Geschrieben am 09.03.2023 2023-03-09| Aktualisiert am
09.03.2023
Besucht am 05.03.2023Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 336.7 EUR
Allgemein
Neben den Sternelokalen Vendome, Bensberg und Post, Odenthal ist hier das vielleicht beste Restaurant der Stadt Bergisch Gladbach.
Dominik Eßer hat im Schwäke in fünf Jahren eine wirklich großartige Küche aufgebaut.
Der junge Mann pachtete das Lokal damals und machte ein Schmuckstück daraus. Zuerst gab es sogar einen Mittagstisch. Doch da kamen wohl zu wenig Gäste. Corona stellte ihm auch ein Bein – aber er lieferte Essen für zu Hause innerhalb der Stadt.
Daneben wurde auch noch ein Weinhandel betrieben.
Sonntags gibt es auch mittags einen Lunch – daher haben wir einfach mal einen Tisch reserviert: Die Karte sah zu lecker aus!
Ambiente
Im Sommer gibt es draußen einen großen Biergarten. Aber heute war es kühl und regnerisch. Da zwängten wir uns durch die kleine Eingangstür. Dann steht man in einer Art Flur. Von dort aus geht es in mehrere kleine Räume.
Wir saßen im kleinen Raum mit Blick auf die Küche und den Biergarten.
Sauberkeit
Alles wird ordentlich gepflegt.
Sanitär
Dahin muss man leider ein paar Stufen steigen.
Service
Heute war eine Nachwuchskraft im Einsatz. Sie hatte noch große Probleme bei den Handgriffen; aber freundlich war sie schon – nur noch unbeholfen. Der Chef und die Köche brachten einige Gerichte selbst an den Tisch. Sie erkundigten sich auch nach unserem Wohlbefinden.
Diese kleinen Gespräche waren eine gute Ergänzung zum übrigen Service.
Die Karte(n)
Es gibt ein Schlemmermenü und Einzelgerichte sowie eine Weinkarte.
Wir wählten das Schlemmermenü (78,90 €).
Die verkosteten Speisen
Vorweg:
Trüffel-Sellerie-Karotte-Cremesuppe und Rosmarin-Focaccia-Brot mit einem cremigen Aufstrich
Die Suppe war ein angenehmer Einstieg, sie war gut gewürzt und nicht zu dick, gerade noch richtig für uns.
Selbst gebackenes Brot schätze ich auch – und wir bekamen auch immer Nachschlag.
Gang 1: Fasanenbrust aus der Eifel trifft kleines Kalbstatar aus Lohmar - Gemüse im Teigmantel - eingelegter Chicorée - Rettich - Wilder Brokkoli in Nusspanade - Soja
Die Vielzahl der Zutaten mag vielleicht verwirren; aber die Kompistion war absolut stimmig. Jede Einzelzutat für sich war ein Genuss.
Neben dem Fasanenteil und dem Kalbstatar haben mir das Gemüse im Teigmantel und der Brokkoli im Nussmantel (es waren keine Haselnüsse und Mandeln und so konnte ich das Original verkosten) besonders gut geschmeckt.
Gang 2: Geflämmter Skrei auf Kartoffel-Carpaccio - Vacherin Mont-d’Or - Erdapfel Crunch - Estragon - Kohlrabi Ragout - Lauch
Der Fisch war angenehm weich und zart. Die Kartoffelunterlage war für mich ganz neu und überraschend. Die Küche kann ganz einfach mit Gemüse und Kräutern gut umgehen; denn auch Lauch und Kohlrabi waren gelungen.
Die Käsesauce war auch köstlich. Darin fand ich auch noch kleine Champignonstücke.
Gang 3: Duett von gratinierter Jakobsmuschel & Lachs Sashimi - Habana-Chili-Orangenkonfit - Petersilie - zweierlei Spitzpaprika - Yuzu - Flower Sprouts
Auch der zweite Meeres-Gang hat mich überzeugt. Das Obst war gekonnt eingearbeitet. Die kleinen Paprikawürfel bestanden aus verschiedenen Schichten. Und wiederum war eine Gemüse dabei, das ich so noch nicht kannte und wunderbar schmeckte: Kalettes sind ein Gemüse, eine Kreuzung aus Rosenkohl und Grünkohl; sie sind auch unter den Namen Kohlröschen, Wilder Rosenkohl oder Flower Sprout im Handel und werden zuweilen in Anspielung auf ihr Petticoat-ähnliches Aussehen auch liebevoll "Pettikohl" genannt.
Als Saucenfreund war ich auch von diesen Kreationen angetan – sie schmeckten pur und auch mit Brot.
Gang 4: Rosa gebratenes lberico Rücken-Steak – Schwarzwälder-Schinken-Hollandaise - Apfelrelish - Spitzkohl - Kürbisvariation - Miso - Gebackene Polenta
Der Hauptgang hatte neben dem köstlichen Schweinefleisch auch wieder ausgezeichnete Begleiter: die Polenta war nicht zu weich, die Möhrenröllchen knackig, der feine Apfelsalat, die Kürbisstückchen und auch wieder eine angenehme Sauce!
Gang 5: Schokoträumchen - Mousse - Brownie - Schokocreme – Kaffee bzw. Zabaglione - Erdbeerkompott | Vanille-Mascarponeeis
Der große runde Brownie stand schon im Mittelpunkt; er war recht weich, fast wie ein Kuchen mit flüssigem Kern. Vielleicht kein typischer Brownie, aber sehr lecker, weil die Schokolade herrlich cremig und zartbitter war.
Die anderen Zutaten passten gut dazu. Meine Frau mag Schokoladen nicht so gerne und bekam dafür eine Zabaglione mit Eis.
Wir waren insgesamt wieder völlig überzeugt von der Küchenleistung und werden wohl
sicher nicht zu lange mit dem nächsten Besuch warten.
Für die Qualität und Quantität stimmt das Verhältnis
Fazit
5 – unbedingt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 05.03.2023 – mittags – 3 Personen
Allgemein
Neben den Sternelokalen Vendome, Bensberg und Post, Odenthal ist hier das vielleicht beste Restaurant der Stadt Bergisch Gladbach.
Dominik Eßer hat im Schwäke in fünf Jahren eine wirklich großartige Küche aufgebaut.
Der junge Mann pachtete das Lokal damals und machte ein Schmuckstück daraus. Zuerst gab es sogar einen Mittagstisch. Doch da kamen wohl zu wenig Gäste. Corona stellte ihm auch ein Bein – aber er lieferte Essen für zu Hause innerhalb der Stadt.
Daneben wurde auch noch ein Weinhandel betrieben.
Sonntags gibt es auch... mehr lesen
4.5 stars -
"Immer einen Besuch wert" kgsbusAllgemein
Neben den Sternelokalen Vendome, Bensberg und Post, Odenthal ist hier das vielleicht beste Restaurant der Stadt Bergisch Gladbach.
Dominik Eßer hat im Schwäke in fünf Jahren eine wirklich großartige Küche aufgebaut.
Der junge Mann pachtete das Lokal damals und machte ein Schmuckstück daraus. Zuerst gab es sogar einen Mittagstisch. Doch da kamen wohl zu wenig Gäste. Corona stellte ihm auch ein Bein – aber er lieferte Essen für zu Hause innerhalb der Stadt.
Daneben wurde auch noch ein Weinhandel betrieben.
Sonntags gibt es auch
Geschrieben am 16.02.2023 2023-02-16| Aktualisiert am
16.02.2023
Allgemein
Bensberg ist ein sehr hügeliger Stadtteil von Bergisch Gladbach. Und Bensberg wollte auch gar nicht bei der Gebietsreform 1975 eingemeindet werden. Vor allem wollte es seinen Namen gerne behalten – also Bensberg Bergisch Gladbach hätte wohl gefallen.
Was den Stadtteil jedoch abhebt sind die vielen kleinen Geschäfte, die es hier noch gibt: Metzger, Spielwaren, Bäcker, Weinläden, Gin-Shop und das Kino nicht auslassen. Nicht zu vergessen: das Schloss – auch wenn das Vendome (ganz große Momente habe ich dort erlebt - aber die Zeit des Lunch dort ist leider vorbei) nur noch zwei Sterne hat. Zur Blüte hatte die Stadt einmal 6 Sterne (Schloss Lehrbach – das wiederum in Bergisch Gladbach liegt).
Also sind wir trotz der anstrengenden Wege öfters mal hier.
Die „einfachen“ Gaststätten haben meist sogar mittags auf, aber mit verschiedenen Ruhetagen.
Dienstags gehen wir meist zum Istra.
Die verkosteten Speisen
Wir nehmen dann das Mittagsmenü. Man kann aus 15 Varianten wählen (11,20 € jeweils).
Dieses Mal gab es zur Eröffnung eine cremige Paprikasuppe. Sie war heiß und angenehm im Geschmack – eine sichere Sache.
An der Salatbar kann man sich selbst bedienen. Auch hier ist die Auswahl recht groß. In den Schüsseln sind frische Salate und Gemüse. Es gibt aber auch eingelegten Mais und Krautsalat. Mehrere Saucen stehen als Dressing bereit: Essig, Öl zum selber mixen oder Joghurt- bzw. Chilisauce.
Meine Frau wählte das Cordon Bleu vom Schwein mit Pommes und ich probierte das Bergische Schnitzel mit Röstzwiebeln, Spiegelei und Pommes.
Die Schweineschnitzel waren beide gut gebraten und saftig. Beim Cordon Bleu bestand die Füllung geschmacklich aus einfachem gekochten Schinken und Gouda: Also einfach und solide.
Bei der bergischen Variante war das Schnitzel natürlich nicht gefüllt aber saftig. Obenauf waren die Zwiebelstücke sehr fein frittiert und leicht süßlich. Das Spiegelei war am Rand knusprig der Dotter noch weich bis flüssig.
Davon war ich recht angetan.
Die Pommes sind hier dünn und nicht besonders knusprig, aber noch in Ordnung.
Als Nachtisch gab es einen Kuchen mit Sahne: also eine Bisquitrolle mit roter Beerenfüllung als Creme.
Wir sind froh, dass es mit dem Istra eine ordentliche und sättigende Mahlzeit gibt.
Getränke
Weißwein 0,25 l – 5,30 €
Früh Kölsch 0,3 l – 2,70 €
Bei der Gelegenheit habe ich festgestellt, dass mir Früh weiterhin nicht besonders gut schmeckt; aber es bekommt gelegentlich eine Chance. Neulich habe ich mittags Gilden probiert und es schmeckte mir sogar, ob wohl es auch nicht in der ewigen Liste so hoch steht (da sind Gaffel, Sünner, Sion, Schreckenskammer, Päffgen, Mühlen gelistet).
Aber das Lokal hat ja auch noch Pils (Bitburger) – und das könnte eine Lösung sein oder doch einfach Rotwein.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Das Angebot stellt für mich weiterhin eine günstige Variante dar.
Fazit
4 – gerne wieder.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 07.02.2023 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Bensberg ist ein sehr hügeliger Stadtteil von Bergisch Gladbach. Und Bensberg wollte auch gar nicht bei der Gebietsreform 1975 eingemeindet werden. Vor allem wollte es seinen Namen gerne behalten – also Bensberg Bergisch Gladbach hätte wohl gefallen.
Was den Stadtteil jedoch abhebt sind die vielen kleinen Geschäfte, die es hier noch gibt: Metzger, Spielwaren, Bäcker, Weinläden, Gin-Shop und das Kino nicht auslassen. Nicht zu vergessen: das Schloss – auch wenn das Vendome (ganz große Momente habe ich dort erlebt - aber... mehr lesen
3.5 stars -
"Solide, zuverlässig, keine Überraschungen: Gut so!" kgsbusAllgemein
Bensberg ist ein sehr hügeliger Stadtteil von Bergisch Gladbach. Und Bensberg wollte auch gar nicht bei der Gebietsreform 1975 eingemeindet werden. Vor allem wollte es seinen Namen gerne behalten – also Bensberg Bergisch Gladbach hätte wohl gefallen.
Was den Stadtteil jedoch abhebt sind die vielen kleinen Geschäfte, die es hier noch gibt: Metzger, Spielwaren, Bäcker, Weinläden, Gin-Shop und das Kino nicht auslassen. Nicht zu vergessen: das Schloss – auch wenn das Vendome (ganz große Momente habe ich dort erlebt - aber
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Neben den Sternelokalen Vendome, Bensberg und Post, Odenthal ist hier das vielleicht beste Restaurant der Stadt Bergisch Gladbach.
Dominik Eßer hat im Schwäke in fünf Jahren eine wirklich großartige Küche aufgebaut.
Der junge Mann pachtete das Lokal damals und machte ein Schmuckstück daraus. Zuerst gab es sogar einen Mittagstisch. Doch da kamen wohl zu wenig Gäste. Corona stellte ihm auch ein Bein – aber er lieferte Essen für zu Hause innerhalb der Stadt.
Daneben wurde auch noch ein Weinhandel betrieben.
Sonntags gibt es auch mittags einen Lunch – daher haben wir einfach mal einen Tisch reserviert: Die Karte sah zu lecker aus!
Ambiente
Im Sommer gibt es draußen einen großen Biergarten. Aber heute war es kühl und regnerisch. Da zwängten wir uns durch die kleine Eingangstür. Dann steht man in einer Art Flur. Von dort aus geht es in mehrere kleine Räume.
Wir saßen im kleinen Raum mit Blick auf die Küche und den Biergarten.
Sauberkeit
Alles wird ordentlich gepflegt.
Sanitär
Dahin muss man leider ein paar Stufen steigen.
Service
Heute war eine Nachwuchskraft im Einsatz. Sie hatte noch große Probleme bei den Handgriffen; aber freundlich war sie schon – nur noch unbeholfen. Der Chef und die Köche brachten einige Gerichte selbst an den Tisch. Sie erkundigten sich auch nach unserem Wohlbefinden.
Diese kleinen Gespräche waren eine gute Ergänzung zum übrigen Service.
Die Karte(n)
Es gibt ein Schlemmermenü und Einzelgerichte sowie eine Weinkarte.
Wir wählten das Schlemmermenü (78,90 €).
Die verkosteten Speisen
Vorweg:
Trüffel-Sellerie-Karotte-Cremesuppe und Rosmarin-Focaccia-Brot mit einem cremigen Aufstrich
Die Suppe war ein angenehmer Einstieg, sie war gut gewürzt und nicht zu dick, gerade noch richtig für uns.
Selbst gebackenes Brot schätze ich auch – und wir bekamen auch immer Nachschlag.
Gang 1: Fasanenbrust aus der Eifel trifft kleines Kalbstatar aus Lohmar - Gemüse im Teigmantel - eingelegter Chicorée - Rettich - Wilder Brokkoli in Nusspanade - Soja
Die Vielzahl der Zutaten mag vielleicht verwirren; aber die Kompistion war absolut stimmig. Jede Einzelzutat für sich war ein Genuss.
Neben dem Fasanenteil und dem Kalbstatar haben mir das Gemüse im Teigmantel und der Brokkoli im Nussmantel (es waren keine Haselnüsse und Mandeln und so konnte ich das Original verkosten) besonders gut geschmeckt.
Gang 2: Geflämmter Skrei auf Kartoffel-Carpaccio - Vacherin Mont-d’Or - Erdapfel Crunch - Estragon - Kohlrabi Ragout - Lauch
Der Fisch war angenehm weich und zart. Die Kartoffelunterlage war für mich ganz neu und überraschend. Die Küche kann ganz einfach mit Gemüse und Kräutern gut umgehen; denn auch Lauch und Kohlrabi waren gelungen.
Die Käsesauce war auch köstlich. Darin fand ich auch noch kleine Champignonstücke.
Gang 3: Duett von gratinierter Jakobsmuschel & Lachs Sashimi - Habana-Chili-Orangenkonfit - Petersilie - zweierlei Spitzpaprika - Yuzu - Flower Sprouts
Auch der zweite Meeres-Gang hat mich überzeugt. Das Obst war gekonnt eingearbeitet. Die kleinen Paprikawürfel bestanden aus verschiedenen Schichten. Und wiederum war eine Gemüse dabei, das ich so noch nicht kannte und wunderbar schmeckte: Kalettes sind ein Gemüse, eine Kreuzung aus Rosenkohl und Grünkohl; sie sind auch unter den Namen Kohlröschen, Wilder Rosenkohl oder Flower Sprout im Handel und werden zuweilen in Anspielung auf ihr Petticoat-ähnliches Aussehen auch liebevoll "Pettikohl" genannt.
Als Saucenfreund war ich auch von diesen Kreationen angetan – sie schmeckten pur und auch mit Brot.
Gang 4: Rosa gebratenes lberico Rücken-Steak – Schwarzwälder-Schinken-Hollandaise - Apfelrelish - Spitzkohl - Kürbisvariation - Miso - Gebackene Polenta
Der Hauptgang hatte neben dem köstlichen Schweinefleisch auch wieder ausgezeichnete Begleiter: die Polenta war nicht zu weich, die Möhrenröllchen knackig, der feine Apfelsalat, die Kürbisstückchen und auch wieder eine angenehme Sauce!
Gang 5: Schokoträumchen - Mousse - Brownie - Schokocreme – Kaffee bzw. Zabaglione - Erdbeerkompott | Vanille-Mascarponeeis
Der große runde Brownie stand schon im Mittelpunkt; er war recht weich, fast wie ein Kuchen mit flüssigem Kern. Vielleicht kein typischer Brownie, aber sehr lecker, weil die Schokolade herrlich cremig und zartbitter war.
Die anderen Zutaten passten gut dazu. Meine Frau mag Schokoladen nicht so gerne und bekam dafür eine Zabaglione mit Eis.
Wir waren insgesamt wieder völlig überzeugt von der Küchenleistung und werden wohl
sicher nicht zu lange mit dem nächsten Besuch warten.
Getränke
Mineralwasser medium (6,90 €)
Gin-Tonic (Bulldog (8,00 €) Schweppes Tonicwater (2,90 €)
Waldbeer-Gin-Tonic (9,50 €)
Campari Soda (6,90 €)
Loimer Käferberg 2016 Grüner Veltliner (58,90 €)
Preis-Leistungs-Verhältnis
Für die Qualität und Quantität stimmt das Verhältnis
Fazit
5 – unbedingt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 05.03.2023 – mittags – 3 Personen
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