Bayern

Wir hatten am 18.03.18 einen Tisch für 3 Personen reserviert .
Nach dem Eintreffen wurden wir an unseren Tisch geführt. Das Service Personal trug bayrische Tracht . 
Das Restaurant war sehr gut besucht 
Der Tisch hatte  eine weiße Tischdecke und eine kleine Blumenvase  mit Tulpen , sowie 3 Servietten mit entsprechendem Besteck, die Kerze die auf dem Tisch stand wurde angezündet.

Nach dem wir Platz genommen hatten wurden unsere Essens- bzw. Getränke Wünsche aufgenommen.


2 x Zander mit griechischem Salat und Weißbrot + eine ganzen Saibling mit neuen Kartoffeln und einem kleinen Salat, dazu einen Veltliner Weißwein einen Apfelsaftschorle und ein Weißbier vom Hofbrauhaus Traunstein
sowie ein Zwickl  Bier mit einem dazu passendem Glas.

Zum Landgraf in Wartmannsroth.  Ja, wo war er denn jetzt wieder?

Also, dann nehmt mal eine Landkarte und ein Lineal!  

Zieht eine Gerade von Gießen bis nach Schweinfurt  
und
eine weitere Gerade von Frankfurt /Main bis nach Coburg.
 
Ungefähr da, wo sich beide Geraden kreuzen liegt das Örtchen Wartmannsroth, zugegebenermaßen etwas abseits von den Tourismusralleystrecken.
Das Restaurant „Zum Landgraf“ samt angegliedertem ***superior Hotel  am Südrand der Rhön gibt es schon länger.  Ich kann mich auch an einen früheren Besuch sehr gut und positiv erinnern.
 
Mit NAV findet man das Haus auch problemlos. Parkflächen gibt es ausreichend auf einem hauseigenen Parkplatz mit separater Zufahrt hinter dem Gebäude.
 
Vom Windfang aus teilen sich die „Wege“ Links in den Saal und zu den Toiletten, Gerade aus zur Rezeption und Nach rechts geht es in das Restaurant.  Das Ambiente der Gaststube kann man als schlicht & ländlich wohl am einfachsten beschreiben. Auf den Fenstersimsen in meinen Augen schon etwas zu viel „Dekofiguren“ …
 
Anlässlich eines kleinen Treffens mit Verwandten hatten wir für 12:00 am 18.03.18 einen Tisch für 10 Erwachsene und zwei Kinder ( 2,5 & 6 Jahre) reserviert. Wir waren etwas früher  dran. Die weibliche Servicekraft zeigte uns die für uns gerichtete Tafel. Sie war aus mehreren Tischen mit den Schmalseiten zur Sitzposition ausgerichtet, sodass jeder zweite Gast sich mit zwei Tischbeinen während des gesamten Aufenthaltes auseinandersetzen musste. Den Kinderhochstuhl für unseren Kleinsten durften wir uns selbst organisieren;  falsch hat er sich selbst gesucht & gefunden!!! Papa durfte ihn dann an unsere "Tischbeintafel" bringen.
 
Die Karten wurden von der Bedienung gereicht. Das Angebot war in beigefarbener Ledermappe in Klarsichtfolien optisch ansprechend aufbereitet. Auf der Web-seite des Hauses können Gerichte & Preise nachvollzogen werden.
 
Bis die letzten unserer Gruppe eintrafen, waren bereits 30 Minuten verstrichen;  diese Zeit wird  auch nicht in die Wartezeiten einbezogen!
 
Aber es dauerte dann immer noch mindestens 10 Minuten ehe die Servicekraft an den Tisch kam und unsere Gesamtorder, Getränke & Gerichte, auf einem Notizblöckchen aufzunehmen begann.
 
Die Getränke wurden dann nach angemessener „Zapfzeit“ an den Tisch gebracht. Wer was bestellt hatte, wusste die Bedienung nicht mehr und es begann das Frage-Antwort-Spiel. Gleiches galt dann später für die Reichung der Gerichte!
 
Die georderten Gerichte:
Hier ein Auszug derer, die wir am Schluss auch bezahlten; die anderen gingen auf Kosten eines Teils unserer Gruppe:
1x Schweinerückensteak „Mexiko“ mit Speck, Zwiebeln, Paprika & Mais, pikant scharf,
     Pommes frites und buntem Salatteller                                                                                              12,90 €
1x Gebratenes Hähnchenbrustfilet  „Hawaii“ an einer pikanten Ananas-Curry-Sauce
     Und Thailändischem Duftreis                                                                                                              11,90 €




1x Schweinelendchen mit Kräuterseitlingen und Kroketten mit buntem Salatteller
     (Umbestellung OHNE Pilze!!!)                                                                                                           16,90 €
1x dto. mit Pilzen als Seniorenteller                                                                                                       15,90 €
1x Rumpsteak vom Angusrind mit in Speck und Zwiebeln gebratenen Champignons
     Kartoffelplätzchen und buntem Salatteller                                                                                      19,90 €
1x Kinderschnitzel mit Spätzle
1x Kinderschnitzel mit Pommes frites                                             zu  je  6,90 €                                13,80 €.
 
 
Die zu den jeweiligen Gerichten gehörigen Salate kamen nach mehr als 50 Minuten Wartezeit ab Bestellung; zu den Kindertellern wurden ebenfalls identische Salatteller etwas kleiner portioniert geliefert, aber auch vorab und wurden von den Kidis nicht angerührt!
 
Die Hauptgerichte dauerten lange bis sie endlich serviert wurden. Wir warteten seit Order nun schon mehr als eine Stunde. Auf unsere Rückfrage, ob denn nicht wenigstens unsere beiden Kurzen ihre Kinderteller bekommen könnten, entschuldigte sich die Bedienung zwar kurz aber das war es dann auch schon.
 
Als die Gerichte aufgetragen wurden, bekamen die beiden Kinder als LETZTE ihre Kinderschnitzel; es  war nun schon 13:25 Uhr! Normale Essenszeit der beiden im Kindergarten 11:45 Uhr!!! Eine auch nur ansatzweise kreative optische Gestaltung der Kindergerichte gab es nicht!
 
Die Salate waren allesamt sehr sortenreich und mit ausreichend sehr schmackhaftem Dressing zubereitet.

Meine Schweinerückensteaks (2) waren sehr ordentlich portioniert und ansprechend am Teller platziert; die Pommes wurden separat -leider aber wesentlich später- gereicht. Die angekündigte Schärfe war vorhanden, allerdings mit scharfem Paprikapulver kreiert; ein paar Chilischotenstückchen hätten dem Gericht geschmacklich wesentlich besser zu Gesicht gestanden!
 
Meine Gattin lobte ihr Gericht, das Hähnchenbrustfilet Hawaii und insbesondere den Salat.
 
Die Schwiegermutter war mit ihrem Seniorenteller nicht ganz zufrieden; die Sauce zu den Lendchen war zwar als Rotweinsauce deklariert, aber sie war, wie meine Tochter, die dieses Gericht als Komplettportion ebenfalls hatte, bestätigte, der Auffassung, dass die Sauce „nur“ nach Rotwein schmeckte. Im Übrigen war die getätigte Umbestellung "OHNE Pilze" bei meiner Tochter nicht von der Küche umgesetzt und das Gericht ging wegen Pilzunverträglichkeit zurück ..........

Das Rumpsteak meines Schwiegersohns wurde, wie bestellt, welldone gereicht.
 
Über die Gerichte der anderen Gäste unserer Gruppe werde ich hier nicht urteilen, obwohl auch bei ihnen die Meinungen zur Qualität der Gerichte nicht nur positiv waren .
 
Die Sauberkeit im Gastraum gab keinen Grund zur Kritik.
Mein Besuch auf der Toilette fiel jedoch nicht ganz zu meiner Zufriedenheit aus. Zahlreiche bereits eingetrocknete Tropfflecken am Boden rund um die Pissoirs und die Sitzklos ließen nur einen Schluss zu:  Hier war heute während der letzten 5 Stunden noch nicht gewischt worden!
 
Service & Rechnungslegung:
Unsere Gruppe bestand eigentlich aus vier Familien.  Für die Mitglieder von zweien und meine Schwiegermutter wollten wir zahlen; der Rest ging dann zu Lasten der anderen.
 
Leider schaffte es die Servicekraft nicht, die von uns genauestens aufgeführten Posten unseres Teils des Gesamtverzehrs zusammenzurechnen und auf dem Bon auszuweisen.  Erst die Bonkontrolle von unseren Mitgästen förderte zutage, dass diese einen Teil unserer Getränke berechnet bekamen, die wir eigentlich bereits genannt hatten! Dies war peinlich für uns, da bei unseren Mitgästen höchstwahrscheinlich ein „GSCHMÄCKLE“  zurückblieb, obwohl wir die Differenz sofort beglichen.
 
Wiederbesuchswert ( 1*  -  5*):      2,75*
Besuchsnachweis :   Tisch :  5 -   Gast: 2  Datum: 18.03.2018  13:53 Rechnung   561  
Bed.  2  114,20 €  PLUS 10,00€ Differenz wegen falscher Rechnungslegung

Ein alteingesessesener Grieche In IN. Nach der Renovierung ist alles deutlich moderner gestaltet. Es wirkt alles viel offener und weniger angestaubt. Der Kellner durchaus freundlich. Wir bestellten 1 Dorfteller und einmal warme Vorspeise. Ich kannte das Gericht, da ich immer warme Vorspeise esse, denn da ist von allem etwas dabei, dachte ich..! Bekommen habe ich alles panierte vom Käse Aubergine und 2 panierte Zucchini. War dann doch etwas verwundert, denn ich hatte erwartet gefüllte Weinblätter, Oliven gebackenen Käse  zu bekommen. Schade, hab halt die Karte nicht angeschaut und von daher wusste ich es nicht das es diese Art von Vorspeisen  nicht mehr gibt. So und nun hatte ich ein Teller vor mir, alles paniert, in der Mitte ein kleines Schälchen Tzatziki. Das wars..! Ich bestellte mir zusätzlich ein paar Oliven, damit diese trockene Sache etwas leichter  zu ertragen ist. Der Dorfteller war ok, wie gehabt. 
Beim Abräumen fragte der Kellner freundlich ob ich die restlichen Oliven  mitnehmen möchte. Natürlich meinte ich, wenn das geht. Ich freute mich schlichtweg über die freundliche Aufmerksamkeit. 
Nachdem wir Zuhause waren, ich den Kassenbon nochmal durchgesehn hab, stellte ich fest das mit die Verpackung mit 50 Cent berechnet wurde. Es geht sicher nicht um 50 Cent aber hätte man es mir nicht mitteilen können? Oder ist das nicht Preis dabei? Hat halt jetzt ein bisschen einen unangenehmen Nachgeschmack für mich .

Schon mehrfach dort gegessen. Jedes Mal sehr lecker. Nettes Personal. Das Essen ist zügig fertig. Es sind grosse Portionen. Mein Favorit ist "Chicken Yaki".
Die Preise sind sehr fair.
Das Ambiente is halt Shopping Center mässig aber absolut ok für das :)

Vor kurzem mal wieder das Glacis Center besucht und beschlossen einen Burger dort zu holen.
Die Wartezeit war sehr lange, obwohl noch nichts los war. ( Also keine Hauptessenszeit)
Dann war der Burger fertig und er war kaum belegt und geschmacklich wirklich nicht mal Durchschnitt. Für den Preis war es richtig enttäuschend.

Wir wussten ja das die ehemaligen Pächter der Birkenheide umorientiert haben und ein eigenes Lokal "zum Haberfelder" eröffnet haben. Na ja Autohof...., das hielt uns bisher von einem Besuch ab . Meine Güte waren wir dumm...! Man sollte sich nicht vom äußeren Erscheinungsbild täuschen lassen Haben zwei Jahre das mega lecker Essen verpasst. Das passiert sicher nicht wieder.
Von außen kann man echt nichts erwarten. Aber man öffnet die Tür und ist in einem Bayrischen Alm  Wunderland. Brezen hängen von der Decke. Alles ist total urig. Volle Holzvertäfelung. Die Bedienungen mit rot-weiß karierten Blusen mir einem witzigen Hütchen auf dem Kopf. 
Die Bedienung wies uns freundlich an einen nicht reservierten Platz. Scheinbar ist es besser zu reservieren. Große gemütliche rustikale Holztische. Deko alles stimmig. 
Wir bestellten das Angebot des Tages XXL Schnitzel 10,90 einmal mit Pommes das andere Mit Kartoffelsalat. 
Serviert wurde es auf einem Holzbrett ein Topf mit Kartoffelsalat und ein kleines Weckglas mit Preisselbeeren. 
Das schaff ich nie, war mein Kommentar. Die Bedienung wies uns gleich darauf hin, das um die Ecke, in einem Leiterwagen Verpackungsboxen bereitstehen. Das Schnitzel wurde in Butter rausgebraten hatte den vollen Buttergeschmack, der Salat war wie man es von den Wirtsleuten kennt sehr sehr gut abgeschmeckt.  
Bezahlt haben wir 30,90, Kassenbeleg gab es keinen. 

Zentral im Ortskern liegt das Wirtshaus Wieninger Bräu. Der Eingangsbereich ist nicht besonders groß, das Lokal liegt im Keller. Also nicht besonders behindertengerecht.
Am Ende der Eingangstreppe tut sich ein schöner typisch eingerichteter Raum auf. Ein bisserl wie ein Gewölbekeller, aber trotzdem heimelig und angenehm. Zudem recht bayrisch eingerichtet.
Die sehr zuvorkommende Dame im Service hat uns sehr freundlich auf die „späte Stunde“ (14:15 Uhr) hingewiesen, aber versprochen, dass sie sich in der Küche für uns einsetzt. Also bleiben wir und bestellen Bier vom Wieninger, ein Weißbier „bleifrei“ und ein Dunkles zu je € 3,50. Das Bier schmeckt ausgezeichnet und in der Zwischenzeit konnten wir auch das Essen bestellen. Nach kurzer Zeit kommen die Teller und sowohl die Wiener Würstel mit Pommes zu € 5,20, als auch das gebackene Renken Filet mit Kartoffelgurkensalat zu € 13,90 schmecken ausgezeichnet, besonders der Kartoffelsalat hat meinen Geschmack voll getroffen.
Das Wirtshaus macht einen gepflegten Eindruck und der Zustand der sanitären Anlage ist sehr ordentlich und wohlriechend.
Ein tolles Wirtshaus das wir gerne wieder besuchen werden.

Wir hatten zum Abend (19:15 Uhr) einen Tisch für drei erwachsene Personen reserviert. Beim Betreten des Gastraums begrüßte uns eine freundliche junge Bedienung und zeigte uns umgehend den für uns freigehaltenen Tisch.

Die Karten kamen umgehend und die georderten Getränke
1x Schwarzbier     0,5 ltr                                        3,50 €
1x Weizenbier alkoholfrei 0,5 ltr                             3,40 € und
1x Keiler Weissbier dunkel  0,5 ltr                          3,50 €
kamen gut gekühlt recht schnell an den Tisch.

Das Angebot an Speisen ist nicht sehr groß, aber eigentlich findet jedermann/frau etwas nach seinem Geschmack.
Wir orderten:
1x Schnitzel klassisch paniert vom Schwein                  6,50 €; dazu
1x Pommes frites                                                            2,90 €  und
1x Feldsalat                                                                     4,90 €  zum Hauptgericht.

1x kross gebratenes Hähnchenbrustfilet mit einer Mango-Currysoße
     dazu Basmatireis und Buttermöhrchen                           12,90 €

und

1x Schäufele mit Sauerkraut und Klößen
     im Biersud langsam geschmorte Schweineschulter      12,90 €.

Aufgrund unserer angeregten Unterhaltung fiel es uns erst relativ spät auf, dass wir eigentlich gegenüber früheren Besuchen heute doch ziemlich lange auf unsere Speisen warteten.

Der zum Hauptgericht georderte Feldsalat kam zuerst, lange vor dem dazu georderten Essen. Aber zumindest war er reichlich portioniert und mit einem wohlschmeckenden Dressing versehen.

Das dazu bestellte Schnitzel samt Pommes sowie die beiden anderen Gerichte liessen jedoch noch geraume Zeit auf sich warten.

Das Schnitzel mit Pommes war dann auch das einzige Essen, welches schmackhaft zubereitet war. Die Portion war von sättigender Größe.

Das Gericht unseres Gastes, das krossgebratene Hühnerfilet ... sah aus, als ob es in der Pfanne vergessen worden war, und ich schämte mich dafür hierher zum Essen eingeladen zu haben.

Mein Schäufele war riesig an Portionsgröße, die Kruste war kross, aber der Rest des Fleisches durch Aufwärmen im Ofen bzw. der Microwelle "gedörrt". Die Klöße konnten mich auch nicht zufriedenstellen und das Sauerkraut war totgekocht, von brauner Farbe und schon breiig in seiner Konsistenz; so mag ich es überhaupt nicht.

Das Ambiente hat sich während der letzten Jahr nicht verändert; Gastraum und Toilette waren gepflegt und sauber.

Unser einstimmiger Entschluß nach diesem Besuch:  Hier müssen wir in nächster Zeit sicher nicht mehr zum Essen einkehren.
Meine Kritik aus 2012  sowie der Kommentar hierzu auf Grund eines Wiederbesuchs in 2013 sind leider nicht mehr aktuell.

Wiederbesuchswert (1* - 5*):  1,5*
Besuchsnachweis:  Tisch : 6  -  13.03.2018  -  Bed. 1    Rg.:  4   41,10 €  (nach Abzug von 9,40 € wegen Gutscheinbuch).

Ich hatte einen dienstlichen Termin in Pocking und auf dem Heimweg kam ich direkt am Asia-Bistro vorbei. Als auch noch direkt gegenüber eine Parklücke (gebührenpflichtig) frei war, war es klar, wo ich heute mein Mittagessen einnehmen werde. Ich musste nicht mal ein Außenbild machen, hier war Manowar schon aktiv, hat sich allerdings wohl nicht getraut, einzukehren. Das habe ich heute erledigt...

Der Zugang ist ebenerdig, die Toiletten sind es ebenso, Parkplätze in der näheren Umgebung an der Straße mit Parkschein.

BEDIENUNG:
Ich wurde beim betreten des Lokals, freundlich von der männlichen Bedienung in guten Deutsch (aber mir leichten chinesischen Akzent begrüßt und konnte mir einen Tisch aussuchen (natürlich wählte ich einen in einer guten strategischen Lage für meine Bilder). Ich bekam meine Karte und ausreichend Zeit, erst die Getränke und später auch die Speisen auszusuchen. Ansonsten gibt es keine Besonderheiten zu vermelden, alles sehr freundlich und unaufdringlich, zum Schluss eine freundliche Verabschiedung, hat soweit alles gut gepasst, also 4 Sterne.

ESSEN:
Das Angebot das übliche, was man jetzt bei einem Asiaten "erwartet", eine Brauereimappe mit Klarsichthüllen und Seiten und Seiten mit nummerierten Gerichten, denen letztendlich doch ein gewisser Baukasten zugrunde liegt. Die Preise sind (nicht nur mittags) recht günstig, also darf man die Erwartungen jetzt auch nicht soooo hoch schrauben.

Ich bestellte mir zuerst eine Peking Suppe (für die sensationell günstige 1,60 Euro aufgerufen werden... so billig geht es ja fast nicht mal aus der Dose). Für reines Dose auf und Warm machen hat es auch viel zu lange gedauert, bis sie auf dem Tisch war und zumindest Teile von der Suppe (die knackige Gemüseeinlage) schienen frisch zu sein. Es war auch die erwartete leichte Schärfe vorhanden. Serviert mit der üblichen Porzellan-Garnitur.

In angemessenen Abstand wurde dann das Rindfleisch Vietnam-Art serviert (für das 6,50 verlangt werden, also wirklich Imbiss Preisniveau). Die Art und weise wie es auf dem Teller erschien, war dann auch zumindest optisch nur Imbiss Niveau, bis auf dem geschnitzten Karottenschmetterling auf dem Teller, wo sich jemand wohl wirklich verkünstelt hat (wobei ich kein Freund von solchen Kunstgarnituren bin, ist einfach nicht mein Fall). Ich empfand vom optischen her das Gericht einfach irgendwie auf dem Teller geklatscht in einem Soßensee. Dazu auf einem einfachen Teller, das ist eben eher Imbiss-Niveau und nicht Restaurant. Wobei sogar das andere Imbisse schöner machen (siehe ein paar meiner letzten Kritiken). Der Geschmack war aber im sehr guten Mittelfeld und entsprach den Erwartungen im vollen und Ganzen. Das Gemüse war knackig, das Fleisch hatte den richtigen gar Grad und die auch eine angemessene Schärfe (die ja so scharfe Hunde wie ich mittels der Chili-Paste am Tisch noch nachjustieren können).

Alles in allem (nach Imbiss/Bitro-Skala) 3.5 Sterne.

AMBIENTE:
Hier war früher wohl mal so was Ähnliches wie ein Pils-Pub-Bistro, die massive "deutsche" Möbelausstattung in rustikalen Holz lässt darauf schließen. Einfache nackte Tische mit sparsamer Deko, etwas asiatische Wanddeko, Beschallung mit (Klarvier-)Lounge-Musik (Gsd kein Asia-Gefiedel). Richtig gemütlich ist es hier nicht, zumal es auch nicht wirklich hell war.

3 Sterne, mehr leider nicht.

SAUBERKEIT:
Es war soweit ich erkennen konnte alles sauber, nicht zu meckern. Toiletten habe ich allerdings nicht kontrolliert äh benutzt.

4 Sterne.

PLV:
Auch wenn das Essen jetzt nicht das totale Highlight war, die Preise sind sensationell günstig, hier wird man wirklich günstig satt (auch das alkoholfreie Getränk hat nur 2,40 gekostet), dass man, wenn man auf Suppe verzichtet für weniger als 10 Euro gegessen und getrunken hat. Das kann jetzt der Schachtelwirt (Goldene M ... wo man Essen in Schachteln bekommt) auch nicht wirklich billiger. Daher liegt aufgrund der Preise das PLV über dem Essen und gibt glatte 4 Sterne.

FAZIT:
Wenn man jetzt nicht gerade richtig schick und fein essen gehen will, sondern einfach etwas asiatisches für den Magen braucht, ist man hier gut aufgehoben und wenn es sich räumlich und zeitlich ergibt steht einem erneuten Besuch eigentlich nicht im Wege. 

Bei einem Termin in Fürstenzell ist mir schon länger aufgefallen, dass das "Man in Pasta" neu aufgemacht hat. Es liegt in einer Altbau-Häuserzeile, in der sich schon so manche Gastronomie versucht hat (und auch gescheitert ist, warum auch immer). An der Lage liegt es mit Sicherheit nicht, hier kommen schon genügend Leute vorbei und - hier greife ich schon mal vor - Parkplätze gibt es auch genug in unmittelbarer Nähe. 

Wie gesagt, an selber Stelle war mal ein Cafe... von dem wurden wohl noch einige Reste übernommen, was man an diversen Stellen in der Lokalität sieht. Der Zugang ist ebenerdig, allerdings führen zu den Toiletten ein paar Stufen.

Wenn man das Lokal betritt (das sich ja selbstbewusst Bar und Pizzeria nennt) hat man eher den Eindruck, in einem Pizza-Abholdienst mit Sitzgelegenheiten gelandet zu sein. Und das Gros der Kundschaft scheint das auch zu sehen, weil an meinem Besuchstag war ich der einige Gast im Lokal, wobei in der Zeit einige Pizzas bestellt und abgeholt wurden. Auch gibt es keine Speisekarten, sondern "nur" die Flyer, die teilweise auch schon recht abgegriffen sind. Der Innenraum ist recht einfach und kahl gestaltet und eher zweckmäßig. Es findet der Versuch einer Musikbeschallung mittels eines Laptops im hinteren Bereich des Restaurants statt, auf den Tischen befindet sich keinerlei Deko, auch keinerlei Möglichkeiten zum Nachwürzen. Die Toiletten waren zwar sauber, könnten aber doch mal eine leichte Renovierung genießen, sie stammen sichtlich aus den 70er Jahren. (ja ich bin so alt, dass ich die 70er bewusst miterlebt habe).

Ich lege jetzt also wohlwollend lieber den Imbiss-Bewertungsschlüssel an, eine "echte" Kritik hätte hier jetzt schon beim Ambiente zu einem Totalausfall gesorgt. Jetzt aber genug gemeckert, ich kam ja hier her, um schnell etwas zu essen und nur um schnell etwas zu essen, weil ich später schon wieder einen Anschlusstermin hatte. Und ab jetzt wird es weitestgehend positiv:

Die Auswahl ist die eines Pizza-Imbisses: Im großen und Ganzen Pizza, Pasta, etwas Salat. Ich wählte eine Pizza Diavola (Tomaten, Mozzarella scharfe Salami) zu 7,90. 
Dieses war tatsächlich auf der Pizza auch drauf. Ich habe einen bisschen Pepperoni oder noch andere Zutaten vermisst, aber ok,es stand auch so in der Karte. Die Pizza war auf den Punkt gebacken, der Teig schön dünn, aber nicht labberig. Ich bin jetzt kein Fan, von hohen Rändern, aber der hier war ok. Hier wird das Handwerk verstanden. es gibt gescheite Messer zum schneiden, auch wenn die Pizza sogar leicht vorgeschnitten war.  Ich denke, dass die jungen Leute, die das betreiben, wohl noch am Anfang ihrer Karriere stehen und hier noch mehr Potential lauert. Schade fand ich, dass es für Chili-Heads wie mir keine Nachwürzoptionen gab. Aber wie gesagt, Inhouse steht Outhouse  wohl - noch - nach. 

Fazit: es ist jetzt definitiv nicht das Lokal zum gediegenen gemütlichen Essen gehen, aber wenn man Hunger hat und ohne Chichi (schnell) etwas essen möchte, ist man hier (auch mit Freunden) mit Sicherheit an der richtigen Adresse. Qualität und Preise stimmen und vielleicht wird in den anderen Dingen noch an der einen oder anderen Schraube gedreht.

Im Zentrum der Ortschaft liegt unübersehbar die Post. Ausreichend Parkplatz ist vorhanden. Auch für Omnibusse, deren Insassen in einem separaten Speisesaal untergebracht werden. {Foto215376}
Die Wirtsstube ist im Stil der späten 70er eingerichtet. Viel Holz, praktisch und der Stammtisch gleich beim Kachelofen.
Der Service ist nett und zur Stelle sobald er gebraucht wird und weis Bescheid was die Küche auf den Teller packt, also auch kompetent.
Wir trinken Weizen von der Brauerei Hofmühl in Eichstätt. Ausgezeichnete Biere in hell und dunkel. Gepflegt und bei richtiger Temperatur serviert. {Foto215377}
Das medium gebratene Rumpsteak zum Preis von  € 17,80 mit Kräuterbutter a la Café de Paris ist von guter Qualität und gut zu essen. Die dazu gelieferten Kartoffelstäbchen lassen aber noch ausreichend Luft nach oben, dagegen konnte der Salat mit Jogurt Dressing durchaus überzeugen. {Foto215378}
Das nur im Fleisch unterschiedliche Pfeffer Geschnetzelte zu € 9,40 war vom Schwein und guter Qualität.
{Foto215379}
Der abschließende Espresso zu € 2,10, na gut, wir sind nicht beim Italiener.
Das Wirtshaus ist sauber, die Toiletten duften gut und glänzen.
Die Metzgerei gleich nebenan bietet eine schöne Auswahl zu gutem Preis.

Das Phuc Thinh ist wohl ein Ableger vom gleichnamigen Imbiss beim Kaufland (der im Container, nichts das Restaurant) und wurde jetzt im neu errichteten Neustiftcenter eröffnet. Kostenlose Parkplätze gibt es im Center reichlich, der Zugang ist von außen über ein paar Stufen, vom Centerinneren gibt es einen barrierefreien Zugang via Aufzug, allerdings etwas versteckt und nicht wirklich beschildert.

Gleich zu Beginn will ich anmerken, dass die Lage etwas Unglück gewählt ist, man kann hier nur schlecht, wie in anderen größeren Centern quasi mit dem vollem Einkaufswagen bis an den Tisch fahren und nach dem Einkauf noch schnell etwas essen... dafür hat das Lokal einen Zugang von außen und ist somit nicht an die Öffnungszeiten der Ladengeschäfte gebunden.

Beim Betreten hat man gemerkt, dass man noch voll im "hochfahren" ist, Deko und Zubehör haben noch nicht alle ihren endgültigen Platz gefunden, auch das Glas mit der (selbst eingelegten) Chili-Öl-Paste trägt noch den Aufkleber mit dem Barcode. Das Ambiente ist zweckmäßig schwarzweiß gehalten, Mobiliar aus dunklem Holz mit schwarzen Kunstleder, wenig Asia-Barock. Im Gastraum die Theke mit offener Küche, über dieser mit großen Bildern das Angebot. Hier sieht man doch, dass man eher ein Imbiss als ein Restaurant sein will, auch wenn man sich am Tisch bedienen lassen kann. Auf den Tischen gibt es die Flyer mit dem überreichlichen üblichen Angebot, dass man eigentlich in jedem Asia-Imbiss vorfindet. Diverse Fleischsorten (auch Fisch) in diversen Zubereitungs- und Schärfegraden. Dazu kann man wählen ab man Besteck haben will oder ob man es sich mit Stäbchen geben will...

Ich habe mir also Rindfleisch mit einer scharfen Soße bestellt, das nach kurzer Zeit schön heiß an meinen Tisch gebracht wurde. Es war alles in Ordnung, viele verschiedene Zutaten beim Gemüse, die auch weitestgehend frisch, aber im Gesamten absolut nicht Besonderes, auch wurde wohl mutmaßlich Glutamat verwendet (was in der Liga aber eigentlich fast immer so ist). Der Reis war so, wie Asia-Reis sein soll. Das Fleisch war auch OK, ein paar Stücken hätten einen Tick länger im Wok bleiben dürfen. Aber ich denke, dass ich hier noch einige Vorgänge einspielen müssen aufgrund der Neueröffnung. Getränke nimmt man sich selber auf dem Kühlschrank, Gläser gibt es anscheinend keine.

Bei schönen Wetter wird es wohl auch ein paar Außenplätze geben, aber durch die Lage an einer stark befahrenen Kreuzung brauchst die eigentlich nicht. 

ich bin mal gespannt, wie gut der Laden angenommen wird, Die Lage ist jetzt nicht sooo toll und in Passau gibt es ja reichlich Gelegenheiten, asiatisch zu essen (wobei man betonen muss, dass längst nicht alle davon gut sind). Der benachbarte Dönerladen ist jetzt nicht allzu sehr frequentiert.

Wenn es sich ergibt und ich doch mal schnell was asiatisches in den Magen haben will zu einem günstigen Preis (6,50 wurden aufgerufen, die alkoholfreien Getränke kosten 2 Euro) kann man hier gut hingehen.

Bei der Sauberkeit konnte ich jetzt nichts Besonderes feststellen, aber ich war wohl einer der allerersten Kunden...

Knapp 8 Euro für ein kleines Schälchen an  schlabbrigem Currygemüse, lieblos eingefüllt in eine umwelt-feindliche Plastikverpackung, die  ungefähr dieselbe Masse wie der Inhalt hat. Welcher dann nicht mal schmeckt oder satt macht. Ein ganz unterdurchschnittlicher Firlefanz ist das.

Einen vollen Stern gibt es jetzt auch nur, weil ich gerade gut drauf bin und weil es kurz mal so aussah, als würde die Bedienung lächeln.

Obwohl - doch nicht.

Ich war mal wieder dienstlich unterwegs (ein Spaziergang mit einem meiner Patienten, in diesem Fall ein schwerkrankes Kleinkind mit Beatmung) und mangels eingepackter Brotzeit suchte ich nach einer Einkehrmöglichkeit, die zum einen genug Platz bietet für mich und dem Buggy von meiner Begleitung und zum anderen auch einigermaßen barrierefrei ist. 

Ich bin schon öfter am Firenze vorbeigekommen und nutzte heute die Gelegenheit, hier rein zu gehen. An selber Stelle waren schon diverse Pächter (gescheitert?), Pilslokale, zuletzt hat sich hier ein Ungar versucht. Das Haus macht von außen jetzt auch nicht wirklich einen sehr einladenden Eindruck und auch die Lage direkt an einer stark frequentierten Kreuzung (ohne direkt angebundene Parkplätze) ist nicht gerade ideal. Immerhin ist der Zugang ebenerdig ohne Stufen. Aber der äußere Eindruck kann ja täuschen und lieber ein äußerer Eindruck der dann ins positive täuscht als eine "Hochglanz-Location", die dann beim Essen eher "matt" ist.

BEDIENUNG/SERVICE:
Das Lokal wurde zu dieser Mittagsstunde von einem freundlichen Italiener (wohl der Chef) geworfen, ich würde sehr freundlich begrüßt, konnte mir auch einen Tisch aussuchen (wo ich a) Platz habe für meine Begleitung und b) auch gute Gelegenheit zum fotografieren habe). Es wurde mir auch sofort Hilfe angeboten, was z.B. den Buggy angeht. Ich bekam schnell meine Speisekarte und auch Zeit, in Ruhe meine Getränke auszusuchen. 
Es herrscht ein sehr freundlicher Umgangston, als Gast wird man aufmerksam aber nicht aufdringlich behandelt, man bekommt mit der Speisekarte auch noch die Tagesempfehlungen genannt (die zum Teil auch an Tafeln im Restaurant nochmal aufgeschrieben sind).  Ich habe ja später eine etwas schärfere Pizza bestellt, da bekam ich dann auch gleich zu noch Chili-Öl gereicht (dazu später, ebenso zu den kostenlosen "Aufmerksamkeiten" die es zum Essen gab)
Fast ohne jeden Fehl und Tadel, nur eine Kleinigkeit kostet die vollen 5 Punkte: Während dem Essen wurde ich nicht gefragt, ob es recht ist. Dennoch sehr gute 4.5 Sterne.

ESSEN:
Der erstmal etwas einfach-schäbige Eindruck vom Haus setzt sich in der Speisekarte fort. Es sind die unsäglichen Brauereimappen (der lokalen Brauerei, Wolfertstetter) mit Klarsichthüllen und selbst ausgedruckten Blättern. Auf einer Seite wurde für eine Preisanpassung nicht die Seite neu gedruckt, sondern über den Preis ein Klebeettiket mit dem neuen Preis geklebt... ist jetzt nicht sehr professionell. An dieser Stelle ist aber alles gemeckert, was es zu meckern gibt:
Das Angebot ist relativ übersichtlich, man sieht, dass das Restaurant kein reiner "Pizza und Pasta-Italiener" sein soll, sondern auch die anderen Aspekte der italienischen Küche darbieten will. Es gibt also neben einer - übersichtlichen - Pizza und Pastaauswahl auch einige andere Fleisch und Fischgerichte. Es steht nicht nur in der Spiesekarte, auch sonst hat man den Eindruck, dass hier Frische wichtiger ist als eine übertriebene Vielfalt (wie z.B. 30 verschiedene Pizzen). Auch die Weinauswahl ist nicht ausufernd, aber man muss auch immer die Nachhaltigkeit im Kopf haben und dass ab einer gewissen "Masse" die Qualität leidet.

Ich bestellte mir also eine "Pizza Mafiosa" (scharfe Salami, Paprika, Pepperoni etc.) zu 8,50. Nach kurzer Zeit bekam ich dann ein schön angerichtetes, selbstgemachtes Chili-Öl an den Tisch. Später bekam ich dann einen Gruß aus der Küche. Ein wirklich leckeres Brot mit frischen Tomatenstücken, Kräutern und Knoblauch Öl. Schön angerichtet auf eine länglichen Keramikplatte. Es war alles frisch, in dem Öl hätte man baden können und für kurze Zeit blendete ich aus, dass Öl fast 9 kcal für Gramm hat. Dies machte wirklich Lust auf mehr.


Nach einer angemessenen Zeit kam dann meine Pizza auf den Tisch (leider hat irgendwie das fotografieren nicht geklappt (mein neues Handy und ich müssen uns erst noch anfreunden). Der Teig herrlich dünn und fein gebacken und nichts angebrannt. Vielleicht noch ein kleines Augenblickchen länger im Ofen, aber wirklich nur ganz klein. Die Zutaten auf der Pizza waren frisch, eine leichte Schärfe war vorhanden, ein Chili-Head wie griff natürlich zum "Nachbrenner". Zum Essen hat man sich Streifen geschnitten, die dann umgeklappt und dann so gegessen. Für andere Methoden wäre der Teig zu dünne gewesen.  Der Käse auf der Pizza war hochwertig, man sieht bei allem, dass hier Qualität vor Quantität geht.

Alles in allem auch hier 4.5 Sterne.

AMBIENTE:
Jetzt kommt der etwas unangenehme Teil, aber bei aller Begeisterung und Freundlichkeit muss man - schon aus Fairness zu anderen Lokalen - auch darüber sprechen. Der Eindruck von außen setzt sich leider nach innen fort. Der Windfang ist verwinkelt und auch nicht sehr einladend. Das Lokal selber ist sichtlich in die Jahre gekommen, man sieht die Spuren verschiedener Vorbetreiber, ein durchgehender Stil ist nur schwer auszumachen. Es ist aber auch schwierig, in diesem verwinkelten Altbau wirklich etwas mit vertretbaren Aufwand zu ändern. Die italientischen Komponenten zeigen sich in ein paar Wandbildern bzw. Bildern und der Musikuntermalung mit Italiener Pop-Rock Musik (also Gianna Nannini statt "o sole mio"). Das empfand ich wiederum als sehr angenehm. Tischplatten aus Stein, keine Tischdecken, dafür rote Tischsets. Also wegen dem Ambiente selber wird hier keiner rein gehen, aber es gibt auch keine groben Schnitzer, deswegen wird das durch das Essen mehr als wett gemacht.

Trotzdem muss ich bewerten, allerdings muss 2 von den 5 Sternen daheim bleiben, also 3 Sterne.

SAUBERKEIT:
Soweit ich erkennen konnte, war alles sauber, auch unauffällige Blicke und Griffe in Ecken, die manchmal vernachlässigt werden brachten keinen "Erfolg" Zu den Toiletten kann ich nichts sagen, wurden nicht besucht.

PLV:
Angesichts der gebotenen Qualität der Speisen und den Extras (nach dem Essen gab es noch auf Kosten des Hauses einen Grappa oder Ramazotti) ist das Essen sein Geld mehr als wert. Hier kann ich guten Gewissens die 5 Sterne zücken.

FAZIT:
Ein netter kleiner Italiener, der deutlich mehr bietet, als reine Pizza und Pasta, ich wünsche, dass ihm die Lage und die Vorgeschichte nicht zum Verhängnis wird und er sich etablieren kann. Verdient hätte er es.

Essen - Nicht schlecht, aber es sieht besser aus als es schmeckt. Die Pizza ist käseüberladen und hat irgendwie zu viel Säure, vermutlich wegen dem Overload an eingelegten Zutaten. Bier: Regional = Extrastern.

Ambiente - Um vom Innenbereich zu sprechen - Nett,  für meinen Geschmack zu verschnörkelt, aber wers mag..

Bedienung: Fast unangenehm schnell da

Sauberkeit: Sehr gut

Preis/Leistung - Mei, dafür dass es ein Restaurant ist und einiges an Betriebskosten anfällt ok. Also normal. Die Pizza kriegt der Billig-Türkenimbiss zwei Ecken weiter aber bestimmt mindestens genauso hin..

Vorzeige-Dönerbude/Imbiss, die beste weit und breit.
Alles ist hausgemacht und frisch, vom Brot über die Falafel bis hin zum Hummus.

Service:
Superfreundliche Bedienung. So wie ich das mitbekommen habe, war sie aber allein da, also auch in der Küche, was etwas verwunderlich ist. Außer mir war noch ein Mann da und ein weiterer Tisch voll besetzt. Dadurch dass der Gastraum doch relativ groß ist, würde der Ablauf komplett stagnieren, wenn auf einmal 30 Gäste reinkämen.. Der Mann am Nachbartisch hat sehr lange warten müssen, bis er von der Multifunktionsgastronomin bemerkt wurde und holte sich die Speisekarte irgendwann selbst. Bei mir verlief alles ohne längere Wartezeiten.

Essen:
Super Pho. Sehr frisch, viel und ästhetisch angerichtet. Auch das Cola-Weizen, wie man heute politisch korrekt dazu sagt, der Kaffee und die gebackenen Bananen sind zu empfehlen.

Ambiente:
Stimmig eingerichtet, Das Interieur sieht eher kostspielig aus. Kein Asia-Imbiss, sondern ein echtes Restaurant. Sogar Candelligt-Dinner könnte man sich dort gut vorstellen.

Sauberkeit:
Top

Preis/Leistung:
Ein Pho liegt bei 9,50 Euro. Für Augsburg ist das glaube ich über dem Durchschnitt, ist aber anhand der Qualität und des Ambientes absolut fair und gerechtfertigt.

Seit 10.03.2018 unter neuer Leitung mit Griechischem Abend (Lifemusik) als Start . Die Eröffnung für 11:30 Uhr angesagt verzögerte sich dann aber bis irgendwann am Abend  ... Eine Beurteilung werde ich hier und jetzt aus Fairnessgründen noch nicht abgeben.

Die auf der bisherigen Webseite aufgezeigte ITALIENISCH-BAYRISCHE Küchenausrichtung entspricht nicht mehr der Realität.

Gerne werde ich den  Pächter bei unserem nächsten Besuch bei einer Einkehr bewerten.

Fast genau vor einem Jahr waren wir hier letztmals zu Gast. Dass dies schon wieder solange her ist, fiel mir jetzt erst beim Schreiben auf.
Samstag zur frühen Mittagszeit kamen wir auf der nahen A3 hier vorbei. Die Navihelferlein brauchten wir nicht, da das WoMo vollkommen autark die Route bestimmte, und wir um 11:30 Uhr vor dem Eingang zum Prösslbräu Adlersberg zum Stehen kamen.
In der gemütlichen Gaststube eröffneten wir den Reigen der heutigen Gästerunde. Der junge Kellner war sofort zur Stelle; man gewährte uns freie Platzwahl und reichte umgehend die Karten. Das Angebot, wie immer bayerisch regional, war reichhaltig und preislich günstig.

Wir entschieden uns recht schnell für:

1x Schweinshaxe mit Salatteller und Reiberknödel                        zu      8,90 €   (nicht für mich, sondern für die Gattin!!!)
1x Krustenbraten aus der Haxe mit Semmelknödel & Sauerkraut     zu  8,90 €.

An Getränken orderten wir
1 Helles (Prösslbräu)  0,5 ltr                 zu      3,00 €   sowie
1 kleines Dunkelbier (Prössl) 0,25 ltr    zu      2,00 €.


Die sehr gut gekühlten Getränke waren schnell bei uns als Konsumenten und auch die beiden Gerichte kamen recht schnell.
Die Biere aus der hauseigenen Brauerei alleine sind für uns schon Grund genug hier einzukehren. einfach geschmacklich Klasse!
Das notwendige Werkzeug stand bereits am Tisch in einem Maßkrug bereit. Für Haxen & Krustenbraten waren scharfe & robuste Steakmesser dabei. Salz & Pfefferstreuer waren ebenfalls vor Ort!

Die beiden Hauptgerichte , waren geschmacklich wirklich ausgezeichnet; die Krusten der Haxe und des Krustenbratens  waren knackig rösch und die zum Fleisch gereichten Knödel groß und ebenfalls auf den Punkt zubereitet. Die zum Braten gereichte Sosse war mir persönlich etwas sehr dünnflüssig, geschmacklich aber sehr gut. Das Sauerkraut war nach meinem Geschmack schon etwas lange im Topf und zu weich. Der Salat fand das Lob meiner Gattin. Die Gerichte waren reichlich und sättigend portioniert.

Personal - Sauberkeit - Ambiente - Toilettenanlage sind, wie bereits früher beschrieben- ohne Tadel.

Wir kommen wieder!

Besuchsnachweis:   Tisch 2 : Bed.: 2  10-03-2018   12:04   #296  22,80 €

Wiederbesuchswert  (1*  -  5*):    4,5*
 

Ambiente: Von der Straßenansicht verkauft sich das Restaurant leider unter seiner eigentlichen Qualität, mit wenigen  Eingriffen könnte man mehr Gäste anlocken.. Riesige Abbildungen von Essen an der Fassade implizieren immer billiges Fastfood-Imbiss-Flair, der Name des Betriebs unterstreicht den Eindruck auch noch. Wenn man reingeht gibt es dann zum einen eine Bestelltheke, zum anderen aber einen stilvoll eingerichteten Gastraum. Somit weiss man nicht, ob Selbstbedienung ist oder ob jemand kommt, wenn man sich hinsetzt. Sitzt man aber, ist das Ambiente angenehm.
Das uneingerichtete Aquarium mit den traurigen Fischen kann ich  nicht gutheißen, denn Fische brauchen mehr als nur Wasser.

Service: Freundlich, schnell, lächelnd, organisiert

Essen: Das beste am Restaurant,  Kochen haben sie drauf. Hatte   eine Suppe und Gemüse mit Tofu in Hoisinsauce  mit Cashewnüssen.  Beides gut. Die Suppen-Schüssel ist größer, als man es gewohnt ist. Hauptspeise: Die beste Hoisinsauce, die ich je hatte mit einer leichten Karamellnote, ohne Glutamat und gerade genug gesalzen, dafür aber leicht ölig wie ich es mag. Insgesamt habe ich 11 Gemüsearten gezählt - alles frisch. Übungsbedarf besteht beim Anrichten.

Sauberkeit: Nichts Negatives gesehen.

Preis-Leistung: Weissbier, Suppe und Hauptgang  guter Qualität für 11 Euro - das  widerlegt das Vorurteil, dass man in Schwaben geizig wäre.

Ich schreibe heute meinen Beitrag zum La Barca in Fürstenzell, weil sich die Qualität sehr sehr "verändert" hat und die Preise leider angestiegen sind.
Das La Barca befindet sich seit vielen Jahren in der Griesbacher Str. 14, in 94081 Fürstenzell bei Passau.
Das Lokal ist seit vielen Jahren bekannt und konnte immer viele Gäste anziehen.
Seit Monaten hat sich die Qualität im La Barca sehr verändert. Aus dem sehr kleinen Fensterchen zur Küche (hinter der Theke) sieht man keine Menschen mehr, welche man Italien zuordnen könnte - das war mal anders. (Billiglohnarbeiter)?
Die beiden Damen ("Chefin" und Mutter) sind sehr arrogant, eingebildet und überheblich.
Das merkt man sehr bei bei Abholungen im Lokal und bei Anfragen und Nachfragen.

Lelbst persönliche Anfragen auf Firmenfeiern und Familienfeiern bis ca. 40/50 Personen bleiben von den 2 Damen unbeantwortet.

Das La Barca war vor Jahren eine sehr gute Lokalität in Fürstenzell. Das Ambiente ist leider immer noch sehr sehr alt und man fühlt sich wie in den 80er-Jahren.

Als "Abholkunde" für Pizzen und Pasta fühlt man sich leider nicht "WILLKOMMEN"!
Deswegen wurden vielleicht die Preise "angepasst".
Abholkunden trinken in der Regel nichts!

Unsere 5 Pizzen welche wir in dieser Woche abgeholt haben, waren unten und oben verbrannt.
Wir werden "hier" nicht mehr unser Essen bestellen und nicht mehr Essen gehen.

Wir waren durchaus von der Qualität der Speisen begeister und das in so einem wunderschönem Ambiente!
Die Kommunikation mit der Familie Santoro zwecks Angebote für geschlossene Privatfeier ( feier mein 40ten dort) laufen auch angenehm und hochprofessionell!
Ich freue mich heute schon auf unser nächsten Besuch!

Am Freitag, 2. März 2018, 17.30 Uhr erweckte ein Inder den Stehkragen zu neuem Leben. Die Gäste sollen mit italienischer und indischer Küche verwöhnt werden. Es werden auch Gerichte zum Mitnehmen angeboten.
Unter der Woche wird es einen Mittagstisch mit preiswertem Menü zwischen 6,90  und 7,90 € geben.

Das Lokal bietet einen Gastraum für ca. 50 Personen an. Auch ein Veranstaltungsraum kann für ca. 55 Personen zur Verfügung gestellt werden.

Der neue Inhaber soll ein Bruder des Wirtes von der Eller-Gaststätte in Mainaschaff sein.

Ich bin jetzt schon gespannt, wie das Restaurant von dein Einheimischen, dazu zähle ich ja auch, angenommen wird.

Lindau im Februar 2018, wir sind auf Urlaub. Nicht zum ersten Mal, aber für mich das erste Mal im "Vogler".
Es ist kalt, der Wind treibt einem die Röte in das Gesicht. Die Begleiterin kommt auf die Idee, eines ihrer Lieblingscafés zu besuchen, nachdem es mir um die Mittagszeit nach einer wärmenden Suppe ist.

Und siehe da, die Karte beinhaltet eine Tagessuppe, welche allerdings nicht jetzt - um 11.30 Uhr, sonder ab 12.00 Uhr zu haben ist. Dumm nur, dass unsere Parkzeit um 12.15 abläuft, wir ein Stück zu gehen haben und die Überwachung des ruhenden Parkraums sich vorhin auf unseren Parkstandort zubewegt hat.

Wir ordern somit zwei Gerolsteiner Spritzig á 2,40 Euro. Und trauen uns, nach der Suppe zu fragen. Fragen kostet ja nix. Wir bekommen zu hören, dass die Suppe erst ab 12.00 Uhr serviert wird, vorher gibt´s nix. OK.... Nehmen wir so hin, obwohl sich die Minestrone mir Einlage recht gut gelesen hat. Wir verlassen also 15 Minuten später hungrig und kulinarisch unbefriedigt das Café.

Auf dem Weg zum Auto fällt uns ein Aufsteller auf, der vor einer Pizzeria/Osteria/italienischem Lokal steht. Und was steht auf diesen: unsere Suppe! Genau der gleiche Satz zu den Einlagen, ähnlicher Preis. Und das Lokal macht wann auf? Richtig: um 12.00 Uhr. Alles klar, darum war die Suppe noch nicht zu haben. Hätte man es uns erklärt, wäre das nicht schlimm gewesen. So blieb bei uns der Eindruck, dass man einfach nicht wollte. Naja. Wir kommen also nicht wieder.

Unter der Woche für 10,90, Sonntags für 12,90 bekommt man eine ordentliche All-you-can-eat Sushi Auswahl vom Band die teilweise durch Entenfleischstückchen, Schweinefleischrippchen, Frühlingsröllchen, gebackene Banane, Pudding, Melone uvm. ergänzt wird. Es wird ständig frisch nachgelegt, so dass immer reichlich vorhanden ist. Bei den Preisen darf man natürlich kein Gourmet-Sushi oder kulinarische Köstlichkeiten erwarten, es ist eher ordentliche Imbiss-Qualität, die aber durchaus nicht schlecht ist. Auf Wunsch gibt es auch noch eine kostenlose Miso-Suppe dazu. Die ist ok, aber sättigt natürlich auch.  Ambiente ist ok, aber auch schon etwas in die Jahre gekommen, der Service ist schnell und freundlich. Alles in allem ein faires Angebot, wenn man richtig hungrig ist.