"Schnitzel in PERFEKTION – oder prächtige Schnitzelfladen im wohl ältesten Gasthaus in Mannheim"
Geschrieben am 23.07.2022 2022-07-23 | Aktualisiert am 24.07.2022

Burger des Monats Juli
Burrata direkt aus Apulien (Domenico Olanda)
Ochsenherztomaten (Das Märktchen)
Pistazien (Das Märktchen)
Aceto Balsamico di Modena (Das Märktchen)
frischer Rucola (Das Märktchen)
italienisches Bio-Bun (Tans Brotboutique)
mit 180g frisch gewolftem Hohenloher Beef (Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall)
oder hausgemachtem Veggie-Patty

Bier des Monats Juli
Birra Peroni, Nastro Azzurro
aus Rom, Italien
5,0%vol

Jobs Jobs Jobs
???? Wir suchen Dich! ????
Du hast bereits etwas Erfahrung und hast Lust in einem jungen Team zu arbeiten.
WIR BIETEN DIR:
Platz für eigene Ideen
Attraktives Gehalt
28 Tage urlaub
tolles Team
lockere Arbeitsatmosphäre
DU SOLLTEST MITBRINGEN:
Etwas Erfahrung und einfach Freude ausstrahlen, bei dem was du tust
DU MÖCHTEST MEHR ERFAHREN?
Wenn Du...
Mehr lesen

"großes arabisches Restaurant"
Geschrieben am 30.06.2022 2022-06-30

Weil mir, ehrlich gesagt, einige Kommentare hier immer öfter gegen den „Strich“ gegangen sind, und mir vorerst den Spaß und die Lust am Schreiben genommen haben. Hoffentlich kommt die wieder zurück. Ich glaube Marc074 hat das auch schon das ein oder andere Mal moniert gehabt.
Wem die Rezi nicht gefällt einfach „Klappe halten“ scrollen oder gar nicht durchlesen (das nicht drücken der Hilfreich Buttons bzw Gut geschrieben Buttons reicht völlig aus) ….
Wir haben Urlaub, erste Sommerwoche. Mir ist nicht nach dem „Standard“ ich erinnere mich an einen Besuch vor einigen Jahren im „Schwarzen Adler“, damals zum Mittagstisch. Die Speisekarte für den Abend hatte mich damals schon beeindruckt.
„Rumpsteak“ mit Senfkruste und selbst gemachter Sardellenbutter oder das Sahneschnitzel mit Apfelscheiben blieben mir in Erinnerung. Natürlich verfolgte ich das Restaurant die letzten Jahre und um das gleich zu Anfang zu sagen „Schnäppchen“ macht man hier keine. Schnitzel, vom Schwein um die 20 Euro, Steaks deutlich an der 30 Euro Grenze.
Ich reservierte mittags einen Tisch- Am Telefon die Frage „Draußen?“ - war mir so nicht bekannt, dass das gingen würde. Also gerne „draußen“. Abends angekommen sahen wir schon einige gut besuchte Tische zwischen den „C“ und „D“ Quadraten. Die Tische
schön zwischen dem Reiß Museum und einer Flanke mit 3 Lokalen.
Wir werden gleich bemerkt, treten aber dennoch gerne die Türe ein. Auch drinnen gut besucht. Wir werden gefragt und bekommen draußen unseren eingedeckten Tisch zugewiesen. Hört man „aktiv“ zu, ist das Lokal von sehr vielen Stammgästen geschätzt. Zu unserer Rechten saßen 5 ältere Herrschaften die sich wohl wöchentlich hier treffen.
Die Speisekarte gibt deutsch-schwedisch-gutbürgerliche Küche her. Der Koch komme wohl aus Schweden, so überraschten uns Knäckebrot als Beilage zu einigen Gerichten. Wir entscheiden uns ziemlich schnell für eine gemeinsame Vorspeise. Angemachter Frischkäse mit Bot.
Dieser kam
dann nach einem guten Zeitabstand mitsamt zwei Scheiben gutem Graubrotes und einigen Salzstangen. Der Frischkäse pikant angemacht, mundete uns hervorragend.
Danach dann unsere Hauptspeisen, die Spezialität des Hauses „Inlagd Still“ (13,50)
halb und halb, sowie das in Butterschmalz großzügig aus der Pfanne ausgebackene Schweine Schnitzel „Wiener Art“, nebst
Beilagensalat und sehr guten Bratkartoffeln (18,80)
Der Hering wurde nach original Rezept eingelegt, kam wunderschön drapiert auf einem weißen Teller daher. Das „halb und halb“ bezog sich auf die dazu gereichten Zwiebeln. Einmal in einer milden Essig Variante, dazu eine Variante mit frisch aufgeschnittenem Dill. Dazu wurde leckeres Knäckebrot mit Butter gereicht.
Vor den beiden exzellenten Schnitzelfladen wurde der Beilagensalat gereicht. Der war süß-säuerlich angemacht und mit hochwertigen grünen Blattsalaten versehen. Dann kamen die Schnitzel:
BÄMM!! (bitte liken!!)
Zwei plattgedrückte Schweinefladen mit ausreichend Salz, Muskat, Pfeffer und Paprikapulver versehen, wohl in frischen Semmelbröseln luftig ausgebacken. Mehr Wellen gehen wohl kaum!!
Auch der Anschnitt sucht seinesgleichen:
Die Panade lag wie eine luftiges Souffle um das Fleisch, auch daselbige mit Gewürzen versehen, war ein Fest für Augen, Gaumen & Magen.
Wegen dem hohen Sättigungsgefühl verzichteten wir auf einen Nachtisch, gönnte mir aber noch einen Riesling aus der gut sortierten Weinkarte, insgesamt sind auf der Weinkarte einige Hochkaräter zu finden, dazu werden viele Weinarten in der offenen Variante angeboten (ich las alleine 4 Sorten Riesling)
Fazit:
Ganz sicher werden wir nicht lange mit einem Wiederholungsbesuch warten, leider hat das Restaurant, das schon 1774 urkundlich erwähnt wurde und in vierter Generation geführt wird, nur von Montag bis Freitag geöffnet. Empfehlung!!