrund der Fülle von Alternativen, die es auch ein paar Minuten entfernt der Küferstraße gibt, schon deshalb ausgeschlossen, daß ich das Restaurant nochmals betrete. Bei so viel für den Gast sichtbarem Schmutz mag ich gar nicht daran denken, wie es in der Küche aussieht.
Die Mittagszeit verbrachte ich heute in Esslingen und meine Idee war, heute mal wieder asiatisch zu essen.
Da es an diesem Tag heiß ist, stehen im Restaurantgebäude alle Fenster und auch die Tür offen. Die Wirtin scheint mich von drinnen beobachtet zu haben wie ich die Stühle rücke und steht sogleich mit der Speisekarte neben mir. Oder wollen Sie vom Buffet (5,90 Euro) essen? Nein das möchte ich nicht bzw. ich werfe mal einen Blick drauf.
Im Innenbereich und wegen... mehr lesen
Asia Noodle No. 1
Asia Noodle No. 1€-€€€Schnellrestaurant, Take Away071175874008Küferstr. 22, 73728 Esslingen am Neckar
2.0 stars -
"In allem viiieel Luft nach oben" Karibiksonne210Die Mittagszeit verbrachte ich heute in Esslingen und meine Idee war, heute mal wieder asiatisch zu essen.
Da es an diesem Tag heiß ist, stehen im Restaurantgebäude alle Fenster und auch die Tür offen. Die Wirtin scheint mich von drinnen beobachtet zu haben wie ich die Stühle rücke und steht sogleich mit der Speisekarte neben mir. Oder wollen Sie vom Buffet (5,90 Euro) essen? Nein das möchte ich nicht bzw. ich werfe mal einen Blick drauf.
Im Innenbereich und wegen
Geschrieben am 01.11.2015 2015-11-01| Aktualisiert am
01.01.2018
Besucht am 05.07.2015
Mit gemischten Gefühlen betrat ich heute das Hotel und Restaurant Walker in Renningen. Schon mehr als einmal habe ich in Leonberg mehr schlecht als recht gegessen.
Wir bekommen, als uns gerade zufällig eine aus der Küche kommende Servicekraft sichtet, einen sehr ruhigen Tisch in einer Ecke, zugewiesen. Die Tische neben uns entlang der Fensterfront bleiben während unserem Besuch leer und die gegenüberliegende Seite scheint den Gästen des Hotels vorbehalten zu sein.
Eine junge dunkelhaarige Servicedame mit geflochtenem Zopf ist an diesem Abend für unseren Tisch zuständig. Sie stellt uns wortlos ein Schüsselchen grüne, aber leider entsteinte Oliven auf den Tisch, eine Mühle mit rotem,schwarzem und weißem Pfeffer sowie eine Salzmühle wäre zum weiteren würzen bereit gestanden, wir habens nicht gebraucht.
Auch nicht für den Gruß der Küche, der in einem kleinen Einweckglas kommt: Malloreddus mit Thunfisch .. naja
Die Speisekarte wird aufgemotzt mit positiven Adjektiven und erweist sich als Hinweis auf das, was nicht ist.
Bei der Bestellung des Zwiebelrostbratens wurde der Gargrad nicht abgefragt. Er erreicht mich dann medium. Die Spätzle sind zum Teil richtige Klumpen und hätten in dem Preisgefüge von 20 Euro ruhig feiner geschabt sein dürfen. Sollte der große Berg geschmelzter Zwiebeln dazu dienen, um das wenige an Fleisch nach mehr aussehen zu lassen? Ich fand es too much und ließ die Hälfte der Zwiebeln zurückgehen.
Auf dem Weg zur Toilette hängen jede Menge Fotos von Prominenten wie Rosi Mittermaier oder von Almsick an den Wänden, mit denen sich der "Spitzenkoch" ablichten ließ. Die Toiletten sind nicht gepflegt: Spinnengeflecht an der Metallhalterung der Türe und tote Mücken auf dem Toilettenpapierhalter.
Mein Bauchgefühl hatte nicht getäuscht und schon beim Kommen, als ich die großen Räumlichkeiten der Kochschule sah, hätte ich wieder umdrehen sollen. Ob es Walker nicht wie mit seiner Lina mal geht: Koch, Autor, Kochschule, Hotel - es ist mir kein Fall bekannt in dem alles auf einmal betreiben zu wollen gut geht und nicht ein Projekt leidet.
Ich habe im Net auch noch Angebote von zwei Hauptgerichten zum Preis von einem gefunden. Ist das jetzt der Anfang vom Ende bei Walker?
Mit gemischten Gefühlen betrat ich heute das Hotel und Restaurant Walker in Renningen. Schon mehr als einmal habe ich in Leonberg mehr schlecht als recht gegessen.
Wir bekommen, als uns gerade zufällig eine aus der Küche kommende Servicekraft sichtet, einen sehr ruhigen Tisch in einer Ecke, zugewiesen. Die Tische neben uns entlang der Fensterfront bleiben während unserem Besuch leer und die gegenüberliegende Seite scheint den Gästen des Hotels vorbehalten zu sein.
Eine junge dunkelhaarige Servicedame mit geflochtenem Zopf ist an diesem Abend... mehr lesen
Hotel Walker
Hotel Walker€-€€€Restaurant, Sternehotel07159925850Rutesheimer Straße 62, 71272 Renningen
2.5 stars -
"Mehr Schein als Sein" Karibiksonne210Mit gemischten Gefühlen betrat ich heute das Hotel und Restaurant Walker in Renningen. Schon mehr als einmal habe ich in Leonberg mehr schlecht als recht gegessen.
Wir bekommen, als uns gerade zufällig eine aus der Küche kommende Servicekraft sichtet, einen sehr ruhigen Tisch in einer Ecke, zugewiesen. Die Tische neben uns entlang der Fensterfront bleiben während unserem Besuch leer und die gegenüberliegende Seite scheint den Gästen des Hotels vorbehalten zu sein.
Eine junge dunkelhaarige Servicedame mit geflochtenem Zopf ist an diesem Abend
Geschrieben am 01.11.2015 2015-11-01| Aktualisiert am
01.11.2015
Besucht am 02.10.2015
Dass das Arneggers Adler ein familiengeführtes Hotel und Restaurant ist, ist auf den ersten Blick erkennbar: ein sehr herzlicher Empfang durch die Seniorchefin, die sich rührend um alles kümmert, ein perfekt funktionierender und aufmerksamer Service durch den Juniorwirt und mit dessen Frau eine hervorragende Köchin, deren Kochkunst ich schon angrenzend an die Sterneküche bezeichnen würde.
Der für uns reservierte Tisch grenzt an die Theke an. Er ist einer der insgesamt ca. 7 Tisch in diesem Raum. Nebenan gibt es noch einen größeren, der für größere Festlichkeiten oder wie an diesem Tag für die Bruncher belegt war. Die Einrichtung ist rustikal, alles ist sehr gepflegt und sauber, eingedeckt ist mit Stoftischdecken und Stoffservietten, silberfarbene Platzteller und schöne Gläser stehen bereit. Salz und Pffeffer gibt es leider schon gemahlen in Streuern auf dem Tisch. An diesem Mittag waren überwiegend ältere Gäste anwesend, die sich bekochen lassen oder eine kleine Feier hatten. In Anbetracht der überwiegend grauhaarigen Fraktion und daß bis auf den letzten Platz mit ca. 24 Personen belegt war, fanden wir den Geräuschpegel sehr angenehm.
Nach der Speisekarte, die mit einem 5 Gang-Menü und einem Monatsmenü, verschiedenen Vorspeisen, Suppen, Desserts sowie verschiedenen Hauptgerichten zwischen 17 und 27 Euro gut sortiert ist, kommt frisch aufgeschnittenes Brot im Körbchen mit Kräuterquark, danach der Aperitif. Wir entscheiden uns 3 x für das Monatsmenü in 3 Gängen und einmal wird ein Rostbraten ausgewählt.
Die Vorspeise (Salat von marinierten Pfifferlingen mit Bresolaschinken und getrockneten Feigen) kommt zügig auf einem länglichen Teller. Eine Kunst, wie dieser auf dem runden Platzteller abgesetzt wird. Die Idee und die Umsetzung dieser Kombination ist gelungen, Kochkunst in Perfektion und dazu ein optischer Knaller. Bei den marinierten Pfifferlingen handelte es sich um frische, der Bresolaschinken waren dünn geschnittene Scheiben, dazu die die getrockneten Feigen und dekoriert mit Ackersalat und Balsamico und einer Kapuzinerkresseblüte. Ungeschickt erweist es sich lediglich, von diesem Teller-Platzteller-Getürme zu essen, das bei jedem berühren wackelt und klappert.
Nach einer angenehmen Wartezeit kommt das Hauptgericht mit Rehnüsschen, karamelisierten Radieschen und Schupfnudeln. Rehnüsschen kannte ich und ist für mich das Beste vom Reh. Auf meinem Teller waren zwei Scheiben davon, die gerade noch an der Grenze zum durchgegarten waren. Dieses mal nicht klassisch mit Preiselbeerbirne, sondern einfach einen Klecks Preiselbeeren auf den Fleischscheiben, das mir persönlich auch vollkommen reichte. Gespannt war ich auf die karamelisierten Radieschen, die, wie wir einstimmig feststellten, mal was anderes waren und ganz interessant schmeckten. Es war die Sorte der länglicheren, das knackige war beim garen nicht ganz verloren gegangen, von einer etwa mal vorhandenen Schärfe war nichts zu schmecken, wir fanden sie gelungen. Lobenswert auch die reichliche Portion an nichtfettigen Schupfnudeln in einem extra Schüsselchen.
Das Dessert mit Creme-Fraiche-Eis auf Zwetschenragout war ein schöner Abschluss und wie alles gut gemacht und schön angerichtet.
Dazu getrunken wurden ein Affentaler Rotwein für ca. 25 Euro. Eine witzige Affenfigur schlängelt sich um die Flasche. Da ich gerne die kräftigen Rotweine trinke, war er für meinen Geschmack flach. Beim Rest kam er gut an, weil es eher ein "Mittagswein" war.
Wir haben uns alle sehr wohlgefühlt, von der Begrüßung bis zur Verabschiedung mit Handschlag. Sehr zufrieden mit dem Gebotenen und einem stimmigen Preis-Leistungs-Verhältnis werden wir demnächst auch mal zum gemeinsamen brunchen wiederkommen.
Dass das Arneggers Adler ein familiengeführtes Hotel und Restaurant ist, ist auf den ersten Blick erkennbar: ein sehr herzlicher Empfang durch die Seniorchefin, die sich rührend um alles kümmert, ein perfekt funktionierender und aufmerksamer Service durch den Juniorwirt und mit dessen Frau eine hervorragende Köchin, deren Kochkunst ich schon angrenzend an die Sterneküche bezeichnen würde.
Der für uns reservierte Tisch grenzt an die Theke an. Er ist einer der insgesamt ca. 7 Tisch in diesem Raum. Nebenan gibt es noch einen... mehr lesen
Arneggers Adler
Arneggers Adler€-€€€Restaurant, Gasthaus, Hotel, Gasthof07234953530Tiefenbronner Str. 20, 75233 Tiefenbronn
4.5 stars -
"Familiengeführtes Restaurant mit gleichbleibend guter Qualität - sehr angenehm dort zu speisen" Karibiksonne210Dass das Arneggers Adler ein familiengeführtes Hotel und Restaurant ist, ist auf den ersten Blick erkennbar: ein sehr herzlicher Empfang durch die Seniorchefin, die sich rührend um alles kümmert, ein perfekt funktionierender und aufmerksamer Service durch den Juniorwirt und mit dessen Frau eine hervorragende Köchin, deren Kochkunst ich schon angrenzend an die Sterneküche bezeichnen würde.
Der für uns reservierte Tisch grenzt an die Theke an. Er ist einer der insgesamt ca. 7 Tisch in diesem Raum. Nebenan gibt es noch einen
Geschrieben am 30.10.2015 2015-10-30| Aktualisiert am
30.10.2015
Besucht am 20.05.2015
Der Vorschlag, zum Landwürth zu fahren, um Spargel zu essen, kam von meinen Freunden. Leider habe ich die Kritiken im Net nicht schon vorher gelesen. Auch wenn einige Kritiken nur wenige Sätze enthalten, trifft es doch das Gesamtbild, das eher negativ ausfällt.
Die Begrüßung scheint ignorieren, ignorieren und nochmal ignorieren zu sein. Ganz abgesehen davon, daß ich nur zwei Bedienungen finden konnte, die deutsch sprachen, bat ich diese, da ich wesentlich früher als meine Freunde dort war, mir den Tisch zu zeigen, den meine Freunde reserviert hatten. "Nein, unter diesem Namen hat niemand reserviert. Also warten, nach fünf Minuten rumstehen habe ich nochmals nachgefragt und im Vorbeilaufen bekam ich die Antwort : Nein, ist nix bekannt, drinnen oder draußen? Das weiß ich nicht. Ich wußte nur, daß reserviert wurde. Und dann kam die Erlösung um die Ecke: gemeinsam wurde in dem Buch nach der Reservierung gesucht ... und gefunden. Es war schlußendlich auch egal, denn jeder setzt sich im Außenbereich irgendwohin, ich habe nirgends Reserviert-Schilder gesehen.
Der Sitzbereich ist terrassenartig angelegt und man kann entweder dich an dicht unter Sonnenschirmen, in gemauerten offenen Pavillions oder unbedacht sitzen. Auf Schottersteinchen stehen unsere Holzstühle, Messer und Gabeln stecken mit den Papierservietten in einem Krug.
Eine der deutschen Sprache mächtige Polin nimmt die Speisen auf elektronische Datenüberträger auf. Für Getränke bringen ist die deutsche Sprache zweitrangig, sie kommen von Service Nr. 2 und falsch. Lautstark aber auch sichtlich verzweifelt wird über die Tische für uns unverständliches kommuniziert.
Als Vorspeise bestellen wir zusammen, da wir noch jeder ein Hauptgericht essen wollen, ein geröstetes Spargelbrot mit gekochtem Schinken, Sauce Hollandaise und Käse überbacken (ich meine, es war etwas über 8 Euro). Es kommt von Service Nr. 3 und nicht wie das zuletzt im Spargelbesesen Kühners/Neckarsulm gegessene, schon aufgeschnitten, sondern wir müssen erst mal selbst aktiv werden. Eine Kunst, ein geröstetes (somit recht festes) Brot und schmierigem Belag zu teilen. Die Mühe hat sich gelohnt, wir waren damit zufrieden und es war das Beste vom ganzen bestellten.
Mein bestellter Pflugfelder Spargel mit original paniertem Wiener Schnitzel und neuen Kartoffeln in der Schale, dazu Portweinjus. Für dieses lieblos gekochte und angerichtete Essen werden ambitionierte 19,90 Euro fällig. Die Spargelstangen waren nicht nur dünn, sondern auch schlampig gescält. Die unteren Spargelabschnitte gingen zurück und da die Portion einigermaßen großzügig bemessen war, reichte es grad um satt zu werden. Die Kartoffeln in der Schale mußte ich wegen den vielen braunen Flecken schälen. Das Schnitzel und einzig wohlschmeckende, weil zartes Fleisch auf meinem Teller war nicht genügend schwimmend ausgebraten. Zwischendurch fragte Service Nr. 4 wie es schmeckt. Die Flädle meines Gegenübers waren geschmacklos und viel zu luftig. Der Spargel ebenfalls dünn und schlampig geschält. Die Jus habe ich nicht probiert und die Sauce Hollandaise aus dem Eimer wird uns in einer Sauciere auf den Tisch gestellt. Alle in allem ist hier keine Kochkunst zu erkennen und ich frage mich, wie ein solcher Hype, bei dem ständig alle Plätze besetzt waren, um diesen Spargelbesen gemacht werden kann. Wie können so viele Menschen so schlechtes Essen bevorzugen? Der Spargelbesen scheint eine clevere Erfindung zu sein, wie man außerhalb der Besenzeiten, die ja begrenzt sind, auch noch Kohle machen kann.
Es gibt auch ein paar wenige Gerichte ohne Spargel, für die kleinen Gäste bis 6 Jahre einen Räuberteller, Portion Spätzle mit Rahmsauce, Saiten oder ein kleines paniertes Schnitzel mit Spätzle. Die Speisekarte auf der Webseite ist ohne Preisangaben. Da es sich um einen Aussiedlerhof in Ludwigsburg-Pflugfelden handelt sind jede Menge geschotterte Parkplätze entlange der Zufahrtsstraße vorhanden.
Mein Resumee aus mehreren Spargelbesen Besuchen wird in Zukunft das Meiden sein. Nicht eine einzige gute Erfahrung habe ich dort bis jetzt gemacht.
Der Vorschlag, zum Landwürth zu fahren, um Spargel zu essen, kam von meinen Freunden. Leider habe ich die Kritiken im Net nicht schon vorher gelesen. Auch wenn einige Kritiken nur wenige Sätze enthalten, trifft es doch das Gesamtbild, das eher negativ ausfällt.
Die Begrüßung scheint ignorieren, ignorieren und nochmal ignorieren zu sein. Ganz abgesehen davon, daß ich nur zwei Bedienungen finden konnte, die deutsch sprachen, bat ich diese, da ich wesentlich früher als meine Freunde dort war, mir den Tisch... mehr lesen
Hofcafé Landwürth
Hofcafé Landwürth€-€€€Cafe07141/461570Stammheimer Straße 45, 71636 Ludwigsburg
1.5 stars -
"Lieblos angerichtetes Essen, mindere Qualität und das zu stolzen Preisen" Karibiksonne210Der Vorschlag, zum Landwürth zu fahren, um Spargel zu essen, kam von meinen Freunden. Leider habe ich die Kritiken im Net nicht schon vorher gelesen. Auch wenn einige Kritiken nur wenige Sätze enthalten, trifft es doch das Gesamtbild, das eher negativ ausfällt.
Die Begrüßung scheint ignorieren, ignorieren und nochmal ignorieren zu sein. Ganz abgesehen davon, daß ich nur zwei Bedienungen finden konnte, die deutsch sprachen, bat ich diese, da ich wesentlich früher als meine Freunde dort war, mir den Tisch
Geschrieben am 27.10.2015 2015-10-27| Aktualisiert am
27.10.2015
Besucht am 05.05.2015
Das war heute der zweite Anlauf um eine Reservierung im Hotel Hirsch vornehmen zu können. Das letzte Mal war ausgebucht und heute hat es (im nachhinein leider) geklappt.
Zwei Wochen nach Ostern ist der Haus- und Hoteleingang noch österlich geschmückt. Innen erwartet einen eine gepflegte Rustikale. Den Gastraum (und ich schreibe hier über das Gourmetrestaurant) finde ich nicht sehr gemütlich. Ein Tisch steht direkt angrenzend an die Theke (die Gäste diskutierten auch, ob sie nach einem anderen fragen sollen), die anderen Tische verteilt drumrum sowie ein kleiner Nebenraum, der mit einer Gruppe gefüllt war.
Die Karte kommt schnell und wird ebenso schnell wieder mitgenommen. Um später bei den einzelnen Gängen nachlesen zu können, hole ich sie mir wieder was von der Restaurantleiterin sofort erspäht wird und sie wild entschlossen wieder mitnehmen will und mir barsch erklärt, daß SIE die Speisen nachher noch erklärt.
Das frische Brot kommt, dazu die Butter und fast zeitgleich mit diesem die zwei Grüße hintereinander. Bis jetzt blieb uns keine Verschnaufpause. Das sollte sich ab jetzt ändern, denn ab jetzt sitzen wir erstmal eine geschlagene Stunde ohne etwas zu bekommen. Wir beoabachten am Nebentisch Gäste die nach uns kamen und in der Zeit schon zwei Menügänge serviert bekommen haben. Die Restaurantleiterin will unser Brotkörbchen auffüllen, war wir verneinen und kundtun, daß wir auf unser Essen warten und nicht mit Brot abgefüttert weren wollen. Spontan rennt sie Richtung Küche und kurz darauf kommt der erste Gang:
Feinschmeckersalat mit Hummer und karamelisiertem Schweinebauch: Gut angemachter frischer Salat in der Mitte, ein paar Hummerstücke und ein paar Würfel trockenem Schweinebauchfleisch außen rum, das beste daran war das karamelisierte, das paßte zu dem Bauch.
Klare Linsensuppe mit Albbüffelmaultäsche: von einem Gourmetrestaurant bin ich gewohnt, daß ich die Suppe mit einer Temperatur serviert bekomme, daß sie gleich essbar ist. Wer sich den Mund verbrennen wollte, für den hats sicher gepaßt. Geschmacklich war die Brühe gelungen, kein Highlight die dunklen Linsen darin.
Steinbutt auf Spargelragout mit Bärlaucharomen: Den Steinbutt habe ich an anderer Stelle schon in wesentlich besserer Qualität gegessen. Für mich hätte es in diesem Fall nicht so ein großes Stück sein müssen.
Variation vom Albzicklein auf Patinakenpüree: Die Variation bestand aus Filet, Kotelett und Nierchen des Zicklein. Das Fleisch war bis auf die Nierchen zäh, das Pastinakenpüree wieder gut und schön cremig.
Das Dessert wäre eine Feigentarte auf Holundersabayon und hausgemachtem Vanille-Chilli-Eis gewesen.
Diese Menüfolge wurde uns im 7 Minuten Abstand serviert. Das erste mal baten wir nach der Linsensuppe um einen größeren Abstand. Dieser wurde ignoriert. Danach baten wir nach dem Steinbutt bei der Restaurantleiterin um eine größere Pause worauf sie uns barsch anfuhr, daß sie dafür nicht garantieren kann und die Küche nicht beeinflussen kann, da wir vorher sagten, daß wir es eilig hätten. Peng ... wenn sie Hunter mit eilig-haben gleichstellt, hat sie recht. Somit war das Albzicklein im gleichen Schnelldurchlauf am Tisch wie das andere davor auch schon.
Der restliche Service, ganz junge scheue Mädchen die nicht den Mund aufbekommen (dürfen?). tragen schmucke Dirndl und stehen immer mal wieder tuschelnd in Grüppchen auf dem Flur.
Für uns gibt es keine Wiederholung, selbst dann nicht, wenn die schwarz Gekleidetete mal nicht mehr wäre.
Es stellt sich für mich auch nicht die Frage, wie das Restaurant einen Michelin-Stern bekommen konnte. ICH erwarte von Sterneküche eine andere Essensqualität und einen gepflegten Umgang mit den Gästen. Immerhin haben wir nicht gerade wenig Euronen liegen lassen.
Das war heute der zweite Anlauf um eine Reservierung im Hotel Hirsch vornehmen zu können. Das letzte Mal war ausgebucht und heute hat es (im nachhinein leider) geklappt.
Zwei Wochen nach Ostern ist der Haus- und Hoteleingang noch österlich geschmückt. Innen erwartet einen eine gepflegte Rustikale. Den Gastraum (und ich schreibe hier über das Gourmetrestaurant) finde ich nicht sehr gemütlich. Ein Tisch steht direkt angrenzend an die Theke (die Gäste diskutierten auch, ob sie nach einem anderen fragen sollen), die... mehr lesen
Romantik Hotel | Restaurant Hirsch
Romantik Hotel | Restaurant Hirsch€-€€€Sternerestaurant, Sternehotel0712892910Im Dorf 12, 72820 Sonnenbühl
2.5 stars -
"Windhösel wurde mit einem Michelinstern dekoriert - die Kriterien möchte ich auch gerne wissen ;-)" Karibiksonne210Das war heute der zweite Anlauf um eine Reservierung im Hotel Hirsch vornehmen zu können. Das letzte Mal war ausgebucht und heute hat es (im nachhinein leider) geklappt.
Zwei Wochen nach Ostern ist der Haus- und Hoteleingang noch österlich geschmückt. Innen erwartet einen eine gepflegte Rustikale. Den Gastraum (und ich schreibe hier über das Gourmetrestaurant) finde ich nicht sehr gemütlich. Ein Tisch steht direkt angrenzend an die Theke (die Gäste diskutierten auch, ob sie nach einem anderen fragen sollen), die
Nach einem kurzen Gastspiel der Geschwister Wollenzien die schon nach kurzer Zeit das Handtuch hingeworfen haben, wurde die Herrenküferei nun unter neuer Leitung wieder eröffnet. Maier ist kein Unbekannter, kochte er doch schon unter und mit Matthias Striffler und ist nun seit Anfang Februar 2014 Herr des Hauses.
Meine telefonische Reservierung wurde schon sehr freundlich und mit gewählten Worten entgegen genommen. Eine freundliche Begrüßung durch die Lebensabschnittsgefährtin (?) von Maier, die uns auch unsere Jacken abnimmt und mit einem Fingerzeig unseren Tisch zuweist. Bei meiner Wunschtischangabe hatte ich mich vertan. Die Tische, die entlang der Fensterfront zum Marktplatz stehen, haben einen ziemlich großen Abstand zur Bank und auch die lange Pendelleuchte über dem Tisch wirkte für uns sehr ungemütlich. Ein Umsitzen zum tatsächlichen Wunschtisch war dann doch noch möglich.
Dass vor der Eröffnung renoviert wurde, ist auf den ersten Blick nicht ersichtlich. Im Gastraum wurden die Wände mit grünen vertikalen Farbstreifen aufgehübscht. Es sieht frisch aus auch wenn es ein seltsames grün ist. Der Fliesenboden wurde großflächig mit grünen Shaggies belegt, die farblich wiederum nicht zu dem grün der Wandstreifen passen. Die grünfarbenen Polsterungen sind noch die von früher, das WMF Hotel Besteck ist nagelneu, elegant, zeitlos und die Messer passen sich ergonomisch der Hand an. Die Tischdeko nimmt die Grüntöne mit Naturmaterialien wie Schneckenhäuser, Walnüsse, Steine, Moos, kleine Grünpflanze u. a., die ganz einfach aber wirkungsvoll nebeneinander in einer Schale liegen, wieder auf.
Anhand der HP haben wir uns schon mal vorab für das Menü entschieden. Kein Leichtes, sich bei mehreren Personen darüber einig zu sein, denn das Menü wird nur Tischweise serviert. Der Anlass des Essens war der Valentin. Zum Valentin, Weihnachten oder Ostern decke ich mich kulinarisch gerne schon ein paar Tage vorher oder nachher ein. Den Stress der an den Tagen meistens herrscht, brauche ich nicht. Daher kann ich auch zu dem Valentinsmenü am 14. Februar, das es zum Preis von 90 Euro gegeben hätte, nichts sagen.
Unsere Aperitife werden serviert und zeitgleich kommt frisches Baguette auf einem kleinen Tablett, der Gänseschmalzaufstrich und die Butter. Serviert werden die Aufstriche auf Weckglas-Deckeln, die sich später als wackelige Angelegenheit beim Berühren erweisen.
Dann geht es weiter mit dem Gruss der Küche: geschmorte Rinderbrust auf Risotto. Ein deftiger und somit außergewöhnlicher Gruß. Meist beginnt es mit Leichtem oder einem Süppchen. Diesen am Anfang zu servieren war sicher durchdacht, denn das Deftige findet sich auch im letzten Gang vor den Desserts wieder.
Begeistert waren wir gleich zu Beginn, als das Sashimi serviert wurde. Wer das Spiel und die Abwechslung auf dem Teller mit süßlich-knackig-warm-kalt mag, wird dieses Gericht lieben. Der Saibling wurde einmal zu Carpaccio und einmal zu Tatar verarbeitet, wobei das Tatar einstimmig zum Favorit erklärt wurde. Eine Meerrettichschärfe vermuteten wir bei der Rote Beete Suppe und lagen mit Pfeffer nur knapp daneben. Eine Show und hat uns gut gefallen, wie Maier mit ruhiger Hand die rote Suppe am Tisch in die Teller füllt. Der Kabeljau fiel uns in seiner hochwertigen Qualität auf. Ein Trend oder der Rote-Beete-Zeit geschuldet ist wohl gerade, daß dieser in einem Sud derselben gegart wurde. Der absolute Renner an unserem Tisch war jedoch das Ei - ein pochiertes Eigelb, das mit Kartoffelespuma, Spinat und Trüffelschaum die idealen Begleiter fand. Grandios!
Maier hat, wie er gesteht, ein Faible für schönes Geschirr und es wundert nicht, daß er sich für Tafelstern (u. a. Shopieces) entschieden hat. Einmalig schön, wenn auch die Etagere sich als unpraktisch, da recht hoch zum Essen, erwiesen hat.
Das kompette Menü war ein perfektes Zusammenspiel der Aromen und filigran angerichtet wie man es nur in der Sterneküche findet. Die Portionen waren uns gerade recht und fallen wie üblich in der gehobenen Gastronomie, nicht groß aus. Gefallen hat uns das Abwechslungsreiche, das sowohl die einzelnen Zutaten wie auch die Art des Servierens und damit meine ich die Aufgüsse der Suppe und des Sektes, betrifft. Gefallen hat uns auch wie persönlich und natürlich sich Maier um seine Gäste kümmert und deren Wünsche an seine Küchencrew weitergibt, die dort verwirklicht werden. Was Maier so sehr an seinem Vorgänger vermißt hat, nämlich die Präsenz des Gastgebers für das dort einkehrende und nicht unvermögende Klientel, bedient er jetzt meisterhaft und mit einer scheinbaren Leichtigkeit in einem der anstrengendsten Berufe.
Ja diese Adresse lohnt sich jetzt wieder. Der Franzose würde sagen: Coup de Coeur und wir sagen danke, wir kommen sehr sehr gerne wieder.
Nach einem kurzen Gastspiel der Geschwister Wollenzien die schon nach kurzer Zeit das Handtuch hingeworfen haben, wurde die Herrenküferei nun unter neuer Leitung wieder eröffnet. Maier ist kein Unbekannter, kochte er doch schon unter und mit Matthias Striffler und ist nun seit Anfang Februar 2014 Herr des Hauses.
Meine telefonische Reservierung wurde schon sehr freundlich und mit gewählten Worten entgegen genommen. Eine freundliche Begrüßung durch die Lebensabschnittsgefährtin (?) von Maier, die uns auch unsere Jacken abnimmt und mit einem Fingerzeig unseren... mehr lesen
4.5 stars -
"Matthias Striffler, Gebrüder Wollenzien - Jetzt Maier - und jetzt ist es auch endlich wieder eine lohnende Adresse" Karibiksonne210Nach einem kurzen Gastspiel der Geschwister Wollenzien die schon nach kurzer Zeit das Handtuch hingeworfen haben, wurde die Herrenküferei nun unter neuer Leitung wieder eröffnet. Maier ist kein Unbekannter, kochte er doch schon unter und mit Matthias Striffler und ist nun seit Anfang Februar 2014 Herr des Hauses.
Meine telefonische Reservierung wurde schon sehr freundlich und mit gewählten Worten entgegen genommen. Eine freundliche Begrüßung durch die Lebensabschnittsgefährtin (?) von Maier, die uns auch unsere Jacken abnimmt und mit einem Fingerzeig unseren
Geschrieben am 25.10.2015 2015-10-25| Aktualisiert am
25.10.2015
Besucht am 13.09.2015
Auch wenn die ca. 12 dunklen Holztische, die dunklen Ledersitze und die gelb getüchten Wände an denen ein paar käufliche Bilder hängen, mit seiner schon ganz extremen Schlichtheit nicht meinen Geschmack trifft, so habe ich dies nicht in die Sternevergabe mit einfließen lassen. Das Ambiente ist immer eine Geschmackssache und soll hier auf keinen Fall den Gesamtdurchschnitt nach unten ziehen.
Wer unte rde rWoche sich hier einfindet, kann an der Straße entlang an gebührenpflichtigen Parkplätzen bis 22 Uhr parken. Für die restliche Zeit sind sie für die Bewohner reserviert, so auch an diesem Sonntag und man muss schon einen gewissen Ehrgeiz bei der Parkplatzsuche entwickeln. Irgendwann hatte ich den nicht mehr und habe auf gut Glück wild geparkt (und ich hatte Glück ;-)
Das Restaurant ist zur Hälfte mit überweigend jungen Gästen gefüllt, auch mit Japanern, die am Nebentisch schon ihre LV Geldbörse zücken, als wir gerade kommen. Die Speisekarte bietet Nudelsuppen, Sashimi, warme und kalte Vorspeisen, auch welche mit Tofu, sämtliche Sushi-Variationen wie Nigiri belegt mit angeflamtem Lachs (ca. 2 Euro), Saba (eingelegte Makrele) für ca. 2,50 Euro, Hiramasa (Königsdorsch) für gute 4 Euro, Hotate Aburi (angeflamte Jakobsmuschel) für ca. 4,50 Euro, Tamago (Eierstich) für ca. 2,20 Euro, Hosomaki mit Shitakepilzen, Gurke und Sesam, Avocado oder Eierstich und vieles mehr an.Bestellt werden können aber auch schon zusammengestellte Kombinationen wie z. b. "Hikkake Bashi" (ca. 34 Euro), die mit einer Empfehlung auf der Speisekarte angekündigt ist, eine Sushiplatte mit 12 Stück Nigiri. Wir wissen schon, daß wir heute wieder "Hanabi" (39 Euro) also eine spezielle Maki und Nigirikombination für zwei Personen bestellen möchten. Davor möchte ich Okonomi-Yaki (ca. 7,20) probieren. Dies wird angekündigt mit Pizza nach japanische Art mit Kohl und Oktopus.
Das Hanabi ist nicht nur für uns ein augenschmaus, sondern zieht regelmäßig auch die Blicke der anderen Gäste auf sich. Die kompette Sushi Variation kommt auf einem Holzschiff. Wunderschön und sehr dekorativ auf Bananenblatt angerichtet liegen ca. 38 Sushi an Deck, daneben Ingwer und Wasabipaste. Die Reisrollen waren mit frischestem Fisch und Kaviar belegt oder gefüllt, der Klebereis hielt seine Versprechungen, die Rollen hielten sich in Form und waren insgesamt doch sehr fluffig. Selbst bei einem Abbiß zerbröselte nichts. Gegessen wurde früher mit glatten Kunststoffstäbchen, die jetzt in Metallstäbchen ausgetauscht wurden. .
Meine Vorspeise hätte ich treffender mit Spieß als mit Pizza (auch japanischer Pfannkuchen genannt, obwohl es keine richtige Übersetzung hierfür gibt) angekündigt. Es waren sogar zwei Spieße, die aus klein geschnipseltem Kohl und Tintenfisch gebastelt wurden, danach gebacken und mit einer Soßendeko von Mayonnaise und Okonomiyakisoße (?) in Schlangenlinien verziert. Die Spieße würde ich mir jederzeit nochmal bestellen.
Eine sehr angenehme männliche Servicekraft glänzte nicht nur mit seiner außergewöhnlich jugendlich-freundlichen Art, sondern auch durch seine Präsenz wann nötig, zurückhaltend und wissend beantwortete er geduldig alle Fragen.
Das Schiff ist für uns zu zweit mit Vorspeise nicht zu schaffen und es wird und scheint ganz selbstverständlich zu sein, der Rest in Kunststoffbehälter eingepackt und für den Nachhauseweg sogar eingetütet. Eine unbedingte Empfehlung für Sushi-Liebhaber und erst recht für solche die es werden wollen. Bis jetzt habe ich noch keinen Laden gefunden, der eine größere Auswahl an Sushi anbietet und das in einer solch Top-Qualität.
Auch wenn die ca. 12 dunklen Holztische, die dunklen Ledersitze und die gelb getüchten Wände an denen ein paar käufliche Bilder hängen, mit seiner schon ganz extremen Schlichtheit nicht meinen Geschmack trifft, so habe ich dies nicht in die Sternevergabe mit einfließen lassen. Das Ambiente ist immer eine Geschmackssache und soll hier auf keinen Fall den Gesamtdurchschnitt nach unten ziehen.
Wer unte rde rWoche sich hier einfindet, kann an der Straße entlang an gebührenpflichtigen Parkplätzen bis 22 Uhr parken. Für... mehr lesen
4.5 stars -
"The best sushi in town ..." Karibiksonne210Auch wenn die ca. 12 dunklen Holztische, die dunklen Ledersitze und die gelb getüchten Wände an denen ein paar käufliche Bilder hängen, mit seiner schon ganz extremen Schlichtheit nicht meinen Geschmack trifft, so habe ich dies nicht in die Sternevergabe mit einfließen lassen. Das Ambiente ist immer eine Geschmackssache und soll hier auf keinen Fall den Gesamtdurchschnitt nach unten ziehen.
Wer unte rde rWoche sich hier einfindet, kann an der Straße entlang an gebührenpflichtigen Parkplätzen bis 22 Uhr parken. Für
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Die Begrüßung durch die chefin entfällt, dafür ist sie zu sehr mit ihren Stammtischgästen beschäftigt und wird auch noch den ganzen Abend um diese rumkreiseln (den Körperbau dafür hat sie). Der immer lederhosentragende Chefkellner deutet mit seinem Kopf zu einem kleinen Tisch, da können wir hinsitzen.
Bestellt habe ich das Tagesessen, einen Rostbraten mit Kräuterschupfnudeln und frischen Waldpfifferlingen (ca. 20 Euro). Die Frage nach der Garstufe kam prompt. Selten habe ich es aber bis jetzt erlebt, daß er dann auch so kam. Ich meine, die Küche hat ein Problem, den gewünschten Garpunkt zu treffen und es ist der reine Zufall wenn es paßt. Mal war mein medium gewünschtes blutig und mal auch richtig durch und trocken. Auf jeden Fall war er heute dazu noch knorpelig, etwa ein Viertel war nicht zu essen. Die Kräuterschupfnudeln, auf die ich mich so gefreut hatte, waren aus. Schade, daß es keinen Hinweis gibt, dass diese aus sind, sondern die Bestellung von der Tageskarte aufgenommen wurde und dann das Essen ohne Ansage der Änderung auf den Tisch gestellt wird. Oder sollen die mit getrockneter Petersilie überstreuten Schupfnudeln Kräuterschupfnudeln gewesen sein? Auch kamen die Essen wieder mal nicht zeitgleich. Der größe Anteil der Servicekräfte sind immer noch Jobber und unprofessionell und heute so, daß auch nicht die Zufriedenheitsfrage gestellt wurde.
Auch wurden die Tische zu später Stunde nicht mit den vorhandenen Teelichtern bestückt, lediglich der Stammtisch wurde mit angezündeten Kerzen versorgt.
Unsere Rechnung, mit dem Rotwein vom Nachbartisch, war dann noch das Highlight. Der darauf angesprochene Chefkellner in Lederhose bringt das zuviel bezahlte und legt es kichernd auf den Tisch.
Beim Gehen führt der Weg wieder vorbei an der grimmig dreinschauenden Wirtin am Stammtisch. Mit irgendeinem Kommentar zu den Stammgästen haben die sich auch spontan umgedreht, um uns in Augenschein zu nehmen. War sicher auch die letzte Gelegenheit ... denn uns sehen sie nie wieder.