Geschrieben am 21.11.2015 2015-11-21| Aktualisiert am
21.11.2015
Besucht am 25.06.2015
Heute war ich im Keio Gourmet, einem 2014 neu eröffneten Restaurant über einem Rewe-Einkaufsmarkt. Die vielen Parkplätze vor dem Haus teilen sich diese beiden.
Das Keio Gourmet soll ein chinesisches Spezialitäten Restaurant mit mongolischem Grill sein und es gibt im aufgebauten Buffett das gleiche Sortiment wie in den vielen anderen, die sich auch so nennen. Es unterscheidet sich von keinem der großen chinesischen Massenabfütterungsstationen, in denen sich die Menschen am Buffett entlang schieben, ihre Teller in mindestens fünf Anläufen häufen, hinterher fast platzen, weil sie sich für 7,90 Euro reinschiebenen was und wieviel sie wollten. Natürlich kann auch aus der regulären Speisekarte bestellt werden.
Es wurde viel Geld in die Hand genommen um für 400 menschen Sitzgelegenheiten zu schaffen. Das Ambiente mit den silberfarben bezogenen Stuhlpolstern mit Glitzereffekt, die Teller sind mit "Keio" Schriftzug graviert, im Hintergrund läuft in angenehmer Lautstärke Gedudel. Für's Showcooking bzw. um seinen Teller zu kennzeichnen, steht ein Tellerchen mit nummerierten Klammern auf dem Tisch. Das Buffett ist nahe des Eingangsbereichs aufgebaut, sehr ordentlich, optisch wirkt es größer und es wird immer wieder vom Chef (?) mit einem Lappen gewischt, aufgefüllt und ordentlich hergerichtet.
Probiert habe ich vom Buffett Calamari, die eine echte Herausforderung zum Kauen waren, so richtige Gummtierchen. Die gebratenen Nudeln waren nicht die runden, sondern in der Form Tagiliatelle. Eine große Auswahl an "Kroketten" in allen Formen, ebenso Pommes Frites. Neben Frühlingsrollen mit Gemüse liegen die hausgemachten Frühlingsrollen mit Fleischfüllung. Die Sesambällchen mit einer Fruchtfüllung im Innenren waren lecker und erinnerten mich beim Kauen an Gummi. Den Behälter mit dem gebratenen Entenfleisch traf ich immer leer oder höchstens mit ein paar Krümeln an. Die Sushi sind in der Kreativität von der einfachen Sorte und am Buffet das Beste. Wasabi, Maggi des fernen Ostens und Ingwer stehen zum Abfüllen dort und auch an Stäbchen wurde gedacht. Sehr schön fand ich, daß jeder Behälterinhalt beschriftet war.
Das aufgebauter fürs Showcooking machte mich nicht besonders an. Alles was es im Angebot gab, war gefrostetes. Das Fleisch muss gefroren geschnitten worden sein, denn so scharfe Schnittstellen bekommt man im frischen Zustand nicht hin. So packte ich auf den Teller ein Stück Rindfleisch (ich nahm das dickste, das ich finden konnte, weil ich schon ahnte), ein paar Shitake Pilze, Sojasprossen, Nudeln und einem Schüsselchen Sojasoße. Das Stückchen Fleisch kam als Schuhsohle wieder, die geschmacklosen Pilze waren vom Eingefrieren wässrig. Meine Reklamation wird daran nichts ändern, sie wurde zumindest verstanden, denn einige Servicekräfte verstehen kein Wort deutsch.
Leere Teller werden flott abgeräumt und der Pflaumenwein am Schluß aufs Haus war heute das Beste.
Abends gibt es eine weitere Reihe am Buffett, nämlich mit Hirschfleisch, Zebrafleisch, Papageienfisch und Känguruh.
Ich bin kein Fan solcher Buffetts und habe mich nur nach Carpes Schwärmereien hierher getraut. Es war aber definitiv mein erster und letzter Besuch dort. und bitte nicht vom Zusatz "Gourmet" in der Firmierung irritieren lassen. Davon ists noch weit entfernt.
Heute war ich im Keio Gourmet, einem 2014 neu eröffneten Restaurant über einem Rewe-Einkaufsmarkt. Die vielen Parkplätze vor dem Haus teilen sich diese beiden.
Das Keio Gourmet soll ein chinesisches Spezialitäten Restaurant mit mongolischem Grill sein und es gibt im aufgebauten Buffett das gleiche Sortiment wie in den vielen anderen, die sich auch so nennen. Es unterscheidet sich von keinem der großen chinesischen Massenabfütterungsstationen, in denen sich die Menschen am Buffett entlang schieben, ihre Teller in mindestens fünf Anläufen häufen,... mehr lesen
Keio Gourmet im REWE-Center
Keio Gourmet im REWE-Center€-€€€Schnellrestaurant070245027211Bahnhofstr. 76, 73240 Wendlingen am Neckar
3.0 stars -
"Keio Gourmet - Keio ja- Gourmet nein" Karibiksonne210Heute war ich im Keio Gourmet, einem 2014 neu eröffneten Restaurant über einem Rewe-Einkaufsmarkt. Die vielen Parkplätze vor dem Haus teilen sich diese beiden.
Das Keio Gourmet soll ein chinesisches Spezialitäten Restaurant mit mongolischem Grill sein und es gibt im aufgebauten Buffett das gleiche Sortiment wie in den vielen anderen, die sich auch so nennen. Es unterscheidet sich von keinem der großen chinesischen Massenabfütterungsstationen, in denen sich die Menschen am Buffett entlang schieben, ihre Teller in mindestens fünf Anläufen häufen,
Geschrieben am 21.11.2015 2015-11-21| Aktualisiert am
22.11.2015
Besucht am 18.02.2015
Die angekündigte Neueröffnung eines weiteren Kashmirs in Leinfelden war am 30. August 2013. Erfahren hatte ich das Startdatum damals aus der Bild-Zeitung. Ebenso stand dort, daß sich Parkplätze vor dem Hause befinden. Dass diese bei vollem Haus bei weitem nicht ausreichen und auf der Straße nicht geparkt werden darf, habe ich dann vor Ort erleben dürfen.
Schon von weitem ist ersichtlich, daß sich hier im Industriegebiet ein Restaurant befindet. Die Gäste sitzen hinter bodentiefen Fenstern wie auf einem Präsentierteller und essen. Und obwohl das Ein-Raum-Restaurant mit roten Lederbänken und gelben Stühlen (wobei mein Rücken schnell bemerkte, daß entweder die Tische oder die Stühle zu hoch sind), abgehängten Decken mit integrierter Beleuchtung, ein paar orientalischen Hängelampen, an einer Seite wurde die Wand mit Hintergrundbeleuchtung gestaltet, durchgestylt ist, erinnert es mich daran, daß hier die Geldmaschine laufen muss. Zur Abteilung des großen Raumes wurden mittig geschnitzte Holzpfeiler mit daran drapierten Vorhängen angebracht, die dennoch nicht den enormen Geräuschpegel dämpfen. Zu allem Überfluss läuft noch als Hintergrundberieselung Popmusik.
Die Speisekarte (identisch mit der in Leonberg) kommt relativ schnell. Das Getränk, ein lauwarmer indischer Rotwein nach einer halben Stunde. Gefühlt, in dem stickigen und warmen Raum, kam uns dies wie eine kleine Ewigkeit vor. Diesen dann etwas runter zu kühlen, schien schon schwierig zu werden. Eiskühler schien es nicht zu geben und einen Kühlschrank? Unwillig wurde er wieder mitgenommen und später, etwas gekühlter, wieder gebracht.
Indisch-eingedeutschte Gerichte in Hülle und Fülle und zum Glück kann ich kein Schnitzel oder einen Rostbraten auf der Speisekarte finden. Die Preise sind moderat und ich nehme das Bhindi Gosht und wünsche es mir zwischen mild und mittel-scharf. Dass dies kein Hexenwerk ist, weiß ich, denn die Leonberger Filiale bekommt das so hin. Hier geht es nicht und es wird mild serviert. Mild bedeutet in dem Fall fade (wie scharf bei meinem Gegenüber ordentlich scharf kommt). Die Lammfleischstück sind sehr zart , die Okra wurden in kleine Stücke geschnitten und die Portionsgröße war um einiges kleiner als in Leonberg (oder werden dort auch kleinere Portionen serviert? ich war wegen der Sauberkeit schon lange nicht mehr dort und habe es auch nicht mehr vor). Der Reis mit Kardamom kommt für uns beide in einer extra Schüssel und die beiden Fleischschüsseln werden mit Stövchen warm gehalten.
Im Kasmir kann keiner behaupten, man will ihn schnell loswerden: wir haben 1,5 Stunden auf unser Essen gewartet. Ein Kellner ist vergesslicher als der andere und drei davon sind rumgesprungen. Die beste Taktik ist dafür, möglichst ununterbrochen auf den Boden zu schauen. Zum bezahlen habe ich mich dann aufgestellt und mit dem Geldbeutel aufmerksam gemacht. Hätte ihn nicht ein anderer Gast nach einer Viertelstunde an der Schürze festgehalten, säßen wir wahrscheinlich noch heute an Tisch Nr. 7 (das ist übrigens ein Zweiertisch neben einem solchen mit einem Abstand von 30 cm nebeneinander gequetscht).
Der Toilettenvorraum ist so eng, daß derjenige, der dort steht um sich die Hände zu waschen, mit einem Fuß die Türe zuhalten sollte, damit sie nicht mit eventueller voller Wucht im Rücken oder am Arm landet.
Dass sich eine Austockung des Küchenpersonals ergibt, bezweifle ich. Auch nicht am Service, der nur aus Familienmitgliedern bestand. Die Langsamkeit ist auch im Leonberger Kashmir.
Die angekündigte Neueröffnung eines weiteren Kashmirs in Leinfelden war am 30. August 2013. Erfahren hatte ich das Startdatum damals aus der Bild-Zeitung. Ebenso stand dort, daß sich Parkplätze vor dem Hause befinden. Dass diese bei vollem Haus bei weitem nicht ausreichen und auf der Straße nicht geparkt werden darf, habe ich dann vor Ort erleben dürfen.
Schon von weitem ist ersichtlich, daß sich hier im Industriegebiet ein Restaurant befindet. Die Gäste sitzen hinter bodentiefen Fenstern wie auf einem Präsentierteller und... mehr lesen
Kashmir
Kashmir€-€€€Restaurant, Catering071199763816Esslinger Str. 11, 70771 Leinfelden-Echterdingen
2.0 stars -
"Zweites Standbein von Kashmir nun in Leinfelden" Karibiksonne210Die angekündigte Neueröffnung eines weiteren Kashmirs in Leinfelden war am 30. August 2013. Erfahren hatte ich das Startdatum damals aus der Bild-Zeitung. Ebenso stand dort, daß sich Parkplätze vor dem Hause befinden. Dass diese bei vollem Haus bei weitem nicht ausreichen und auf der Straße nicht geparkt werden darf, habe ich dann vor Ort erleben dürfen.
Schon von weitem ist ersichtlich, daß sich hier im Industriegebiet ein Restaurant befindet. Die Gäste sitzen hinter bodentiefen Fenstern wie auf einem Präsentierteller und
Vor ca. 30 Jahren war ich das erste mal im Restaurant "Schlemmertöpfle", danach noch ein paar Folgebesuche und dann verschwand die Lokalität aus meinem Radarbereich.
Vor dem Haus sind genügend Parkplätze, der Weg zum Restaurant führt über eine Treppe ins Obergeschoß.
Damals war Eiche rustikal, viel dunkles Holz und dunkelgrüne Fliesen modern. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Besonders "abgewohnt" und unansehlich sieht der Toilettenbereich aus. Die Fotos der HP täuschen und solche Noblesse habe ich noch nie vorgefunden.
Ein großer Tisch, an dem mindestens noch sechs weitere Gäste Platz hätten, wird uns im hinteren Bereich angeboten. Kleine Tische, mit zwei oder drei Personen, sehe ich wenige. Meist sind es große Tische, was auch dem bevorstehenden Weihnachten, und ich denke an Weihnachsfeiern, geschuldet ist.
In der gebundenen Speisekarte werde ich mit einem Wiener Schnitzel (17,80 Euro) fündig. Dazu gibt es für mich Pommes und da ich gerne das Original esse, Preiselbeeren und eine Kaper, die in einem Sardellenfilet eingewickelt ist. Alles ist gut, die Schnitzel gleichmäßig ausgebacken, nichts verbrannt und die Portion ist mit zwei Schnitzelscheiben groß. Es gibt keinen Ausreißer - weder nach unten noch nach oben.
Die Wirtin (?) wickelt mit Hilfe einer jungen Bedienung den Service ab. Ob sie noch in der Einlernzeit ist weiss ich nicht. Die Wirtin dagegen hat die Gäste (vor allem männliche) gut im Griff und weiß, wie sie geschickt und fast unmerklich den Umsatz ankurbeln kann.
Auf der Rechnung steht geschrieben: Wir danken Ihnen liebe Gäste und wünschen nur das Allerbeste. Schauen Sie mal wieder rein, Sie werden stets begeistert sein!
Vor ca. 30 Jahren war ich das erste mal im Restaurant "Schlemmertöpfle", danach noch ein paar Folgebesuche und dann verschwand die Lokalität aus meinem Radarbereich.
Vor dem Haus sind genügend Parkplätze, der Weg zum Restaurant führt über eine Treppe ins Obergeschoß.
Damals war Eiche rustikal, viel dunkles Holz und dunkelgrüne Fliesen modern. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Besonders "abgewohnt" und unansehlich sieht der Toilettenbereich aus. Die Fotos der HP täuschen und solche Noblesse habe ich noch nie vorgefunden.
Ein... mehr lesen
Schlemmertöpfle
Schlemmertöpfle€-€€€Restaurant0711323255Max-Eyth-Straße 10, 73733 Esslingen am Neckar
3.0 stars -
"Eine Institution in Esslingen-Mettingen" Karibiksonne210Vor ca. 30 Jahren war ich das erste mal im Restaurant "Schlemmertöpfle", danach noch ein paar Folgebesuche und dann verschwand die Lokalität aus meinem Radarbereich.
Vor dem Haus sind genügend Parkplätze, der Weg zum Restaurant führt über eine Treppe ins Obergeschoß.
Damals war Eiche rustikal, viel dunkles Holz und dunkelgrüne Fliesen modern. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Besonders "abgewohnt" und unansehlich sieht der Toilettenbereich aus. Die Fotos der HP täuschen und solche Noblesse habe ich noch nie vorgefunden.
Ein
Geschrieben am 18.11.2015 2015-11-18| Aktualisiert am
18.11.2015
Besucht am 26.01.2015
Meine Versuche für den heutigen Mittagstisch beim Rosenhäusle einen Tisch zu reservieren scheiterten, weil dort niemand den Hörer abnahm. Auch die HP gab keine Auskunft darüber, ob evtl. heute geschlossen ist. Also fuhr ich auf gut Glück los, denn eine Reservierung ist tagsüber bisher auch nicht notwendig gewesen.
Ja - und dann stand ich vor verschlossener Tür, an der das Schild hängte: Wegen Erkrankung des Kochs ist heute mittag geschlossen. Es mußte eine Alternative her und die ist Montags und dazu in Esslingen, nicht groß.
Meine Idee war nun, das Hendlhouse, das mal früher Wiener Wald hieß, anzusteuern. Bei einem Hähnchengericht läßt sich nicht viel falsch machen und ein Brathendl hab ich schon lange nicht mehr gegessen.
Die Begrüßung fällt aus denn weit und breit sehen wir niemand, der dafür zuständig sein könnte. So setzen wir uns in eine Ecke und warten erst mal eine viertel Stunde bis die Speisekarte gebracht wird. Eine viertel Stunde kann für mich, wenn ich Hunger habe, sehr lang sein. Wenn sie dann wiederum von einer so mürrischen Bedienung gebracht wird, da ist mir dann der Hunger schon beinahe wieder vergangen.
Das Essen liefern ging dagegen schneller und mein Brathendl mit Pommes (11,50 Euro) sah auch recht appetitlich aus. Die Sättigungsbeilage war großzügig bemessen. Die Qualität des Hähnchenfleisches war nicht das beste, dennoch essbar und ok.
Meine Begleitung dagegen hatte eine Niete mit seinem Schwabenpfännle (13,50 Euro) gezogen. Ich kostete davon und war entsetzt wie die Küche Hähnchenfleisch für ein Schwabengericht so widerlich marinieren kann. Die Spätzle waren ein Berg und zur Sättigung auch ausreichend.
Es wurde versprochen, die Kritik an die Küche weiterzugeben. Eine Rückmeldung haben wir nicht mehr bekommen und den Spruch "Das haben wir schon immer so gemacht und bisher hat sich noch nie jemand beschwert" hatte ich auch nicht wirklich hören wollen.
Meine Versuche für den heutigen Mittagstisch beim Rosenhäusle einen Tisch zu reservieren scheiterten, weil dort niemand den Hörer abnahm. Auch die HP gab keine Auskunft darüber, ob evtl. heute geschlossen ist. Also fuhr ich auf gut Glück los, denn eine Reservierung ist tagsüber bisher auch nicht notwendig gewesen.
Ja - und dann stand ich vor verschlossener Tür, an der das Schild hängte: Wegen Erkrankung des Kochs ist heute mittag geschlossen. Es mußte eine Alternative her und die ist Montags und... mehr lesen
HendlBurg
HendlBurg€-€€€Restaurant, Take Away0711359381Marktplatz 5, 73728 Esslingen am Neckar
2.0 stars -
"einmal hat gereicht" Karibiksonne210Meine Versuche für den heutigen Mittagstisch beim Rosenhäusle einen Tisch zu reservieren scheiterten, weil dort niemand den Hörer abnahm. Auch die HP gab keine Auskunft darüber, ob evtl. heute geschlossen ist. Also fuhr ich auf gut Glück los, denn eine Reservierung ist tagsüber bisher auch nicht notwendig gewesen.
Ja - und dann stand ich vor verschlossener Tür, an der das Schild hängte: Wegen Erkrankung des Kochs ist heute mittag geschlossen. Es mußte eine Alternative her und die ist Montags und
Die Käferschänke scheint in der Tat und wie der Michelin beschreibt, ein beliebtes Restaurant zu sein und weiter ... "in dem sehr gute Produkte das internationale Speisenangebot bestimmen". Zur Mittagszeit war das im ersten Stock der feinen Bogenhausener Wohngegend gelegene Restaurant überwiegend von Geschäftsleuten und Münchner Paaren 50+ besucht.
Die sehr gästefreundlichen Öffnungszeiten gefallen mir besonders, da ich ich nicht zu denen gehöre, die punkt zwölf essen wollen/müssen. Die Käferschanke hat durchgehend warme Küche.
Die Parkplatzsuche ist heute etwas mühsam und es ist schon Glück, mal einen freien Parkplatz zu ergattern. Einfacher wird dies wieder, wenn die hauseigene Tiefgarage wieder geöffnet hat.
Eine Wendeltreppe führt vom Erdgeschoss, in dem sich die Verkaufsräume des Feinkostgeschäftes befinden, in den ersten Stock zum Restaurant. Dort angekommen, steht der Gast schon fast in der Küche, kann die Produkte in der Vitrine bestauen und den werkelnden Köchen zuschauen.
Da es einigermaßen schönes Wetter ist, dürfen wir im Außenbereich auf dem schmalen Balkon sitzen. Ich bin mir nicht sicher, ob da jemals ein Sonnenstrahl hingelangt. Auf jeden Fall sind die Deckenheizstrahler auch heute mittag prima. Die Tische und Stühle sind aus dunklem Holz, einfach und wie man sie in einer besseren Gartenwirtschaft findet. Alles ist sehr sauber und mit Platzdecken und Stoffservietten eingedeckt.
Vorab kommt frisches Brot, ein Teller mit Oliventapenade, ganzen grünen Oliven und Butter.
Die Speisekarte liest sich gut, wir nehmen das 3 gängige Mittagsmenü (40 Euro), das dann auch nochmals selbst aus drei verschiedenen Vorspeisen, zwei Hauptgerichten und zwei verschiedenen Desserts zusammengestellt werden kann.
Als Vorspeise nehme ich Tatar vom Kalb und Kalbsfilet: was eine Tatarbestellung anbelangt bin ich vorsichtig. Diese Vorsicht ist bei Käfer nicht nötig und meine Vorahnung, Tatar ohne Reue essen zu können, wurde bestätigt. Einfach köstlich, es kam in der Größe eines Tischtennisballs frisch,fertig angemacht und geschmacklich fein gewürzt und mit einem Toupé aus Kresse. Das Kalbsfilet innen rosa und gegart mit einem feinen Mantel aus frischen Kräutern, aufgeschnitten und die zwei Scheiben dekorativ auf dem Teller zusammen mit dem Tatar angerichtet. Die Randdeko und Beilage waren ein Paar Ruccolablätter mit ein paar Tupfen heller Salatsoße, die leicht herb und an eine Joghurtsoße erinnerte.
Das Hauptgericht war ein Stück Zanderfilet, das auf der Haut angebraten wurde. Der zarte und wie zu erwarten frische Fisch lag mit Pak Choi und kleinen schwarzen Oliven in ganz wenig sehr feiner Brühe. Die Beilage war Reis, dieser kam in einer kleinen Schüssel für uns beide, aufgeteilt waren es vier gehäufte Esslöffel für jeden.
Mein Dessert wie es für diese Saison paßt, war gezaubert aus Rharbarber und Erdbeere.
Dieser Besuch hat sich mehr als gelohnt. Was man jedoch wissen sollte ist die Tatsache, daß es keine xxl Portionen gibt, sondern vielmehr auf überdurchschnittliche Qualität und Zubereitung der Speisen wert gelegt wird. Es ist für mich jetzt auch schwierig, das Preis-Leistungs-Verhältnis zu beurteilen, da es a) München und b) übersichtliche Portionen waren. Auch die Getränkepreise sind im oberen Preislevel.
Die Käferschänke scheint in der Tat und wie der Michelin beschreibt, ein beliebtes Restaurant zu sein und weiter ... "in dem sehr gute Produkte das internationale Speisenangebot bestimmen". Zur Mittagszeit war das im ersten Stock der feinen Bogenhausener Wohngegend gelegene Restaurant überwiegend von Geschäftsleuten und Münchner Paaren 50+ besucht.
Die sehr gästefreundlichen Öffnungszeiten gefallen mir besonders, da ich ich nicht zu denen gehöre, die punkt zwölf essen wollen/müssen. Die Käferschanke hat durchgehend warme Küche.
Die Parkplatzsuche ist heute etwas mühsam... mehr lesen
Käfer Schänke
Käfer Schänke€-€€€Restaurant0894168247Prinzregentenstraße 73, 81675 München
4.0 stars -
"Sehr gute Produkte bestimmen das internationale Speisenangebot, durchgehend warme Küche" Karibiksonne210Die Käferschänke scheint in der Tat und wie der Michelin beschreibt, ein beliebtes Restaurant zu sein und weiter ... "in dem sehr gute Produkte das internationale Speisenangebot bestimmen". Zur Mittagszeit war das im ersten Stock der feinen Bogenhausener Wohngegend gelegene Restaurant überwiegend von Geschäftsleuten und Münchner Paaren 50+ besucht.
Die sehr gästefreundlichen Öffnungszeiten gefallen mir besonders, da ich ich nicht zu denen gehöre, die punkt zwölf essen wollen/müssen. Die Käferschanke hat durchgehend warme Küche.
Die Parkplatzsuche ist heute etwas mühsam
Geschrieben am 18.11.2015 2015-11-18| Aktualisiert am
18.11.2015
Besucht am 15.05.2015
Für meinen Aufenthalt in Salzhausen hatte ich im Josthof reserviert. Der Josthof ist für mich eines der schönsten und gepflegtesten Romantik-Hotels überhaupt und so übernachte ich regelmäßig auch in den alten Gemäuern. Wer also schlemmen, übernachten und ein reichhaltiges Frühstücksbuffett miteinander verbinden möchte, für den bietet der Josthof auch Arrangements zum günstig(eren) Preis an.
Parkplätze sind direkt vor dem Hotel oder entlang dem angrenzenden großen Grundstück. Und betritt man das große Hauptgebäude, in dem auch das Restaurant untergebracht ist, beginnt schon hier die Dekoration mit den vielen stilvollen Antiquitäten. Auch in den noch gut erhaltenen und sehr gemütlichen Stuben setzt sich diese detailverliebte Deko fort, selten daß das Ambiente so stimmig ist und so viel heimeliges verbreitet.
Die kleinen Tische sind mit weißen Tischdecken und Stoffservietten eingedeckt, schöne Gläse, Besteck von WMF, das schon recht oft benutzt aussieht, Platzteller von Villeroy & Boch, Kerze, Blümchen, Zuckerdose (was hat die beim Abendessen zu suchen?) und auch das vorgegebene 4Gänge Menü in Schriftform.
Als ich noch beim studieren des Menüs bin, kommt auch schon die Bedienung und frägt nach, was ich trinken möchte . Hm .. diese Frage mag ich, besonders wenn ich noch nicht weiß, was ich esse ... denn der Vorschlag des Hauptganges (Ragout und Rücken vom Kalb mit Buchweizen-Gemüsetarte) konnte zum Glück auch geändert werden. Heidschnuckenrücken (Aufpreis 9 Euro) unter der Kräuterkruste oder gefüllte Heideente in 2 Gängen (Aufpreis 12 Euro) sind Spezialitäten, die ich bevorzuge und es kommt mir entgegen, dass die Josthofküche überwiegend Produkte aus der Umgebung verwendet.
Ein Aperitif wird mir nicht angeboten, dafür bringt sie herrliches Kartoffel- und Buchweizenbrot mit Butterröllchen, die leider erst nach einiger Zeit streichfähig sind. Kurz darauf grüßt die Küche mit einem Salat von roten Linsen und darauf einem Klecks Selleriepüree, war prima.
Eine etwas unbeholfene und tollpatschige, dafür sehr herzliche und freundliche Servicedame war für mich zuständig und fragte: möchten Sie noch ein Schlückchen Wein trinken? Ja gerne ... Am Nebentisch reichte sie schon mal den Teller quer über den Tisch zum Abnehmen, die Restaurantleiterin spricht sehr laut und wirft am Nebentisch das Weinglas um.
Und das war das Menü:
Tatar und geräuchertes von der Winsener Forelle mit Dillschmand und Gurkengelee: geschmacklich gut, das Tatar hätte ich mir feiner gewürfelt gewünscht. Der perfekt zur Forelle passende Dillschmand hätte ruhig etwas mehr sein dürfen und das Gurkengelee war herrlich erfrischend.
Cremesuppe vom Gödenstorfer Kürbis mit gezupftem Lammschinken: So stelle ich mir eine Kürbissuppe vor, schön cremig, nicht zu flüssig, nicht zu dick und pampig, auch geschmacklich top.
Heidschnuckenrücken unter der Kräuterkruste - am Tisch tranchiert - mit Portweinjus, breite Bohnen, Tomaten und Kartoffelgratin: Auf das Fleisch freute ich mich besonders, da ich im Süden nicht in den Genuss eines solchen komme. Es wurde am Tisch tranchiert, war zart und schmeckte. Die Bohnen waren geschnippelt, ebenso die Tomaten und beides miteinander gegart. Der Portweinjus war geschmacklich nicht meine Richtung und als er kalt wurde, hatte er die Konsistenz von Gelee. Die Portion war mir viel zu viel groß bzw. mir wurden zwei Portionen bzw. zwei Teller gehäuft voll vom Hauptgang serviert.
Lauwarmer Schokoladenkuchen mit weißem Zimteis und marinierten Beeren: Da hätte mir das Zimteis, auch vom Sättigungsgefühl her, als Abschluß gereicht, der Kuchen war für mich nicht der Hit und ging auch zurück.
Der Josthof hat was, ich fühle mich dort wohl, es ist gemütlich und so zieht es mich dort immer wieder hin. So scheint es dort nicht nur mir zu gehen, der überwiegende Anteil sind Stammgäste mit denen persönliche Worte gewechselt wurden.
Für meinen Aufenthalt in Salzhausen hatte ich im Josthof reserviert. Der Josthof ist für mich eines der schönsten und gepflegtesten Romantik-Hotels überhaupt und so übernachte ich regelmäßig auch in den alten Gemäuern. Wer also schlemmen, übernachten und ein reichhaltiges Frühstücksbuffett miteinander verbinden möchte, für den bietet der Josthof auch Arrangements zum günstig(eren) Preis an.
Parkplätze sind direkt vor dem Hotel oder entlang dem angrenzenden großen Grundstück. Und betritt man das große Hauptgebäude, in dem auch das Restaurant untergebracht ist, beginnt schon... mehr lesen
4.0 stars -
"Urgemütliches Romantik Hotel, reichhaltiges Frühstücksbuffett am Morgen und Schlemmen am Abend" Karibiksonne210Für meinen Aufenthalt in Salzhausen hatte ich im Josthof reserviert. Der Josthof ist für mich eines der schönsten und gepflegtesten Romantik-Hotels überhaupt und so übernachte ich regelmäßig auch in den alten Gemäuern. Wer also schlemmen, übernachten und ein reichhaltiges Frühstücksbuffett miteinander verbinden möchte, für den bietet der Josthof auch Arrangements zum günstig(eren) Preis an.
Parkplätze sind direkt vor dem Hotel oder entlang dem angrenzenden großen Grundstück. Und betritt man das große Hauptgebäude, in dem auch das Restaurant untergebracht ist, beginnt schon
Geschrieben am 15.11.2015 2015-11-15| Aktualisiert am
15.11.2015
Besucht am 29.07.2015
Mein Tandemsprung sollte in Rottweil am Nachmittagstattfinden und so blieb noch Zeit, zum Mittagessen im Hotel Johanniterbad in der "Johanniterstube" einzukehren.
Das Hotel und Restaurant befinden sich in der Altstadt, etwas zurückgesetzt von der Hauptstraße, führt der kurze Weg direkt auf die Parkplätze, die für Hotel- und Restaurantgäste gekennzeichnet sind, zu.
Beim Eintreten erst mal geschäftiges Treiben der Bedienungen, obwohl keine Gäste im Restaurant sind. Wir werden auch gesehen, jeder widmet sich dann wieder seiner Arbeit zu, keine fühlt sich zuständig und so stehen wir erstmal wie bestellt und nicht abgeholt herum. Schon komisch, kennen wir's doch so, daß uns eine Bedienung begrüßt und/oder den Tisch zuweist.
Das Ambiente im Restaurant ist einfach schon älter, da hätte ich mich nicht besonders wohl gefühlt. Zum Glück ist schönes Wetter und wir können uns in den hinter dem Haus befindlichen Garten setzen. Große Sonnenschirme sind aufgespannt, Stühle aus (Kunst) Rattengeflecht, Kieselsteinboden der zwar optisch toll paßt, durch den starken Regen jedoch alle Stuhlbeine vesaut hat, aber insgesamt lädt dieser Garten zum Verweilen ein und ist sehr gemütlich. Eine Reservierung wäre zum heutigen Mittagstisch nicht nötig gewesen.
Die Speisekarte deckt von Fleisch bis Fisch und vegetarisch so ziemlich alles ab, auch 3Gänge Menüs zu ca. 30 Euro oder auch nur ein 2 Gang menü zu ca. 21 Euro.
Vorab kommt Brot und als Gruss wurdeein fein abgestimmter, auch was das Mengenverhältnis betrifft, Couscous-Gemüsesalat serviert.
Wir nehmen aus dem 3gängigen Fischmenü den gedünsteten Saibling mit gebratenen Jakobsmuscheln, mediterranem Gemüse und Rosmarinkartoffeln. Frischer und zarter Fisch garniert mit reichlich al dente Gemüse, die Kartoffeln kommen in einer extra Schüssel, und wenn sie schon in Öl gebraten werden, hätten sie für mich krosser sein können. Aber insgesamt ein sehr leichtes und schmackhaftes Essen, das zudem noch sehr dekorativ angerichtet war.
Der Service war sehr freundlich, unser Speisen kamen zeitgleich und es wurde nach der Zufriedenheit gefragt. Das Warten auf die Rechnung erinnerte uns an den Anfang: innen geschäftiges Treiben, so daß wir irgendwann nach drinnen gingen um zu bezahlen. Sehr hygienisch finde ich, daß die Schiebetüre zum Toilettenbereich mit Knopfdruck funktioniert. Auch durchdacht ist, daß der Gartenbereich auch für Rollstuhlfahrer, Kinderwägen usw. gut zugänglich gestaltet wurde.
Mein Tandemsprung sollte in Rottweil am Nachmittagstattfinden und so blieb noch Zeit, zum Mittagessen im Hotel Johanniterbad in der "Johanniterstube" einzukehren.
Das Hotel und Restaurant befinden sich in der Altstadt, etwas zurückgesetzt von der Hauptstraße, führt der kurze Weg direkt auf die Parkplätze, die für Hotel- und Restaurantgäste gekennzeichnet sind, zu.
Beim Eintreten erst mal geschäftiges Treiben der Bedienungen, obwohl keine Gäste im Restaurant sind. Wir werden auch gesehen, jeder widmet sich dann wieder seiner Arbeit zu, keine fühlt sich zuständig und... mehr lesen
Johanniterstube im Ringhotel
Johanniterstube im Ringhotel€-€€€Restaurant, Hotel0741530700Johannsergasse 12, 78628 Rottweil
4.0 stars -
"Schön gestalteter Außenbereich, wir waren mit dem Essen sehr zufrieden, gerne wieder" Karibiksonne210Mein Tandemsprung sollte in Rottweil am Nachmittagstattfinden und so blieb noch Zeit, zum Mittagessen im Hotel Johanniterbad in der "Johanniterstube" einzukehren.
Das Hotel und Restaurant befinden sich in der Altstadt, etwas zurückgesetzt von der Hauptstraße, führt der kurze Weg direkt auf die Parkplätze, die für Hotel- und Restaurantgäste gekennzeichnet sind, zu.
Beim Eintreten erst mal geschäftiges Treiben der Bedienungen, obwohl keine Gäste im Restaurant sind. Wir werden auch gesehen, jeder widmet sich dann wieder seiner Arbeit zu, keine fühlt sich zuständig und
Ds Restaurant "Irodion" liegt verkehrsgünstig direkt gegenüber dem Fellbacher Bahnhof. Wie die meisten griechischen Restaurant ist es mit den typischen Skulpturen und Vasen eingerichtet.
Das Essen ist schmackhaft zubereitet, die Portionen sind reichhaltig, die Vorspeisen, wenn sie nicht zerkocht sind, ein wahrer Genuss. Manchmal kann es auch sein, daß der Teller vom Salat warm ist.
Das Personal ist freundlich und schnell, ein Ouzo vorne weg und hinterher noch ein Gläschen mit alkoholgeschwängerter roter Farbe.
Der Chef selbst ist auch im Service und hat es gerne, wenn man(n)/frau ihm den Teller abnimmt. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Teller voll beladen oder leer gegessen ist.
Ein absolutes No-Go ist der Fußboden der Damen (Toilette). Am besten meiden, dann gibts keine versifften Schuhe.
Ds Restaurant "Irodion" liegt verkehrsgünstig direkt gegenüber dem Fellbacher Bahnhof. Wie die meisten griechischen Restaurant ist es mit den typischen Skulpturen und Vasen eingerichtet.
Das Essen ist schmackhaft zubereitet, die Portionen sind reichhaltig, die Vorspeisen, wenn sie nicht zerkocht sind, ein wahrer Genuss. Manchmal kann es auch sein, daß der Teller vom Salat warm ist.
Das Personal ist freundlich und schnell, ein Ouzo vorne weg und hinterher noch ein Gläschen mit alkoholgeschwängerter roter Farbe.
Der Chef selbst ist auch im Service und hat es gerne, wenn man(n)/frau ihm den Teller abnimmt. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Teller voll beladen oder leer gegessen ist.
Ein absolutes No-Go ist der Fußboden der Damen (Toilette). Am besten meiden, dann gibts keine versifften Schuhe.
3.0 stars -
"Griechisches Restaurant in verkehrsgünstiger Lage am Fellbacher Bahnhof" Karibiksonne210Ds Restaurant "Irodion" liegt verkehrsgünstig direkt gegenüber dem Fellbacher Bahnhof. Wie die meisten griechischen Restaurant ist es mit den typischen Skulpturen und Vasen eingerichtet.
Das Essen ist schmackhaft zubereitet, die Portionen sind reichhaltig, die Vorspeisen, wenn sie nicht zerkocht sind, ein wahrer Genuss. Manchmal kann es auch sein, daß der Teller vom Salat warm ist.
Das Personal ist freundlich und schnell, ein Ouzo vorne weg und hinterher noch ein Gläschen mit alkoholgeschwängerter roter Farbe.
Der Chef selbst ist auch im Service und
Geschrieben am 10.11.2015 2015-11-10| Aktualisiert am
18.11.2015
Besucht am 03.11.2015
Für die Besorgung einfacherer Bekleidung verschlägt es mich immer mal wieder ins Breuningerland in Ludwigsburg. Für diejenigen, die wie ich stundenlang shoppen können und zwischendurch nur mal Hunger bekommen, ist das Areal auch ausgerüstet. Auf den verschiedenen Ebenen sind Imbiss, Cafes und Restaurants untergebracht. Wer hier eine Nische zum Verkaufen ergattert hat, der hat sich zugleich eine Goldgrube geangelt. Vom Kaffee trinken, gleich um 10 Uhr über den Mittag bis kurz vor Ladenschluß ist ein Kommen und Gehen.
Bei Intermezzo stehen 28 Vierertische in hellem Holzton mit einfachen dunkelbraunen Holzstühlen und über die Mittagszeit ist es gut möglich, daß man auch mal auf einen freien Platz warten muss. Der Service besteht aus einer jungen Damen und einem Herren, sowie einem älteren kleinen Italiener, der schon zum Inventar gehört. Er weist mir einen Tisch zu, nimmt die Bestellung auf und kassiert am Schluß ab.
Eine kleine Speisekarte findet sich in einem Ständerling auf dem Tisch. Antipasti (4 bis 9,50 Euro), Insalata (5,50 bis 7,90 Euro), Pizza in allen Variationen, Pasta und natürlich alle möglichen Getränke sind zu bekommen. Auf einer Schiefertafel lese ich die Tagesangebote und das ist heute z. b. Spaghetti al Parmaigiano aus der Parmesanform (9,50 Euro, wird nicht am Tisch zubereitet), Hähnchenbrustfilet mit frischen Champignons und Nudelbeilage (10,90 Euro), auch verschiedene Pizzen.
Ich nehme heute aus dem Tagesangebot die Rigatoni mit frischen Champignons und Schinken in Rosesoße ( 7,40 Euro). Heute kommt mein Essen in einer angemessen Zeit, manches mal mußte ich lange warten. Ein Teller voll mit Al dente Rigatoni, die Ankündigung mit "frischen Champignons" könnte ein Schreibfehler sein, denn würde man die Pilzscheibchen wieder zu einem Champignong zusammenfügen, käme man auf einen einzigen mittelgroßen Champignon, die Zutat Schinken findet sich in winzigsten Würfelchen und dazu noch sparsam dosiert in der Soße. Geschmacklich war es gut, die Soße war viel zu wenig. meine letzte Pizza im Intermezzo war zwar anständig belegt, in der Mitte allerdings matschig.
Wenn ich hier esse, will ich nur gesättigt werden und für diesen Zweck reicht es allemal.
Für die Besorgung einfacherer Bekleidung verschlägt es mich immer mal wieder ins Breuningerland in Ludwigsburg. Für diejenigen, die wie ich stundenlang shoppen können und zwischendurch nur mal Hunger bekommen, ist das Areal auch ausgerüstet. Auf den verschiedenen Ebenen sind Imbiss, Cafes und Restaurants untergebracht. Wer hier eine Nische zum Verkaufen ergattert hat, der hat sich zugleich eine Goldgrube geangelt. Vom Kaffee trinken, gleich um 10 Uhr über den Mittag bis kurz vor Ladenschluß ist ein Kommen und Gehen.
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2.5 stars -
"Pizza und Pasta im Breuningerland Ludwigsburg - nix besonderes, zum satt werden reichts" Karibiksonne210Für die Besorgung einfacherer Bekleidung verschlägt es mich immer mal wieder ins Breuningerland in Ludwigsburg. Für diejenigen, die wie ich stundenlang shoppen können und zwischendurch nur mal Hunger bekommen, ist das Areal auch ausgerüstet. Auf den verschiedenen Ebenen sind Imbiss, Cafes und Restaurants untergebracht. Wer hier eine Nische zum Verkaufen ergattert hat, der hat sich zugleich eine Goldgrube geangelt. Vom Kaffee trinken, gleich um 10 Uhr über den Mittag bis kurz vor Ladenschluß ist ein Kommen und Gehen.
Bei Intermezzo stehen
Eigentlich hätte uns der Blätterwald unter den Tischen im außenbereich eine Warnung sein sollen. Ich tat es leider damit ab, daß eben der Wind regelmäßig sein Unwesen treibt und man(n) gar nicht so schnell mit Blätter zusammenkehren nachkommt. Bei genauerem Hinsehen entdeckten wir dann zu den Blättern auch noch Zigarettenstummel.
Eine freundliche Begrüßung fällt aus und bevor wir uns setzen, sollen wir uns noch im Stehen zwische den zwei Tagesessen entscheiden. Achso ... mittags ist es nicht möglich, aus der Speisekarte zu bestellen? "Ausnahmsweise geht das heute, es ist eh nicht viel los " bekomme ich als Antwort.
Wir nehmen aus der Karte das argentinische Rinderfilet, zartes Stück vom Rind, dazu frisch gebratenes Gemüse und feine Soße (14 Euro). Da ich irgendwie das Gefühl habe, daß es sich nicht um eine große Portion handelt und ich auch eine Sättigungsbeilage vermisse, frage ich nach Pommes und die Extrakosten. "Ja das ist möglich und sind kostenlos" und dabei schweift ihr Blick wieder in die Ferne. Das zweite Essen, argentinisches Black Angus Beef Royal Filet mit norwegischem Lachsfilet, gebratenem Gemüse und feiner Soße (15 Euro) nimmt sie genauso teilnahmslos entgegen und stiert dabei in die andere Richtung.
Danach marschiere ich Richtung Toiletten. Hierzu muss ich durch den Gastraum auf dessen Fliesenboden ich viele Krümmel, Fussel und kleine Blätter entdecke. Das Innere würde mich nie zu einem gemütlichen Abendessen her bewegen können. Die Tische stehen sehr eng, viel zu eng um nicht unfreiwillige Mithörer zu haben. Die Musik ist viel zu laut und hinter der offenen Küche wird hantiert. Bei dieser Art von Küche und einem vollen Retaurant habe ich größte Bedenken wegen der Geräuschkulisse. Im Treppenhaus angekommen, finde ich denselben schmutzigen Fußboden vor und auch die Toilette ist schmutzig. Auf dem Fenstersims liegt Staub und Spinnen haben schon in den Ecken ihre Fäden gezogen. Es reicht eben nicht, nur Sagrotan ins WC zu schütten.
Als ich wieder an meinen Tisch zurückkomme, habe ich schon mein Getränke serviert bekommen und auch das Besteck wurde hingelegt. Unsere Messer haben unübersehbare häßliche Wasserflecken.
Nach einer angemessenen und angenehmen Wartezeit werden unsere beiden Essen serviert. Die zwei aufeinander gesetzten Fleischstücke mit den Pommes und dem Gemüse sind ansprechend angerichtet. Irritiert bin ich dagegen über die rosafarbene Soße, die ich wegen der unnatürlichen Farbe erst gar nicht probiere. Das Gemüse besteht aus grünem Paprika, Zucchinistücken und etwas undefinierbarem Grünem. Mir schmeckt das Gemüse nicht und ich lasse den größen Teil auf dem Teller. Das Fleisch sieht für mich aus, als sei es in irgendeiner Weise bearbeitet worden, eine glatte Oberfläche fehlt und die Fasern stehen einzeln, ich kann diese "Zerstörung" sehr schwer beschreiben. Die Pommes waren ok, dabei kann man auch nicht so viel falsch machen.
Das Essen meines Gegenübers schien auch kein Highlight zu sein. Das Fleisch ok und das Lachsfilet belanglos, von heller Farbe, zu lange gebraten und mindere Qualität.
Wir waren nicht nur enttäuscht sondern sind auch noch hungrig aufgestanden. Das alles schien auch eine Erklärung für die gähnende Leere dort zu sein. Mal sehen wie lange es das Woma noch gibt, bis jetzt konnte sich kein Restaurant, und dazu noch in dieser versteckten und unfrequentierten Ecke, lange halten.
Eigentlich hätte uns der Blätterwald unter den Tischen im außenbereich eine Warnung sein sollen. Ich tat es leider damit ab, daß eben der Wind regelmäßig sein Unwesen treibt und man(n) gar nicht so schnell mit Blätter zusammenkehren nachkommt. Bei genauerem Hinsehen entdeckten wir dann zu den Blättern auch noch Zigarettenstummel.
Eine freundliche Begrüßung fällt aus und bevor wir uns setzen, sollen wir uns noch im Stehen zwische den zwei Tagesessen entscheiden. Achso ... mittags ist es nicht möglich, aus der... mehr lesen
In Woma
In Woma€-€€€Restaurant07142 / 91 93 753Nelkenweg 11, 74321 Bietigheim-Bissingen
1.5 stars -
"Hungrig habe ich das Restaurant betreten und hungrig bin ich gegangen ... von mir absolut keine Empfehlung" Karibiksonne210Eigentlich hätte uns der Blätterwald unter den Tischen im außenbereich eine Warnung sein sollen. Ich tat es leider damit ab, daß eben der Wind regelmäßig sein Unwesen treibt und man(n) gar nicht so schnell mit Blätter zusammenkehren nachkommt. Bei genauerem Hinsehen entdeckten wir dann zu den Blättern auch noch Zigarettenstummel.
Eine freundliche Begrüßung fällt aus und bevor wir uns setzen, sollen wir uns noch im Stehen zwische den zwei Tagesessen entscheiden. Achso ... mittags ist es nicht möglich, aus der
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Das Keio Gourmet soll ein chinesisches Spezialitäten Restaurant mit mongolischem Grill sein und es gibt im aufgebauten Buffett das gleiche Sortiment wie in den vielen anderen, die sich auch so nennen. Es unterscheidet sich von keinem der großen chinesischen Massenabfütterungsstationen, in denen sich die Menschen am Buffett entlang schieben, ihre Teller in mindestens fünf Anläufen häufen, hinterher fast platzen, weil sie sich für 7,90 Euro reinschiebenen was und wieviel sie wollten. Natürlich kann auch aus der regulären Speisekarte bestellt werden.
Es wurde viel Geld in die Hand genommen um für 400 menschen Sitzgelegenheiten zu schaffen. Das Ambiente mit den silberfarben bezogenen Stuhlpolstern mit Glitzereffekt, die Teller sind mit "Keio" Schriftzug graviert, im Hintergrund läuft in angenehmer Lautstärke Gedudel. Für's Showcooking bzw. um seinen Teller zu kennzeichnen, steht ein Tellerchen mit nummerierten Klammern auf dem Tisch. Das Buffett ist nahe des Eingangsbereichs aufgebaut, sehr ordentlich, optisch wirkt es größer und es wird immer wieder vom Chef (?) mit einem Lappen gewischt, aufgefüllt und ordentlich hergerichtet.
Probiert habe ich vom Buffett Calamari, die eine echte Herausforderung zum Kauen waren, so richtige Gummtierchen. Die gebratenen Nudeln waren nicht die runden, sondern in der Form Tagiliatelle. Eine große Auswahl an "Kroketten" in allen Formen, ebenso Pommes Frites. Neben Frühlingsrollen mit Gemüse liegen die hausgemachten Frühlingsrollen mit Fleischfüllung. Die Sesambällchen mit einer Fruchtfüllung im Innenren waren lecker und erinnerten mich beim Kauen an Gummi. Den Behälter mit dem gebratenen Entenfleisch traf ich immer leer oder höchstens mit ein paar Krümeln an. Die Sushi sind in der Kreativität von der einfachen Sorte und am Buffet das Beste. Wasabi, Maggi des fernen Ostens und Ingwer stehen zum Abfüllen dort und auch an Stäbchen wurde gedacht. Sehr schön fand ich, daß jeder Behälterinhalt beschriftet war.
Das aufgebauter fürs Showcooking machte mich nicht besonders an. Alles was es im Angebot gab, war gefrostetes. Das Fleisch muss gefroren geschnitten worden sein, denn so scharfe Schnittstellen bekommt man im frischen Zustand nicht hin. So packte ich auf den Teller ein Stück Rindfleisch (ich nahm das dickste, das ich finden konnte, weil ich schon ahnte), ein paar Shitake Pilze, Sojasprossen, Nudeln und einem Schüsselchen Sojasoße. Das Stückchen Fleisch kam als Schuhsohle wieder, die geschmacklosen Pilze waren vom Eingefrieren wässrig. Meine Reklamation wird daran nichts ändern, sie wurde zumindest verstanden, denn einige Servicekräfte verstehen kein Wort deutsch.
Leere Teller werden flott abgeräumt und der Pflaumenwein am Schluß aufs Haus war heute das Beste.
Abends gibt es eine weitere Reihe am Buffett, nämlich mit Hirschfleisch, Zebrafleisch, Papageienfisch und Känguruh.
Ich bin kein Fan solcher Buffetts und habe mich nur nach Carpes Schwärmereien hierher getraut. Es war aber definitiv mein erster und letzter Besuch dort. und bitte nicht vom Zusatz "Gourmet" in der Firmierung irritieren lassen. Davon ists noch weit entfernt.