Wie schwierig es ist, in der Duisburger Innenstadt/Fußgängerzone ein Café/Restaurant zu finden, hatte ich an anderer Stelle ja schon beschrieben. Nichtsdestotrotz musste ich vor der Veranstaltung mit den Yamato-Drummern noch etwas essen.
In der Fußgängerzone Ecke Sonnenwall/Wallstraße gibt es tatsächlich vier Restaurants dicht nebeneinander, anscheinend die „Restaurantmeile“ in Duisburgs Innenstadt. Und mich lachte der Name „Culinaria Restaurant“ an, ein äußerlich unscheinbares Eckhaus mit zwei kleinen Tischen mit nix drauf und vier Stühlen vor dem Eingang und mehreren Anschlagtafeln draußen, auf denen die Tages-/Angebote zu lesen waren: Spargelgerichte zu moderaten Preisen, gutbürgerliche Gerichte, mediterrane Gerichte und anderes mehr.
„Mmhh, hier isst Duisburg zu Mittag!“ ist außen und innen zu lesen. Au weia, ob ich hier um 17.15 Uhr noch etwas zu essen bekomme? Geöffnet hat das Restaurant nämlich nur bis 18.00 Uhr, wie an der Eingangstür zu sehen ist. Also rein und nachfragen. „Kein Problem, nehmen Sie Platz!“, sagte die freundliche indisch aussehende Service-Dame.
Das tat ich dann auch als einziger Gast und schaute mich um. Alles sieht relativ neu aus, ein schlichtes, sachliches Ambiente, ansprechend möbliert, mit Schiefertafeln an den Wänden, auf denen die kulinarischen Angebote für den Mittagstisch festgehalten waren, überwiegend gutbürgerlich und mediterran orientiert. Es gab u.a. auch „Endivien untereinander mit Blutwurst“ (6,50 €). Ich wollte noch fragen, was das sein könnte, habe das dann aber doch vergessen. Samstags gibt es auch indische Spezialitäten (der Koch ist Inder), aber danach war mir heute nicht.
Das Wetter war angenehm und so setzte ich mich dann doch nach draußen an einen der nackten Tische, denn hier konnte man das spätnachmittägliche Treiben auf der Straße beobachten. Auf einer der Tafeln gesichtet, hatte ich sofort „Penne Arrabiata“ (7,00 €) bestellt, dazu insgesamt zwei 0,25 l Cola für 3,00 €. Das Getränk kam sehr gut gekühlt sofort, die Penne nach kurzer Wartezeit.
Serviert wurden die Penne in einem schlichten tiefen Teller ohne jegliche Dekoration, die Nudeln nicht mehr perfekt al dente, aber soweit okay, gut umhüllt von der sehr schmackhaften Sauce, die für mich genau die richtige Konsistenz und den richtigen Schärfegrad hatte. Dazu gab es einige Scheiben Ciabatta (etwas trocken) und ein kleines Schälchen mit Parmesan, den ich aber dann doch nicht über die Penne gestreut habe, weil die Sauce, so wie sie war, mir wirklich gut geschmeckt hat. Und was mir auch besonders gut gefallen hat, die Penne waren richtig heiß! J
Die Service-Dame versorgte mich sehr aufmerksam, gut deutsch sprechend, aber nicht aufdringlich. Einen Kassenbon konnte sie nicht erstellen, gab mir jedoch auf meine Bitte hin eine handgeschriebene Quittung mit Stempel darauf.
Derweil suchte ich die Örtlichkeiten auf und dort gab es dann ein deutliches Na ja von mir. Im Zuge der Renovierung muss dieser Teil wohl vergessen worden sein. Uralte Sanitäranlagen, allerdings sauber, die Wände sicher nicht schmutzig, aber irgendwie unfertig. Hier muss noch viel gemacht werden. Hierfür muss ich für das Ambiente doch einen Stern abziehen.
Fazit:
Vom Essen und PLV her empfehlenswert, aufmerksamer Service, das Ambiente im Restaurant hat mir gefallen, die Damentoilette überhaupt nicht.
Wie schwierig es ist, in der Duisburger Innenstadt/Fußgängerzone ein Café/Restaurant zu finden, hatte ich an anderer Stelle ja schon beschrieben. Nichtsdestotrotz musste ich vor der Veranstaltung mit den Yamato-Drummern noch etwas essen.
In der Fußgängerzone Ecke Sonnenwall/Wallstraße gibt es tatsächlich vier Restaurants dicht nebeneinander, anscheinend die „Restaurantmeile“ in Duisburgs Innenstadt. Und mich lachte der Name „Culinaria Restaurant“ an, ein äußerlich unscheinbares Eckhaus mit zwei kleinen Tischen mit nix drauf und vier Stühlen vor dem Eingang und mehreren Anschlagtafeln draußen, auf denen... mehr lesen
3.5 stars -
"Preiswerter, leckerer Mittagstisch!" LavandulaWie schwierig es ist, in der Duisburger Innenstadt/Fußgängerzone ein Café/Restaurant zu finden, hatte ich an anderer Stelle ja schon beschrieben. Nichtsdestotrotz musste ich vor der Veranstaltung mit den Yamato-Drummern noch etwas essen.
In der Fußgängerzone Ecke Sonnenwall/Wallstraße gibt es tatsächlich vier Restaurants dicht nebeneinander, anscheinend die „Restaurantmeile“ in Duisburgs Innenstadt. Und mich lachte der Name „Culinaria Restaurant“ an, ein äußerlich unscheinbares Eckhaus mit zwei kleinen Tischen mit nix drauf und vier Stühlen vor dem Eingang und mehreren Anschlagtafeln draußen, auf denen
Am Wochenende war ich in Duisburg, um wieder einmal die Gruppe „Yamato – The Drummers of Japan“ zu sehen. Am Samstagnachmittag schlenderte ich auf der Suche nach einem Café durch die Fußgängerzone, die für mich so gar nichts Reizvolles hatte: viel Beton, viel Pflaster, wenig Grün, viele Imbisse jeder Couleur, viel Fastfood.
Und dann stach mir eine große Kaffeemühle an einer Hauswand ins Auge, an der Hauswand des „Caféhaus Dobbelstein“ auf dem Sonnenwall . Als ich gegen 17.00 Uhr das Café betrat, wurde ich ganz freundlich darauf hingewiesen, dass das Café nun schließe. Auf meine Frage, was es denn mit der Kaffeemühle an der Hauswand auf sich habe, meinte die nette Dame: „Sie dürfen sich gerne hier umschauen, im hinteren Teil des Cafés gibt es hunderte von Kaffeemühlen und die größte Kaffeemühle der Welt!“ Das ließ ich mir natürlich nicht zweimal sagen. Ich durfte sogar fotografieren.
Und wie wahr! Alle Wänden der hinteren Räume sind mit neuen, alten und ganz alten Kaffeemühlen dekoriert, schön angeordnet, aus Porzellan, aus Holz, Handmühlen, Wandmühlen, manche Porzellanmühlen schön dekoriert, manche ganz schlicht in Weiß, Mühlen aus England, Belgien, Holland, Österreich, Türkei, alle privat gesammelt von der Familie Dobbelstein. Rund 700 von mehr als 1.000 sind hier im Caféhaus zu sehen. Beeindruckend!
Am auffälligsten ist jedoch die weltgrößte Kaffeemühle mit einer Höhe von 2,50 m und 450 kg Gewicht. Otto Dobbelstein ließ sie 1998 bauen, weil er unbedingt ins Guinness-Buch der Rekorde wollte. Und das beste ist, diese Mühle funktioniert sogar! Sie kann 50 kg Kaffeebohnen mahlen. Das wird allerdings wohl nur selten gemacht, denn diese händische Mahlarbeit an solch einer riesigen Kaffeemühle ist doch wohl sehr anstrengend, kraftraubend und mit viel Laufarbeit verbunden. Gegründet wurde dieser Betrieb übrigens schon 1858.
Wenn ich das nächste Mal in Duisburg bin, werde ich ganz sicher hier Kaffee trinken und Kuchen essen und mir ganz in Ruhe diese sehenswerte Kaffeemühlen-Sammlung anschauen.
Am Wochenende war ich in Duisburg, um wieder einmal die Gruppe „Yamato – The Drummers of Japan“ zu sehen. Am Samstagnachmittag schlenderte ich auf der Suche nach einem Café durch die Fußgängerzone, die für mich so gar nichts Reizvolles hatte: viel Beton, viel Pflaster, wenig Grün, viele Imbisse jeder Couleur, viel Fastfood.
Und dann stach mir eine große Kaffeemühle an einer Hauswand ins Auge, an der Hauswand des „Caféhaus Dobbelstein“ auf dem Sonnenwall . Als ich gegen 17.00 Uhr das... mehr lesen
4.5 stars -
"Kaffeetrinken neben der größten Kaffeemühle der Welt!" LavandulaAm Wochenende war ich in Duisburg, um wieder einmal die Gruppe „Yamato – The Drummers of Japan“ zu sehen. Am Samstagnachmittag schlenderte ich auf der Suche nach einem Café durch die Fußgängerzone, die für mich so gar nichts Reizvolles hatte: viel Beton, viel Pflaster, wenig Grün, viele Imbisse jeder Couleur, viel Fastfood.
Und dann stach mir eine große Kaffeemühle an einer Hauswand ins Auge, an der Hauswand des „Caféhaus Dobbelstein“ auf dem Sonnenwall . Als ich gegen 17.00 Uhr das
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In der Fußgängerzone Ecke Sonnenwall/Wallstraße gibt es tatsächlich vier Restaurants dicht nebeneinander, anscheinend die „Restaurantmeile“ in Duisburgs Innenstadt. Und mich lachte der Name „Culinaria Restaurant“ an, ein äußerlich unscheinbares Eckhaus mit zwei kleinen Tischen mit nix drauf und vier Stühlen vor dem Eingang und mehreren Anschlagtafeln draußen, auf denen die Tages-/Angebote zu lesen waren: Spargelgerichte zu moderaten Preisen, gutbürgerliche Gerichte, mediterrane Gerichte und anderes mehr.
„Mmhh, hier isst Duisburg zu Mittag!“ ist außen und innen zu lesen. Au weia, ob ich hier um 17.15 Uhr noch etwas zu essen bekomme? Geöffnet hat das Restaurant nämlich nur bis 18.00 Uhr, wie an der Eingangstür zu sehen ist. Also rein und nachfragen. „Kein Problem, nehmen Sie Platz!“, sagte die freundliche indisch aussehende Service-Dame.
Das tat ich dann auch als einziger Gast und schaute mich um. Alles sieht relativ neu aus, ein schlichtes, sachliches Ambiente, ansprechend möbliert, mit Schiefertafeln an den Wänden, auf denen die kulinarischen Angebote für den Mittagstisch festgehalten waren, überwiegend gutbürgerlich und mediterran orientiert. Es gab u.a. auch „Endivien untereinander mit Blutwurst“ (6,50 €). Ich wollte noch fragen, was das sein könnte, habe das dann aber doch vergessen. Samstags gibt es auch indische Spezialitäten (der Koch ist Inder), aber danach war mir heute nicht.
Das Wetter war angenehm und so setzte ich mich dann doch nach draußen an einen der nackten Tische, denn hier konnte man das spätnachmittägliche Treiben auf der Straße beobachten. Auf einer der Tafeln gesichtet, hatte ich sofort „Penne Arrabiata“ (7,00 €) bestellt, dazu insgesamt zwei 0,25 l Cola für 3,00 €. Das Getränk kam sehr gut gekühlt sofort, die Penne nach kurzer Wartezeit.
Serviert wurden die Penne in einem schlichten tiefen Teller ohne jegliche Dekoration, die Nudeln nicht mehr perfekt al dente, aber soweit okay, gut umhüllt von der sehr schmackhaften Sauce, die für mich genau die richtige Konsistenz und den richtigen Schärfegrad hatte. Dazu gab es einige Scheiben Ciabatta (etwas trocken) und ein kleines Schälchen mit Parmesan, den ich aber dann doch nicht über die Penne gestreut habe, weil die Sauce, so wie sie war, mir wirklich gut geschmeckt hat. Und was mir auch besonders gut gefallen hat, die Penne waren richtig heiß! J
Die Service-Dame versorgte mich sehr aufmerksam, gut deutsch sprechend, aber nicht aufdringlich. Einen Kassenbon konnte sie nicht erstellen, gab mir jedoch auf meine Bitte hin eine handgeschriebene Quittung mit Stempel darauf.
Derweil suchte ich die Örtlichkeiten auf und dort gab es dann ein deutliches Na ja von mir. Im Zuge der Renovierung muss dieser Teil wohl vergessen worden sein. Uralte Sanitäranlagen, allerdings sauber, die Wände sicher nicht schmutzig, aber irgendwie unfertig. Hier muss noch viel gemacht werden. Hierfür muss ich für das Ambiente doch einen Stern abziehen.
Fazit:
Vom Essen und PLV her empfehlenswert, aufmerksamer Service, das Ambiente im Restaurant hat mir gefallen, die Damentoilette überhaupt nicht.