"Flammkuchen im Bistro"
Geschrieben am 25.04.2018 2018-04-25

"Guter Kaffee, der Rest...?"
Geschrieben am 24.04.2018 2018-04-24

"Glücksgriff nahe des Hauptbahnhofes"
Geschrieben am 24.04.2018 2018-04-24

"War kein Fehler hier her zu fahren"
Geschrieben am 23.04.2018 2018-04-23 | Aktualisiert am 23.04.2018

"Der große Reibach"
Geschrieben am 18.04.2018 2018-04-18 | Aktualisiert am 20.04.2018

"Gerne wieder"
Geschrieben am 17.04.2018 2018-04-17

"Wenn man im OEZ ist kann man hier schon mal frühstücken"
Geschrieben am 12.04.2018 2018-04-12 | Aktualisiert am 12.04.2018

"Danke nein - für viel Geld"
Geschrieben am 09.04.2018 2018-04-09 | Aktualisiert am 09.04.2018

"Beim Küchen-Philosophen zu Gast"
Geschrieben am 06.04.2018 2018-04-06 | Aktualisiert am 07.04.2018

"Ein sehr herzlicher Service"
Geschrieben am 04.04.2018 2018-04-04 | Aktualisiert am 04.04.2018

"Es hat sich wieder gelohnt"
Geschrieben am 02.04.2018 2018-04-02 | Aktualisiert am 02.04.2018

"Höhen und Tiefen"
Geschrieben am 31.03.2018 2018-03-31 | Aktualisiert am 31.03.2018

"Speisekarte auf dem Zimmer, Bistro aber im Urlaub"
Geschrieben am 31.03.2018 2018-03-31

"Towuhabohu"
Geschrieben am 25.03.2018 2018-03-25

"Leckeres Essen! Guter Service! Angenehme Atmosphäre"
Geschrieben am 21.03.2018 2018-03-21

"Dreister Wucher "
Geschrieben am 13.03.2018 2018-03-13

"Vorzeige-Dönerbude/Imbiss, die bes..."
Geschrieben am 12.03.2018 2018-03-12 | Aktualisiert am 20.01.2020

"Auch perfekt für Veganer & Vegetarier"
Geschrieben am 18.02.2018 2018-02-18

"Danke nein"
Geschrieben am 08.02.2018 2018-02-08 | Aktualisiert am 08.02.2018

"Viel Hype um nichts"
Geschrieben am 07.02.2018 2018-02-07

Wir habe während unseres Besuches in MUC versucht, im Eataly in der Schrannenhalle einen Platz zu bekommen - was aufgrund des Wetters in Verbindung mit einem Samstag UND Mittagszeit - gründlich in die Hose ging.
Das "Hoiz" liegt in der Sebastianstraße, also quasi gegenüber in einem Seitenarm. Einladend war die Möglichkeit, draußen zu sitzen in Verbindung mit einem freien Tisch. Mitten im Treiben der Großstadt saßen wir also. Ober 1, ein sehr nette, junger Mann, kam zu uns an den Tisch, säuberte kurz die Hinterlassenschaften unserer Vorgänger, deren noch warme Stühle wir übernommen hatten. Die Frage nach Speis´ und Trank bejahten wir, bekamen eine Karte, die in alten, überarbeiteten Büchern befestigt war. Eine schöne, kleine aber ansprechende Liste.
Wir entschieden uns für
1 Flasche Wasser, still
2 Spezi 0,33 Liter
1 Flammkuchen zu 9,50 €
Gesamtrechnung: 23 Euro. Macht also 13,50 für drei Getränke.
Wir sitzen gemütlich, beobachten das Treiben in der Straße und im Freisitz, harren der Dinge, die da kommen.
Bestellt haben wir ein stilles Mineralwasser. Bekommen haben wir eine offene, nicht etikettierte Flasche mit Wasser. Mineral? Leitung? Keine Ahnung. Nur mäßig gekühlt - wahrscheinlich 0,7 Liter. Wir sind baff. Einen Preis haben wir vorher leider nicht gesucht, auch nicht für das Spezi, welches für mich gedacht war. Zumindest dieses war angenehm gekühlt, zudem gab es Eiswürfel.
Nach einer gewissen Zeit kommt der Flammkuchen, gerade noch reichtzeitig, um die Begleitung vor dem Hungertod zu bewahren. Die etwas längere Wartezeit ist sicher dem Hochbetrieb an diesem Tag geschuldet.
Auf Olivenholzbrett geliefert, steht er vor uns. Ich darf eines der Viertel vernaschen und bin begeistert. Knusprig, wertige Auflagen und keine Spielerei, wie diese sonst oft veranstaltet wird. Flammkuchen, wie er sein soll. Speck, Sauerrahm, Lauch. Als Garnitur ein Trio geschmelzte Kirschtomaten. Mehr braucht es nicht.
Die Toiletten innen sind sehr sauber, das Lokal selbst offenbar neu ausgebaut.
Aber es gibt dann doch - zur Mineralwasserfrage dazu - einen weiteren Punkt, der uns aufgefallen ist. Einer der Ober reichte uns Getränke mit Fingernägeln, die, sagen wir: nicht optimal gereinigt waren. In einem Gastroberuf mit Kontakt zum Kunden sollte solch ein Fauxpas eigentlich vermieden werden. Zudem wurde uns die Rechnung zwar in einer Art Holzschachtel stilvoll serviert, jedoch der Kassenzettel samt Geld mit in das Lokal genommen. Wir können so leider keine detaillierte Auflistung der Getränkepreise geben.
Unser Fazit: Leider war es uns an diesem Tag viel zu warm, um einen Wein zur Mittagszeit genießen zu können. Dies wird der Grund sein, warum wir bei unserem nächsten MUC-Besuch hier wieder einkehren. Und der Flammkuchen. Dann aber zwei Portionen.