Geschrieben am 20.12.2015 2015-12-20| Aktualisiert am
20.12.2015
Besucht am 27.11.2015
Zur Neueröffnung des Mann-Mobilia Möbelhauses im Jahr 2011 in Fellbach, und somit auch des Restaurants, durfte Schuhbeck sein Buffett auffahren. Ich meine gelesen zu haben, daß es für diesen Abend 1500 Karten an derVorkasse zu kaufen gab. Zu einem Schnäppchenpreis konnten sich die Gäste am Buffett bedienen, verschiedene Gänge und Auswahl - inklusive den größten Anteil an Zeit mit Anstellen zu verbringen um danach zur Seite geschubst zu werden.
Ein paar Wochen später ist der Drang von Schnäppchenjägern noch ungebrochen. Parkplatzeinweiser lotsen die Autos in die hauseigene Tiefgarage mit ca. 600 Plätzen. Um ins Restaurant zu gelangen, fährt ein Aufzug in das 4. OG oder man läuft die Treppe. Ich benutze die Treppe und es begegnen mir fast keine Menschen. Im Restaurant dagegen ist es proppenvoll, so voll, daß wir uns zu einer Dame hinsetzen.
Und nun, vier Jahre später - das gleiche Bild. Der erste Blick ins Restaurant fällt um 12 Uhr und ich beschließe, statt zu warten bis ein Tisch frei wird, noch einen Blick in die Lampenabteilung zu werfen. Mein Magen meldet Hunger und ich versuche es mit einem erneuten Anlauf um 13 Uhr. Einen freien Platz sehe ich keinen, danach checke ich leere Gläser auf den Tischen oder Gäste die mit dem Portemonnaie winken. Diese Methode ist erfolgsversprechend und es ist mir schon peinlich, so penetrant hinter anderen Gästen zu stehen um einen Stuhl zu erhaschen.
Das Ambiente ist modern und ansprechend gestaltet, die Bänke und Stühle haben zweckmäßige Sitzpolter aus Kunstleder.
Die Speisekarten stehen im Ständerling auf dem Tisch, jedes einzelne Gericht ist mit Abbildung und Preis. So gibt es z. b. einen Schwabenteller (rosa gebrat. Schweinefilet auf Pilzrahmsauce mit Spätzle), Maultaschen mit Zwiebelschmelze und Kartoffelsalat. Es gibt auch Fisch, vegetarisches oder das Frühstück in den Morgenstunden.
Ich bestelle heute das Menü 1 (6,50 Euro) mit Brokkolicremesuppe und Dorsch vom Grill mit Kartoffeln/Pommes Frites.
Mein Getränk, ein Apfelsaftschole mit 0,5 l zu 3,10 Euro kommt gleich. Die Suppe, die sogar ordentlich schmeckt, danach und das bestellte Essen dann zwanzig Minuten später. Die Bedienungen sind flott unterwegs und auf Fragen kommen Antworten, die wie einstudierte Sätze klingen.
Beim Fischgericht erwarte ich keine Top-Qualität und ist es auch nicht. Alles ist essbar und warm, mit mittlerem Hunger sogar zum sattwerden. Mehr geht nicht und mehr ist es auch nicht.
Es ist auch keine Leistung für so eine große Küche so günstige Gerichte zu servieren. Es ist definitiv nichts besonderes und das meiste liegt, wie heute die Fischpanade, hinterher schwer im Magen. Gleichzeitig vermute ich, daß Restaurants in der Innenstadt, die bisher verbilligten Mittagstisch angeboten haben, sich in Zukunft warm anziehen müssen. Denn: Warum soll man nicht das praktische mit dem Nützlichen verbinden, erst shoppen und dann gemütlich essen. So ist dies eine clevere Idee der Möbelhäuser, die Kunden auch in der Hungerphase an sich zu binden. Oder wie sehr viele mobile Ältere, einfach nur dort essen und dann wieder nach Hause.
Nichts für mich, da koche ich lieber selbst.
Zur Neueröffnung des Mann-Mobilia Möbelhauses im Jahr 2011 in Fellbach, und somit auch des Restaurants, durfte Schuhbeck sein Buffett auffahren. Ich meine gelesen zu haben, daß es für diesen Abend 1500 Karten an derVorkasse zu kaufen gab. Zu einem Schnäppchenpreis konnten sich die Gäste am Buffett bedienen, verschiedene Gänge und Auswahl - inklusive den größten Anteil an Zeit mit Anstellen zu verbringen um danach zur Seite geschubst zu werden.
Ein paar Wochen später ist der Drang von Schnäppchenjägern noch ungebrochen. Parkplatzeinweiser... mehr lesen
XXXL Mann Mobilia Fellbach Restaurant
XXXL Mann Mobilia Fellbach Restaurant€-€€€Restaurant0711-58560-0Edisonstr. 5, 70734 Fellbach
2.5 stars -
"Restaurant im Möbelhaus - geht schnell - sofern man einen Sitzplatz bekommt ;-)" Karibiksonne210Zur Neueröffnung des Mann-Mobilia Möbelhauses im Jahr 2011 in Fellbach, und somit auch des Restaurants, durfte Schuhbeck sein Buffett auffahren. Ich meine gelesen zu haben, daß es für diesen Abend 1500 Karten an derVorkasse zu kaufen gab. Zu einem Schnäppchenpreis konnten sich die Gäste am Buffett bedienen, verschiedene Gänge und Auswahl - inklusive den größten Anteil an Zeit mit Anstellen zu verbringen um danach zur Seite geschubst zu werden.
Ein paar Wochen später ist der Drang von Schnäppchenjägern noch ungebrochen. Parkplatzeinweiser
Vor ca. 15 Jahren waren wir das letzte mal in diesem Restaurant, das im Haus des Schießsport-Zentrums ist. Wir waren damals Stammgäste und als die Qualität der Balkangerichte immer mehr abnahm, sind wir weggeblieben. Wie oft danach der Pächter gewechselt hat, kann ich gar nicht sagen. Heute sind wir mit gemischten Gefühlen dort zum Mittagstisch gewesen.
Beim Betreten des Hauses kommt einem der Geruch von den feuchten UG-Räumen entgegen. Anders als bei unserem letzten Besuch sah heute alles sauber und gepflegt aus. Die Tische sind noch von damals, einfache Stühle, apricotfarbene Wände und freundliche Bilder - immerhin ist es ein Vereinsheim.
Die Begrüßung ist freundlich. Die Speisekarte ist mir zu vielfältig - enthält sie doch Gerichte vom Balkan, über Italien bis nach Deutschland und Schwaben.
Zum Essen ordere ich die Filetspitzen (10,90 Euro) und ist mit der Portion Spätzle eine ordentliche Portion die zum satt werden reicht. In feine Scheiben war das Fleisch geschnitten, eine gute Pilz-Sahne-Soße, bei der ich nicht feststellen konnte, ob es sich um frische Champignon handelt oder welche aus dem Glas. Die Spätzle, etwas fad, immerhin sollen sie laut Speisekarte hausgemacht gewesen sein. Insgesamt hat es gut geschmeckt.
Bei einer nächsten Gelegenheit gerne wieder.
Vor ca. 15 Jahren waren wir das letzte mal in diesem Restaurant, das im Haus des Schießsport-Zentrums ist. Wir waren damals Stammgäste und als die Qualität der Balkangerichte immer mehr abnahm, sind wir weggeblieben. Wie oft danach der Pächter gewechselt hat, kann ich gar nicht sagen. Heute sind wir mit gemischten Gefühlen dort zum Mittagstisch gewesen.
Beim Betreten des Hauses kommt einem der Geruch von den feuchten UG-Räumen entgegen. Anders als bei unserem letzten Besuch sah heute alles sauber und... mehr lesen
Ristorante La Perla
Ristorante La Perla €-€€€Restaurant, Vereinsheim0711514211Schlüsseläcker 7, 70736 Fellbach
3.0 stars -
"Vereinsheim Restaurant des Schießsportzentrums mit Multi-Kulti-Küche - Balkan, Pizza, Deutsch, Schwäbisch" Karibiksonne210Vor ca. 15 Jahren waren wir das letzte mal in diesem Restaurant, das im Haus des Schießsport-Zentrums ist. Wir waren damals Stammgäste und als die Qualität der Balkangerichte immer mehr abnahm, sind wir weggeblieben. Wie oft danach der Pächter gewechselt hat, kann ich gar nicht sagen. Heute sind wir mit gemischten Gefühlen dort zum Mittagstisch gewesen.
Beim Betreten des Hauses kommt einem der Geruch von den feuchten UG-Räumen entgegen. Anders als bei unserem letzten Besuch sah heute alles sauber und
Geschrieben am 19.12.2015 2015-12-19| Aktualisiert am
20.12.2015
Besucht am 18.11.2015
Unseren Tag auf der Alb wollten wir noch mit einem Abendessen im Restaurant ausklingen lassen. Und als ich die Ausfahrt Denkendorf sah, fiel mir dieser ein, dessen Kritiken im Netz schon eine Weile beobachtete.
Im Wohngebiet, und fast neben dem Rathaus gelegen, liegt dieses gemütliche italienische Restaurant . Schon der Eingangsbereich ist mit Bodenlaternen dekoriert. Innen ist es geschmackvoll in den Farben weinrot und creme eingerichtet, weiße Stofftischdecken und Servietten, hellgraue Granitfliesen, ein überdimensional großer Spiegel auf dem die Tagesgerichte geschrieben sind.
Wir hatten nicht reserviert und bekommen einen etwas unglücklichen Tisch neben der Garderobe. Die Wände sind bis auf halber Höhe mit Holz verkleidet, die Sitzbank schließt an und wer dort sitzt, kann sich nur an eine harte Holzwand anlehnen. Wenigstens war es möglich, diesen Platz gegen einen mit einem weichgepolsterten Stuhl auszutauschen.
Wasser und Wein kommen schnell, unser Wunsch nach Wein in der Karaffe war nicht möglch, so kommen zwei viertel Gläser. Die Speisekarte, gefüllt mit Pizza, Nudelgerichten, Fleisch- und Fischgerichten, Salate, Desserts und besonderes wie gefüllte Nudeln oder Spaghetti aus dem Käselaib.
Wir entscheiden uns für frische gefüllte Nudeln mit drei verschiedenen Füllungen mit Tomatensauce: die Nudeln waren hausgemacht, einmal gefüllt mit Steinpilz-Ricotta-Kräutern, Birne mit Ricotta und Spargel mit Ricotta, und so vielfältig die Füllungen waren, so auch die Formen. Einmal lagen sie in Form von kleinen Taschen und einmal wie ein eingewickeltes Bonbon auf meinem Teller. Der Inhalt war mehr als gelungen und zerging auf der Zunge. Darüber die Tomatensauce mit kleinen Tomatenstücken und garniert war alles mit ein paar Basilikumblättern.
Das andere Gericht war Scaloppina-Funghetti: vier sehr dünne zarte Kalbfleisch Medaillon in einer feinen hellen Sahne-Sauce mit frischen Champignons und dazu dünne Bandnudeln.
Beide Portionen waren so reichlich um satt zu werden. Die Nudelfüllungen waren geschmacklich excellent und dekorativ die Formen, die Konsistenz der Soßen passend.
Nach dem Abräumen wird uns noch ein Dessert angeboten. Stattdessen nehmen wir jedoch noch einen Cappuccino. Da hatte ich allerdings bei einem Nichtitaliener einen für meinen Geschmack schon viel besseren getrunken.
Das Restaurant bietet sehr gute italienische Küche und es geht gemütlich zu. Eine größere Frauengruppe hat am Abend für erhöhten Lärmpegel gesorgt, ein sehr freundlicher Service und nicht wie oft bei italienischen Restaurant üblich, dieses überheblich wirkende Getue. Es wurde nachgefragt, ob alles in Ordnung ist, das Preis-Leistungsverhältnis paßt für das Gebotene und für uns war es ein runder Abend.
Unseren Tag auf der Alb wollten wir noch mit einem Abendessen im Restaurant ausklingen lassen. Und als ich die Ausfahrt Denkendorf sah, fiel mir dieser ein, dessen Kritiken im Netz schon eine Weile beobachtete.
Im Wohngebiet, und fast neben dem Rathaus gelegen, liegt dieses gemütliche italienische Restaurant . Schon der Eingangsbereich ist mit Bodenlaternen dekoriert. Innen ist es geschmackvoll in den Farben weinrot und creme eingerichtet, weiße Stofftischdecken und Servietten, hellgraue Granitfliesen, ein überdimensional großer Spiegel auf dem die Tagesgerichte... mehr lesen
Ristorante La Maschera da Corrado & Katia
Ristorante La Maschera da Corrado & Katia€-€€€Restaurant, Take Away, Pizzeria07113462725Karlstraße 10, 73770 Denkendorf
3.0 stars -
"(Endlich mal wieder) einer der guten Italiener" Karibiksonne210Unseren Tag auf der Alb wollten wir noch mit einem Abendessen im Restaurant ausklingen lassen. Und als ich die Ausfahrt Denkendorf sah, fiel mir dieser ein, dessen Kritiken im Netz schon eine Weile beobachtete.
Im Wohngebiet, und fast neben dem Rathaus gelegen, liegt dieses gemütliche italienische Restaurant . Schon der Eingangsbereich ist mit Bodenlaternen dekoriert. Innen ist es geschmackvoll in den Farben weinrot und creme eingerichtet, weiße Stofftischdecken und Servietten, hellgraue Granitfliesen, ein überdimensional großer Spiegel auf dem die Tagesgerichte
Geschrieben am 17.12.2015 2015-12-17| Aktualisiert am
17.12.2015
Besucht am 02.10.2015
Noch kurz bevor die Ära Stiegeles zu Ende geht, und die Eheleute nun Deutschland endgültig den Rücken kehren, wollten wir nochmal dort zu Abend essen. Der Anlaß war ein Geburtstag und das einzige Menü für diesen Abend paßte so und in der Zusammenstellung für uns.
Parkmöglichkeiten waren genügend vor dem Haus anzutreffen. Die stilvolle Atmosphäre, das Ambiente in rot und einem modernen Touch, die echten Orchideen und die vielen Kerzen gefallen mir gut. Etwas ordinär dagegen die Speisekarte, die auf ein einfaches A4 Blatt und direkt von der HP ausgedruckt wurde.
Als langjähriger Gastgeber hätte ich es Herrn Stiegele auch zugetraut, daß er mit der Aperititfrage wartet, bis alle sitzen. So steht er schon neben uns als noch die Jacken ausgezogen werden. Nicht schnell genug geht ihm auch die Bestellaufnahme. Die Speisekarte soll ebenfalls nicht an unserem Tisch bleiben. Beim Fischgang fehlt dann das Besteck.
Zu unserem Aperitif werden frische Brötchen, Oliven, Quark und bretonische Salzbutter gereicht. Mit mariniertem Lachs wurden wir als Amouse überrascht.
Unser Menü (59 Euro) war:
Kartoffel/Trüffelravioli mit kleinem Gemüse und Sommertrüffeln
Schaumsuppe von der Linse - roter Thaicurry - Kokosmilch - Wachtelbrust
Bretonischer Kabeljau mit Pfirsich - Kohlrabisalat - Zwiebelmarmelade - Champagnersauce
Dim Sum von Gamba mit Miniartischocke - Safransud - Variation von Muscheln
Sorbet von der Calamansi mit Wodka
Filet vom Iberischen Schwein unter Pankokruste - Steinpilze- Lauchnudeln - Portweinsauce
Alle Köstlichkeiten waren asiatisch angehaucht, keinesfalls asiatisch scharf. Einen Favoriten gab es für mich dabei nicht. Ich fand die Zusammenstellung jedes einzelnen Ganges optimal und auch das Menü in sich stimmig. Dass Thongkhan Stiegele, eine gebürtige Thailänderin, kochen kann, hat sie auch schon in führenden Häusern ihrer Heimat bewiesen. In Karlsruhe sorgt sie für den raffinierten Asiafaktor.
Wir haben einen kulinarisch wertvollen Abend genossen. Nicht ganz unbedeutend ist der Service und durch Patron Stiegele schon sehr gewöhnungsbedürftig. Relativ schnell ist es uns gelungen, diesen auszublenden und uns nur auf das Essen zu konzentrieren.
Noch kurz bevor die Ära Stiegeles zu Ende geht, und die Eheleute nun Deutschland endgültig den Rücken kehren, wollten wir nochmal dort zu Abend essen. Der Anlaß war ein Geburtstag und das einzige Menü für diesen Abend paßte so und in der Zusammenstellung für uns.
Parkmöglichkeiten waren genügend vor dem Haus anzutreffen. Die stilvolle Atmosphäre, das Ambiente in rot und einem modernen Touch, die echten Orchideen und die vielen Kerzen gefallen mir gut. Etwas ordinär dagegen die Speisekarte, die auf... mehr lesen
4.0 stars -
"Euro-Asiatische Küche in Karlsruhe" Karibiksonne210Noch kurz bevor die Ära Stiegeles zu Ende geht, und die Eheleute nun Deutschland endgültig den Rücken kehren, wollten wir nochmal dort zu Abend essen. Der Anlaß war ein Geburtstag und das einzige Menü für diesen Abend paßte so und in der Zusammenstellung für uns.
Parkmöglichkeiten waren genügend vor dem Haus anzutreffen. Die stilvolle Atmosphäre, das Ambiente in rot und einem modernen Touch, die echten Orchideen und die vielen Kerzen gefallen mir gut. Etwas ordinär dagegen die Speisekarte, die auf
Geschrieben am 16.12.2015 2015-12-16| Aktualisiert am
16.12.2015
Besucht am 10.12.2015
Im Best of Kebap, ein Dönerladen nahe des ehemaligen Waiblinger Krankenhauses, gibt es für mich einen der besten Döner.
Das Dönerbrot ist in Form einer Tasche die vor dem Befüllen noch in den Backofen kommt. Sie wird gut gefüllt mit kleingehobeltem Kraut, Tomatenscheiben, Zwiebelringen und natürlich dem Lammfleisch, welches zuvor am Drehspieß knusprig gebraten wurde. Danach wird es mit einem langen Messer abgeschabt und kommt in hauchdünnen, dafür in großzügiger Menge, in die Fladenbrottasche. Wer mag, kann das ganze noch in der scharfen Version bekommen. Die Joghurtsoße paßt gut dazu. Mit der rosafarbenen und undefinierbaren Soße wird das Brot ausgestrichen.
Die Döner werden für Take-Away gerne in Alufolie verpackt. Da Tische und Sitzgelegenheiten vorhanden sind, esse ich den Döner meist dort. Im Sommer gibt es einen Außenbereich. Seit neuestem gibt es auch Tagesessen.
Im Best of Kebap, ein Dönerladen nahe des ehemaligen Waiblinger Krankenhauses, gibt es für mich einen der besten Döner.
Das Dönerbrot ist in Form einer Tasche die vor dem Befüllen noch in den Backofen kommt. Sie wird gut gefüllt mit kleingehobeltem Kraut, Tomatenscheiben, Zwiebelringen und natürlich dem Lammfleisch, welches zuvor am Drehspieß knusprig gebraten wurde. Danach wird es mit einem langen Messer abgeschabt und kommt in hauchdünnen, dafür in großzügiger Menge, in die Fladenbrottasche. Wer mag, kann das ganze noch... mehr lesen
Best of Kebap
Best of Kebap€-€€€Imbiss, Take Away071519447344Beinsteiner Straße 1, 71334 Waiblingen
3.5 stars -
"Ich wurde stark und groß durch Döner mit Soß" Karibiksonne210Im Best of Kebap, ein Dönerladen nahe des ehemaligen Waiblinger Krankenhauses, gibt es für mich einen der besten Döner.
Das Dönerbrot ist in Form einer Tasche die vor dem Befüllen noch in den Backofen kommt. Sie wird gut gefüllt mit kleingehobeltem Kraut, Tomatenscheiben, Zwiebelringen und natürlich dem Lammfleisch, welches zuvor am Drehspieß knusprig gebraten wurde. Danach wird es mit einem langen Messer abgeschabt und kommt in hauchdünnen, dafür in großzügiger Menge, in die Fladenbrottasche. Wer mag, kann das ganze noch
Für Freitag Abend hatte ich noch keinen Ausgeh-Plan und als ich die Vorkritik hierüber las, wußte ich, daß es heute dasKurose werden soll. Lediglich das Thema Hunde-mitbringen mußte ich vorab telefonisch nachfragen und nachdem es kein Problem darstellte, war gebucht.
Parkplätze gibt es rund ums Restaurant und entlang des Feuersees genug. Hierfür sind Parkscheine zu ziehen und für 10 Minuten fallen 10 cent an.
Ich weiß, daß sich meine Beschreibung des Restauranteingangs widerspricht, denn einerseits liegt es sichtbar und doch versteckt, vielleicht auch deshalb, weil alles unverkleideter Beton ist und ziemlich trist und nicht einladend aussieht. Mit dem Aufmöbeln des Eingangs könnte das Restaurant vielmehr auf sich aufmerksam machen.
Beim Betreten des Lokals flattert mir der Schiebevorhang um die Ohren. Er ist sicher ganz praktisch, um die Zugluft abzuhalten, dafür äußerst unpraktisch um durch das Gewirr durchzukommen. Derselbe befindet sich dann mit noch mehr Bahnen am Ausgang zur Gartenterrasse. Auf dieser ließen wir uns dann auch nieder, da es sich von den Außentemperaturen anbot und auch der Innenbereich optisch nicht besonders einladend wirkte. Dort sind noch Fliesen, die mal in den 80ern modern waren und das Interior stammt noch aus der Zeit, als das Lokal mal eine Brauereiwirtschaft war.
Die Begrüßung durch die junge Servicekraft ist sehr freundlich, sie erkennt uns durch die Anfrage sofort. Im Außenbereich ist nicht jeder Tisch eingedeckt. Für die Holzstühle bekommen wir noch grüne Sitzkissen, die Tische sind aus dunkelbraunem Kunststoff in Holzoptik und sie bleiben ohne Tischdecke. Ansonsten sitzen wir gemütlich abseits des Straßenlärms, von den Betonwänden ist eine komplett mit Efeu zugewachsen, die andere ist außer unserer Sichtweite. Wir bekommen die Karten, Stäbchen, eine Flasche Sojasoße sowie die Schüsselchen hierfür und eine weiße Papierserviette. Schnell kommen auch die Getränke, kohlensäurehaltiges Mineralwasser gibt es keines in Flaschen. Dies wird nur Glasweise (entweder 0,2l oder 0,4 l) ausgeschenkt, Stilles Wasser gibt es in 0,5 l Flaschen.
Eine Empfehlung kann der männliche Service nicht geben, er schickt seinen Chef, der auch keine 30 Sekunden später bei uns am Tisch steht. Fisch oder Fleisch? Kalt oder warm? Auf jeden Fall hätten wir gerne Fisch und kalt und warm gemischt wäre ideal. Seine Empfehlung geht in Richtung Lachs (oton: innen glasig und außen kross) und eine Sushi-Platte in der sich Lachs wiederholt.
Wieder keine zehn Minuten später kommt dann das bestellte. Die zwei Scheiben dünner Lachs liegen in einer herovrragenden hausgemachten Teriyakisoße und auf gegartem Chinakohl mit einem Türmchen feinst geraspeltem Rettich. Alle perfekt, wären nur die zwei dünnen Scheiben Lachs wie versprochen noch innen glasig und nicht komplett durch.Dazu hatten wir eine Schüssel Reis (1,80 Euro). Etwas fade ...
Die auf Schieferplatte angerichteten Sushi-Variationen glänzten dagegen: feinste kleinstgeschnittene Füllungen mit frischem Gemüse und Fisch, lockerer und doch haltender Reis drumrum, belegt mit Thunfisch von bester Qualität und Frisch, dazu frischer Ingwer, Wasabi und das vorher schon erwähnte Maggi des fernen Ostens.
Oton des Chefs: "Und wenn wir dann noch nicht satt sind, können wir ja noch was bestellen". Satt waren wir zwar, hatten aber noch Gelüste nach Kaisen-Itame, den gebratenen Garnelen, Tintenfisch mit Pilzen in Knoblauch-Soße - nur zu schade, daß ich das teilen wollte (und dann auch mußte) - das war das Highlight dieses Abends und mitunter das Beste, das ich bis jetzt aus der japanischen Küche serviert gekommen habe - zarter Tintenfisch und Garnelen mit knackigen Zuckerschoten und feinen Pilzen, die Soße erinnerte an einen kräftigen Hummerfond und der angekündigte Knoblauch war dezent dosiert. Das Foto zeigt nur die halbe Portion. Dieses Gericht und die Sushi-Platte hat von mir die volle Punktzahl verdient, leider nicht der Fisch, dem ich auch erst noch die Gräten entfernen mußte.
Ein schöner Abschluß war das schwarze Sesam-Eis.
Im Laufe des Abends füllte sich der unter Bäumen liegende Außenbereich mit insgesamt 8 Tischen. Verständlich, daß hier nicht stündlich das abfallende Laub gekehrt werden kann. Dass es schon länger liegt, zeigen die Spinnweben drumherum und Haare und anderes haben sich auch noch darin verfangen.
Die beiden jungen Servicekräfte sind sehr freundlich, schnell und unkompliziert, aber auch unaufmerksam. In letzter Zeit beobachte ich immer öfter und auch hier war es so, daß einen Stur-auf-den-Boden-schauen vor zuviel Arbeit zu retten scheint. Und wenn dan bei täglich den gleichen Handgriffen am Tisch die Sojaflasche hinzustellen vergessen wird, naja ... leere Gläser wurden nicht ein einziges Mal entdeckt und auch die Nachfrage, ob wir noch was bestellen wollen, kam nie. Unkompliziert bedeutet hier auch, daß der junge Mann uns empfahl, die Suppe in die Mitte zu stellen und von dort löffelt jeder raus .... dank an die Küche, die dann doch in zwei Tellern servierte.
Dieser Standort, umgeben von vielen anderen Restaurants und Schnellimbissen und das zu einem Japaner unpassende Mobiliar macht das überleben dort nicht gerade einfach. Ich wünsche mir und hoffe, daß die Gäste dort wie wir des kulinarischen Genusses wegen einkehren, und das Kurose lange erhalten bleibt. Wer die leichte, glutamatfreie und frische japanische Küche schätzt, wird dort glücklich werden.
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Für Freitag Abend hatte ich noch keinen Ausgeh-Plan und als ich die Vorkritik hierüber las, wußte ich, daß es heute dasKurose werden soll. Lediglich das Thema Hunde-mitbringen mußte ich vorab telefonisch nachfragen und nachdem es kein Problem darstellte, war gebucht.
Parkplätze gibt es rund ums Restaurant und entlang des Feuersees genug. Hierfür sind Parkscheine zu ziehen und für 10 Minuten fallen 10 cent an.
Ich weiß, daß sich meine Beschreibung des Restauranteingangs widerspricht, denn einerseits liegt es sichtbar und doch versteckt, vielleicht... mehr lesen
3.0 stars -
"Gepflegte japanische Küche" Karibiksonne210Für Freitag Abend hatte ich noch keinen Ausgeh-Plan und als ich die Vorkritik hierüber las, wußte ich, daß es heute dasKurose werden soll. Lediglich das Thema Hunde-mitbringen mußte ich vorab telefonisch nachfragen und nachdem es kein Problem darstellte, war gebucht.
Parkplätze gibt es rund ums Restaurant und entlang des Feuersees genug. Hierfür sind Parkscheine zu ziehen und für 10 Minuten fallen 10 cent an.
Ich weiß, daß sich meine Beschreibung des Restauranteingangs widerspricht, denn einerseits liegt es sichtbar und doch versteckt, vielleicht
Geschrieben am 12.12.2015 2015-12-12| Aktualisiert am
13.12.2015
Besucht am 20.05.2015
Direkt an der Landesstraße 1095 und kurz vor Neuenstadt a. d. Kocher liegt der Aussiedlerhof der Familie Kühner. Da es sich um einen "Besen" handelt, sind die Öffnungszeiten beschänkt auf die Spargelzeit (17. April bis 15. Juni ) und auf die Wildzeit (27. September bis 20. Oktober).
Parkplätze mit geschottertem Untergrund gibt es jede Menge um das große Anwesen. Die werden auch gebraucht, denn der Besen ist stets gut besucht und die warme Küche von 11 bis 24 Uhr durchgehend geöffnet. Bei unserem Besuch waren fast alle Tisch, auch im überdachten Außenbereich belegt. Eine Reservierung ist nicht möglich. Da es ein Kommen und Gehen ist und keiner länger verweilt, wird immer auch rasch ein Tisch wieder frei.
Die laminierten A5 großen Speisekarten mit allerlei vom Spargel liegen bereits auf dem Tisch, das Besteck mit einer Papierserviette steckt eingetütet in einem Behälter. Unsere Sitze (Bank und Stühle) sind mit Kunstlederüberzug und um jeden Tisch (ca. 12 im Innenbereich) haben ca. 6 Personen Platz. Im überdachten Außenbereich sitzt man auf Brauereibänken mit Rückenlehnen.
Das Ambiente des Innenbereichs würde ich mit einem Wort beschreiben: Wohnungsauflösung der verstorbenen Großmutter. Es hängt allerlei alter und sicherlich wertvoller Hausrat an den Wänden. Selbst an einer Leine die quer über den Raum gespannt wurde, hängt alte vergilbte Wäsche. Für alte Kaffeemühlen, Gugelhupfformen, Milchkannen, Bügeleisen, alte Nähmaschinen habe ich ja noch Verständnis. Aber was haben "Liebestöter" und Baby-Hemdchen auf der Leine dort zu suchen?
Die Speisekarte auf Kühners HP entspricht nicht den Preisen, die dann tatsächlich abgerechnet wurden. So ist aktuell pro Gericht oder Getränke mit ca. 0,20 - 0,40 Euro mehr zu rechnen. Die Essens- und Getränkebestellung wird elektronisch aufgenommen, wird so direkt und schnell in die Küche weitergeleitet, auf einer Karte gespeichert, die dann bis zum Ende auf dem Tisch liegen bleibt und zum Bezahlvorgang wieder in den Kartenleser eingezogen werden. Eine Rechnung auf Papier wird auf Wunsch danach noch ausgedruckt.
Auf Empfehlung meiner Eltern essen wir den Spargel Toast (ca. 5,50 Euro) der uns angekündigt wird mit Spargel auf Bauernbrot und dann mit Käse überbacken. Ehrlich gesagt konnte ich mir einen Toast mit Bauernbrot und der dann noch gut schmeckt nicht vorstellen. Und so war ich sehr positiv überrascht, als auf einer dicken Brotschnitte, belegt mit einer Schinkenscheibe, Spargelstücken und mit einem schmackhaften Käse überbacken, serviert wurde und ich meinen ersten Bissen nahm. Von der Küche wurde das Brot schon in Häppchen geschnitten und es war eine feine und dennoch herzhafte "Vorspeise" für unseren Tisch.
Bei meinem nächsten Gericht, der gegrillte Lachs mit Kartoffeln, Spargel und Sauce Hollandaise (13,90 Euro), und das teuerste Gericht, hätte ich mir gewünscht, es doch nicht bestellt zu haben. Noch nie in meinem Leben habe ich so einen verkochten Spargel serviert bekommen. Die Stangen waren im Durchmesser ca. 1 cm (sieht auf dem gemachten Foto dicker aus als es ist, es sind leider so dünne Stangen gewesen). Nach dem ich sie in Stücke geschnitten hatte, waren sie Matsch und als ich dann auch noch das nicht sauber geschälte Gemüse nochmals nachbearbeiten mußte, war fast nichts mehr übrig. Die zwei Stücke Lachs waren mindere Qualität und totgekocht. Die zwei schon geschälten Kartoffelkugeln mußten schon ewig lange gelegen haben, bevor sie auf meinen Teller fanden. Die Sauce Hollandaise war wie meist üblich, nur aus dem großen Eimer entnommen. Das Essen scheint komplett vorgekocht, der Spargel dabei zu lange, die Kartoffeln lange vorher geschält und wird dann nur nach Bedarf kurz erhitzt.
Vom vorerst mit lecker bezeichneten Essen meiner Mitessen, während ich schon gleich bei meinem ersten Bissen mich mit der Reklamation beschäftigte, ging dann tatsächlich noch 2 / 3 zurück. Was uns dann an Spargel auf zwei Platten nachgereicht wurde ließ uns staunen: Spargelstücke auch im Durchmesser wie aus dem Bilderbuch, nicht verkocht und sauber geschält. Hier müssen die Gäste unterschiedlich behandelt werden oder woher kann die Küche so schnell so tollen Spargel zaubern?
Der Service besteht aus jungen Mädchen die freundlich sind und in der nächsten Saison sich wieder mit Schule oder Studium beschäftigen. Dass Blickkontakt mit den Gästen auch den Getränkekonsum erhöhen könnte wurde bei der Einlernung nicht gesagt und leere Teller darf der Gast zureichen. Ein weiterer Besuch ist, auch der des Wildbesens, nicht vorgesehen.
Direkt an der Landesstraße 1095 und kurz vor Neuenstadt a. d. Kocher liegt der Aussiedlerhof der Familie Kühner. Da es sich um einen "Besen" handelt, sind die Öffnungszeiten beschänkt auf die Spargelzeit (17. April bis 15. Juni ) und auf die Wildzeit (27. September bis 20. Oktober).
Parkplätze mit geschottertem Untergrund gibt es jede Menge um das große Anwesen. Die werden auch gebraucht, denn der Besen ist stets gut besucht und die warme Küche von 11 bis 24 Uhr durchgehend geöffnet.... mehr lesen
3.0 stars -
"Spargelbesen - Empfehlenswert ist der Spargeltoast" Karibiksonne210Direkt an der Landesstraße 1095 und kurz vor Neuenstadt a. d. Kocher liegt der Aussiedlerhof der Familie Kühner. Da es sich um einen "Besen" handelt, sind die Öffnungszeiten beschänkt auf die Spargelzeit (17. April bis 15. Juni ) und auf die Wildzeit (27. September bis 20. Oktober).
Parkplätze mit geschottertem Untergrund gibt es jede Menge um das große Anwesen. Die werden auch gebraucht, denn der Besen ist stets gut besucht und die warme Küche von 11 bis 24 Uhr durchgehend geöffnet.
Geschrieben am 07.12.2015 2015-12-07| Aktualisiert am
07.12.2015
Besucht am 13.08.2015
Mein Besuch war nach einem Chilltag und 35 Grad im Schatten am Epplesee. Diese brütende Hitze zog sich bis in den Abend hinein und so konnten wir am Besuchstag des Restaurant Garbo noch in dem sehr gemütlichen Außenbereich sitzen. Der ist hinter dem Restaurant und sehr ruhig abseits der Straße, umgeben von vielen grünen Sträuchern und Tannen. Alleine das Küchengebläse ist leise im Hintergrund hörbar. Alle ca. 13 Außentische stehen unter einem Sonnenschutz und sind mit Stofftischdecken und Stoffservietten eingedeckt.
Gleich zu Beginn und mit unserem Aperitif bekommen wir Chips von Schinken, Speck und Käse, und das originell in einer Schale, die gefüllt ist mit Belugalinsen, gereicht. Auf dieses folgt aufgeschnittenes Baguette, Öl, Butter und einem Frischkäseaufstrich. Und was mich bei der Öl-Reichung sonst stört, nämlich daß oft mehr verkleckert wird, als auf dem Brot landet, wurde im Garbo perfekt gelöst: das Öl ist mittels einer Pipette entnehmbar und so auch besser zu dosieren.
Wir staunen nicht schlecht, als wir jetzt auch noch mit zwei Grüße überrascht werden. Einmal war es ein ganz feines Thunfischtatar mit einem Tupfer Misocreme in einer kleinen Waffel. Dieser wurde dann noch von einem in dünnste Scheiben geschnittenen Pulpo mit einem Wakamesalat getoppt.
Meine Esslust ist an einem so heißen Tag geringer und es sollte auch etwas leichtes sein. So hatte ich als Vorspeise mir eine Polenta, die mit schwarzem Sesam überbacken war, ausgesucht. Ursprünglich war das Gericht unter der Hauptspeisenrubrik gelistet und für die Vorspeisengröße hatte ich später 13 Euro auf der Rechnung. Die kleine Salatgarnitur überraschte mit viel verschiedenen kleinen grünen Blättchen. Die Granatapfelkerne dazwischen paßten gut. Besonders gut gefällt mir auch der Einsatz von Kräutern, auch wenn diese teilweise nur Dekoration waren. Das Gericht würde ich mir jederzeit wieder bestellen ...
Nicht ganz so zufrieden war ich mit dem bestellten "Eingemachten Kalbfleisch" (17 Euro). Meine Erwartungen, daß ich jetzt so ein richtig schwäbisches Gericht, wie ich es von meiner Oma und von meiner Mama gekocht kenne, waren wohl zu hoch. Erwartet hatte ich ein butterweiches gewürfeltes Kalbfleisch, gleichzeitig saftig und kurzfasrig in einer schönen cremigen, ganz leicht säuerlichen weißen Soße. Dazu gab es immer hausgemachte Spätzle. Im Garbo habe ich dann ein trockenes, langfasriges, geschmacksneutrales Kalbfleisch mit einer viel zu flüssigen Soße serviert bekommen. Die Spätzle waren nicht frisch geschabt oder ausgedrückt, sondern wurden zum erwärmen und was ich gar nicht mag, angebraten. Die Pfifferlinge on top kenne ich zum eingemachten Kalbfleisch nicht. Ist sicher Geschmackssache, ich habs nicht gebraucht.
Auch wenn jetzt mein Hauptgang nicht so meinen Geschmack getroffen hat, möchte ich im nächsten Sommer dort doch wieder zum Abendessen hingehen. Ich habe in der Zwischenzeit und auch heute wieder festgestellt, daß es besser ist, so ganz typische schwäbische Gerichte, dazu gehören auch z. b. Ofenschlupfer, doch lieber bei der Mama zu essen. Das bekommt ein Restaurant (vlt. ein Landgasthof) meistens gar nicht so hin.
Das andere gegessene hat mich restlos überzeugt, baff war ich über zwei Grüße und auch sonst geht es nobel zu. Das Besteck wird mit weißen Handschuhen ausgelegt, der Service ist engagiert und macht mehr als (s)einen Job. Etwas überflüssig fand ich dagegen den Träger des Essenstabletts, dem ein Servicemitarbeiter folgte, der dann das Essen servierte.
Mein Besuch war nach einem Chilltag und 35 Grad im Schatten am Epplesee. Diese brütende Hitze zog sich bis in den Abend hinein und so konnten wir am Besuchstag des Restaurant Garbo noch in dem sehr gemütlichen Außenbereich sitzen. Der ist hinter dem Restaurant und sehr ruhig abseits der Straße, umgeben von vielen grünen Sträuchern und Tannen. Alleine das Küchengebläse ist leise im Hintergrund hörbar. Alle ca. 13 Außentische stehen unter einem Sonnenschutz und sind mit Stofftischdecken und Stoffservietten eingedeckt.
Gleich... mehr lesen
Hotel Eden
Hotel Eden€-€€€Restaurant, Hotel, Catering072118180Bahnhofstraße 15, 76137 Karlsruhe
4.0 stars -
"Garbo - Hotelrestaurant das ich gerne empfehlen kann" Karibiksonne210Mein Besuch war nach einem Chilltag und 35 Grad im Schatten am Epplesee. Diese brütende Hitze zog sich bis in den Abend hinein und so konnten wir am Besuchstag des Restaurant Garbo noch in dem sehr gemütlichen Außenbereich sitzen. Der ist hinter dem Restaurant und sehr ruhig abseits der Straße, umgeben von vielen grünen Sträuchern und Tannen. Alleine das Küchengebläse ist leise im Hintergrund hörbar. Alle ca. 13 Außentische stehen unter einem Sonnenschutz und sind mit Stofftischdecken und Stoffservietten eingedeckt.
Gleich
Geschrieben am 07.12.2015 2015-12-07| Aktualisiert am
07.12.2015
Besucht am 17.08.2015
Heute hatte ich mal wieder in Waiblingen zu tun und erinnerte mich, vor ein paar Jahren in der Eintracht ganz gut gegessen zu haben. Umso erstaunter war ich, daß es die Eintracht gar nicht mehr in der Zwerchgasse gibt. Das Lokal hat zum 1. August 2014 umfirmiert zu Vu Asia Wok und statt schwäbischer Hausmannskost kommen asiatische Gerichte auf den Tisch.
Die Tischstellung ist noch wie beim Vorgänger nur daß die alten Tische neuen weichen mußten. Diese sind mit grauen Platzdecken und einer Mini-Orchidee belegt. Weitere echte Orchideen stehen auf den Fenstersimsen.
Die Inhaberin ist im Service und aus ebensolcher vietnamesischer Abstammung, stammt auch der Koch. Dies erfahren wir, als sie uns die Speisekarten im Ledereinband bringt. Mein 0,4 l Apfelsaftschorle zu 2,70 Euro ist wie auch das getrunkene 0,5 l Hefeweizen günstig. Die Tagesessen zum Preis zwischen 5 und 6 Euro gibt es bis 15 Uhr und das teuerste Gericht aus der Speisekarte schlägt mit 13,50 Euro zu buche. Der größte Anteil der Gerichte kostet ca. 7 Euro.
Dafür wird unser Essen auch später auf kalten Tellern serviert und das Gemüse ist mit Paprika, Zucchini, Brokkoli, Zwiebeln, Lauch, Champignons und Karotten auch recht deutsch. Mein bestelltes Gericht war unter der Rubrik "Spezialitäten des Hauses" und Hauses und war "Knusprige Ente und Hähnchenschenkel (ohne Knochen) mit verschiedenem Gemüse, scharf (9 Euro). Die Fleischstücke in mittlerer Qualität waren gut frittiert und dann in Scheiben geschnitten. Schade, daß es zwar recht viel Gemüse und auch verschiedenes war, aber eben nur deutsches. Selbst die Deko war - und für meinen Geschmack unpassend - ein deutsches Radieschen. Die Portion Reis fand ich genügend.
Das andere Gericht war eine süß-saure Ente (8,50 Euro). Der Esser war damit zufrieden und vergibt seinem Essen 3 Sterne.
Alles fand ich dekorativ angerichtet, hat gut geschmeckt und ich war hinterher angenehm satt. Für einen großen Hunger könnte die Portion eng werden. Wer relativ günstig und schmackhaft essen mag, ist im Vu Asia Wok goldrichtig. Für mich wird es bei dem einen Besuch bleiben, es war ok und bei keinem Essen ein Ausrutscher nach oben oder unten - aber eben auch nichts, das mit Highlight betitelt werden könnte.
Heute hatte ich mal wieder in Waiblingen zu tun und erinnerte mich, vor ein paar Jahren in der Eintracht ganz gut gegessen zu haben. Umso erstaunter war ich, daß es die Eintracht gar nicht mehr in der Zwerchgasse gibt. Das Lokal hat zum 1. August 2014 umfirmiert zu Vu Asia Wok und statt schwäbischer Hausmannskost kommen asiatische Gerichte auf den Tisch.
Die Tischstellung ist noch wie beim Vorgänger nur daß die alten Tische neuen weichen mußten. Diese sind mit grauen Platzdecken... mehr lesen
Vu Asia Wok
Vu Asia Wok€-€€€Restaurant071519662197Zwerchgasse 7, 71332 Waiblingen
3.0 stars -
"Vu Asia Wok = China - Vietnam - Thailand" Karibiksonne210Heute hatte ich mal wieder in Waiblingen zu tun und erinnerte mich, vor ein paar Jahren in der Eintracht ganz gut gegessen zu haben. Umso erstaunter war ich, daß es die Eintracht gar nicht mehr in der Zwerchgasse gibt. Das Lokal hat zum 1. August 2014 umfirmiert zu Vu Asia Wok und statt schwäbischer Hausmannskost kommen asiatische Gerichte auf den Tisch.
Die Tischstellung ist noch wie beim Vorgänger nur daß die alten Tische neuen weichen mußten. Diese sind mit grauen Platzdecken
Nachdem ich heute im Breuningerland mal wieder Shoppen war und mein Vorsatz, lieber gar nichts als bei Intermezzo, Nordsee oder in den breuningereigenen Restaurants zu essen, und es mir gelang um 13.30 Uhr in Bietigheim zu sein, nutzte ich die Gelegenheit und kehrte in die Kronenstuben ein.
Direkt vor dem Restaurant zu parken ist nicht möglich, da das Gebäude am Marktplatz liegt und dieser mit Halteverbotsschildern ausgestattet wurde. Mit der Parkscheibe und ein par Schritte zu Fuß wars dann kein Problem. Mit dem Aufzug (oder Treppenhaus zu Fuß) geht es in die 2. Etage wo auch Büros und Ladengeschäfte untergebracht sind. Wir werden freundlich begrüßt und zu unserem kurz vorher reservierten Tisch geführt. Eine Reservierung zur Mittagszeit wäre nicht nötig gewesen und wir dürfen an einem der begehrten Tische am Fenster (davon gibt es ca. 10) mit Aussicht auf den Marktplatz Platz nehmen.
Geschmackvoll und frühlingshaft wurden die Simsen mit weißen Kunst-Bauernbübchen in Glasvasen dekoriert, viele Kerzen und Lampen füllen die Lücken. Terracottafarbene Bodenfliesen passen zu dem gediegenen Ambiente, in dem an diesem Mittag überwiegend ältere Herrschaften zu mittag essen.
Die Speisekarte kommt in einem sauberen Hartkarton-Umschlag wobei uns im speziellen der Einleger mit den Tagesgerichten interessiert. Davon gibt es drei die heute Hirschgoulasch mit Spätzle und kleiner Beilagensalat, Krautwickel mit Kalbfleischfüllung und Petersilienkartoffen oder Gratin vom Fischfilet mit Gemüse und Tagliatelle sind. Jedes Gericht kostet 8,90 Euro.
Aus der regulären Speisekarte nehmen wir das Carpaccio (12,90 Euro), mit Ruccola (der leider Knoblauch untergejubelt bekam), Pinienkernen, einer halben Cherrytomate und Parmesanhobel. Dazu wird frisches Baguette serviert. Das Fleisch ist zart und schön mariniert, sollten die Majonnaiseverzierungen fürs Auge gewesen sein, für mich hats das nicht gebraucht, denn Carpaccio mag ich am liebsten klassisch und das ist schlicht. Nicht nur daß die junge Servicedame sehr freundlich war, ganz sicher geschult und besonders gastorientiert agierte, schlug sie vor, das Carpaccio gleich von der Küche auf zwei Teller hinrichten zu lassen.
Ein kleiner Beilagensalat, bunt gemischt mit Kartoffelsalat, Ackersalat, Karotten, grüner Salat, 2 Tomatenscheiben, sehr gut angemacht und alles frisch, sorgte schon mal für Vitamine. Für mich durfte es heute der Hirschgulasch sein, deren mundgerecht geschnittene Stücke in mächtig viel dunkler Soße lagen. Etwas irritiert bin ich über das geschnittene Fleisch, das im gegarten Zustand unnatürlich aussah. Der Schnitt erinnerte mich an in gefrorenem Zustand geschnittenes Fleisch. Ein Genuss sind für mich rote Pfefferkörner, wenn diese dezent ein Gericht auch nur dekorieren. Diese vielen in der Soße paßten für mich gar nicht. Dazu kamen in einer extra Schüssel die Spätzle. Diesen waren fast spaghettilang und ganz sicher hausgemacht. Durch die Länge etwas schwierig zu essen und Spätzle schneiden oder wickeln zu müssen kannte ich bis jetzt nur von Spaghettigerichten. Die Portion fand ich für den Mittagstisch zu groß - wohl dem der danach Siesta halten kann.
Großzügig und über dem Eichstrich eingeschenkt kam der Wein in Karaffen. Ein Restaurant mit bodenständiger Küche in der ich die überwiegend grau- und weißhaarige Generation sitzen sehe. Mich hats jetzt nicht vom Hocker gehauen, was vielleicht auch an dem Tagesessen lag. Ich würde trotzdem mal wieder kommen, dann aber aus der regulären Speisekarte wählen.
Nachdem ich heute im Breuningerland mal wieder Shoppen war und mein Vorsatz, lieber gar nichts als bei Intermezzo, Nordsee oder in den breuningereigenen Restaurants zu essen, und es mir gelang um 13.30 Uhr in Bietigheim zu sein, nutzte ich die Gelegenheit und kehrte in die Kronenstuben ein.
Direkt vor dem Restaurant zu parken ist nicht möglich, da das Gebäude am Marktplatz liegt und dieser mit Halteverbotsschildern ausgestattet wurde. Mit der Parkscheibe und ein par Schritte zu Fuß wars dann kein... mehr lesen
3.5 stars -
"Alternative zu den Restaurants im Breuningerland Ludwigsburg" Karibiksonne210Nachdem ich heute im Breuningerland mal wieder Shoppen war und mein Vorsatz, lieber gar nichts als bei Intermezzo, Nordsee oder in den breuningereigenen Restaurants zu essen, und es mir gelang um 13.30 Uhr in Bietigheim zu sein, nutzte ich die Gelegenheit und kehrte in die Kronenstuben ein.
Direkt vor dem Restaurant zu parken ist nicht möglich, da das Gebäude am Marktplatz liegt und dieser mit Halteverbotsschildern ausgestattet wurde. Mit der Parkscheibe und ein par Schritte zu Fuß wars dann kein
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Ein paar Wochen später ist der Drang von Schnäppchenjägern noch ungebrochen. Parkplatzeinweiser lotsen die Autos in die hauseigene Tiefgarage mit ca. 600 Plätzen. Um ins Restaurant zu gelangen, fährt ein Aufzug in das 4. OG oder man läuft die Treppe. Ich benutze die Treppe und es begegnen mir fast keine Menschen. Im Restaurant dagegen ist es proppenvoll, so voll, daß wir uns zu einer Dame hinsetzen.
Und nun, vier Jahre später - das gleiche Bild. Der erste Blick ins Restaurant fällt um 12 Uhr und ich beschließe, statt zu warten bis ein Tisch frei wird, noch einen Blick in die Lampenabteilung zu werfen. Mein Magen meldet Hunger und ich versuche es mit einem erneuten Anlauf um 13 Uhr. Einen freien Platz sehe ich keinen, danach checke ich leere Gläser auf den Tischen oder Gäste die mit dem Portemonnaie winken. Diese Methode ist erfolgsversprechend und es ist mir schon peinlich, so penetrant hinter anderen Gästen zu stehen um einen Stuhl zu erhaschen.
Das Ambiente ist modern und ansprechend gestaltet, die Bänke und Stühle haben zweckmäßige Sitzpolter aus Kunstleder.
Die Speisekarten stehen im Ständerling auf dem Tisch, jedes einzelne Gericht ist mit Abbildung und Preis. So gibt es z. b. einen Schwabenteller (rosa gebrat. Schweinefilet auf Pilzrahmsauce mit Spätzle), Maultaschen mit Zwiebelschmelze und Kartoffelsalat. Es gibt auch Fisch, vegetarisches oder das Frühstück in den Morgenstunden.
Ich bestelle heute das Menü 1 (6,50 Euro) mit Brokkolicremesuppe und Dorsch vom Grill mit Kartoffeln/Pommes Frites.
Mein Getränk, ein Apfelsaftschole mit 0,5 l zu 3,10 Euro kommt gleich. Die Suppe, die sogar ordentlich schmeckt, danach und das bestellte Essen dann zwanzig Minuten später. Die Bedienungen sind flott unterwegs und auf Fragen kommen Antworten, die wie einstudierte Sätze klingen.
Beim Fischgericht erwarte ich keine Top-Qualität und ist es auch nicht. Alles ist essbar und warm, mit mittlerem Hunger sogar zum sattwerden. Mehr geht nicht und mehr ist es auch nicht.
Es ist auch keine Leistung für so eine große Küche so günstige Gerichte zu servieren. Es ist definitiv nichts besonderes und das meiste liegt, wie heute die Fischpanade, hinterher schwer im Magen. Gleichzeitig vermute ich, daß Restaurants in der Innenstadt, die bisher verbilligten Mittagstisch angeboten haben, sich in Zukunft warm anziehen müssen. Denn: Warum soll man nicht das praktische mit dem Nützlichen verbinden, erst shoppen und dann gemütlich essen. So ist dies eine clevere Idee der Möbelhäuser, die Kunden auch in der Hungerphase an sich zu binden. Oder wie sehr viele mobile Ältere, einfach nur dort essen und dann wieder nach Hause.
Nichts für mich, da koche ich lieber selbst.